Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Online Resource  (9)
  • Topographie des Terrors und DZ  (9)
  • Potsdam Museum ARHB
  • SB Golßen
Type of Medium
Language
Region
Virtual Catalogues
Years
Subjects(RVK)
Access
  • 1
    UID:
    gbv_817054715
    Format: 1 online resource(xxxviii,403p.)
    Edition: 2014
    ISBN: 9783486858846 , 9783110399073
    Content: Work was a core concept in National Socialism. In pre-war concentration camps, it was a tool for converting prisoners into Volksgenossen, or members of the national community. And during the war, forced labor was crucial to armaments production. "Ability to work" meant life or death for Jews, POWs, and others. The essays in this volume explore the multiple meanings of work as a social, political, and cultural practice in National Socialism.
    Note: Dieser Band geht zurück auf eine Tagung, die im Dezember 2012 im Internationalen Geisteswissenschaftlichen Kolleg „Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive“ (re:work) in Berlin stattfand, und konnte mit freundlicher Unterstützung des Kollegs gedruckt werden , FrontmatterInhaltArbeit im Nationalsozialismus (Einleitung) , Der Begriff der Arbeit bei Hitler , Ambivalenzen der Arbeit , Haushalt, Betrieb, Ehrenamt , Von der Arbeitsvermittlung zum „Arbeitseinsatz" , Die „Arbeitsschlacht" als Krisenüberwindung , Arbeit und Arbeitsfront: Ideologie und Praxis , Die Betriebs- und die Volksgemeinschaft als Grundlage des „neuen" NS-Arbeitsrechts , Forschungen des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Arbeitsphysiologie im Nationalsozialismus , Korporativismus, Arbeit und Propaganda im faschistischen Italien , Arbeit und Gemeinschaft , Von roter Glut zu brauner Asche? , Vom Proletarier zum ‚Soldaten der Arbeit , Unfreie Arbeit im Nationalsozialismus , Geschichte und Erinnerung der NS-Zwangsarbeit als lebensgeschichtlich reflektierte Arbeitserfahrung , „Unsere abgebrochene Südostecke …" , Arbeit in den Gettos: Rettung oder temporärer Vernichtungsaufschub? , „Arbeitsscheue Volksgenossen" Leistungsbereitschaft als Kriterium der Inklusion und Exklusion , Selektion und Segregation. Vernichtung und Arbeit am Beispiel Mittelbau-Dora , Rationalisierung des KZ-Systems 1943–1945 , „Deutsche Qualitätsarbeit": Mitmachen und Eigensinn im Nationalsozialismus – Interview von Marc Buggeln und Michael Wildt mit Alf Lüdtke (Göttingen, 19.02.2014)Dank.
    Additional Edition: ISBN 9783486765380
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Arbeit ; Nationalsozialismus ; Geschichte 1933-1945 ; Konferenzschrift ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Author information: Wildt, Michael 1954-
    Author information: Buggeln, Marc 1971-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : De Gruyter Oldenbourg
    UID:
    gbv_1695003292
    Format: 1 Online-Ressource (822 Seiten) , Karten
    ISBN: 9783110412659 , 9783110412673 , 9783110402391
    Series Statement: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 Band 11
    Content: As of spring 1943, only several thousand Jews still lived in the German Reich, most of them in “mixed marriages” or in hiding; in the Protectorate of Bohemia and Moravia, they were mostly in Theresienstadt, which served as a transition point for deportation to Auschwitz as well as a “model” ghetto to deceive the international public. This volume documents their fate and the policy of persecuting the Jews in Europe until the end of the war
    Content: Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Editorische Vorbemerkung -- Einleitung -- Dokumentenverzeichnis -- 1943 -- 1944 -- 1945 -- 1943 -- 1944 -- 1945 -- Glossar -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der im Dokumententeil genannten Archive -- Systematischer Dokumentenindex -- Register der Institutionen, Firmen und Zeitschriften -- Ortsregister -- Personenregister
    Content: Im Frühjahr 1943 hatte die Gestapo die meisten der verbliebenen Juden aus dem Deutschen Reich deportiert und löste die letzten jüdischen Gemeinden auf. Neben einer größeren Zahl von in "Mischehe" lebenden Juden und ihren Kindern blieben einige tausend Untergetauchte zurück. Auf Befehl Hitlers kamen seit April 1944 zudem jüdische Zwangsarbeiter ins Reich, die in der Rüstungsproduktion eingesetzt wurden. Der Band dokumentiert ihr Schicksal genauso wie die Entwicklung der in Berlin koordinierten Politik der Judenverfolgung in Europa, die internationalen Reaktionen auf das Bekanntwerden der Verbrechen und die Haltung der deutschen Bevölkerung zum Massenmord an den Juden. Im Protektorat Böhmen und Mähren gab es in den beiden letzten Kriegsjahren nur noch wenige Juden außerhalb des Gettos Theresienstadt. Der Band schildert die antijüdische Politik der deutschen Behörden im Protektorat bis Mai 1945 und die Situation im Getto, das als Durchgangslager nach Auschwitz diente, von den Nationalsozialisten aber auch als Vorzeigegetto genutzt wurde, um die internationale Öffentlichkeit zu täuschen
