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Erscheinungszeitraum
  • 1
    Buch
    Buch
    Köln :Kiepenheuer & Witsch,
    UID:
    almafu_BV046154125
    Umfang: 390 Seiten.
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-462-05322-7
    Inhalt: Sie sind nicht allein - die meisten Menschen haben in den letzten Jahren einen Realitätsschock erlitten: Unser Bild der Welt hat sich oft als kollektive Illusion entpuppt. Wer hätte damit gerechnet, dass Trump die Wahl gewinnt und die Briten für den Brexit stimmen? Dass Hunderttausende nach Europa flüchten und dabei Zehntausende sterben? Dass so viele Demokratien nach rechts kippen? Dass der Klimawandel so schnell spürbar wird und über Nacht eine weltweite Klima-Jugendbewegung entsteht? Sascha Lobo erklärt in seinem neuen Buch, warum die Welt plötzlich aus den Fugen geraten zu sein scheint. In seiner großen Analyse untersucht er, woher diese drastischen Veränderungen kommen und was wir daraus lernen können und müssen.
    Anmerkung: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 9783462319910
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitfragen ; Unsicherheit ; Gesellschaft ; Entwicklung ; Zukunft ; Zeitfragen ; Unsicherheit ; Social Media ; Künstliche Intelligenz ; Gesellschaft ; Jugendsachbuch ; Jugendsachbuch ; Jugendsachbuch
    Mehr zum Autor: Lobo, Sascha 1975-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Hamburg :Hoffmann und Campe,
    UID:
    almafu_BV039137345
    Umfang: 122 Seiten.
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-455-40098-4
    Inhalt: Eine Maske schmückt ihren Träger - oder erschreckt sein Gegenüber. Eine Maske verbirgt das nackte Gesicht nur scheinbar, bringt sie doch ganz bewußt ein anderes zum Vorschein. Durch die Maskierung verschwimmen Realität und Imagination; Fiktion und Wirklichkeit werden schwer unterscheidbar. In einem Reigen wunderbarer Geschichten kreist Siegfried Lenz um diese wesentlichen Fragen: Welche Vorstellung haben wir vom Leben? Was erkennen wir in unserem Gegenüber? Wie gehen wir um mit der Überlegenheit der Phantasie, mit den Tröstungen durch unsere Illusionen - und mit den Enttäuschungen durch die Realität? Alle Geschichten in diesem Buch handeln vom Leben und bedeuten doch nicht weniger als eine Reflexion auf das Wesen der Dichtung selbst. Am Ende behält die Literatur die Oberhand und betont einmal mehr ihr Hauptthema: die erbitterte Suche nach Wirklichkeit.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Fiktionale Darstellung ; Fiktionale Darstellung ; Short stories, German
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Berlin :Berlin University Press,
    UID:
    almafu_BV036032214
    Umfang: 119 S.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 978-3-940432-77-3
    Inhalt: Augustin Finli, Chef des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Scherblingen, weiß, was Älterwerden bedeutet. Ab dreiundsechzig hat er mit dem Zählen der Geburtstage aufgehört und sein Lebenscredo gefunden: »Glauben heißt lieben.« Scherblingen war bis 1803 ein Kloster. Der letzte Abt war ein Vorfahr von Augustin Finli. Der hat, als er noch ein junger Arzt war, ein Seminar besucht, um sein Latein zu verbessern. Im Seminar unangefochtene Beste war Eva Maria Gansloser. Die beiden sind dann so gut wie verlobt. Aber Eva Maria heiratet den Grafen Wigolfing, der an der Eiger Nordwand erfriert. Darauf heiratet sie den 18 Jahre jüngeren Dr. Bruderhofer. Das erregende Moment: Dr. Bruderhofer ist Oberarzt unter Augustin Finli. Eva Maria schickt gelegentlich Postkarten, die Finli sagen sollen, sie könne ihn so wenig vergessen wie er sie. Kann er das glauben? Er glaubt es. »Eine Sekunde Glauben ist mit tausend Stunden Zweifel und Verzweiflung nicht zu hoch bezahlt.« So Finli. Und: »Glauben lernt man nur, wenn einem nichts anderes übrig bleibt.