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  • 1990-1994  (79)
  • 1994  (79)
  • Hochschulschrift  (79)
Medientyp
Sprache
Region
Bibliothek
Erscheinungszeitraum
  • 1990-1994  (79)
Jahr
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042464198
    Umfang: 1 Online-Ressource (228 S.)
    ISBN: 9783663014157 , 9783531124964
    Serie: Studien zur Sozialwissenschaft 133
    Anmerkung: Die vorliegende soziologische Arbeit wurde im Dezember 1990 fertiggestellt und im März 1991 am Fachbereich IV der Univer­ sität Trier zur Erlangung des akademischen Grades Dr. phil. ein­ gereicht und angenommen. Ein Wort des Dankes gilt an dieser Stelle meinem Lehrer Alois Hahn für die vielfältigen Unterstützungen der letzten Jahre. Wie sehr ich seinen Gedanken verpflichtet bin, geht aus der Arbeit hervor. Herzlich danken möchte ich auch Roland Eckert, dessen wohlwollende Kritik mir sehr geholfen hat. Wegweisend waren Roland Eckerts Anregungen vor allem für meine Analyse der Gruppentherapien. Hans-Edwin Friedrich war mir durch die aufmerksame und verständige Lektorierung des Textes behilflich. Nicht zuletzt danke ich Elke Dimmig, die die unterschied­ lichen Fassungen des Manuskriptes unter oft erschwerten Bedingungen schnell und immer sorgfältig schrieb. Darüber hin­ aus war mir Elke Dimmig durch ihre uneingeschränkte Zuverläs­ sigkeit und Hilfsbereitschaft eine wertvolle Stütze. H. W. 13 1 Einleitung Die vorliegende Arbeit stellt psychotherapeuti§che Verfahren in den Zusammenhang zivilisationstheoretischer Uberlegungen, die den Fragen der Genese und der Transformation des modernen Menschen nachgehen. Wie vor allem Norbert Elias (vgl. 1980, 2 Bde. ; 1983) und Michel Foucault (vgl. 1973; 1976a; 1977a) gezeigt haben, ist der Prozeß der Zivilisation mit vielfältigen sozialen Kontrollen verbunden, die unter bestimmten gesell­ schaftlichen Voraussetzungen verinnerlicht werden und schließ­ lich als Selbstkontrollen wirken. Alois Hahn (vgl
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Individualtherapie ; Soziologie ; Psychotherapie ; Gesellschaft ; Gruppentherapie ; Soziologie ; Psychotherapie ; Soziologie ; Hochschulschrift ; Electronic books. ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden :VS Verlag für Sozialwissenschaften,
    UID:
    almafu_BV042466459
    Umfang: 1 Online-Ressource (321 S.).
    ISBN: 978-3-663-09640-5 , 978-3-531-12612-8
    Serie: Studien zur Sozialwissenschaft 148
    Anmerkung: "Der Volksgerichtshof ist ein Terrorinstrument, eingespannt in die Vernichtungsmaschinerie des Dritten Reiches. " Dies ist das gängige Klischee vom Volksgerichtshof. Bei einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Gegenstand Volksgerichtshof 1 wird jedoch eine Normalität des Gerichts deutlich, die dem Bild eines Terrorapparates zunächst widerspricht. Normalität meint in diesem Zusammenhang, daß der Volksgerichtshof justitielle Verfahren durchführt und unterstellt weiter, daß es sich nicht um einfache Schauprozesse handelt. Wenn man deshalb davon ausgeht, daß der Volksgerichtshof nicht vornehmlich dazu eingerichtet wird, die politischen Gegner durch justitielle Verfahren physisch zu vernichten, er nicht als "Treblinka der deutschen Justiz" (Friedrich 1986, 1066) bezeichnet werden kann, dann stellt sich die Frage, warum überhaupt gerichtliche und damit in Relation zur administrativen Vernichtung aufwendige Verfahren durchgeführt werden. Ein Verfahren des Volksgerichtshofs produziert mehr als nur die Verhängung der Todesstrafe. Dies ist die erste Grundannahme dieser Arbeit. Die Funktionen des Volksgerichtshofs sind daher das zentrale Thema. Dem Verfahren kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu (Kap. 2). Von 1989 bis 1993 war ich Mitarbeiter in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekt am Institut für Kriminalwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Marxen setzte sich das Projekt mit der rechtshistorischen Einordnung und rechtlichen Bewertung des Volksgerichtshofs auseinander. Im Rahmen der Projektarbeiten wurden u. a. eine Sichtung und Aufnahme des heute zugänglichen Aktenmaterials zu Verfahren des Volksgerichtshofs durchgeführt
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Volksgerichtshof ; Völkischer Beobachter ; Gerichtsberichterstattung ; Nationalsozialismus ; Gerichtsberichterstattung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042459405
    Umfang: 1 Online-Ressource (195S.)
