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  • 1
    UID:
    b3kat_BV035801872
    Format: 345 S.
    ISBN: 9783895287565
    Series Statement: Figurationen des Anderen 1
    Content: Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang von Antikapitalismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit, wie er sich in literarischen und nicht-literarischen Texten der Jahrhundertwende abzeichnet. Avanciert die Ökonomie um 1900 zum Leitdiskurs der rasanten Modernisierung, so geraten allem voran die Börse und das Kaufhaus ins Zentrum der antikapitalistischen Kritik. Diese ordnet die "spekulativen" Finanztransaktionen sowie die neuartigen Konsumpraktiken bevorzugt Minoritäten zu, genauer: dem scheinbar korrupten jüdischen Börsianer, dessen "nervöser" Habitus dem volatilen Spekulationspapier zu entsprechen scheint, und der willensschwachen Käuferin. Auf diese Weise artikulieren die Texte ihre Vorbehalte gegen den "schnöden Mammon" und fixieren die Grenzziehungen der Mehrheitsgesellschaft. Auch die in Populärromanen beliebte Figur des Ingenieurs, der an der Schnittstelle von Ökonomie und Genie steht, folgt diesen Diskursregeln, denn er muss gemeinhin eine Schule der Askese durchlaufen, um sich gegen die Verlockungen des Geldes und die "dubiosen" Aktiengesellschaften zu wappnen. Die Studie untersucht die Börsen-, Geld- und Kaufhauskritik sowohl in kanonischen Texten (Theodor Fontane, Heinrich Mann, Thomas Mann etc.) als auch in Populärromanen und Essays. Sie rekonstruiert die Gegenentwürfe in deutsch-jüdischen Texten (Arthur Schnitzler, Salomon Kohn etc.) sowie die alternativen Konzeptionen der Börse in US-amerikanischen Romanen.
    Note: Der Link zum kostenfreien E-Book von PaperC.com wurde entfernt, da das E-Book nicht mehr auf der Plattform verfügbar ist (Stand: 31.07.2014).
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , Romance Studies , German Studies
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Deutsch ; Literatur ; Wirtschaft ; Judentum ; Weiblichkeit ; Geschichte 1900
    Author information: Schößler, Franziska 1964-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Göttingen : V&R unipress
    UID:
    b3kat_BV035776809
    Format: 404 S. , Ill.
    ISBN: 9783899717303
    Series Statement: Schriften des Erich-Maria-Remarque-Archivs 24
    Content: Wie wurde in den Nachkriegsjahrzehnten die Literatur in den Westzonen und der SBZ, der Bundesrepublik und der DDR zu zwei deutschen Literaturen? Dieser Frage geht Helmut Peitsch auf den Ebenen von Literaturverhältnissen, Diskursen und Genres nach. Verflechtungen und Abgrenzungen begründen einen Periodisierungsvorschlag, der sowohl einer Relativierung des Einschnitts von 1945 widerspricht als auch der Verabsolutierung von ›Generationen‹. Stattdessen setzt er Binnenzäsuren um 1949, 1961 und 1976. So wird erst erkennbar, wie sich etwa die literarische Thematisierung der Nazi-Vergangenheit mit dem öffentlichen Reden von Schuld, Antifaschismus und Antitotalitarismus, Modernisierung und nationaler Identität veränderte. Für jeden Zeitabschnitt wird auf ein Element der Literaturverhältnisse – von Zensur über Verlagswesen und Medien bis zu Schriftstellerorganisationen – fokussiert ebenso wie auf ein Genre; jedem exemplarisch analysierten Text aus der BRD steht ein in seiner beziehungsgeschichtlichen Relevanz ausgewiesener Text aus der DDR gegenüber, z.B. Wolfgang Koeppens »Der Tod in Rom« Stephan Hermlins »Die Kommandeuse«. Dabei wird die zeitgenössische Rezeption nicht weniger beachtet als die spätere Kanonisierung und Dekanonisierung.
