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Virtuelle Kataloge
Erscheinungszeitraum
  • 1
    UID:
    gbv_522272991
    Umfang: 316 S. , Ill. , 22 cm
    ISBN: 9783205775867 , 9783825229115
    Serie: UTB 2911
    Inhalt: Im Gegensatz zu bisher vorliegenden Darstellungen wartet diese Monografie des saarländischen Kulturwissenschaftlers mit 3 grundlegenden Neuerungen auf: 1. Er bezieht alle damals relevanten Medien ein, Radio und Film waren damals die modernsten, 2. stellt er nicht nur die strukturellen Vorgaben und offiziellen Verlautbarungen dar, sondern versucht empirisch und mit breiter Forschungskenntnis sowohl die tatsächlichen Inhalte als auch die tendenzielle Rezeption durch die Bevölkerung zu umreißen und vergleicht 3. erstmals Medienentwicklungen wie -publika in allen 3 faschistischen Ländern: Deutschland, Italien, Spanien (letztere allerdings eher abgeleitet und kürzer als die ns-deutschen Gegebenheiten).
    Anmerkung: Literaturverz. S. [269] - 301
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Allgemeines
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Massenmedien ; Spanien ; Italien ; Geschichte 1930-1945 ; Nationalsozialismus ; Medien ; Geschichte ; Film
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_716692856
    Umfang: 424 S. , 24 cm
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 3847100025 , 9783847100027
    Serie: Berichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. Nr. 63
    Inhalt: Als Leiter einer wichtigen Besatzungsbehörde, welche die Parteien, die gesellschaftlichen Organisationen, die Propaganda- und Publikationsorgane sowie den Kulturbetrieb in der Sowjetzone aufbaute und "anleitete", hatte Oberst Tjulpanov regelmäßig Rechenschaft abzulegen. Seine in kurzen Abständen verfassten schriftlichen Berichte gingen an seine Vorgesetzten in Berlin-Karlshorst, die sie dann meist nach Moskau weiterleiteten. Er wandte sich verschiedentlich auch direkt an leitende Funktionäre im Außenministerium und im zentralen Parteiapparat. Viele von diesen Berichten gelangten an Stalin, dem eine genaue Unterrichtung über die deutschen Angelegenheiten äußerst wichtig war. Der hier veröffentlichte Bericht, der die entscheidende Anfangsphase der sowjetischen Politik in Deutschland von 1945 bis 1948 betrifft, wurde anlässlich der Überprüfung der Tätigkeit Tjulpanovs durch eine hochrangig besetzte Untersuchungskommission des Zentralkomitees der KPdSU aus früheren Berichten zusammengestellt.
    Anmerkung: Literaturverz. S. 405 - 414 , Einleitung und Kommentar.Fragestellung und Ausgangslage;Unterschiedliche Ansichten zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland;Grundfragen;Tjul'panovs Rolle in der sowjetischen Besatzungspolitik;Der Tjul'panov-Bericht;Stalins Ost- und Mitteleuropa-Politik im Rahmen des Bündnisses mit den Westmächten;Stalins Konzept des Vorgehens in Ost- und Mitteleuropa;Massnahmen zur Durchführung des Konzepts;Die ins Auge gefasste langfristige Entwicklung;Entwicklung der Haltung Stalins zur deutschen Frage;Massnahmen der UdSSR in Berlin;Der Start der Parteien und gesellschaftlichen Organisationen;Die Frage der deutschen Einheit;Ausgangspunkte der sowjetischen Besatzungspolitik ;Tjul'panovs Tätigkeit vor dem Hintergrund der sowjetischen Politik;Probleme im Parteienblock;Vereinigung zur SED unter Zwang;Ablehnung eines baldigen Rückzugs aus Deutschland;Bestehen auf der "Demokratisierung" ganz Deutschlands;Wahlen in der SBZ und in Berlin;Schwerpunkt Einheit und Verfassung Deutschlands;Überlegungen zur Vereinigung Deutschlands;Der Bruch mit den Westmächten;Beginnender Aufbau sozialistischer Macht- und Parteistrukturen in der SBZ;Die bürgerlichen Parteien und die sowjetische Deutschland-Politik;Unterwerfung der bürgerlichen Parteien;Entwicklungen auf der Grundlage des 2. Deutschen Volkskongresses;Die Berliner Blockade;Sowjetisierung des Parteiapparats parallel zur Berliner Blockade;Aufbau des Staatsapparats parallel zur Berliner Blockade;Abbruch der Berliner