UID:
kobvindex_ZBW12138199
Format:
34 Seiten
,
graph. Darst.
Series Statement:
Diskussionspapier 89
Content:
Die Heftnummer 89 der Reihe "Diskussionsbeiträge der Fächergruppe Volkswirtschaftlehre der Helmut Schmidt Universität Hamburg" untersucht die Bewertung einer wirksamen Geldpolitik zur Inflationsvermeidung, bei einer eher konservativen Geldpolitik oder bei Unabhängigkeit der Zentralbank. Nach einer Einführung in die Problemstellung und einem historischen Literaturüberblick stellen die Autoren das Grundmodell der Spieltheorie für Geldpolitik vor. Mit der Erweiterung des Modells um die Aspekte Zentralbankunabhängigkeit und eher konservative Politik wird eine optimale Funktion für den Zinssatz "Primerate" abgeleitet. Es folgt ein Überblick über bisherige empirische Untersuchungen, bevor das erweiterte Modell des Beitrags empirisch auf 11 Industrieländer angewendet und - tabellarisch unterstützt - in den Ergebnissen erörtert wird. Die Zusammenfassung mit - grafisch unterstütztem - Vergleich der Ergebnisse mit dem Index nach Cukierman und ein Literaturverzeichnis beschließen den Beitrag.
Content:
According to the game-theoretic model of monetary policy, inflation is the consequence of time-inconsistent behavior of the monetary authority. The inflation bias can be eased by handing over the responsibility for monetary policy to an independent central bank and appointing a weight-conservative central banker. Countries around the world chose different combinations of central bank independence and conservatism. Most of the existing empirical studies concentrate on measuring legal or factual central bank independence thereby neglecting the degree of conservatism of the monetary authorities. In this paper we show how a joint empirical measure of central bank independence and conservatism can be derived from factual central bank behavior. Based on a panel logit approach we estimate measures of effective monetary policy conservatism for a sample of 11 OECD countries.
Language:
English
Keywords:
OR-Untersuchung
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