    Note: Literaturverz. S. [359] - 394
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Literatur ; Nationalsozialismus ; Vergangenheitsbewältigung ; Deutschland ; Geschichte 1945-1989 ; Deutsch ; Literatur ; Nationalsozialismus ; Vergangenheitsbewältigung ; Geschichte 1945-1989
    Author information: Peitsch, Helmut 1948-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV035546992
    Format: 224 S.
    ISBN: 9783835305618 , 3835305611
    Content: Was hat sich geändert für die Entstehung und die Aufnahme neuerer deutscher Literatur, da die Pfade der klassischen Moderne längst zu planierten Promenaden geworden sind? In den vergangenen zehn, fünfzehn Jahren hat sich viel verändert für Schriftsteller deutscher Sprache. In einem Land, in dem die Literatur seit der Romantik in hohem Maße mit kunstreligiösen Vorstellungen aufgeladen war und Schriftsteller in die priesterliche Rolle eines repräsentativen Sinnstifters gedrängt wurden oder sich drängten, greift in den letzten Jahren eine größere Pragmatik um sich. Auf den ersten Blick ist die Versuchung groß, diesen Prozess als Vertreibung der Autoren aus einer ehemals privilegierten Rolle zu beschreiben, also als Symptom ihrer schwindenden Bedeutung. Aber offensichtlich ist das Gegenteil der Fall: Die Resonanz auf die Arbeit deutschsprachiger Schriftsteller, zumal der jüngeren unter ihnen, hat in den letzten Jahren sowohl im Inland wie auch international kräftig zugenommen. Uwe Wittstock fragt danach, warum sich da etwas spürbar geändert hat und was die Bedingungen und Begleiterscheinungen dieses Wandels sind. Er unternimmt diese Erkundung nicht abstrakt, sondern exemplarisch anhand der Werke von Hans Magnus Enzensberger, Robert Gernhardt, Max Goldt, Wolfgang Hilbig, Daniel Kehlmann, Dea Loher, Martin Mosebach, Heiner Müller, Dirk v. Petersdorff, Christoph Ransmayr und Silke Scheuermann.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutsch ; Literatur ; Geschichte 1955-2009
    Author information: Wittstock, Uwe 1955-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV040326365
    Format: 1 Online-Ressource (180 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428513956
    Note: Inhaltsübersicht: 1. Teil: Einleitung und Zielbeschreibung: A. Einleitung - B. Zielbeschreibung - 2. Teil: Die aktuelle Bedeutung der deutschen Sprache im Recht der EU: A. Rechtliche Grundlagen der Sprachenregelung in der EU: Sprachregelungen auf der Ebene des europäischen Primärrechts - Sprachregelungen auf der Ebene des europäischen Sekundärrechts - B. Die Umsetzung der bestehenden Sprachregelungen in der EU-Praxis: Die Phase deutlicher Verstöße von 1990 bis 1993 - Die Phase der beginnenden Verbesserung von 1994 bis 1999 - Die Phase deutlicher Verbesserung von 2000 bis heute - Fazit zur tatsächlichen Entwicklung des Deutsch von 1990 bis heute - C. Rechtliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung des Sprachregimes: Verstöße im amtssprachlichen Bereich von EU-Tätigkeit - Verstöße im arbeitssprachlichen Bereich von EU-Tätigkeit - Bewertung der rechtlichen Konsequenzen bei Sprachverstößen - 3. Teil: Zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten des Deutsch in der EU: A. Der Europäische Rat von Kopenhagen - B. Herausforderungen der Osterweiterung für die EU - C. Lösungsansätze zur Sprachproblematik der Osterweiterung: Vollsprachenregime in demokratisch bedeutsamen Bereichen - Eingeschränktes Sprachregime bei interner Arbeit - 4. Teil: Schlußbetrachtung - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis , Main description: Der Verfasser untersucht die aktuelle und zukünftig mögliche Bedeutung der deutschen Sprache im Recht der EU. Nach der Einleitung und Zielbeschreibung im ersten Teil der Arbeit widmet sich Teil 2 der aktuellen Bedeutung der deutschen Sprache. Ausführlich werden die sprachlichen Regelungen im Primär- sowie im Sekundärrecht