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Erscheinungszeitraum
Jahr
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    UID:
    gbv_545017262
    Umfang: Anm.; Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: In dieser Arbeit werden die Altersgrenzen im Recht ausgemacht. Dazu ist zweierlei vorauszuschicken: Erstens handelt es sich bei rechtlichen Festlegungen bezüglich des Alters vor allem um Festlegungen, die auf einem Konsens beruhen, der sich in der Gesetzgebung manifestiert hat. Zweitens stehen Altersgrenzen für Typisierungen bestimmter Lebenssachverhalte, bestimmter Schutzanliegen oder sonstiger Zwecke. So werden zunächst einmal diese gesetzlichen Altersgrenzen anhand des Statusrechts (rechtliche Teilhabe, staatsbürgerliche und politische Teilhabe) und weiter gemäß einer Lebensphasenorientierung aufgezeigt. An zwei Phasen der Lebensspanne finden sich Altersgrenzen besonders gebündelt: In der Phase der Kindheit und Jugend, etwa im Alter von 6-22 Jahren (Erziehungs- und Ausbildungsphase) und in der Phase des Übergangs von der Erwerbsphase zur Ruhestandsphase, etwa von 〈 60-70, wobei Altersgrenzen der monetären Alterssicherungssysteme einen wichtigen Teilbereich in diesem Abschnitt darstellen. Dann soll auf die rechtlich bezweckten Funktionen von Altersgrenzen eingegangen werden, wie Fähigkeitsgrenzen und Schutzgrenzen. Zum Schluß soll in einer zusammenfassenden Würdigung auch unter rechtsvergleichenden Aspekten thematisiert werden, ob und inwieweit Altersgrenzen diskriminierenden Charakter haben.
    Inhalt: In this article age limits are discussed. Two things first: Legal commitments about old age are mostly commitments based on agreements which got manifest in legislation. Second, age limits hold for typifying certain facts of life, certain concerns of protection or other purposes. Therefore these age limits by law will be shown by the right of state (legal participation, citizenship and political participation, societal participation) and then according to various phases of life. Age limits generally exist in two phases during the life course: In the phase of childhood and youth, around the age of six to twenty-one (upbringing and education) and the phase of the transition from employment to retirement, around the age of sixty until seventy, at which age limits of monetary provisions for one's old age represent an important part. Furthermore, the legally achieved functions of age limits, like for example the limits of ability and protection, will be discussed. Finally, it will be shown, taking into account the comparison of legal aspects, if and how far age limits are of discriminate character.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/57-I/70
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 0948-6704
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_545017181
    Umfang: Diagr.; Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Der menschliche Organismus ist von seiner Entstehung bis zum Tode funktionellen, stofflichen und morphologischen Veränderungen unterworfen, die wahrnehmbar sind und die uns erlauben, eine Person als jung, erwachsen, alt, rüstig oder gebrechlich einzustufen. Nicht immer gibt uns aber diese Einschätzung recht. Manche Personen wirken jünger, manche älter als ihr chronologisches Alter erwarten läßt. Was ist aber nun Altern und wie kann man es messen? Dazu dienen sog. Marker oder Biomarker des Alterns, am lebenden Organismus meßbare Indikatoren des Alterns. Eine Beschreibung des biologischen Alters in seiner Komplexität, seinem asynchronen Verlauf, in seiner biologischen Vielgestaltigkeit und Variabilität gelingt jedoch weniger mittels eines einzelnen Faktors als vielmehr durch die Einbeziehung mehrerer Marker in ein multifaktorielles Meßsystem, in eine sog. Testbatterie. Es wurden bereits in zahlreichen Studien verschiedene solcher Testbatterien angewandt, die aus laborchemischen, psychischen und auch sozialen Parametern in unterschiedlicher Zusammensetzung bestehen können. Eine genauere Darstellung einer solchen Testbatterie erfolgt am Beispiel einer Untersuchung im Rahmen der ILSE-Studie.