« Das wird zu Finlis Daseinsgefühl. Der Vorfahr hat geschrieben, es sei nicht wichtig, ob die Reliquien, an die die Menschen glauben, echt sind. Augustin Finlis Jenseits entsteht durch Glaubensleistungen. Und vom Vorfahr hat er gelernt: »Wir glauben mehr als wir wissen.« Das ist der Kernsatz dieser Lebensgeschichte. Kant hat eingesehen, dass die Vernunft nur begreife, was sie selber hervorgebracht hat. Das gewaltige Andere schaffen wir dadurch, dass wir glauben. Es ist ein heftiges Credo, das aus dieser Lebensgeschichte tönt. In der Musik, in der Malerei, überhaupt in der Kunst ist dieses Credo die Voraussetzung der Kreativität.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Fiktionale Darstellung ; Love stories, German ; Fiktionale Darstellung ; Love stories, German ; Fiktionale Darstellung ; Love stories, German
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_1670819671
    Umfang: 1312 Seiten , Illustrationen, Diagramme , 21.7 cm x 13.9 cm
    ISBN: 9783406745713 , 3406745717
    Originaltitel: Capital et idéologie
    Inhalt: Verlagsinfo: Mit dem Weltbestseller "Das Kapital im 21.Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Werk nach: Kapital und Ideologie ist eine so noch niemals geschriebene Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit und ihrer Ursachen, eine unnachsichtige Kritik der zeitgenössischen Politik und zugleich der kühne Entwurf eines neuen und gerechteren ökonomischen Systems. Nichts steht geschrieben: Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind von Menschen gemacht. Wie sie funktionieren, hängt von unseren Entscheidungen ab. Das ist der zentrale Gedanke des neuen Buches von Thomas Piketty. Der berühmte Ökonom erforscht darin die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt und das Leben von Milliarden Menschen geformt haben. Seine welthistorische Bestandsaufnahme führt uns weit über Europa und den Westen hinaus bis nach Asien und Afrika und betrachtet die globalen Ungleichheitsregime mit all ihren ganz unterschiedlichen Ursachen und Folgen. Doch diese eindrucksvolle Analyse ist für Thomas Piketty kein Selbstzweck. Er führt uns mit seinen weitreichenden Einsichten und Erkenntnissen hinein in die Krise der Gegenwart. Wenn wir die ökonomischen und politischen Ursachen der Ungleichheit verstanden haben, so Piketty, dann können wir die notwendigen Schritte für eine gerechtere und zukunftsfähige Welt konkret benennen und angehen. Kapital und Ideologie ist das geniale Werk eines der wichtigsten Denker unserer Zeit, eines der Bücher, die unsere Zeit braucht. Es hilft uns nicht nur, die Welt von heute zu verstehen, sondern sie zu verändern.
    Anmerkung: Literaturangaben. - Personenregister , Mit 158 Grafiken und 11 Tabellen , "Titel der französischen Originalausgabe: 'Capital et Idéologie', © Éditions du Seuil, 2019" - Rückseite der Titelseite , Deutsch
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Piketty, Thomas, 1971 - Kapital und Ideologie München : C.H. Beck, 2020 ISBN 9783406745737
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Piketty, Thomas, 1971 - Kapital und Ideologie München : C.H. Beck, 2020 ISBN 9783406745737
    Weitere Ausg.: ISBN 9783406745720
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Piketty, Thomas, 1971 - Kapital und Ideologie München : C.H. Beck, 2020 ISBN 9783406745720
    Weitere Ausg.: ISBN 9783406745737
    Früher: Fortsetzung von Piketty, Thomas, 1971 - Das Kapital im 21. Jahrhundert
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Philosophie
    RVK:
    Schlagwort(e): Wirtschaftsordnung ; Gesellschaftsordnung ; Kapitalismus ; Vermögensverteilung ; Verteilungsgerechtigkeit ; Soziale Ungleichheit ; Einkommensentwicklung ; Wirtschaftsentwicklung ; Einkommensverteilung ; Vermögensverteilung ; Einführung
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Piketty, Thomas 1971-
    Mehr zum Autor: Schäfer, Ursel
    Mehr zum Autor: Lorenzer, Stefan
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Reinbek bei Hamburg :Rowohlt,
    UID:
    almafu_BV041445377
    Umfang: 174 S. ; , 205 mm x 125 mm.