behandelt. Daran schließt sich eine kritische Analyse der Rechtswirklichkeit in der EU an, wobei vielfach Verstöße zu Lasten der deutschen Sprache festgestellt werden. Außerdem geht der Autor den rechtlichen und politischen Möglichkeiten nach, Verstößen gegen das Sprachregime entgegenzuwirken. -- Im dritten Teil der Untersuchung widmet sich Markus A. Kürten der Zukunft der deutschen Sprache. Dabei geht er auf die enormen Anforderungen der Osterweiterung für die Gemeinschaft in sprachlicher Hinsicht ein und unterbreitet auch Vorschläge zur Verhinderung eines "Babylon in Brüssel". Insbesondere empfiehlt er eine verbindliche Festlegung der Arbeitssprachen auf Englisch, Französisch und Deutsch. Abschließend kommt er zu dem Ergebnis, daß der hohe Gemeinschaftswert der kulturellen Vielfalt es verbietet, eine einzige Sprache zur Lingua franca der Union zu erheben , Review quote: "Die Bedeutung des Deutschen als Arbeitssprache in der Europäischen Union ist besonders im Vergleich mit Englisch und Französisch noch ausbaufähig. Diese Feststellung stellt eine euphemistische Umschreibung des Tatbestandes dar. Denn im internen Dienstgebrauch der Gemeinschaftsorgane, allen voran der Kommission, spielt die deutsche Sprache, wie Markus Kürten konstatiert, eine verschwindend geringe Rolle. Während das Deutsche seit den Römischen Verträgen authentische Vertragssprache und auch gleichberechtigte Amtssprache ist, die von den EU-Organen im Rechtsverkehr nach außen verwendet wird, findet die Kommunikation im inneren Geschäftsbetrieb insbesondere der Kommission praktisch so gut wie nie auf deutsch statt - obwohl nach einer nicht veröffentlichten Protokollerklärung von 1993 nominell auch Deutsch neben (dem tatsächlich dominierenden) Englisch und (dem mittlerweile seltener verwendeten) Französisch als Arbeitssprache vorgesehen ist. -- , Die unterschiedliche Sprach(en)regelung in den einzelnen Gemeinschaftsorganen basiert auf einer durch Verordnung erteilten Ermächtigung, in den Geschäftsordnungen festzulegen, wie die Sprachenfrage im einzelnen zu regeln ist. Die getroffenen Regelungen reichen von dem im Europäischen Parlament herrschenden sogenannten Vollsprachenregime bis zu einem aus Effektivitätsgründen auf drei Sprachen (Englisch, Französisch und Deutsch) reduzierten Arbeitsregime, bei dem in der Praxis Englisch bei weitem am häufigsten gesprochen wird. Diese Entwicklung ist nicht etwa deshalb unbedenklich, weil hier der 'unmittelbare Bürgerbezug fehlt', wie Kürten meint. , Die Sprachfrage ist ein Politikum ersten Ranges, und in Europa gilt nicht nur, daß maßgeblich (mit-)bestimmt, wer Nettozahler ist, sondern auch und vor allem, wer seine Sprache als Kommunikationsmittel und Träger je eigener spezifischer (Rechts-)Kultur durchzusetzen vermag: So wie gesprochen wird, wird auch gedacht und entschieden, wie die frankophone Arbeitspraxis der europäischen Gerichtsbarkeit beweist. -- Nun ist einzuräumen, daß ungeachtet des im europäischen Primärrecht verankerten Prinzips der sprachlichen Gleichberechtigung der Mitgliedstaaten zur Vermeidung eines 'babylonischen Sprachgewirrs', das heißt zur Herstellung und Bewahrung der Handlungsfähigkeit auch in sprachlicher Hinsicht, ein eingeschränktes Sprachregime bei der internen Arbeit unumgänglich ist. Nur darf dabei die deutsche Sprache, die in der Europäischen Union noch immer am weitesten verbreitete Muttersprache, nicht einfach unter den Tisch fallen. -- , Doch wie kann dies verhindert werden? Kürten setzt ebenso wie die Bundesregierung, die ein das Deutsche einschließendes Drei-Arbeitssprachen-Regime als Mindeststandard anstrebt, auf Sprachkurse des Goethe-Instituts für Bedienstete der EU sowie gezielte Personalpolitik. So richtig und wichtig diese Maßnahmen sind, sie ersetzen nicht eine ebenso umsichtig wie zielstrebig zu betreibende Sprachpolitik als Element deutscher Außen- und