Ausgabe:
1. Aufl.
Inhalt:
Inhalt: Der achte Tag der Woche. Die Friedhöfe. Erster Schritt in Wolken. Die Schlinge. Das Fenster. Das Haus meiner Mutter. Alles ist anders geworden. Wir fliegen in den Himmel. Ein herrliches Mädchen. Finis perfectus. Die Arbeiter. Die heiligsten Worte unseres Lebens. Das Kreuz. Amor kam nicht heute abend. Leidenschaft. Der Ausbrecher. - Als Marek Hłasko (1934-1969) in der Fremde seinem Leben ein Ende setzte, starb ein Mann, auf dem vor zwanzig Jahren viele Hoffnungen der jungen polnischen Nachkriegsliteratur geruht hatten. Fast über Nacht war der damals knapp Zweiundzwanzigjährige berühmt geworden, als sein Band "Der erste Schritt in Wolken" erschien, für den er den Verlegerpreis 1957 erhielt. Wie keiner vor und eigentlich keiner nach ihm in Polen artikulierte er die Nöte und Ängste seiner Altersgenossen, die in Kriegs- und Hungerjahren aufgewachsen waren, ihre Sehnsucht nach einem sicheren Hafen, ihre Gefühle, aufgespalten in leidenschaftlichem Drang nach illusionärem Ideal und Bewältigen der rauhen Wirklichkeit in den Ruinen Warschaus. Hier wurde Hłasko geboren, hier ging er zur Schule, hier versuchte er sich in den verschiedensten Berufen: als Straßenhändler, Bauarbeiter, Kellner und Kraftfahrer. Was immer er tat, er tat es mit Hingabe, schaute den Halbstarken und dem Mann auf der Straße aufs Maul und notierte seine Eindrücke mit jugendlichem Elan.
Sprache:
Deutsch
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