Blockade und Pariser Sitzung des Aussenministerrates;Konstituierung der DDR ;Analyse der Besatzungspolitik in der SBZ;Ausgangspunkte;Massnahme 1 : Vorbereitung und Einsatz der deutschen "Moskau-Kader";Massnahme 2 : Entmachtung der Grossbürger und Feudalherren;Massnahme 3 : Aufbau gesellschaftlicher Einheitsorganisationen;Massnahme 4 : Konsens im Block als Grundlage des Mehrparteiensystems;Massnahme 5 : Aktionseinheit und Fusion der "beiden Arbeiterparteien";Massnahme 6 : "Freie", aber nicht ergebnisoffene Wahlen;Vergleichsfall Österreich;FazitDrei Jahre Arbeitserfahrung der Informationsverwaltung der SMAD (Oktober 1945-Oktober 1948), Berlin, 1948.Bemerkungen zur formalen Gestaltung ;Überschriften ;Einleitung ;Die demokratischen Umgestaltungen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und die Stimmungen in der Bevölkerung ;Das internationale Geschehen und die Massnahmen der SMAD in der Zone und die Reaktion in der Bevölkerung ;Zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ;Organisation und Entwicklung der Christlich-Demokratischen Union in der Sowjetischen Besatzungszone und in Berlin ;Die Liberal-Demokratische Partei in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands ;Die Demokratische Bauernpartei ;Die National-Demokratische Partei Deutschlands ;Die Arbeit der Gewerkschaften in der Zone (und) die Arbeit der Informationsverwaltung zu ihrer Konsolidierung ;Entwicklung der demokratischen Frauenbewegung in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands ;Die "Freie Deutsche Jugend" in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands ;Entstehung und Entwicklung der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe ;Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes ;Über die Formen der Arbeit der Informationsverwaltung der SMAD mit den gesellschaftlichen Organisationen ;Der Prozess der Demokratisierung der deutschen Kultur in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (1945-1948) ;Zu den Formen und Methoden der Arbeit der Informationsverwaltung auf dem Gebiet der Kulturpolitik ;Propaganda ;Die Presse der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands im Verlauf der drei Jahre ;Entwicklung des Rundfunks in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands : Tätigkeit der Informationsverwaltung zur Lenkung des Rundfunks ;Die Kirche in Deutschland ;Untersuchung der gesamtdeutschen Fragen ;Die antisowjetische Propaganda der deutschen Reaktionäre in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands ;Anlagen;Befehl des Obersten Chefs der Sowjetischen Militäradministration Nr. 2;Befehl des Obersten Chefs der Sowjetischen Militäradministration und Oberbefehlshabers der Gruppe der Besatzungstruppen in Deutschland Nr. 0317;Schlussfolgerungen der Untersuchung der Arbeit der Informationsverwaltung der SMAD durch die Kommission des ZK der KPdSU(B);BefehleAnhang.Quellen- und Literaturverzeichnis ;Abkürzungsverzeichnis ;Personenverzeichnis.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Besatzungspolitik ; Tjulʹpanov, Sergej I. 1901-1984 ; Bericht ; Geschichte 1945-1948 ; Deutschland Sowjetische Militär-Administration ; Informationsverwaltung ; Quelle ; Bericht ; Bericht ; Quelle ; Quelle ; Bericht ; Bericht ; Historische Darstellung ; Bericht ; Historische Darstellung
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Wettig, Gerhard 1934-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_177898715X
    Umfang: 329 Seiten , 21 cm x 13.5 cm
    ISBN: 9783962891503 , 3962891501
    Inhalt: Der Historiker Ernst Piper, der lange Jahre auch als Verleger gearbeitet hat, legt hier eine Summe seiner lebenslangen Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus vor. Die Spanne reicht von Beiträgen zu ideologischen Vorläufern wie Paul de Lagarde und Oswald Spengler über den nationalsozialistischen Chefideologen Alfred Rosenberg bis hin zu Fragen der Vergangenheitspolitik und der Erinnerungskultur nach 1945. Auch über die Entstehungsgeschichte der Dokumentation des Historikerstreits, die er 1987 herausgebracht hat, gibt der Autor Auskunft. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Kultur- und Ideengeschichte der letzten 150 Jahre