    Inhalt: From its origin to its death the human organism is submitted to functional, material and morphological changes that are perceptible. These changes permit classifying an individual as young, adult, old, active or infirm. But this estimation is not always correct. Some appear younger, some older than expected from their chronological age. But what is ageing and how can it be measured? For this, so-called markers or biological markers of ageing are used which are measurable indicators of ageing in live organisms. A description of the complexity, the asynchronous course and the biological variety and variability of biological age is less successful with a single indicator than with the inclusion of several markers in a multi-factorial measuring system, in a so-called test battery. Various test batteries have already been applied in numerous studies that consist of biochemical scans, mental and also social parameters in different combinations. A more precise description of such a test battery can be seen in the following discussion of the ILSE study.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: 1-7
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 1-7, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:1-7
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_545017300
    Umfang: Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Der Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung der Vergangenheits- und Zukunftsperspektive für Erleben und verhalten in der Gegenwart. Es wird aufgezeigt, daß Menschen im Rückblick auf ihre Vergangenheit (oder auf einzelne Abschnitte ihrer Vergangenheit) spezifischen Ereignissen und Prozessen besondere Bedeutung beimesse - diese Ereignisse und Prozesse können auch als "Knoten" interpretiert werden, um die sich andere Zeitpunkte und Zeitabschnitte (denen subjektiv geringere Bedeutung beigemessen wird) anordnen. Die Vergangenheit ist in ihren subjektiv bedeutsamen Aspekten in der Gegenwart präsent: Aus diesem Grunde ist das Studium der Biographie - die auch als Deutung des Lebenslaufs durch das Individuum verstanden werden kann - eine Voraussetzung für das Verständnis des aktuellen Erlebens und Verhaltens. Darüber hinaus besteht eine bestimmte Form des Gerichtetseins auf die Zukunft (z.B. im Sinne der erlebten Gestaltbarkeit vs. Ungestaltbarkeit der Zukunft), die ebenfalls Einfluß auf aktuelles Erleben und Verhalten ausübt. Vergangenheits- und Zukunftsperspektive konstituieren den Zeithorizont des Menschen. Es wird aufgezeigt, daß die Entwicklung eines Zeithorizonts sowie die Strukturierung des Zeiterlebens konstruktive Leistungen unseres Bewußtseins bilden. Weiterhin wird deutlich gemacht, daß das Zeiterleben auch Grundlage für die Erfahrung der Freiheit bildet. Der Beitrag beginnt mit der Zeitanalyse einer Mikrosituation - die in dieser Analyse getroffenen Aussagen werden danach auf den Lebenslauf und die Biographie übertragen. Die Analyse des Lebenslaufs und der Biographie erfolgt im Kontext der zentralen theoretischen Positionen, die Ursula Lehr in ihren Beiträgen zur Psychologie der Lebensspanne entwickelt und empirisch begründet hat.
    Inhalt: In this contribution implications of perspectives on the past and on the future for the experience of the present and actual behaviour are described. It is argued that i a retrospective look on personal history (or selected periods of personal history) people give meaning to events and processes - these events and processes can be interpreted as "knots" around which other moments and periods (that are subjectively judged as of less importance) do organize themselves. Subjectively important aspects of the past are present in actual experiences and behavior: Therefore, studying biography - subjects' interpretation of the life course - is a pre-condition of understanding actual experiences and behavior. Moreover, people are directed towards the future (e.g., in the sense of controllability vs. non-controllability). The perspectives on the past and future do constitute a human time horizon. It is shown that the development of a time horizon and the application of structure to the perception of time is a constructive performance of human consciousness. Moreover, it is argued that the perception of time is a basic antecendent of the experience of freedom. The contribution begins with the analysis of a micro-situation - the results of this analysis are then transferred to the life course and biography. Life course and biography are analysed in the context of the central theoretical positions that Ursula Lehr has developed and tested empirically in her contributions to life span psychology.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/90-I/97
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 90-97, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:90-97
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_545017203
    Umfang: Diagr.; Anm.; Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Chronologische Altersgrenzen haben im Zuge der modernen Institutionalisierung des Lebenslaufs stark an Bedeutung gewonnen, obwohl sie dem Wertekanon und den Systemerfordernissen moderner Gesellschaften in mehrfacher Hinsicht zu widersprechen scheinen. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Kritik an starren Altersgrenzen verschärft, und empirisch zeigen sie eine gewisse Aufweichungstendenz. Kann man sagen, daß sie heute einen Anachronismus darstellen? Diese Frage wird vor allem am Beispiel der Altersgrenze zwischen Erwerbsleben und Ruhestand behandelt. Dabei wird zwischen zwei Ebenen der empirischen Institutionalisierung der Altersgrenze unterschieden: ihre Verhaltenswirksamkeit und ihre Bedeutung für die Akteure. Es zeigt sich, daß die Altersgrenze auf beiden Ebenen nach wie vor eine hohe Verbindlichkeit hat. Abschließend wird diskutiert, in wieweit die Altersgrenze (noch) "vernünftig" ist (insbesondere im Hinblick auf die Funktionsbedingungen des Arbeitsmarktes und des sozialen Sicherungssystems).