Europapolitik. Aber eine solche ist nicht einmal in Ansätzen erkennbar. Kürten verspricht sich große Chancen zur Änderung der Situation durch die EU-Ost-Erweiterung. Diese führt allerdings nicht ohne weiteres zu einer Stärkung der deutschen Sprache. Schon die Beitrittsverhandlungen wurden ganz überwiegend, wenn nicht ausschließlich in Englisch geführt, und auch die in Brüssel tätigen Beamten der Beitrittsstaaten bedienen sich hauptsächlich der englischen Sprache. -- , Die mit der EU-Ost-Erweiterung verbundene Chance, in einer konzentrierten Aktion Deutschlands, Österreichs und der Beitrittsländer Deutsch als dritte Arbeitssprache in einer verbindlichen Regelung zu etablieren, ist verpaßt worden. Doch was will man von der politischen Klasse eines Landes erwarten, die sich (von wenigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen) der Bedeutung der eigenen Sprache seit langem nicht mehr bewußt ist, sie weder im In- noch im Ausland pflegt, sondern - wie die Rechtschreibreform und die als 'brain-up' titulierte 'Bildungsinnovation' exemplarisch zeigen - entweder verhunzt oder gar nicht mehr gebraucht. Im übrigen fürchtet diese politische Klasse offenbar nichts mehr als den Vorwurf, 'einem irgendwie gearteten deutschen Machtstreben oder deutschen Kulturimperalismus das Wort zu reden'. Kürten setzt sich darüber hinweg und fordert mit guten Gründen die Anerkennung und Praktizierung des Deutschen als dritte Arbeitssprache. , Denn ohne Deutsch und Französisch als gebräuchliche weitere Sprachen in den Institutionen Europas dürfte das Englische endgültig zur europäischen Lingua franca werden. Der auf Sprachenvielfalt angewiesenen kulturellen Vielfalt, die den eigentlichen Reichtum Europas bildet, würde damit schwerer Schaden zugefügt." Christian Hillgruber, in: FAZ, 6.10.01 (Politische Bücher) , Dissertationsschrift, --Zugl.: @
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Europäische Union ; Amtssprache ; Deutsch ; Europäische Union ; Sprachpolitik ; Deutsch ; Europäische Union ; Sprachenrecht ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Heidelberg : Universitätsverlag Winter
    UID:
    b3kat_BV044882253
    Format: 205 Seiten , Illustrationen, Diagramme , 21 cm x 13.5 cm
    ISBN: 9783825368630
    Series Statement: Sprache - Literatur und Geschichte Band 49
    Content: Seit längerer Zeit findet in der sprachwissenschaftlichen und -didaktischen Forschung eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage statt, welchen Stellenwert Sprachwandelphänomene im Unterricht Deutsch als Fremdsprache haben und ob sich diese in Lehrmaterialien niederschlagen sollten. Der Sammelband fokussiert nun neue Tendenzen in der Diskussion um Aspekte des Sprachwandels im Allgemeinen und insbesondere im DaF-Unterricht, der sich an der alltäglichen gegenwärtigen Kommunikation orientiert. Die Beiträge, die aus unterschiedlicher Perspektive an der Schnittstelle der beiden Themenbereiche Sprachwandel und DaF-Unterricht arbeiten, wollen sowohl zur Reflexion als auch zu weiteren Diskussionen, Forschungen und nicht zuletzt zur praktischen Umsetzung theoretischer Grundlagen anregen. Er richtet sich zum einen an praxisorientierte FachwissenschaftlerInnen (LinguistInnen, DaF-LehrerInnen, LektorInnen, SprachassistentInnen) sowie Studierende, zum anderen an eine linguistisch interessierte Öffentlichkeit, deren Aufmerksamkeit in Bezug auf sprachliche Fragen in den letzten Jahren merklich zugenommen hat.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutsch ; Sprachwandel ; Deutschunterricht ; Ausländer ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Author information: Moraldo, Sandro M. 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1776099249
    Format: 271 Seiten , Illustrationen, Faksimiles , 24 cm
    ISBN: 9783806244441 , 9783861022275