    Anmerkung: Deutsch
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Geschichte ; Deutschland ; Kultur ; Geschichte 1871-1945 ; Nationalsozialismus ; Rezeption ; Geschichte ; Aufsatzsammlung ; Sammlung von Beiträgen ; Historische Darstellung ; Aufsatzsammlung
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Piper, Ernst 1952-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    München : Siedler
    UID:
    gbv_572298862
    Umfang: 430 S. , Ill., graph. Darst., Kt. , 22 cm
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783886808618
    Inhalt: Nach dem Zweiten Weltkrieg flohen mehr als 14 Millionen Menschen aus den deutschen Ostgebieten, der überwiegende Teil in die westlichen Besatzungszonen. In seinem Buch beschreibt der Autor eindrucksvoll die Erfahrungen derjenigen, die durch den Krieg entwurzelt wurden und immense Verluste erlitten haben, und fragt nach den materiellen und seelischen Folgen für die Vertrieben und deren Nachkommen. (S. Preisler)
    Inhalt: Nach dem Zweiten Weltkrieg flohen mehr als 14 Millionen Menschen aus den deutschen Ostgebieten, der überwiegende Teil in die westlichen Besatzungszonen. Diejenigen, die Flucht und Vertreibung überlebt hatten, fühlten sich von ihren deutschen Landsleuten aber nicht aufgenommen, sondern ausgegrenzt. Während die einen schon alles verloren hatten, sahen sich die anderen nun dem gewaltigen Zustrom der Fremden ausgesetzt, der das soziale Gefüge Restdeutschlands auf den Kopf stellte. Vorurteile und der mit dem Lastenausgleich aufkommende Neid zogen einen tiefen Graben durch die deutsche Gesellschaft. Ohne die Vertriebenen, die mit Nichts begannen, hätte es jedoch ein Wirtschaftswunder nicht gegeben, sie waren ein wichtiger Motor der Modernisierung in der Bundesrepublik. So wurden sie zwar als Wähler heftig umworben und politisch von allen Seiten instrumentalisiert, zugleich aber mit ihren tiefen Traumatisierungen alleingelassen. Andreas Kossert hat die schwierige Ankunftsgeschichte der Vertriebenen umfassend erforscht und beleuchtet erstmals diesen blinden Fleck im Bewusstsein der deutschen Nachkriegsgeschichte. In seinem Buch beschreibt er eindrucksvoll die Erfahrungen derjenigen, die durch den Krieg entwurzelt wurden und immense Verluste erlitten haben, und fragt nach den materiellen und seelischen Folgen für die Vertrieben und deren Nachkommen. (Verlagstext) (S. Preisler)
    Anmerkung: Literaturverz. S. 397 - [419]
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Soziale Integration ; Vertriebener ; Geschichte 1945-1955 ; Deutschland ; Vertriebener ; Integration ; Geschichte ; Deutsche Ostgebiete ; Vertreibung ; Deutsche ; Geschichte ; Historische Darstellung
    Mehr zum Autor: Kossert, Andreas 1970-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein-Verl.
    UID:
    gbv_68033355X
    Umfang: 524 S.
    ISBN: 9783835310766
    Serie: Beiträge zur Geschichte des 20. Jahrhunderts 13
    Inhalt: Die Geschichte der »inneren Sicherheit« beginnt nicht erst in den siebziger Jahren mit dem Terrorismus der RAF und dem »langen Marsch durch die Institutionen«. Wer die Problematik der »streitbaren Demokratie« und der »Extremistenabwehr« verstehen will, muss den Bogen viel weiter spannen: von den rund 200 000 Berufsverboten, die im Zuge der Entnazifizierung gegen NS-Funktionäre und Militärs ausgesprochen wurden, über das KPD-Verbot von 1956 und die 125 000 politischen Strafverfahren der Adenauer-Ära bis zum Radikalenbeschluss von 1972 und zum Oktoberfest-Attentat 1980. Dominik Rigoll interessiert sich nicht nur für die Genese des Konzepts der »streitbaren Demokratie« und für die Erfahrungshorizonte der daran mitwirkenden Politiker und Juristen, sondern auch für die konkrete Behördenpraxis und das Selbstverständnis der vom Staatsschutz betroffenen Personen und