    Ausgabe: 2. Aufl.
    ISBN: 978-3-498-01333-2 , 3-498-01333-5
    Inhalt: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus aber sie kehrt nie zu ihm zurück. Das war schon immer ein Problem. Seit Politiker bedenkenlos so viel dieser ihnen verliehenen Macht an global operierende Wirtschafts- und Finanzriesen hergeschenkt haben, ist der Staat selbst Teil des Problems. Er ist ebenso in der Krise wie die Banken. denn mit der Macht ist es wie mit dem Geld: Sie verschwindet nicht, sondern wechselt nur den Besitzer. Und die neuen Inhaber geben sie nicht mehr zurück. Deshalb löst die Politik auch die Dauerkrise nicht
    Anmerkung: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Repräsentative Demokratie ; Privateigentum ; Kapitalismus ; Überwindung ; Direkte Demokratie ; Rätesystem ; Volkssouveränität
    Mehr zum Autor: Dahn, Daniela 1949-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main : FISCHER
    UID:
    b3kat_BV043743604
    Umfang: 287 Seiten
    Ausgabe: Originalausgabe
    ISBN: 9783596034161 , 3596034167
    Inhalt: Terroranschläge, Naturkatastrophen, "Islamisierung des Abendlandes", steigende Kriminalität, Inflation oder Deflation, nervöse Märkte, fallender Dax, die Super-Grippe, Gift im Essen – eine Krise jagt die nächste. Ständig werden wir mit neuen Bedrohungsszenarien konfrontiert. Wir fühlen uns immer unsicherer und wittern an allen Ecken und Enden Gefahren. Der Alarmzustand ist zum Normalzustand geworden. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz erschlagen zu werden, in Deutschland immer noch höher, als Opfer eines Terroranschlags zu werden. Und obwohl wir uns mit unserer Ernährung täglich zu vergiften meinen, werden wir so alt wie nie zuvor. In unserem Streben nach Sicherheit gehen wir den Panikmachern aus Politik und Industrie auf den Leim. Wir nehmen Einschränkungen unserer Freiheit hin und ermöglichen es staatlichen und kommerziellen Überwachern, jeden Aspekt unseres Alltags zu durchleuchten – was uns im Zweifel noch unsicherer macht. Jörg Schindler spürt den Gründen unserer Angst nach. Wer sie hat. Und wer sie macht. Er beschreibt, warum wir auch in unruhigeren Zeiten nicht panisch werden, sondern einen kühlen Kopf bewahren sollten: Weil wir sonst – mit Sicherheit – unser Leben verpassen.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Soziologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Unsicherheit ; Angst ; Verschwörungstheorie ; Moralische Panik ; Fremdenfeindlichkeit
    Mehr zum Autor: Schindler, Jörg 1968-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Buch
    Buch
    Berlin : Aufbau-Verl.
    UID:
    gbv_641832826
    Umfang: 704 S. , Ill. , 22 cm
    Ausgabe: Ungekürzte Neuausg., 1. Aufl.
