Umfang:
4 Karten :
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farbig ;
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1 Beilage (4 Seiten)
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je 33 x 48 cm, gefaltet im Umschlag 24 x 17 cm
Ausgabe:
[1. Auflage]
ISBN:
978-3-933502-44-5
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3-933502-44-6
Anmerkung:
Die Vorlage enthält insgesamt 4 Werke; beigefügt: vierseitiger Begleittext zur Mappe mit vier Stadtplänen
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1742 ist ein günstiges Jahr für eine zeitliche Vor- und Rückschau (Anm.1). Beispielsweise ist die massive Stadtbefestigung aus dem vorausgegangenen Jahrhundert noch zur Hälfte vorhanden. Man hatte gerade mit ihrem Abbruch begonnen, nicht ohne eine Ersatzmauer zu errichten, die »Zoll- und Akzisemauer«. Sie zieht weiträumig eine neue Grenze und ist noch heute deutlich im Verlauf von Stresemann-, Gitschiner, Skalitzer, Warschauer, Marchlewski-, Friedens-, Tor- und Ebertstraße zu erkennen. Das eigentliche Stadtgebiet von Berlin war seit dem Mittelalter wesentlich größer als das bebaute Gebiet innerhalb der Stadtmauer. Es umfaßte stets auch das wertvolle Land vor den Toren der Stadt: die Berliner und die Cöllnische Feldmark. Cölln, das ist der Stadtteil auf der Spreeinsel, und war jahrhundertelang ein selbständiger Teil der Doppelstadt Berlin-Cölln. 1875 ist Gründerzeit. Das Grünland um die Innenstadt wird mit rasantem Tempo bebaut; überall sind Straßen gleich stadtviertelweise geplant. Die Fernbahnlinien mit ihren großen Kopfbahnhöfen sind schon alle vorhanden. Nur die markante, die Stadt von Ost nach West durchziehende Stadtbahn fehlt noch. Sie wird ab 1875 (erster Bauabschnitt D/E8) teilweise auf dem Gelände der abgeräumten Festungsanlage (C6/7, D7) erbaut und 1882 eröffnet. 1932 ist das letzte Jahr der Weimarer Republik, deren politische Institutionen sich im Plan finden. Baulich-strukturell stellt der Plan die voll entwickelte, kaiserliche Hauptstadt des Deutschen Reiches dar. Berlin hatte 1920 durch großflächige Eingemeindungen die heutige Größe erreicht, so daß unser Kartenausschnitt jetzt nur noch den Innenstadtbereich zeigt. 2017 finden sich im Stadtplan noch viele Spuren der Nazibarbarei und ihrer Folgen: Bombenkrieg, Wiederaufbau und Teilung der Stadt. An zentraler Stelle steht das Holocaust-Mahnmal. Daran angrenzend, wo sich Ministerien und ihre
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geographie
Schlagwort(e):
Stadtplan
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Stadtplan
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Stadtplan
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