Organisationen. Er legt damit die erste quellennahe Untersuchung zu diesem Themenkomplex vor - und lässt die Geschichte der »freiheitlich-demokratischen Grundordnung« in bisweilen ungewohntem Licht erscheinen. „Hohe Beamte, Richter und Politiker mit brauner Vergangenheit waren bis in die 70er-Jahre in Deutschland aktiv. Wie sich die Demokratie in der Bundesrepublik dennoch stabilisieren konnte und welche Hürden dabei überwunden werden mussten, beschreibt der Historiker Dominik Rigoll in diesem Buch... Die meisten Namen und ihre Rollen sind zwar bekannt, aber in der dichten Erzählweise leuchten viele Details neu auf und erscheinen in ungewohnter Perspektive. Dominik Rigoll hat ein sehr gründlich recherchiertes Geschichtsbuch vorgelegt, das voller Geschichten steckt“ (dradio.de)
    Anmerkung: in DB-N angekündigt mit HST: Vom inneren Frieden zur inneren Sicherheit , Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2010 , Innere Friedenssicherung und antitotalitärer Dissens : vom Wiederaufbau zur WiederbewaffnungVon der Entnazifizierung zum Streit um die RenazifizierungDer Adenauererlass und der historische Kompromiss von 1950"Unterirdischer Kampf" um die streitbare DemokratieLiberalisierung ohne Lernprozess : Neujustierung des Staatsschutzes in den sechziger Jahten"Ungesühnte Nazijustiz" und die Folgen für die VVNDie APO, das RSHA und der antitotalitäre Konsens von 1968Unbemerkte TendenzwendenMehr Demokratie fürchten : der Weg zur Neuauflage des Adenauererlasses"Fragen der inneren Sicherheit"Die DKP im FokusHelmut Schelsky und die DemokratisierungskritikZeithistorische Subtexte und generationelle SolidaritätenAbkehr vom Westen ? : die Extremistenabwehr der siebziger Jahre"Radikalen-Erlass" und Regelanfrage"Weg mit den Berufsverboten"?Bekräftigung des historischen KompromissesVom "Krieg der Welten" zum Ende der RegelanfrageSchlussDankAbkürzungenQuellen und LiteraturArchivalienPeriodikaQuelleneditionen, Nachschlagewerke, LiteraturPersonenregister. , Deutsch
    Weitere Ausg.: ISBN 9783835322400
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Rigoll, Dominik, 1975 - Staatsschutz in Westdeutschland Göttingen : Wallstein-Verl., 2013 ISBN 9783835310766
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Innere Sicherheit ; Staatsschutz ; Streitbare Demokratie ; Deutschland ; Staatsschutz ; Verfassungstreue ; Berufsverbot ; Geschichte 1945-1980 ; Entnazifizierung ; Radikalenerlass ; Geschichte 1945-1980 ; Hochschulschrift ; Deutschland (Bundesrepublik) ; Innere Sicherheit ; Staatsschutz ; Streitbare Demokratie ; Historische Darstellung ; Hochschulschrift ; Historische Darstellung ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Rigoll, Dominik 1975-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    gbv_785741739
    Umfang: 490 S. , Ill. , 205 mm x 125 mm
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783871347085 , 3871347086
    Inhalt: Melvin Laskys Tagebuch ist ein herausragendes Zeitzeugnis: Als 25-jähriger amerikanischer Militärhistoriker kommt Lasky zu Kriegsende nach Europa und schreibt sehr detailliert und weitblickend über seine Erlebnisse und Eindrücke in Deutschland in der "Stunde Null". (Jutta Weishäupl)
    Inhalt: Siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Ein berührendes Tagebuch, das Deutschland in der "Stunde Null" lebendig werden lässt. "Selbst als ein Ungläubiger stand ich demütig und beschämt vor den Ruinen dieses fremden Landes", notiert Melvin Lasky, als er im letzten Kriegsjahr mit der US-Army nach Deutschland kommt. Hier soll der Oberleutnant Material für eine Geschichte der Invasion sammeln, doch was er sieht, lässt sich nicht schematisieren: Chaos, Trümmer, Unmenschlichkeit überall. Fassungslos reist er durch tote Ruinenlandschaften, vom Elsass über Bayern, Kassel und Braunschweig bis in die versehrte Reichshauptstadt, skizziert die Anfänge der Besatzungspolitik und, vor allem, hört den Menschen zu, die er trifft. Ihre Stimmen von KZ-Überlebenden, Widerstandskämpfern, alliierten Soldaten, Kriegsgefangenen, Nazis, Mitläufern und Ausgebombten fügen sich zu einem beeindruckenden Mosaik des Jahres 1945 und machen das bislang unveröffentlichte Tagebuch zu einem einzigartigen Zeitzeugnis
