Umfang:
212 Seiten
,
graph. Darst., Notenbeisp.
,
23 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
3425037730
Serie:
Schriftenreihe zur Musikpädagogik
Inhalt:
Christoph Richter geht bei seinen Analysen und Deutungsversuchen von den beiden Grundmöglichkeiten sprachlicher Äußerungen aus: von der gebundenen Sprache - dem Versprinzip - und vom freien Reden - dem Prosaprinzip. Diese Prinzipien wendet er auf musikalische Strukturen an. Die Bedeutung beider Redeweisen und die verschiedenen Grade der Spannung zwischen ihnen sind die Untersuchungskriterien in den von Richter zusammengestellten Übungsbeispielen, die zugleich die Entwicklung der Musik im Zeitabschnitt zwischen ihnen sind die Untersuchungskriterien in den von Richter zusammengestellten Übungsbeispielen, die zugleich die Entwicklung der Musik im Zeitabschnitt zwischen 1750 und 1915 veranschaulichen.
Anmerkung:
Erster Teil: Vers und Prosa als Grundfiguren für die Untersuchung von Musik
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I. Die didaktische Bedeutung der Sprachlichkeit von Musik
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1. Zu den Begriffen Poesie und Prosa
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2. Zur Verwendung sprachlich-literarischer Begriffe in der Musik und in der Musikwissenschaft
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3. Begriffsebenen der sprachlich-literarischen Grundbegriffe
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4. Merkmale des Verses in Sprache und Musik
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5. Zwei Beispiele für artifizielle Versgebilde in Sprache und Musik
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6. Thesen zum Unterrichtsmodell und daraus abgeleitete didaktische Intentionen
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II. Didaktische und methodische Hinweise zur Unterrichtsdurchführung
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1. Einführung der Begriffe Vers und Prosa in die Betrachtung von Musik
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2. Möglichkeiten der graphischen Darstellung von musikalischen Versgestalten
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3. Kriterien für Vers und "Wende"
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4. Beispiel für die Untersuchung eines längeren musikalischen Zusammenhangs
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5. Kriterien für gebundene und ungebundene Strukturen in Sprache und Musik
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6. Erfindungsübungen zum Versprinzip
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7. Die drei Untersuchungs- und Deutungsdimensionen des Prinzip von Vers und Prosa in der Musik
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8. Zusammenfassung der Unterrichtsziele
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Zweiter Teil: Übungsbeispiele
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1. Das musikalische Gedicht: Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie A-dur, KV 201, 4. Satz
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2. Die Gedichtreihe als Musikwerk: Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert G-Dur, KV 216, Einleitung
,
3. Funktionalisierung musikalischer Gedichte. Gesamtzusammenhang in der Musik: Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie A-Dur, KV 201, 1. Satz
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4. Innere Erweiterung bzw. Auflösung des Versprinzips durch motivisch-thematische Arbeit. Das Eindringen von Prosaelementen und Prosastrukturen in das Versprinzip: Joseph Haydn, Streichquartett op. 33 Nr. 2 Es-Dur, 1. Satz
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5. Ein dramatisches Gedicht: Ludwig van Beethoven, Ouvertüre zu "Coriolan", op. 62
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6. Musikalische Experimente - Spiel mit dem Versprinzip: Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135, 1. Satz
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7. Eine Renaissance des Versprinzips: Franz Schubert, Sinfonie Nr. 5, 2. Satz
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8. Brahms' musikalischer Prosastil - freie Lyrik: Johannes Brahms: Streichquartett op. 51 Nr. 2, 2. Satz
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9. Prosa als freie Lyrik in Musik und Sprache: Anton Webern, Fünf Sätze für Streichquartett op. 5, Nr. 2
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Musikwissenschaft
Schlagwort(e):
Musikalische Analyse
;
Musikerziehung
;
Musik
;
Musikerziehung
;
Sprache
;
Einführung
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