    ISBN: 9783351033491
    Inhalt: Berliner Ehepaar wagt den Widerstand gegen die Nationalsozialisten und die Gestapo. Roman von Hans Fallada Fallada im Volksstaat.Der überraschende Weltbestseller von Hans Fallada "Jeder stirbt für sich allein" zeigt die Deutschen nicht von Hitler geblendet, sondern von ihrer eigenen Habgier. Deshalb fasziniert der Roman heute besonders.Das ist, legt man einige handwerkliche Kriterien an, ein verblüffend schlechter Roman. Hans Falladas Jeder stirbt für sich allein, erstmals erschienen 1947, überrascht jeden halbwegs aufmerksamen Leser mit den kuriosesten Schlampereien, mit Zufällen etwa, die ganz offenkundig nur herbeierzählt wurden, um einen aus der Bahn geratenen Handlungsstrang mühsam noch zu retten, und mit Protagonisten, die man eher Karikaturen nennen sollte: Da gibt es in den Hinterhöfen Berlins zu Anfang der vierziger Jahre gewiss Frauen mit hohem Männerverschleiß, die ihre unehelichen Kinder notorisch prügeln und das bisschen Geld von der Hurerei immer gleich versaufen. Es gibt gewiss auch Kleinganoven zu der Zeit, die drücken sich vor der Arbeit, bestehlen ihre Frauen, haben Spielschulden und neigen nach Alkoholexzessen zu schwerer Weinerlichkeit. Man staunt aber doch, mit welcher Ausdauer der Autor allein die rustikalen Eigenarten der Berliner Unterschicht in Dauerschleifen lediglich benennt, was zu ihrer Plastizität nur wenig beiträgt.Ja nicht einmal die wagemutigen Handlungen der Hauptprotagonisten werden in diesem an Lokalkolorit reichen Roman plausibel gemacht, die er doch ganz wesentlich zum Gegenstand hat: Otto und Anna Quangel, ein älteres Arbeiterehepaar, verteilen kleine, handgeschriebene Zettelchen in den Hausfluren der Stadt, um gegen Hitler zu opponieren. Und gewiss, der erste Anstoß zum Widerstand liefert ihnen zwar der Umstand, dass ihr Sohn in Frankreich fällt – ein Tod, der ihnen nicht heroisch, sondern ganz und gar sinnlos erscheint. Doch erfährt man nur höchst sporadisch etwas über die psychologische Entwicklung der beiden oder etwas über eine Auseinandersetzung mit ihrem bislang durchaus systemtreu geführten Leben – und man ist nicht geneigt, diese Aussparung als ausgesucht raffinierte Erzählstrategie zu verbuchen.Man erfährt von Otto Quangel wenig mehr, als dass er strenge Gesichtszüge hat, zu Geiz neigt und ausgesprochen gern schweigt; von seiner Frau, dass sie das Schweigen doch gern durch Plauderei ersetzt wissen möchte und größerer Zärtlichkeit nicht abgeneigt ist. Man folgt den beiden auf ihren geheimen Spaziergängen durch Berlin, während derer sie ihre Karten mit antifaschistischen Botschaften hinterlegen, und ein kriminalromantypischer Spannungsbogen baut sich insofern auf, als dass die Gestapo hinter ihnen her ist mit ihren brutalen Kommissaren, die die Quangels schließlich gefangen nehmen und vor Gericht bringen mit den schlimmsten Konsequenzen.Fallada aber endet nicht mit der dramatischen Hinrichtung, sondern klebt dem Roman noch ein völlig unmotiviertes Happy End an, das von der Unkorrumpierbarkeit eines Jugendlichen handelt, und die Welt erstrahlt sehr überraschend doch noch in hellster Menschenfreundlichkeit, die aber in greller Opposition zum sonstigen, fatal verlaufenden Geschehen des Romans steht und dieses aufs Gröbste relativiert.Nun muss man wissen, dass Hans Fallada diesen beinahe 700 Seiten starken Roman, der übrigens auf einer wahren Begebenheit beruht, wenige Monate nach Kriegsende in der Rekordzeit von nur knapp vier Wochen schrieb. Seine Gesundheit hatte er da bereits durch heftigsten Konsum von Morphium, Alkohol, Nikotin, Schlaftabletten, Kokain ruiniert, und er starb kurz nach Abfassung im Alter von nur 53 Jahren an Herzversagen.Als hätte Fallada Götz Alys aufsehenerregendes und umstrittenes Buch Hitlers Volksstaat gelesen, begreift er die Deutschen während der NS-Zeit nicht als ideologisch Verblendete, sondern als ungemein rational handelnde Räuber." Aber merken sie es denn nicht auch selbst, während sie ihre moralischen Tiraden gegen Andere los lassen? Das ist eine Frage, die ich mir in den Foren oft stelle. Ich kenne die Antwort nicht.. was soll das? diese "rezension" läßt wirklich keine wendung aus, um das buch hans falladas zu denunzieren. es ist mir sehr schwer gefallen, diesen "artikel" zuende zu lesen. ob die darstellung falaldas von den damalign zuständen und den inneren motiven der menschen zu handeln wohl nicht opportun ist.menschen handeln nun einmal in notzeiten nicht wie es in kitschromanden dargestellt wir. sie verfolgen ihre inteessen, und mesnchen sind zweifellos gierig, ganz besonders aber in zeiten von armut und wenn gesellschaftliche