    Anmerkung: Literaturanagben
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Lasky, Melvin J. 1920-2004 ; Deutschland ; Geschichte 1945 ; Geschichte 1945 ; Erlebnisbericht ; Tagebuch ; Tagebuch 1945 ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht
    Mehr zum Autor: Krüger, Christa 1938-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    gbv_1843206234
    Umfang: 1020 Seiten, 16 ungezählte Seiten , Illustrationen, Karten , 23 cm x 15.5 cm
    ISBN: 9783103973167 , 3103973160
    Originaltitel: Out of the darkness
    Inhalt: Frank Trentmann gelingt eine neue, einzigartige Perspektive auf die deutsche Geschichte – der Weg der Deutschen von 1942 bis heute, vom Volk der Täter zum anerkannten Partner in der Welt. Erstmals erzählt der renommierte Historiker Frank Trentmann die Geschichte Deutschlands der letzten 80 Jahre aus dem Blickwinkel der Moral. Wie kam es dazu, dass die Deutschen nach Shoah und Vernichtungskrieg im Jahr der "Willkommenskultur" 2015 als moralisch geläutert galten? Und sind sie das wirklich? Mit der Schlacht bei Stalingrad im Winter 1942/43 änderte sich die Perspektive der deutschen Bevölkerung auf den Krieg: Fragen von Schuld und Verantwortung kamen auf, Ausgangspunkt für einen Aufbruch des Gewissens. Von der "Entnazifizierung" über Wirtschaftswunder und 68er bis zur Umweltbewegung, von der Erinnerungspolitik bis zu Migration und Asyl, von der Friedensbewegung bis zum Krieg in der Ukraine führt Frank Trentmann die Vielfalt von Haltungen, Debatten und Handeln vor Augen. Dabei geht es um die Bundesrepublik genauso wie um die DDR und das wiedervereinte Deutschland. Wie "lernten" die Deutschen im Westen Demokratie? Wie gingen sie in der DDR mit dem Widerspruch zwischen dem Versprechen einer neuen Gesellschaft und der Realität der Diktatur um? Wie wurde in beiden Ländern über Krieg und Frieden debattiert, über Arbeit und Kindererziehung, über Pflichterfüllung gegenüber der Nation, über die Kriegsgefangenen in der Sowjetunion oder über Heimat? Es geht um die (nicht nur finanziellen) Kosten der Wiedervereinigung in Ost und West, um die Ölkrise von 1973 und die aktuelle Abhängigkeit von russischem Gas, um den jüngsten Klimaaktivismus und um die wachsende soziale Ungleichheit. Immer wieder erzählt Frank Trentmann von den Menschen selbst, von ihren Einstellungen, Ängsten und Wünschen, von Liebe und Hass, Ehrgeiz und Mitgefühl. Dafür hat er eine Vielzahl an Dokumenten ausgewertet, Schülerzeitungen und Flugblätter, Briefe und Tagebücher, Predigten und Gemeindebriefe. Er lässt zahllose Menschen zu Wort kommen, deutsche Soldaten und Überlebende der Shoah, Vertriebene und Jugendliche, die in der Kriegsgräberfürsorge engagiert waren, Ladenbesitzer in der DDR, die über den Mangel an Waren klagten, Frauen, die um ihr Recht auf Erwerbsarbeit kämpften, Migrantinnen und Geflüchtete, Umweltaktivistinnen und Bergleute, Konservative und Liberale. Ein lebendiges Porträt, das zeigt, dass die Deutschen nicht einfach "gut" wurden, und das viele überraschende Details und Erkenntnisse bietet. Frank Trentmanns "Aufbruch des Gewissens" ist das wichtigste Buch zur deutschen Geschichte seit Heinrich August Winklers "Der lange Weg nach Westen".
    Anmerkung: Enthält Literaturangaben und ein Register
    Weitere Ausg.: ISBN 9783104905099
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Geschichte 1942-2023 ; Historische Darstellung
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Rezension  (Perlentaucher)
    Mehr zum Autor: Schuler, Karin 1965-
    Mehr zum Autor: Lutosch, Heide 1972-
    Mehr zum Autor: Trentmann, Frank 1965-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Buch
    Buch
    Köln : Kiepenheuer & Witsch
    UID:
    gbv_83589553X
    Umfang: 363 S. , Ill. , 22 cm
    Ausgabe: 2. Aufl.