    ISBN: 9783322925275 , 9783322925282
    Anmerkung: Bei diesem Buch handelt es sich um die leicht überarbeitete Fassung des ersten Teils meiner 1993 an der Fakultät für Pädagogik der Universität Biele­ feld eingereichten Dissertation mit dem Titel: "Soziale Netzwerke und soziale Unterstützung alleinerziehender Frauen". Im ersten Teil dieser Dissertation habe ich einen umfassenden Überblick über den Diskussions-und Forschungsstand hinsichtlich der Alleinerziehen­ denthematik gegeben. Der zweite Teil dokumentiert die Ergebnisse einer eigenen empirischen Studie zu Netzwerk- und Unterstützungsbeziehungen alleinerziehender Frauen. Da beide Teile eine für sich abgeschlossene Einheit bilden, wurde die Entscheidung getroffen, die Teile als zwei separate Bücher im gleichen Verlag zum gleichen Zeitpunkt zu veröffentlichen. Interessierte LeserInnen, die sich einen Überblick über die Thematik des Alleinerziehens im allgemeinen verschaffen wollen, finden in diesem vor­ liegenden Band ,,Alleinerziehende -Abschied von einem Klischee" eine weit­ reichende Einführung. LeserInnen, deren Interesse speziell den sozialen Netzwerken und der sozia­ len Unterstützung Alleinerziehender gilt, sowie InteressentInnen aus dem Be­ reich der Netzwerk- und Social Support-Forschung seien zusätzlich auf den zweiten Band: "Soziale Netze und soziale Unterstützung alleinerziehender Frauen -eine empirische Studie -" verwiesen. Bielefeld, im Sommer 1994 Gabriele Niepel 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Einführung 11 I. ll. Einelternfamilien aus soziodemographischer Sicht 14 Einelternfamilien in der BRD 1
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Deutschland ; Einelternfamilie ; Soziales Netzwerk ; Soziale Unterstützung ; Deutschland ; Deutschland ; Alleinerziehender ; Lebensbedingungen ; Lebensbewältigung ; Deutschland ; Einelternfamilie ; Lebensbedingungen ; Lebensbewältigung ; Westliche Welt ; Einelternfamilie ; Empirische Sozialforschung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042459898
    Umfang: 1 Online-Ressource (211S.)
    ISBN: 9783322941961 , 9783531125343
    Anmerkung: Das Werk von Gilles Deleuze und Felix Guattari ist ein Bau, ein Rhizom, mit vie­ len Ein- und Ausgängen, deren Benutzungs- und Verteilungsgesetze man nicht so schnell erkennt und das durch zahllose Begriffe abschreckt und Benutzer in die Flucht schlägt. Also steigen wir irgendwo ein, kein Einstieg ist besser als ein an­ derer, keiner hat Vorrang, jeder ist willkommen, auch wenn er eine Sackgasse, ein enger Schlauch, ein Flaschenhals ist. Man muß nur darauf achten, wohin er führt, über welche Verzweigungen und durch welche Gänge man von einem Punkt zum nächsten gelangt, wie die Karte des Rhizoms aussieht und wie sie sich ändert, so­ bald man anderswo einsteigt. Das Prinzip der vielen Eingänge behindert ja nur das Eindringen des Feindes, es verwirrt allenfalls jene, die das Werk zu deuten ver­ suchen, das in Wahrheit nur experimentell erprobt sein will. I Was bedeutet es zum Beispiel für die Kunst, wenn man sagt, die Wirklichkeit ist ein Perzept? "Alles, was an unserem Auge vorüberhuschte - die Bilder, der Flügel, die Spiegel, die mit Perlmutter eingelegten Tischchen -, war nur eine Reizung der Hirnhaut, wenn nicht gar eine Krankheit des Kleinhirns. In seinem Kopf entstand die Illusion eines Zimmers und verschwand sofort wieder, ohne eine Spur zu hinterlassen. Wenn irgendwo in dem hallenden kleinen Korridor eine Tür zuschlug, war es nur ein Klopfen in seinen Schläfen
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Deleuze, Gilles 1925-1995 ; Textanalyse ; Literatur ; Deleuze, Gilles 1925-1995 ; Ästhetik ; Guattari, Félix 1930-1992 ; Guattari, Félix 1930-1992 ; Textanalyse ; Literatur ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden :VS Verlag für Sozialwissenschaften,
    UID:
    almafu_BV042460897
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 458 S.).
