Umfang:
80 S.
,
Ill.
Serie:
Sachbeiträge / Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR Sachsen-Anhalt 19
Inhalt:
In diesem Jahr jährt sich der Mauerbau am 13. August 1961 zum 40. Mal. Damals schloss die DDR in Absprache mit der Sowjetunion ihre Grenzen. Familiäre Beziehungen wurden von einem auf den anderen Tag unterbrochen. Die Ministerien des Innern (Pass- und Meldewesen, Abschnittsbevollmächtigter, Abteilung Inneres) und für Staatssicherheit bestimmten fortan, wer sich sehen durfte und wer nicht. In der Broschüre werden die damals geltenden Reiseverordnungen geschildert. Wie sie sich auf einzelne Menschen ausgewirkt haben, wird anhand ausgewählter Beschwerden und ihrer Bearbeitung deutlich. Die Folgen sind heute noch sicht- und fühlbar. Die Broschüre soll einen Beitrag zum Verständnis der Tatsache leisten, dass der Graben zwischen Ost- und Westdeutschland auch fast 12 Jahre nach der Maueröffnung nur schwer zu überwinden ist.
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Gladen, Jutta, 1956 - "Man lebt sich auseinander" Magdeburg : Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt, 2001
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Politologie
Schlagwort(e):
Deutschland
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Reiserecht
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Deutschland
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Deutschland Ministerium für Staatssicherheit
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Deutsch-deutsche Grenze
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Verwandtschaft
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Besuch
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Schikane
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Quelle
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Erlebnisbericht
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