    ISBN: 9783462047332
    Inhalt: Über Drogen im Dritten Reich ist bislang wenig bekannt. Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch - und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und "Endsieg" nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen, während man offiziell eine strikte Politik der "Rauschgiftbekämpfung" betrieb. Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat - dessen Wirkstoff das heutige Crystal Meth bestimmt - war damals in jeder Apotheke erhältlich, machte den Blitzkrieg erst möglich und wurde zur Volksdroge im NS-Staat. Auch der vermeintliche Abstinenzler Hitler griff gerne zur pharmakologischen Stimulanz: Als er im Winter 1944 seine letzte Offensive befehligte, war er längst süchtig nach Eukodal, einem Opioid stärker als Heroin. Schier pausenlos erhielt er von seinem Leibarzt Theo Morell verschiedenste Dopingmittel, dubiose Hormonpräparate und auch harte Drogen gespritzt. Nur so konnte der Diktator seinen Wahn bis zum Schluss aufrechterhalten. Ohler hat bislang gesperrte Materialien ausgewertet, mit Zeitzeugen, Militärhistorikern und Medizinern gesprochen. Entstanden ist ein erschütterndes, faktengenaues Buch. "Der totale Rausch" wurde von dem bedeutenden Historiker Hans Mommsen begleitet, der das Nachwort beisteuert. Sein Fazit: "Dieses Buch ändert das Gesamtbild."
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Drittes Reich ; Drogenkonsum ; Geschichte 1933-1945
    Mehr zum Autor: Ohler, Norman 1970-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    UID:
    gbv_1628994371
    Umfang: IX, 203 Seiten , IX, 203 Seiten
    ISBN: 9783658176167 , 3658176164
    Inhalt: Bis 1990 lagerten in der BRD ca. 5.000 Atomsprengköpfe, von denen heute noch 20 existieren. Um diese gibt es heftige Diskussionen. Der Autor versucht die Debatten zu versachlichen, indem er die aktuelle Situation resümiert und die Geschichte der A-Waffen in Deutschland verständlich schildert. Rezension: Bis 1990 lagerten allein in der BRD ca. 5.000 Atomsprengköpfe (DDR ca. 2.000). Um die letzten 20 Bomben gibt es seit Jahren Diskussionen und Auseinandersetzungen, die z.T. sehr emotional geführt werden. Der Journalist und langjährige ARD-Korrespondent versucht hier, die Debatten zu versachlichen, ohne der offiziellen Politik das Wort zu reden. Der Titel hat 2 Teile. Im 1., kürzeren, schildert er die aktuelle aussenpolitische Situation seit der Selbstauflösung der UdSSR und der ersten gewaltsamen Grenzveränderung in Europa seit 1945, der Krim-Annexion, und den damit verbundenen neuen Besorgnissen. Der 2. Teil ist eine komprimierte und erschöpfende Geschichte der A-Bombe aus deutscher Perspektive. Das beginnt mit den deutschen Physikern, die die Grundlagen schufen und geht über in eine kleine Geschichte des "Kalten Krieges" und der Entspannungsära 1963-90. Die Widerstände in der deutschen Bevölkerung gegen die Stationierung der A-Waffen werden gewürdigt. Nicht nur für Friedensbewegte hochaktuell, auch ein grundlegender zeitgeschichtlicher Beitrag, der die heutigen Konflikte verständlich macht. (1 S)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis Seite 201 - 203
    Weitere Ausg.: ISBN 9783658176174
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Sonne, Werner, 1947 - Leben mit der Bombe Wiesbaden : Springer, 2018 ISBN 9783658176174
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Kernwaffe ; Geschichte 1906-2017 ; Deutschland ; Kernwaffe ; Geschichte 1906-2017 ; Historische Darstellung ; Historische Darstellung
    Mehr zum Autor: Sonne, Werner 1947-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_239808134
    Umfang: 327 S. , 18 cm
    Ausgabe: Orig.-Ausg.
    ISBN: 3406420419
    Serie: Beck'sche Reihe 1241
    Inhalt: Diese klar gegliederte Darstellung bietet einen fundierten Überblick über die Geschichte des Konservatismus in Deutschland. Der Autor, Historiker an der Universität Hamburg, beschreibt den Konservatismus als wandlungsfähige Geistesströmung, die sich den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten anpaßte. Er beginnt mit der Entstehung des Konservatismus in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und behandelt die weitere Entwicklung im 19. Jahrhundert, während der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis hin zur Gegenwart. Auch wenn das Buch Vorkenntnisse voraussetzt und nicht immer einfach lesbar ist, schließt es eine Lücke und sollte vor dem auf Europa bezogenen "Lexikon des Konservatismus" (ID 8/97) eingesetzt werden. Mit Register und ausführlicher Bibliographie. (2) (Julia Güttes-Möhring)
    Anmerkung: Literaturverz. S. 280 - 315
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Konservativismus ; Geschichte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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