    ISBN: 978-3-322-97292-7 , 978-3-322-97293-4
    Serie: Schriften zur politischen Didaktik 23
    Anmerkung: Zugl.: Bonn, Univ., Habil.-Schr., 1992
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Politische Bildung ; Geschichte ; Pluralismus ; Politische Theorie ; Pädagogik ; Geschichte ; Politische Bildung ; Pluralismus ; Jugend ; Einstellung ; Geschichte ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042467299
    Umfang: 1 Online-Ressource (504 S.)
    ISBN: 9783663122371 , 9783531126524
    Serie: Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur
    Anmerkung: Von einem doppelten theoretischen Neuansatz aus hat die vorliegende Studie die Interpretation der Naturschilderungen in Georg Büchners Lenz versucht. Mit der grundsätzlichen Problematisierung der Hermeneutik naturdeskriptiver Passagen war zum einen die übliche literaturwissenschaftliche Operation mit einem unre­ flektierten Landschaftsbegriff abzuweisen. Naturschilderungen können differente, ja antinomische Raumordnungen und Entwürfe von Natur versprachlichen, die nicht alle dem engeren, ästhetisch determinierten Begriff einer "Land­ schaftsschilderung" subsumierbar sind. Diese hermeneutische Reflexion sollte den Blick für die Korrelation zwischen der psychopathischen Subjektdisposition von Büchners Protagonisten und den von ihm konstituierten, in den natur­ deskriptiven Passagen evozierten Naturbezügen schärfen. Die Interpretation die­ ses Wechselverhältnisses ist dabei von einer Revision der bislang dominierenden psychopathalogischen Klassifikation des in Büchners Erzählung entfalteten klini­ schen Materials ausgegangen. Im Rekurs auf die historische Diagnostik des Lenz­ sehen Wahns und auf den nosalogischen Entwicklungsstand der Medizin zwi­ schen Spätaufklärung und Vormärz war nicht die Schizophrenie, sondern die Vorstellung einer wahnhaft gesteigerten, zuweilen remittierten Melancholie als für das Verständnis der Erzählung entscheidende psychopathalogische Bezugs­ größe herauszuarbeiten. Resultierend aus diesem doppelten theoretischen Neuan­ satz wurden im zweiten Arbeitsteil auf der Grundlage einer vorläufigen Schei­ dung ästhetische und psychotische Raummodelle als heuristische Instrumentarien für die Naturschilderungen des Lenz beschrieben und voneinander abgegrenzt. Das in seinen differenten Komponenten explizierte ästhetische Landschaftskon­ strukt wurde durch zwei Subästhetiken und ihre spezifischen Naturräume ergänzt: die sanftmelancholische Gegend und das Naturerhabene
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Büchner, Georg 1813-1837 Lenz ; Natur ; Melancholie ; Büchner, Georg 1813-1837 Lenz ; Natur ; Poetik ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Deutscher Universitätsverlag
    UID:
    b3kat_BV042457610
    Umfang: 1 Online-Ressource (285S.)