    Content: Das Genie, an dem sich die Geister scheiden: Wer war Richard Wagner? Grosser Opernkomponist oder Überwältigungskünstler? Schöpfer des Gesamtkunstwerks oder Antisemit und Wegbereiter des Nationalsozialismus? Das Bild Richard Wagners steckt voller Widersprüche. Doch bis heute gilt er als eine Zentralfigur der Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin befasst sich mit Wagners Inszenierungen konkreter Gefühle und stellt die Geschichte ihrer Konzeption in den Kontext der Epoche. Wagner zeigt sich als Gefühlstechniker, der angetreten ist, nicht nur den einzelnen Menschen, sondern die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit zu verändern. In einer zunehmend kommerzialisierten Welt will er den gesellschaftlichen Stellenwert der Kunst - und des Künstlers - neu verorten. Das Opernhaus dient ihm dabei als moralische Anstalt. In zahlreichen Operninszenierungen des Ring-Zyklus lotet er seine Kritik am Kapitalismus aus
    Note: Impressum: "Ausstellung 'Richard Wagner und das deutsche Gefühl' - Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums, 8. April bis 11. September 2022" , Literaturverzeichnis: Seite 260-264
    Language: German
    Subjects: Musicology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Wagner, Richard 1813-1883 ; Deutsches Historisches Museum ; Wagner, Richard 1813-1883 ; Leben ; Werk ; Nationalstaat ; Entwicklung ; Deutsch ; Ausstellung ; Geschichte 2022 ; Ausstellungskatalog
    Author information: Steinberg, Michael P. 1956-
    Author information: Gross, Raphael 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    München : Carl Hanser Verlag
    UID:
    b3kat_BV045535365
    Format: 122 Seiten
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783446261709 , 3446261702
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke und Auflagen , Inhaltliche Zusammenfassung: Hitler, Scheiße, Lufthansa. Diese drei deutschen Wörter kennt Abbas Khider, als er aus dem Irak flieht. Zwanzig Jahre später ist er ein vielfach ausgezeichneter deutscher Schriftsteller, der akzentfrei schreibt - aber nicht spricht. Dies ist sein ungewöhnliches Lehrbuch für ein neues Deutsch. "Deutsch für alle" ist ein Trostbuch für alle Deutschlernenden und deren Angehörige, für Expats, Einwanderer und Menschen in mehrsprachigen Liebesbeziehungen. Und es ist ein Vademecum für alle Lauchs, die glauben, die deutsche Sprache bereits zu kennen - und Spaß an ihr haben. Provokant gelingt Abbas Khider dabei auch ein satirischer Blick auf die deutsche Gesellschaft
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Humor ; Satire ; Deutsch ; Flüchtling ; Fremdsprache ; Integration ; Satire ; Humoristische Darstellung ; Fiktionale Darstellung
    Author information: Khider, Abbas 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV040967560
    Format: XI, 255 S. , Ill.
    ISBN: 9783825361440
    Series Statement: Germanistische Bibliothek 48
    Content: Simon Roths "Ein Teutscher Dictionarius" ist in doppelter Hinsicht ein besonderes Werk der deutschen Lexikographie: Es sticht als überwiegend einsprachig-deutsches Wörterbuch für Lateinunkundige aus der Menge der einsprachig-lateinischen und lateinisch-deutschen Wörterbücher des 16. Jahrhunderts heraus, die primär für den Lateinunterricht gedacht waren. Auch ist es das erste Wörterbuch im deutschen Sprachraum, das schwere, unbekannte Wörter nicht nativer Herkunft erklärt, weshalb es als Vorläufer der heutigen Fremdwörterbücher gilt. Der Band enthält eine detaillierte metalexikographische Analyse der 1. Auflage von 1571. Er bietet Informationen zu antiken wie zeitgenössischen Quellen und Vorlagen. Ein Vergleich mit Bernhard Heupolds "Teutschem Dictionariolum" (1602) liefert zudem neue Erkenntnisse über die unmittelbare historische Rezeption. Die Arbeit verortet Roths Werk innerhalb der humanistischen Wörterbuchpraxis und zeigt seinen Wert im Spiegel der Wörterbuchentwicklung bis heute.