    Additional Edition: ISBN 9783110364965
    Additional Edition: ISBN 9783110364996
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 ; Band 11: Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2020 ISBN 9783110364996
    Additional Edition: ISBN 3110364999
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783110364965
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung ; Geschichte 1943-1945 ; Protektorat Böhmen und Mähren ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung ; Geschichte 1943-1945 ; Quelle
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Author information: Hauff, Lisa 1969-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    UID:
    gbv_767012801
    Format: 352 Bl.
    Note: Berlin, Freie Univ., Diss., 2013
    Language: German
    Keywords: Naumann, Werner 1909-1982 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    UID:
    gbv_1703827708
    ISSN: 1469-9494
    In: Journal of genocide research, Abingdon, Oxfordshire : Routledge, 1999, 19(2017), 3, Seite 318-339, 1469-9494
    In: volume:19
    In: year:2017
    In: number:3
    In: pages:318-339
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    UID:
    gbv_1703833783
    ISSN: 1469-9494
    In: Journal of genocide research, Abingdon, Oxfordshire : Routledge, 1999, 17(2015), 1, Seite 63-82, 1469-9494
    In: volume:17
    In: year:2015
    In: number:1
    In: pages:63-82
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    UID:
    gbv_739275127
    Format: Online-Ressource
    Content: Geraubte Identität. Die gewaltsame "Eindeuschung" von "rassisch vollen" Kindern in der NS-Zeit. Am Beispiel Polen.In der vorliegenden Arbeit wird das Schicksal von polnischen Kindern in der NS-Zeit untersucht. Die Jungen und Mädchen wurden aufgrund ihres "rassischen" Erscheinungsbildes und eines psychologischen Gutachtens von namhaften Dienststellen des Deutschen Reiches als „eindeutschungsfähig“ bewertet und in die „Ostmark“ deportiert. Die Verantwortlichen des Verfahrens sahen in den Selektierten den erwünschten "wertvollen Bevölkerungszuwachs", die betroffenen Kinder mussten lediglich nationalsozialistisch indoktriniert werden, um die Ideale des NS-Regimes nicht nur äußerlich zu verkörpern. Polnische Jungen und Mädchen wurden aus Fürsorgeheimen, von ihren Vormündern und von ihren Pflegestellen fortgenommen, aus ihrem leiblichen Elternhaus sowie aus Familien, die die Eintragung in die DVL verweigerten oder ins Konzentrationslager gebracht worden waren, regelrecht verschleppt. Im Laufe ihres Leidensweges mussten sich die Kinder einem strengen Auswahlverfahren unterziehen und wurden mit spezifischen „Eindeutschungsmaßnahmen“, wie der „Verdeutschung“ des Namens oder dem Erlernen der deutschen Sprache konfrontiert. Die Betroffenen wurden somit schrittweise ihrer ursprünglichen Identität entledigt. In der „Ostmark“ wurde in der Nähe von Gmunden eigens ein Heim für „einzudeutschende“ Jungen und Mädchen errichtet – das Kinderheim „Alpenland“ in Oberweis, das eine zentrale Schaltstelle für die Vermittlung „einzudeutschender“ Kinder an Pflegestellen in der „Ostmark“ darstellte. Daneben ist noch das Umsiedlerlager „Parsch“ in Salzburg zu nennen, in dem auch „eindeutschungsfähige“ Jungen und Mädchen kurzfristig untergebracht und an Pflegefamilien im Raum Salzburg übergeben wurden. Die Vermittlung an eine deutsche bzw. österreichische Pflegefamilie stellte den „krönenden Abschluss“ der „Eindeutschungsverfahrens“ dar. Die Integration in diese „Ersatzfamilien“ verlief allerdings unterschiedlich: So wurden einige Kinder von ihren Pflegestellen als Arbeitskräfte ausgenutzt, andere Familien hingegen gaben den ausländischen Pflegekindern ein herzliches Zuhause. Infolgedessen lehnten so manche Jungen und Mädchen nach Kriegsende die Repatriierung in ihre ursprüngliche Heimat ab. Das Auffinden der polnischen Kinder war für die diversen Suchdienste nach Kriegsende mit enormen Schwierigkei ...