    ISBN: 9783322863577 , 9783824441600
    Anmerkung: Wir gehen mit den Ressourcen dieser Erde, mit Luft, Wasser und mit den Bodenschätzen nicht verantwortlich um, sondern wir zerstören und vergeuden sie, obwohl sie unsere Lebensgrundlage bilden. Zur Erklärung dieser Tatsache wird in umweltpsychologischen Lehrbüchern (s. Fisher, Bell & Baum, 1984) häufig die Metapher der Allmende-Klemme oder der sozialen Falle (Platt, 1973; Edney, 1980) herangezogen. Mit Allmende-Klemme (Hardin, 1968) wird die Problematik beschrieben, die sich bei der individuellen Nutzung gemeinschaftlicher Güter ergibt. Die Allmende war im Mittelalter die Dorfweide, die allen DorfbewohnerInnen für das Weiden ihrer Tiere zur Verfügung stand. Der Erhalt der Allmende war davon abhängig, daß die einzelnen NutzerInnen darauf achteten, sich nicht mehr Tiere anzuschaffen, als die Weide insgesamt ernähren konnte. Verfolgte ein einzelner oder gar mehrere der Nutzer zu stark das eigene Interesse, möglichst viele Tiere zu besitzen, mußte das ganze Dorf und damit wiederum jeder einzelne die Folgen der Überweidung tragen. Für Hardin und ebenso für Platt besteht hier das Dilemma bzw. die soziale Falle darin, daß individuelle und gemeinschaftliche Interessen einander entgegenstehen: individueller Profit geht auf Kosten der Gemeinschaft
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Deutschland ; Abfall ; Repräsentation ; Abfallvermeidung ; Deutschland ; Deutschland ; Abfall ; Einstellung ; Deutschland ; Recycling ; Umwelt ; Psychologie ; Mensch ; Trennverfahren ; Verpackungsmaterial ; Hochschulschrift ; Fallstudiensammlung ; Hochschulschrift ; Fallstudiensammlung
    Mehr zum Autor: Matthies, Ellen 1961-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV042459912
    Umfang: 1 Online-Ressource (346S.)
    ISBN: 9783322942111 , 9783531125848
    Anmerkung: Der Gebrauch von illegalen Drogen ist in der Bundesrepublik Deutschland seit langem ein Thema öffentlicher Aufmerksamkeit und Diskussion. Die Fülle der Publikationen zur Thematik ist beeindruckend. Und nicht minder beeindruckend ist die Uniformität, mit der bestimmte Deutungen der sozialen Realität in der deutschsprachigen Literatur vorgetragen werden. Viele Aussagen finden fast ungeteilte Zustimmung - Aussagen, die sich auf Trends, Erscheinungsformen und vor allem auf die Ursachen des Drogengebrauchs be­ ziehen. Doch was sich als beeindruckende Gemeinsamkeit darbietet, spiegelt oft mehr soziale Übereinstimmung als empirisch gesichertes Wissen wider. Mutmaßungen und My­ then haben sich in weite Teile der Drogendiskussion eingeschlichen. Dadurch, daß sie ständig wiederholt werden, sind sie zu quasi-wissenschaftlichen "Selbstverständlichkeiten" geworden, die ohne nähere Prüfung übernommen werden. Vermutlich gibt es kaum ein anderes gesellschaftliches Phänomen, bei dem ein verbreiteter Glaube an Kenntnisse so sehr mit grundlegender Unkenntnis verbunden ist. In der vorliegenden Arbeit unterziehen wir die vorherrschenden Beschreibungen und Deutungen einer genaueren Betrachtung und überprüfen sie auf ihre Brauchbarkeit. Dabei wird versucht, einen neuen Zugang zum Phänomen des Gebrauchs illegaler Drogen (im folgenden synonym auch Drogen-oder Rauschmittelgebrauch genannt) zu finden: Die ge­ wählte Perspektive ist keine individualistische, wie in den meisten deutschsprachigen Ar­ beiten zum Thema, sondern eine sozialwissenschaftliche. Die Drogenverwendung wird nicht, wie oft in der Vergangenheit, als eine Sache des "Alles oder Nichts" gesehen und untersucht, sondern als das Ergebnis eines sozialen Prozesses -einer "sozialen Karriere- mit unterschiedlichen Phasen oder Stufen
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Drogenkonsum ; Abweichendes Verhalten ; Theorie ; Deutschland ; Drogenkonsum ; Motivation ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden :VS Verlag für Sozialwissenschaften,
    UID:
    almafu_BV042460602
    Umfang: 1 Online-Ressource (317 S.).