    Note: Teilw. zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 2012
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Roth, Simon -1567 Ein Teutscher Dictionarius ; Deutsch ; Lexikografie ; Geschichte 1571 ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Author information: Kremer, Anette
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    b3kat_BV046993044
    Format: 1 Online-Ressource (XIII, 486 Seiten) , Diagramme
    ISBN: 9783110687002 , 9783110687095
    Series Statement: DaZ-Forschung Band 21
    Content: The book presents a corpus analysis of experimental protocols written by students in 8th grade biology classes. The main corpus consists of 332 protocols by students with German as their first or second language, and the ancillary corpus contains "ideal student protocols" written by the teachers. The data reveal that texts written students with German as their first language also reflect language-learner features
    Content: Wie sieht der Sprachgebrauch von Schülerinnen und Schülern im Fachunterricht aus? Unterscheidet er sich abhängig vom sprachbiographischen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler? Und entspricht er den Erwartungen der jeweiligen Fachlehrkräfte? Diesen Fragen geht die Arbeit exemplarisch an einem Untersuchungskorpus bestehend aus 332 Versuchsprotokollen (resp. Beobachtungen und Erklärungen) von Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe zu zwei verschiedenen humanbiologischen Versuchen nach. Um auch die lehrerseitigen Erwartungen an die jeweilige Schreibaufgabe abzubilden, wurden die Lehrkräfte der jeweiligen Klassen gebeten, aus ihrer Sicht ideale Schülerprotokolle zu denselben Versuchen abzufassen. Dieses Teilkorpus bildet eine Vergleichsfolie für die Versuchsprotokolle der Schülerinnen und Schüler. Die Untersuchung zeigt, dass auch die Texte von Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Erstsprache in vielerlei Hinsicht als lernersprachlich zu bezeichnen sind. Didaktisch bedeutet dies, dass es alle Schülerinnen und Schüler – und nicht etwa nur solche, für die Deutsch eine Zweitsprache darstellt – an Sprachgebrauch im Fachunterricht heranzuführen gilt
    Note: Habilitationsschrift Friedrich-Schiller-Universität Jena 2020
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-068695-1
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Biologieunterricht ; Textproduktion ; Deutsch ; Fremdsprache ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Cover
    Author information: Ricart Brede, Julia
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_1627234470
    Format: 380 S.
    Edition: Orig.-Ausg.
    ISBN: 3499555735
    Series Statement: Rowohlts Enzyklopädie 55573
    Content: Analog zu dem 1998 in der altbewährten Reihe der "rowohlts enzyklopädien" herausgebrachten Band "Komödientheorie" (hier nicht vorgestellt) dokumentiert dieser Band die Theorie der Tragödie seit dem Barock in 7 Epochenkapiteln. Einer kurzen Einleitung in Poetik und Tragödienauffassung der jeweiligen Epoche folgen die - immer nur auszugsweise abgedruckten - Quellentexte sowie knappe, aber äußerst sachkundige und informative Kommentare. Beanstanden kann man den Verzicht auf die Darstellung der Tragödientheorie der Antike, auf die sich viele Texte bis in die unmittelbare Gegenwart beziehen. Doch davon abgesehen kann die kompakte und in einem exemplarischen Sinn auch enzyklopädische Darstellung als gelungen bewertet werden. Nach den schulorientierten Einführungen in die Dramentheorie (z.B. E. Hermes, BA 3/90 oder B. Asmuth, BA 2/95) und neben H.-D. Gelfert (BA 9/95) breit empfohlen. (2 S) (Ronald Schneider)
    Note: Literaturverz. S. 335 - [369]
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures , German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutsch ; Tragödientheorie ; Geschichte 1624-1987 ; Quelle
    Author information: Alt, Peter-André 1960-
    Author information: Profitlich, Ulrich 1936-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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