    Inhalt: As part of the modern institutionalization of the life course, chronological age boundaries have become highly salient even though they seem to contradict many of the values and systemic requirements of modern societies. During the past few decades, strict age boundaries have been increasingly criticized, and empirically they have become somewhat more fluid. Are they today an anachronism? I treat this question by focusing on the age boundary, between work and retirement, and distinguish two levels: its weight for structuring behavior and its meaning for the actors. On both levels, the age boundary is still highly effective. As a last step, I discuss whether the age boundary is (still) "reasonable", especially with regard to the functional conditions of labor markets and social security systems.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/15-I/23
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 15-23, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:15-23
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Kohli, Martin 1942-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_54501719X
    Umfang: Abb.; Tab.; Diagr.; Übers.; Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Sind Alter und Altern meßbar? Natürlich, wenn man hierunter jedwede Art von Quantifizierung versteht. Gleichwohl stellen sich eine Reihe von Fragen, wenn man die unterschiedlichen Altersbegriffe wie kalendarisches Alter, biologisches Alter, subjektives Alter, Durchschnittsalter, Lebenserwartung usw. diskutiert. Auch die Frage, wann man alt ist, ist nicht unabhängig von Vorannahmen und demographischen Entwicklungen zu beantworten. Altern als Veränderung wird häufig an körperlichen Veränderungen festgemacht, obwohl subjektiv erlebte Veränderungen unabhängig vom jeweiligen Leistungsstatus bessere Indikatoren für Gesundheit, Selbständigkeit und Hirnleistungsstörungen darstellen. Altern ist darüber hinaus kein einheitlicher Prozeß. Es ist abhängig von einer Vielzahl von Bedingungen innerhalb und außerhalb der Person und unterliegt einer meistens unterschätzten interindividuellen Variabilität. Die Forschung solcher altersabhängiger Veränderungen ist darüber hinaus nicht unabhängig von den eingesetzten Forschungsmethoden wie Längsschnitt und Querschnitt. Als gesichert gilt jedoch heutzutage, daß fluide kognitive Leistungen schon im 3. Lebensjahrzehnt zu altern beginnen, während kristalline Funktionen altersinvariant sind, jedoch ebenfalls bei Nichtgebrauch nachlassen. Auch Altern ist damit ein vielschichtiger und höchst individueller Prozeß.
    Inhalt: Are age and aging measurable? Yes, of course they are, if all types of quantification are included. Nevertheless, a lot of questions have to be discussed with regard to different concepts of age, e.g., chronological age, biological age, subjective age, mean age, life expectancy, etc. Even the question when someone should be labeled old cannot be answered without reference to a priori hypotheses and demographic development. Beyond that, aging is not a standardized process. Aging is dependent on multiple individual and environmental conditions and there is a large interindividual variability which is often underestimated. Research on these aging processes is itself dependent on the instruments used, e.g., the methods of a longitudinal or cross-sectional study. Aging is a multifaceted and quite individual process.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/8-I/14
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 8-14, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:8-14
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    gbv_545017270
    Umfang: Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Es werden medizinische Theorien und Praktiken bzgl. der Alterskrankheiten und der Altersgesundheit sowie unterschiedlichste gesellschaftliche Bedingungen des Alterns in ihren jeweiligen historischen Zusammenhängen dargestellt. Dabei wird zunächst ein weiter Bogen von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit gespannt. Aus heutiger Sicht muß zwischen "primären Alterskrankheiten", chronischen Krankheiten, die das Alter begleiten, und Krankheiten, die prinzipiell in jedem Lebensalter auftreten können, beim alternden Menschen aber anders verlaufen, differenziert werden. Die Erkrankungshäufigkeit nimmt im Alter zu, aber auch die Multimorbidität. Dennoch sollte ein weitgehend negativ gezeichnetes und durch unzulässige Verallgemeinerung geprägtes Altersbild von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit in unserer heutigen Gesellschaft revidiert werden. Eine Viehzahl neuester Erkenntnismöglichkeiten aus der Medizin schafft die Voraussetzung für eine Zunahme an geistiger und körperlicher Altersgesundheit.
