Umfang:
159 S.
,
Ill.
Ausgabe:
Orig.-Ausg.
ISBN:
345104336X
Serie:
Herder-Spektrum 4336
Inhalt:
Schwerpunkt dieses sehr konkreten, kompakten und kompetenten Bandes sind nicht spektakuläre Hexenprozesse, sondern die Geschehnisse im Vorfeld: wie kam es dazu, daß eine Frau als Hexe diffamiert wurde? Die Historikerin Ahrendt-Schulte führt dazu ihre LeserInnen in die Lebenswirklichkeiten des 16. Jahrhunderts und zeigt, welche Bedeutung die Magie damals im täglichen Leben hatte, welche Ereignisse nur als böse Magie gedeutet werden konnten, und nach welchen gesellschaftlichen Regeln Frauen mit dem Verdacht der Hexerei belegt und zu Hexen "gemacht" wurden. Gut verständlich, anschaulich durch viele Beispiele; erläutert grundlegende Strukturen, widerlegt manche "landläufige Meinung" aufgrund intensiven Quellenstudiums; Basis für eine Auseinandersetzung mit der Hexenproblematik. (1) (Elisabeth Mair-Gummermann)
Anmerkung:
Literaturverz. S. 154 - 159
,
Literaturverz. S. 154 - 159
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Ethnologie
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Hexenverfolgung
;
Geschichte 1500-1700
;
Deutschland
;
Hexenglaube
;
Geschichte 1500-1700
;
Geschichte
Mehr zum Autor:
Ahrendt-Schulte, Ingrid 1942-2006
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