Umfang:
262 S.
,
Ill.
,
230 mm x 150 mm
Ausgabe:
Druck nach Typoskript
ISBN:
3779917351
,
9783779917359
Serie:
Kinder des Weltkrieges
Inhalt:
Erstmals wird der transgenerationale Kontext von Kriegskindheiten systematisch in der Kombination von Zeitgeschichte, Psychosomatik/Psychoanalyse sowie Kinder- und Jugendpsychotherapie und -psychiatrie untersucht.Die heutige historische Forschung sieht die Ursachen des Zweiten Weltkriegs im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg und seinen Auswirkungen. Eine solche Perspektive bietet sich auch für die Erforschung von Kriegskindheiten an. Erstmals wird der transgenerationale Kontext von Kriegskindheiten systematisch in der Kombination von Zeitgeschichte, Psychosomatik/Psychoanalyse sowie Kinder- und Jugendpsychotherapie und -psychiatrie untersucht.Die heutige historische Forschung sieht die Ursachen des Zweiten Weltkriegs im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg und seinen Auswirkungen. Eine solche Perspektive bietet sich auch für die Erforschung von Kriegskindheiten an. Die Beiträge verdeutlichten klar und nachhaltig unseren derzeitigen begrenzten Wissensstand und die sich daraus ergebenden Forschungsdesiderata. Klar ist, dass von der ersten kriegsbetroffenen Generation (des Ersten Weltkrieges) an bis hin zu den Enkeln der Kriegskinder des Zweiten Weltkrieges als vierter Generation transgenerationale Auswirkungen zu beobachten sind, die auf einer Kombination von Leitbildern, Erziehungsnormen, belastenden, beschädigenden bis traumatisierenden Erfahrungen und neurotischen (Familien-) Strukturen beruhen.
Anmerkung:
Literaturangaben
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Psychologie
Schlagwort(e):
Generation
;
Nachfolge
;
Kriegsgeneration
;
Kind
;
Psychisches Trauma
;
Weitergabe
;
Konferenzschrift
URL:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2008-3-178
URL:
http://www.socialnet.de/rezensionen/7587.php
Mehr zum Autor:
Radebold, Hartmut 1935-2021
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