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  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Vienna : Springer Vienna
    UID:
    b3kat_BV042468259
    Format: 1 Online-Ressource (VI, 240 S.)
    ISBN: 9783709135761 , 9783709135778
    Note: In den Zeiten ruhiger, stetiger Wissenschaftsentwicklung, wie es von der Renaissance bis etwa zu unserer Jahrhundertwende der Fall war, ist das Interesse der Wissenschaftler an Fragen der Erkenntnisgestaltung meist gering: die Erkenntnistheorie wird den Philosophen vom Fach überlassen, der Wissenschaftler widmet sich nur dem Weiterbau seines Sondergebietes. Anders zu Zeiten stürmischer Entwicklung: da werden selbst die Grundlagen der Einzelwissenschaften in Frage gestellt, und der Forscher kann nicht umhin, sich über die Probleme der wissenschaftlichen Erkenntnis Gedanken zu machen. Heute leben wir in einer solchen Epoche gesteigerten erkenntnistheoretischen Interesses: Mathematiker, Astronomen, Physiker, Biologen und Ärzte fühlen das Bedürfnis, sich mit philosophischen Problemen auseinanderzusetzen, wie sich anderseits die Fachphilosophen immer mehr in die Problematik der Einzelwissenschaften vertiefen, um die Geltung ihrer Gedankenkonstruktionen an der verwickelten Wirklichkeit der Wissenschaften zu erproben. So erfreulich das gesteigerte Interesse der Wissenschaftler an den Problemen der Erkenntnis einerseits, das der Philosophen an den Arbeitsmethoden und Ergebnissen der Einzelwissenschaften anderseits für die Ausgestaltung eines einheitlichen Weltbildes auch ist, gewisse Gefahren waren dabei schwer zu vermeiden. Die philosophierenden Wissenschaftler haben bisweilen eine nur mangelhafte - oder, was noch schlimmer ist, eine höchst einseitige philosophische Schulung, wodurch ihre erkenntnistheoretischen Erwägungen oft den Charakter subjektiver Stellungnahmen erhalten. Fachphilosophen versuchen hinwider die Ergebnisse der Wissenschaften, soweit sie in ihr Schema passen, zur Stützung ihres von vornherein feststehenden Systems zu benützen, wobei die sachliche Beurteilung der Probleme natürlich ebenfalls zu kurz kommt
    Language: German
    Keywords: Wissenschaftstheorie ; Philosophie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Vienna : Springer Vienna
    UID:
    b3kat_BV042468313
    Format: 1 Online-Ressource (VI, 226 S.)
    Edition: Zweite, umgearbeitete Auflage
    ISBN: 9783709179499 , 9783211808061
    Note: mischer Entwicklung: da werden selbst die Grundlagen der Einzelwissenschaften in Frage gestellt, und der Forscher kann nicht umhin, sich über die Probleme der wissenschaftlichen Erkenntnis Gedanken zu machen. Heute leben wir in einer solchen Epoche gesteigerten erkenntnistheoretischen Interesses: Mathematiker, Astronomen, Physiker, Biologen und Ärzte fühlen das Bedürfnis, sich mit philosophischen Problemen auseinanderzusetzen, wie sich anderseits die Fachphilosophen immer mehr in die Problematik der Einzelwissenschaften vertiefen, um die Geltung ihrer Gedankenkonstruktionen an der verwickelten Wirklichkeit der Wissenschaften zu erproben. Erkenntnistheoretische Darstellungen verfallen oft in den Fehler einseitiger Orientierung, indem sie entweder lediglich die psychologische oder allein die logische Seite der Erkenntnistätigkeit ihren Betrachtungen zugrunde legen. , Um dieser Gefahr mit allen ihren Folgen vorzubeugen, wurden vor dem eigentlichen erkenntnistheoretischen Abschnitt sowohl die psychologischen wie die logischen Grundlagen der wissenschaftlichen Erkenntnis in besonderen Kapiteln besprochen. Die beste Methode, einen in einschlägigen Studien häufig anzutreffenden Psychologismus zu vermeiden, ist nicht die absichtliche Ignorierung der psychologischen Faktoren der Erkenntnistätigkeit, sondern die Darstellung der Denkpsychologie und die daraus sich ergebende scharfe Grenzziehung zwischen Psychologie, Logik und Erkenntniskritik. Wenn die vorliegende Darstellung der Erkenntnislehre die philosophisch interessierten Wissenschaftler zum weiteren Nachdenken über die Grundlagen ihrer Sondergebiete anregt, so hat sie ihren Zweck erfüllt. , Möge sie in bescheidenem Maße dazu beitragen, das unter dem Eindruck agnostizistischer Strömungen ins Wanken geratene Selbstvertrauen der Wissenschaft wiederherzustellen und der Wissenschaft jene Stellung in unserem Wertsystem wiederzugeben, welche ihr, als der höchsten Leistung der menschlichen Vernunft, gebührt
    Language: German
    Keywords: Wissenschaftstheorie ; Philosophie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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