    ISBN: 978-3-322-96035-1 , 978-3-8100-1157-2
    Serie: Passauer Beiträge zur Sozialwissenschaft 5
    Anmerkung: Alf Mintzel Die strukturelle Hegemonie der CSU in Bayern und die Asymmetrie der bayerischen Parteikonstellation fanden als bayerisches Phänomen immer hohe Aufmerksamkeit. Die vorliegende Studie deckt auf der Mikro- und Mesoebene der regionalen Parteienkonstellation interessante Zusammenhänge auf. Im politischen Kraftespiel der alten Bundesrepublik hatte sich die CSU einen festen, kalkulierbaren Platz erstritten. Seit mehr als einer Generation hatte sie als absolute Mehrheitspartei in Bayern allein regiert. In der Aktionsgemeinschaft mit den Unionsparteien hatte sie durch ihren institutionellen Sonderstatus als bayerische Bundespartei eine strategisch-offensive Schlüsselstellung inne. Aus den Bundestagswahlen ging sie lange Zeit als dritte Kraft in Bonn hervor. Mit dem Wildbad Kreuther Beschluß von 1976 die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU aufzukündigen, hatte sie der CDU die politische Paritat als gleichberechtigter Partner abgetrotzt. Die CSU hatte in hohem Maße von der charismatischen Führerfigur und der Integrationskraft ihres ehemaligen Vorsitzenden Franz Josef Strauß profitiert. Unter ihrer Regierung entwickelte sich Bayern rapide zu einer modernen Industriegesellschaft. Das Zusarnmenspiel vieler Wirkfaktoren hatte in Bayern der SPD lange eine "Verlierer-Rolle" zugewlesen. Mit der deutschen Vereinigung von 1990 veränderten sich die politischen Parameter. Im neuen politischen Kraftespiel nimmt die CSU eine erheblich schwachere Position ein, ihre Übermacht scheint gebrochen oder zumindest im Schwinden begriffen zu sein. Die neue gesamtdeutsche Arithmetik brachte ihr in den bundesdeutschen politischen Institutionen einen Gewichtsverlust: im Bundestag, Bundesparlament und im Bundesrat
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Organisationsgrad ; Sozialstruktur ; Wahlergebnis ; Wahlergebnis ; Partei ; Organisation ; Parteiensystem ; Politischer Wandel ; Landesverband Bayern ; Parteimitglied ; Wahlergebnis ; Parteimitglied ; Wahlergebnis ; Parteimitglied ; Wahlergebnis ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042464212
    Umfang: 1 Online-Ressource (303S.)
    ISBN: 9783663014867 , 9783531125572
    Anmerkung: Institutionelle Kommunikation ist gewiß ein weites Feld, zu dessen Bearbei­ tung es einer besonderen Motivation bedurfte. Die Beschäftigung in ver­ schiedenen Projekten mit zunächst hochschulischer, dann therapeutischer Kommunikation, schließlich gerichtlicher und zuletzt wiederum medizini­ scher Kommunikation bestärkte zunehmend die Ansicht, daß Aufschlüsse über einzelne institutionelle Kommunikationsformen vor allem im Vergleich untereinander und mit nicht-institutionellen Kommunikationsformen, d.h. durch eine komparative Analyse zu gewinnen sind, in der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen institutionellen Diskurstypen überhaupt erst er­ mittelt werden können. Die vorliegenden Untersuchungen setzen mit einer funktional-vergleichenden Methode an den Formen sprachlichen Handeins in alltäglichen und institutionellen Diskursen an und schreiten im systemati­ schen Wechsel der Beobachtungsperspektiven von der Analyse von Sprech­ handlungen über die Analyse von Handlungsmustern bis zur Analyse von Handlungssystemen fort. Eine so aufgefaßte komparative Form- und Funkti­ onsanalyse institutioneller Kommunikation versteht sich zugleich als Beitrag zur interdisziplinttren Erforschung des Gegenstandsbereichs wie auch als Beitrag zu einer allgemeinen Institutionsanalyse
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Institution ; Kommunikation ; Sprache ; Handlungstheorie ; Einrichtung ; Kommunikation ; Sprache ; Handlungstheorie ; Einrichtung ; Organisationsverhalten ; Kommunikation ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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