    Content: Stolen identity - the forced "Germanization" of "racially valuable" children during National Socialism, illustrated by the country of Poland. Heinrich Himmler, acting in his capacity as “Reich Commissioner for the Strengthening of German Foldom”, ordered the selection of "racially valuable" polish children for "Germanization" – the Teutonic blood had to be collected even if it meant kidnapping children. For this reason polish children from orphanages, schools, forster parents, parents who refused to sign the “Volksliste” and parents who had been murdered or sent to forced labor or concentration camps had to have a "racial" examination – children who possessed the Nordic features were regarded as suitable for the “Germanization” and were distributed in special children homes. At these special children homes the children were forced to give up their own identity step by step: the children got new German names and had to learn German, moreover contact with relatives at home was painfully forbidden. In Austria, known as "Ostmark" during National Socialism, two special places were found, where polish children were confronted with "Germanization practices": the children home "Alpenland" in Oberweis next to Gmunden and the resettlement camp "Parsch" in Salzburg.After a "successful Germanization" the children were placed in German and Austrian forster families. There the children were treated in different ways: some children became a part of the family, they felt safety and comfortable and were treated like their own children. Other polish girls and boys were treated badly: the forster families took advantage of their defencelessness, they abused and beat the polish children, they reagard them just as cheap labourer.After the war only a small number of such kidnapped children was tracked by the several tracking services like UNRRA, IRO or the Polish Red Cross. But further problems arose when German and Austrian forster families or the children themselves opposed the repatriation to Poland. Being back in Poland, the polish children were regarded as children of the enemy – regarded as “German” of the polish society
    Note: Literaturverz. S. 284 - 291 , de
    Additional Edition: ISBN 9783205784623
    Additional Edition: Druckausg. Hopfer, Ines Geraubte Identität Wien : Böhlau, 2010 ISBN 9783205784623
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Österreich ; Polnisches Kind ; Deportation ; Heimerziehung ; Pflegeeltern ; Geschichte 1939-1945 ; Polen ; Besetzung ; Kind
    Author information: Hopfer, Ines
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    UID:
    gbv_101987953X
    Format: 1 Online-Ressource (Données textuelles)
    Content: Cette thèse représente la première synthèse scientifique à l’échelle nationale sur le Service du Travail Obligatoire (STO). De septembre 1942 à l’été 1944, les lois du régime de Vichy contraignent 600 000 à 650 000 personnes à partir dans le Reich remplacer les mobilisés allemands. Ce drame, tournant majeur de l’Occupation, reste après-guerre sous-étudié, et ses victimes oubliées. Il est reconstitué ici sous l’ensemble de ses aspects : relations franco-allemandes, impacts économiques et sociaux, accentuation du discrédit de l’Etat français et du collaborationnisme, contribution à l’essor de la Résistance et des maquis. Notre travail se clôt sur la vie des exilés en Allemagne, leur retour et leur mémoire amère, portée par l’ex-Fédération Nationale des Déportés du Travail. Un fil conducteur est l’attitude de l’opinion publique face aux prélèvements de main-d’œuvre. Perceptions et comportements dépendent des étapes du STO, des classes sociales, des appartenances religieuses ou des circonstances locales. Malgré bien des contestations (grèves, manifestations), la France est le seul pays d’Europe occupée à fournir tous les hommes demandés, du moins jusqu’à l’été 1943. Les Français paraissent d’abord pris au dépourvu, impuissants, divisés. Les individus, repliés sur eux-mêmes, semblent moins soucieux de se soustraire au travail forcé ou d’aider autrui à s’y dérober que d’exiger que ce tribut impopulaire frappe tous les groupes à égalité. La désobéissance de masse ne s’instaure que dans un second temps. A côté de l’obéissance et du réfractariat, nous étudions ce que nous baptisons la « refusance », c’est-à-dire les moyens de refuser le STO sans recourir à la clandestinité (emplois protégés, faux certificats médicaux, entrée dans les forces de l’ordre, etc.)