verhältnisse so außer kontrolle und ohne echte humanistische umd bürgerliche werte sind, wie es zu dieser zeit nun einmal war. die zivilisierte schicht, die wir anerzogen bekamen, ist nun einmal dünn. und man merkt doch auch jetzt schon wieder mehr und mehr, daß veränderte verhältnisse verrohungen, gerade auch der bürgerlichen schicht nach sich ziehen. und diejenigen, die unten sind und nichts zu beißen haben, die sehen nun einmal zu, daß sie überleben. ich will das nicht schön reden, daß es so ist. aber das was damals geschah, ist nun mal die innere konsequenz der gier nach geld: verrohung, entmenschlichung. und es ist gut möglich, daß und etwas ähnliches bald wieder blüht. d.h. es ist bereits wieder vorstellbar geworden. denn die grundvorraussetzung (nach hobsbawm) ist es, daß gruppen von menschen ihrer rechte beraubt und isoliert werden. das aber ist heute in ansätzen schon wieder der fall: bei migranten und arbeitslosen. Ich habe Alys Buch gerne gelesen und werde bestimmt auch diesen Roman lesen. Es ist wichtig, dass man begreife, dass Fehlen von moralischen Werten und Geldgier den Menschen zum Ungeheuer machen können. In solchen Zuständen ist es völlig egal, ob jemand ermordet wird, weil er Jude ist oder weil man ihm/ihr nachsagt, er/sie sein ein Ketzer oder eine Hexe, Hauptsache, man kommt an sein/ihr Geld ran. Gilt natürlich auch für den Krieg, wie Aly meisterhaft dargestellt hat. Deswegen sollten wir uns nicht freuen, wenn die Menschen massenweise aus den Kirchen austreten, wenn Scheidungen zum Volkssport werden, wenn Mobbing immer noch keine Straftat ist. Ein Volk ohne moralische Werte kann jedem verbrecherischen Populisten nachlaufen. Auch Napoleon hatte es erkannt und ließ in den von ihm besetzten Städten die Huren um dem Baum der Freiheit tanzen. Warum ist diese Rezension für sie verblüffend schlecht und überheblich, nur weil sie es wagt einige handwerkliche Schwächen des von ihnen offenbar geschätzten Romans aufzuzeigen? Dass der Roman trotz seiner künstlerischen Schwächen packend ist und zeitgeschichtlichen Einblick gewährt, wird ja auch in der Rezension zugegeben.te melden Sie sich an, um zu kommentieren
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Berlin ; Arbeiterfamilie ; Nationalsozialismus ; Widerstand ; Geschichte 1940-1942 ; Fiktionale Darstellung ; Literatur ; Belletristische Darstellung ; Belletristische Darstellung ; Fiktionale Darstellung
    Mehr zum Autor: Giesecke, Almut
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Buch
    Buch
    München : Luchterhand
    UID:
    gbv_1777189861
    Umfang: 287 Seiten , 21.5 cm x 13.5 cm
    ISBN: 9783630875194
    Originaltitel: Nebenan
    Inhalt: Ein kleiner Ort am Nord-Ostsee-Kanal, zwischen Natur, Kreisstadt und Industrie, kurz nach dem Jahreswechsel. Mitten aus dem Alltag heraus verschwindet eine Familie spurlos. Das verlassene Haus wird zum gedanklichen Zentrum der Nachbarn: Julia, Ende dreißig, die sich vergeblich ein Kind wünscht, die mit ihrem Freund erst vor Kurzem aus der Großstadt hergezogen ist und einen kleinen Keramikladen mit Online-Shop betreibt. Astrid, Anfang sechzig, die seit Jahrzehnten eine Praxis in der nahen Kreisstadt führt und sich um die alt gewordene Tante sorgt. Und dann ist da das mysteriöse Kind, das im Garten der verschwundenen Familie auftaucht. Sie alle kreisen wie Fremde umeinander, scheinbar unbemerkt von den Nächsten, sie wollen Verbundenheit und ziehen sich doch ins Private zurück. Und sie alle haben Geheimnisse, Sehnsüchte und Ängste. Ihre Wege kreuzen sich, ihre Geschichten verbinden sich miteinander, denn sie suchen, wonach wir alle uns sehnen: Geborgenheit, Zugehörigkeit und Vertrautheit. „Wieder ein leiser, feiner Roman von Kristine Bilkau“ (ndr.de). „Kein klassischer Horrorroman, und doch wird der Schauer des Alltäglichen subtil inszeniert. Plötzlich verschwinden die Nachbarn spurlos. Ein mysteriöser Junge taucht auf. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Einbildung verschwimmen. Die Unheimlichkeit liegt in der Sehnsucht nach einer Welt ohne Brüche. Doch die gibt es nicht mehr“ (Platz 10 der SWR Bestenliste April 2022)
    Anmerkung: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Weitere Ausg.: ISBN 9783641193157
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Nord-Ostsee-Kanal ; Fiktionale Darstellung ; Fiktionale Darstellung ; Fiktionale Darstellung
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Bilkau, Kristine 1974-
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  • 9
    UID:
    gbv_1610032802
    Umfang: 336 S. , Ill., Kt. , 205 mm x 124 mm
    Ausgabe: Originalausg.