    Inhalt: Medical theories and practices concerning illness and health in old age as well as several aspects of society that do influence the aging process are described from a historical perspective integrating classical antiquity, middle ages, and modern times. From the present state of research it is distinguished between "primary illnesses in old age" and chronical diseases which might principally also begin in younger ages but take a different course in old age. Even if the frequency of disease and multimorbidity is increasing, negative stereotypes of the aging process have to be invalidated. Advances in medical sciences are a good pre-condition for increasing physical and mental health in old age.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/71-I/78
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 71-78, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:71-78
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    gbv_545017254
    Umfang: Anm.; Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Die bundesdeutsche Versorgungslandschaft befindet sich in den letzten Jahren durch strukturelle Veränderungen im Wandel. Davon betroffen ist auch der Krankenhaussektor als ein Bestandteil dieses Versorgungssystems. Auf verschiedenen Gesetzgebungen beruhend werden die finanziellen Rahmenbedingungen der Krankenhäuser enger gezogen, was zu Ökonomisierungs- und Rationalisierungstendenzen in diesem Bereich führt. Vor diesem Hintergrund könnte es stärker zu einer Risikoselektion und Risikoverlagerung kommen, behandlungsaufwendige und kostenintensive Patienten werden möglichst schnell weiterverwiesen oder in den außerstationären Bereich entlassen, trotz einer ungeklärten häuslichen Anschlußversorgung und -betreuung. Gerade ältere Menschen sind hiervon betroffen. Die medizinische Rehabilitation findet sich in diesem System an einer Schnittfläche zwischen dem SGB V und SBG XI. Diese Fragmentierung wirft jedoch Probleme und Diskussionen bzgl. des Leistungsgeschehens auf (Rehabilitation vor Pflege, Vorrang häuslicher Pflege u.a.). Dabei wäre gerade für die Rehabilitation eine sektorübergreifende Versorgungslandschaft wichtig. Verschiedene medizinische, pflegerische und sonstige soziale Leistungsfelder müssen vernetzt werden, um eine ganzheitliche lebenslagenorientierte Behandlung der Patienten zu erreichen.
    Inhalt: During recent years in the German federal social welfare system has been subject to several changes due to structural forms. The hospital sector - as an element of this system - has also been affected. Based on various legislation the financial framework has been reduced which has led to tendencies of economic limitation and rationalization. From this background considerable risk selection and changes in emphasis might result. Cost intensive patients with a high need for treatment are referred as quickly as possible and dicharged to outpatient services despite unknown domestic follow-up care. Mostly the elderly are affected. Medical rehabilitation can be found in this system at the cut between SGB V and SGB XI. However, this division raises problems and discussions concerning benefit payment (rehabilitation before nursing, priority of home, etc.). Right in rehabilitation the most important thing is an overlap of sectors. Various medical, nursing and other social supplies have to be put into a network to achieve an integral treatment of patients that focuses on the individual situation.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/50-I/56
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 50-56, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:50-56
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    gbv_545017211
    Umfang: Tab.; Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Die Rehabilitation soll nach durch Krankheit oder Unfall erlittener Funktionseinbuße zur Wiederherstellung der größtmöglichen Selbständigkeit im täglichen Leben und Autonomie der Person bis zu 60% durch Defizite in den kognitiven Fähigkeiten erklärt. Funktionseinbußen bei kognitiven Fähigkeiten stellen ein Risikofaktor für ein erhöhtes Krankheits- und Unfallgeschehen dar. Die kognitive Leistung erweist sich unabhängig vom funktionellen Status als für den Rehabilitationserfolg prädiktiv. Das Beispiel der Schenkelhalsfraktur zeigt, daß sensorische und kognitive Defizite das Unfallrisiko erhöhen und exekutive Fähigkeiten das Langzeitergebnis mitbeeinflussen. Apoplexien sind bei vorbestehenden kognitiven Defiziten häufiger und die bleibenden Einbußen ausgeprägter. Langzeitergebnisse hängen generell von komplexen Fähigkeiten wie Praxis, logische Urteilskraft und Gedächtnis ab. Erfahrungen mit Demenzpatienten unter Gedächtnistraining zeigen, daß Lernstrategien kaum generalisiert werden. Bei der Rehabilitation sind deshalb die spezifischen Störungen, z.B. kortikale oder subkortikale Muster, durch unterschiedliche Rehabilitationsmethoden im Sinne einer differentiellen Rehabilitation gezielt anzugehen. Dazu ist ein frühzeitiges neuropsychologisches Assessment der geriatrischen Rehabilitationspatienten erforderlich. Die kognitionspsychologischen Erkenntnisse fließen erst punktuell und ungenügend in Diagnostik und Therapie ein. In der Aus- und Weiterbildung ist den verschiedenen kognitiven Störungen vermehrt Rechnung zu tragen, und differentielle Rehabilitationsmethoden sind für geriatrische Patienten mit kognitiven Defiziten zu entwickeln.