    Content: This thesis represents the first scientific synthesis nationwide about the Compulsory Labor Draft (Service du Travail Obligatoire, STO) inflicted upon France during the Second World War. Between September 1942 and the summer of 1944, laws enacted by the Vichy Regime forced approximately 600000 to 650000 French people to leave for the Reich in order to replace the German people recruited to the military. This turning point of the Occupation remained underrepresented in post-war research, and the victims felt into oblivion. The STO is reconstructed with special interest to the relationships between France and Germany, the socio-economic impacts, the discredit brought to the Vichy government and the collaborationist parties, the help to the expansion of the French Resistance and of the Maquis. The work ends with a depiction of the exiled people’s lives, their return and their bitter memories, supported by the former Fédération Nationale des Déportés du Travail. The main idea throughout this work is the attitude displayed by the public opinion confronted to the forced labor. Perceptions and behaviors depend on the periods in the history of the STO, of social classes, religion or local contexts. In spite of many protests such as strikes and demonstrations, France is the only country to have delivered all men requested by Germany, at least up to the summer of 1943. The French people seem to have been taken by surprise, powerless and divided. Individuals seem less troubled with dodging the forced labour service or with helping others to do so than with claiming that the whole population should equally be taken by this highly obnoxious toll. The massive disobedience only took over in a second cycle. Alongside the obedience and the réfractariat, the refusal newly coined as “refusance”, is a phenomenon studied in this work. The latter world refers to official actions and dynamics of refusing the STO without having to go underground, i.e. protected workplaces, false medical certificates or the joining of the law polices, to name but a few
    Note: Titre provenant de l'écran-titre , Ecole(s) Doctorale(s) : École doctorale Sciences pratiques (1998-2015 ; Cachan, Val-de-Marne) , Autre(s) contribution(s) : Stefan Martens, Jean Quellien (Membre(s) du jury) ; Marc-Olivier Baruch, Pieter Lagrou (Rapporteur(s)) , France and its population confronted to the compulsory labor draft (1942-1945). 〈eng〉 , Thèse de doctorat : Sciences sociales, philosophie, art : Cachan, Ecole normale supérieure : 2012 , Configuration requise : un logiciel capable de lire un fichier au format : PDF.
    Language: French
    Keywords: Hochschulschrift
    URL: Volltext  (Accès au texte intégral)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Wien [u.a.] : Böhlau | München : Oldenbourg
    UID:
    gbv_816226814
    Format: Online-Ressource
    Series Statement: Kriegsfolgen-Forschung 6
    Content: As Soviet troops first set foot on Austrian territory on March 29, 1945 near Klostermarienberg, they found themselves in a hostile, perplexing and largely unknown world. The Austrians by no means greeted their Eastern "liberators from the fascist yoke" with open arms. Given the first encounters with the Austrian population a variety of stereotypes developed, supporting images of the enemy and the other. Soviet propaganda together with the war experiences anchored these ideas deep into the sub-conscious. However, also ideas of the West that had been aroused by film and literature were now confronted with reality.The Red Army's glorious and triumphant end of WWII was followed by their ten-year long occupation of Austria, where hundreds of thousands of Soviet soldiers and officers, their wives and children and also civil occupational personnel were linked to Austria for many months and sometimes even years. Moscow attempted (often in vain) to train their troops in line with a "higher political oversight," to boost their military discipline and to strengthen their "political and moral status." From the Soviet point of view, direct confrontation with the Austrian population, but also the Western occupying forces rescued them from the danger of being a "hostile takeover." Doubts about the superiority of the Communist system, breaches of regulations as well as offences, which were really "only" a matter of criminal law, were considered politically motivated and served as a sign of the ideological and political fickleness of the concerned party. Reprisals for the afore-mentioned infractions could be severe and sometimes meant the death penalty.The Austrian view of occupation, Austrian everyday life in the Soviet occupation zone or the most important Topoi from the Red Army is well documented and preserved. This research is owed largely to the individual experiences, impressions and responses of the occupying forces themselves.This work is focused on the EXPERIENCE of the soviet "lifeworld" in Austria, which includes among other things the occupation organization, the discipline and prosecution, the daily work, the everyday live in the barracks or the leisure activities; the PERCEPTION mirrored in written and oral testimonies and the institutionalized as well as private MEMORY in the former Soviet Union. The beginning depicts the macro-level structure and functioning of the Soviet occupational apparatus as well as the historical background. This meticulous retracin ...