    ISBN: 3406667082 , 9783406667084
    Serie: C. H. Beck Paperback 6158
    Inhalt: Rezension: "Polen sind aus Deutschland nicht wegzudenken": Mit diesem Satz beendet der Historiker und Polen-Experte Peter Oliver Loew (zuletzt "Danzig", 2011), stellvertretender Direktor am Deutschen Polen-Institut Darmstadt, sein informatives Buch. Erstmals wird die Geschichte dieser "unsichtbaren Minderheit" in Deutschland (nach den Türken die gröt︢e Einwanderergruppe) von den ersten Kontakten im Mittelalter und den Teilungen Polens im 18. Jahrhundert über die polnischen Abwanderungen in die deutschen Industriegebiete seit Anfang des 19. Jahrhunderts und die Kriegsauswirkungen und Repressionen bis in die Gegenwart aufgearbeitet. Der Autor ist bemüht, die Inhalte seiner faktenreichen, recht nüchternen Abhandlung anschaulich zu vermitteln, doch definitorische Unschärfen und sicher auch die Komplexität des Themas lassen dies nicht durchgängig zu. Mit kleineren Schwarz-Weiss-Abbildungen, Anmerkungen, einem umfangreichen Literaturverzeichnis, Orts- und Personenregister. (3)
    Anmerkung: Literaturverz. S. [306] - 325 , EinleitungWie alles begann : Mittelalter und Frühe NeuzeitPolnische Prinzessinnen im ReichHandeln und wandernMasuren, Schlesien : Polnische Siedlungsgebiete in deutschsprachigen StaatenStudieren und probieren : Reisende Polen in deutschen LandenBischöfe und ReformatorenStädtische Eliten in Berlin und DresdenDie grösste Minderheit Preussens und des Reichs : von den Teilungen Polens bis zum Ersten WeltkriegGeteiltes Land : Die preussischen Teilungsgebiete Polens, 1772 bis 1806Die preussischen Ostprovinzen : Kurzer Überblick über ein langes Jahrhundert, 1815 bis 1918Polen "bei sich daheim" : die alten polnischen Siedlungsgebiete in Preussen1832 : Polen ziehen durch DeutschlandRevolutionäre in Aktion : Polenprozess und VölkerfrühlingPolnische MassenmigrationAristokratie, Arbeiter, Assimilation : Polen in Berlin"Denn wir verfolgen andere Zwecke als Sie ..." : Polen in den ParlamentenAkademische Weihen : Polen an deutschen UniversitätenKünstler und LebenskünstlerReichsweite OrganisationenWie polnisch waren "polnische Juden" ?Exkurs : Polen in Österreich no Zwischen Garderegiment und Schützengraben : Polen in der ArmeeDer Erste Weltkrieg : Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und die Ruhe vor dem SturmZankapfel : Polen in Deutschland zwischen den Weltkriegen Aus polnischen Preussen werden preussische PolenVersailles und die Folgen : Grenzveränderungen und AbstimmungskämpfeBleiben, optieren, zurückwandern? Lebenshorizonte von Polen in Deutschland nach 1918Über's Land verstreut : die polnische Minderheit in DeutschlandImmer noch gefragt : Polnische SaisonarbeiterAuf verlorenem Posten? Die Interessenvertretung der Polen in DeutschlandKünstlerlieben und LeinwandstarsPolnische Juden zwischen Assimilation und AusgrenzungSchrecken des Krieges : Vertreibung, Germanisierung, Zwangsarbeit, Vernichtung Polen im "Altreich"Die eingegliederten Gebiete : Terror, Vertreibung, Vernichtung"Eindeutschung", Ausgrenzung und schwieriges Miteinander : Polen in den eingegliederten GebietenUberleben im OflagKampf fürs fremde Vaterland : Polen in der WehrmachtSklaven aus Polen : Zwangsarbeiter im Reich"Hier hörten wir auf, Menschen zu sein" : Polen in den reichsdeutschen KonzentrationslagernKinder des Kalten Krieges : Versprengte Existenzen und MasseneinwanderungWo ist die Heimat? Polnische