    Inhalt: Rehabilitation aims at the restoration of maximal independence and autonomy after functional loss due to illness or accident. In old age losses of independence in daily life and autonomy are accounted for up to 60% by personal deficits in cognitive abilities. Functional losses in cognitive abilities represent a higher risk of having an accident or becoming ill. Cognitive performance proves to be predictive for success of rehabilitation, independent of functional state. Using the example of a fracture of the femur it can be shown that sensory and cognitive deficits increase the risk of accidents and that executive abilities co-influence long-term results. Strokes are more frequent if cognitive deficits have existed before and the resulting damages are stronger. Long-term results generally depend on complex abilities like everyday competence, reasoning and memory. Experiences with patients with dementia undergoing a memory training show that learning strategies are rarely generalized. Therefore in rehabilitation specific disorders, as for example cortical or subcortical patterns, have to be treated by different rehabilitation methods in the sense of differential rehabilitation. For this an early neuro-psychological assessment of the geriatric rehabilitation patient is needed. The cognitive-psychological findings only scarcely and insufficiently enter diagnostics and therapy. The diverse cognitive disorders have to be taken in account more frequently in education and differential rehabilitation methods have to be developed for geriatric patients with cognitive deficits.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/24-I/27
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 24-27, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:24-27
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    UID:
    gbv_545017297
    Umfang: Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Dieser Beitrag nimmt seinen Ausgang davon, daß die Interventionsgerontologie heute ein sehr breites Spektrum an Einflußformen auf normales Altern wie Altern mit Kompetenzeinbußen bereitstellt. Als zweiter Ausgangspunkt wird die These aufgestellt, daß die Interventionsgerontologie in Zukunft in noch stärkerer Weise, als dies bereits heute der Fall ist, Alternsverläufe verändern kann und wird. Im weiteren werden der Stellenwert der interventionsgerontologischen Forschung heute detailliert dargelegt und dabei vor allem die heute existierende Verknüpfung mit grundlagenwissenschaftlichen Befunden, die zugrundeliegende kontextuelle Sicht des Alterns, die interdisziplinäre Orientierung sowie der erreichte Methodenstandard herausgestellt. Sodann wird das in der Zukunft zu erwartende Potential der Interventionsgerontologie an drei Bereichen illustriert: 1. Gesundheit und Alltagskompetenz, 2. Wohnen und 3. Kommunikation.
    Inhalt: This paper starts with the insight that today's intervention gerontology provides a very broad scope of strategies with impact on the course of normal aging as well as aging with competence losses. Also, it is assumed that this impact of intervention gerontology will grow even further in the future. In the following, current intervention gerontology research is discusses by particularly highlighting its connection with basic gerontology findings, the contextual view of aging, the interdisciplinary orientation, and the methodological standard. With respect to the potential of gero-intervention in the future, three prototypical domains are considered: (1) health and everyday competence, (2) living environments, and (3) communication.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/85-I/89
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 85-89, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:85-89
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_545017289
    Umfang: Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Mit der Ausweitung der menschlichen Lebensspanne stellt sich die Frage, wie sich langlebige Personen, die es verstehen, ein "zweites Leben" eindrucksvoll zu gestalten, von denen unterscheiden, die diesen Lebensabschnitt weniger effektiv ausfüllen. In diesem Beitrag wird die Bedeutung der Aktivität für gelingendes Altern und Langlebigkeit hervorgehoben. Ausgehend von der Erkenntnis, daß Aktivität gelingende Alternsprozesse voraussagt, werden sowohl die Beziehung zwischen körperlicher Aktivität und gelingendem Altern als auch zwischen geistiger Aktivität und gelingendem Alter betont.
    Inhalt: From its origin to its death the human organism is submitted to functional, material, and morphological changes that are perceptible. These changes permit classifying an individual as young, adult, old, active or infirm. But this estimation is not always correct. Some appear younger, some older than expected from their chronological age. But what is aging and how can it be measured? For this, so-called markers or biological markers of aging are used which are measurable indicators of aging in live organisms. A description of the complexity, the asynchronous course, and the biological variety and variability of biological age is less successful with a single indicator than with the inclusion of several markers in a multi-factorial measuring system, in a so-called test battery. Various test batteries have already been applied in numerous studies that consist of biochemical scans, mental and also social parameters i different combinations. A more precise description of such a test battery can be seen in the following example of a discussion of the ILSE study.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: Suppl. 1; Seiten: I/79-I/84
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 79-84, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:79-84
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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