    Content: Als sowjetische Truppen am 29. März 1945 bei Klostermarienberg erstmals österreichischen Boden betraten, tauchten sie in eine feindliche, weitestgehend unbekannte und nur schwer verständliche Welt ein, die die östlichen "Befreier vom faschistischen Joch" durchaus nicht mit offenen Armen begrüßte. Angesichts der ersten Begegnungen mit der österreichischen Bevölkerung kamen nun vielfach jene stereotypen Feind- und Fremdbilder zum Tragen, die die sowjetische Propaganda gemeinsam mit den Kriegserfahrungen tief im Unterbewusstsein verankert hatte. Aber auch durch Film und Literatur geprägte Vorstellungen des Westens wurden mit der Realität konfrontiert.Dem für die Rote Armee ruhm- und siegreichen Ende des Zweiten Weltkrieges folgte die zehnjährige Besatzung Österreichs, die hunderttausende sowjetische Soldaten und Offiziere, ihre Frauen und Kinder sowie ziviles Besatzungspersonal für mehrere Monate, aber auch Jahre an Österreich binden sollte. Moskau versuchte (häufig vergeblich), die Truppen zu "hoher politischer Wachsamkeit" zu erziehen, ihre militärische Disziplin zu steigern und den "politisch-moralischen Zustand" zu stärken. Die direkte Konfrontation mit der österreichischen Bevölkerung, aber auch mit westlichen Besatzungsangehörigen barg aus sowjetischer Sicht die Gefahr einer "feindlichen Einflussnahme" in sich. Zweifel an der Überlegenheit des kommunistischen Systems, Regelverstöße sowie Vergehen, die eigentlich "nur" strafrechtlich relevant waren, galten als politisch motiviert und als ein Zeichen der ideologischen und politischen Wankelmütigkeit des Betroffenen. Dies konnte strenge Repressalien bis hin zur Todesstrafe nach sich ziehen. Während die österreichische Sichtweise der Besatzung, der österreichische Alltag in der sowjetischen Besatzungszone oder die wichtigsten Topoi von den Rotarmisten gut dokumentiert und aufgearbeitet sind, stehen Forschungen zu den individuellen Erlebnissen, Eindrücken und Verarbeitungsformen durch die Besatzungssoldaten selbst bisher weitestgehend aus. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen die ERFAHRUNG der sowjetischen Lebenswelt in Österreich, die u. a. die Besatzungsorganisation, Disziplin und Strafverfolgung, die tägliche Arbeit, das Alltagsleben in den Kasernen oder die Freizeitgestaltung einschließt; die WAHRNEHMUNG im Spiegel schriftlicher und mündlicher Zeugnisse, und die institutionalisierte wie private ERINNERUNG in der ehemaligen Sowjetunion. Einleitend werden im Rahmen der ...