Displaced PersonsMaczköw : Eine polnische Enklave in DeutschlandMünchen funkt nach PolenFast schon in Polen und doch so ganz anders : Polnische Künstler in der BundesrepublikVon der "alten Emigration" zu einer neuen Minderheit : Tradition und NeubeginnZwischen Heimat und Fremde : Vertriebene und AussiedlerDie Versuchung : Polnische Flüchtlinge zwischen Asyl und DuldungPendler und Händler : Polen in der DDRDie unsichtbare Minderheit? : Polen in Deutschland heuteGeregelte Verhältnisse : Die Rahmenbedingungen polnischer PräsenzDie neue Migration : Zentren und RänderSaisonale Arbeitsmigration nach DeutschlandAuf der Suche nach dem grossen Glück : Heiratsmigration nach DeutschlandIntellektuelle Zuwanderung"Es gibt mich weder hier noch dort" : KünstlerexistenzenPolen in Deutschland als SportidoleVerwirrspiel der Verbände : Polnische DachorganisationenEine Erfolgsgeschichte : Lokale polnische Organisationen und MedienExkurs : Kirchliche StrukturenEine neue GrenzminderheitPolen in Deutschland heute : Immer noch unsichtbar, doch nicht mehr wegzudenkenAnmerkungenLiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnisOrtsregisterPersonenregister.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausg. Loew, Peter Oliver, 1967 - Wir Unsichtbaren München : Beck, 2014 ISBN 9783406667091
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Loew, Peter Oliver, 1967 - Wir Unsichtbaren München : Beck, 2014 ISBN 9783406667091
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Loew, Peter Oliver, 1967 - Wir Unsichtbaren München : C.H.Beck, 2014 ISBN 9783406667084
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Polen ; Geschichte ; Deutschland ; Geschichte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_1737308088
    Umfang: 291 Seiten , Illustrationen , 20.5 cm x 12.5 cm
    ISBN: 9783608963366 , 3608963367
    Inhalt: Die Emotionswissenschaftlerin analysiert, warum Gefühle vielen Menschen heute fremd geworden sind (10% der Bevölkerung = gefühlsblind) und welche Ursachen das hat. Im Verlauf einer emotionalen Bestandsaufnahme definiert sie Gefühle als Wahrnehmung von Emotionen, die mental bewertet werden müssen. Oft handle es sich um unbewusst verarbeitete emotionale Reize. Man sollte sie möglichst bewusst wahrnehmen, verstehen, tolerieren, regulieren und adäquat ausdrücken. Durch negative Kindheitserfahrungen (ohne sichere Bindung, emotionale Vernachlässigung) können Gefühle zum Problem werden, was sich als Borderline-Persönlichkeitsstörung, Autismus oder Depression äussern kann. Es folgen Kapitel über Gefühlsblinde und über das Erlernen angemessener Gefühle (z.B. durch emotionsfokussierte Therapie). Ferner wird man durch eine praktische Übung angeleitet, Kontakt zu eigenen Gefühlen aufzunehmen und erklärt, wie man Gefühle ausdrückt, reguliert, schreibend reflektiert und transformiert. Mit Fragebogen zur Erkundung von Gefühlen. Neben Tiffany Watt Smith: "Das Buch der Gefühle" (ID-B 15/17). (2) Freya Rickert
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 270-279 , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Welding, Carlotta Fühlen lernen Stuttgart : Klett-Cotta, 2021 ISBN 9783608120875
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Psychologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Gefühl ; Gefühlskultur ; Wahrnehmung ; Ratgeber
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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