    Note: Literaturverz. S. 799 - 841 , Zugl.: Graz, Univ., Habil.-Schr., 2010 u.d.T.: Stelzl-Marx, Barbara: Die Innensicht der sowjetischen Besatzung , de
    Additional Edition: ISBN 9783205787006
    Additional Edition: ISBN 9783486705928
    Language: German
    Keywords: Österreich ; Besatzungspolitik ; Geschichte 1945-1955 ; Hochschulschrift
    Author information: Stelzl-Marx, Barbara 1971-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Wien [u.a.] : Böhlau
    UID:
    gbv_739281038
    Format: Online-Ressource
    Content: Denunciations were an essential component of everyday life under Nazism and affected almost every aspect of life. During the war, denunciations became a mass phenomenon. In Austria the subject was noticed relatively late. The attention proceeds from a general definition of terms, to a specific interpretation on the basis of archive sources (Wehrmacht legal records) and then to individual case reconstructions on the basis of oral history interviews, that is to say, from a macro to a micro perspective.The closed holding relates to charges on the offence of Wehrkraftzersetzung (subversion of the armed forces), most of which were reported by former residents in the Ostmark at the central court, Vienna, in 1943-1945. Central to this are above all questions of social history and the history of mentality, such as the significance of social milieu (denunciation as “release” from class or interest differences, as a group phenomenon, etc.), and of gender (gender-differentiated behaviour, denunciation as “release” from conflicts concerning gender hierarchy), of generation, of political/ideological orientation, and of the significance of the social environment, the sphere of life and the locality. Of interest, however, are not just the historical conditions under the Nazi regime, but also the room for manoeuvre of men and women - in the military milíeu in the endphase of the war - and the communicative mechanisms that led to political denunciation
    Content: Denunziationen waren wesentlicher Bestandteil des Alltags während des Nationalsozialismus und betrafen nahezu alle Aspekte des Lebens. Die exzessive Denunziationspraxis ist ein Charakteristikum des NS-Alltags. Im Unterschied zu anderen autoritären Regimen mussten Gestapo und Sicherheitsdienst kaum auf bezahlte Spitzel zurückgreifen, die Mehrheit ihrer Erfolge basierte auf der freiwilligen Mitarbeit der Bevölkerung. Während des Krieges wurden Denunziationen zu einem Massenphänomen. Das Phänomen der Denunziation fand in der österreichischen Geschichtsforschung zum Nationalsozialismus erst relativ spät Beachtung. Erstens wird der Kontext der Nationalsozialistischen Militär- und Strafjustiz umrissen. Jede auch nur annähernd kritische, humoristische oder einfach realistische Äußerung zur Erfahrungen in der Wehrmacht, an der Front, zur Kriegslage oder zu NS-Größen wurde unter dem Titel „Wehrkraftzersetzung“ strengstens bestraft. Im Kriegsverlauf waren die Verfahrensregeln und die Gesetzesbestimmungen zunehmend außer Kraft gesetzt, die Verfahren beschleunigt und verkürzt worden: Die Angeklagten hatten kein Recht auf den Instanzenweg, sie hatten kein Recht auf einen Verteidiger (außer bei drohendem Todesurteil) und kein Recht auf ein Verfahren für Gnadengesuche. Zweitens werden Ergebnisse aus der quantitativen und qualitativen Auswertung eines geschlossenen Bestandes von Prozessakten des Militärgerichts der Außenstelle Wien vorgestellt. Mittels ausgewählter signifikanter und spannender Fallgeschichten zu Denunziation als sozialem Phänomen werden – detailreich ausgearbeitete – qualitative Mikro-Analysen vorgelegt: Dabei werden biographische und soziale Hintergründe, Motive, Interessen, Konflikte, sowie differente Reaktionsweisen der DenunziantInnen und der wegen »Wehrkraftzersetzung« angezeigten Soldaten sichtbar gemacht. In allen untersuchten Fällen zeigten sich denunziatorische Handlungen in unterschiedlichsten Facetten als komplexe kommunikative Verhaltensweisen: Individuelle Motive, private Konflikte vermischten sich mit politischen Inhalten. Drittens werden Sichtweisen von Akteuren (eines Denunzianten und zweier Deserteure) als Interpretationsergebnisse von lebensgeschichtlich-narrativen Interviews als ausführliche biographische und historisch kontextualisierte tiefenhermeneutische Fallrekonstruktionen vorgestellt. Besonders aufschlussreich erwies sich hierbei ein Interview mit einem Denunzianten, das mit den betreffenden ...
    Note: Zugl.: Wien, Univ., Habil.-Schr. , de
    Additional Edition: ISBN 9783205784326
    Additional Edition: Druckausg. Hornung-Ichikawa, Ela, 1959 - Denunziation als soziale Praxis Wien : Böhlau, 2010 ISBN 9783205784326
    Language: German
    Subjects: History , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Österreich ; Wehrkraftzersetzung ; Militärgerichtsverfahren ; Denunziation ; Alltag ; Geschichte 1943-1945 ; Hochschulschrift
    Author information: Hornung-Ichikawa, Ela 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages