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  • Judaica  (15)
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Mikrofilm
    Mikrofilm
    Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung | Bonn : Girardet | Hamburg : Girardet ; 1953, Nummer 47 (25. November 1953)-1957; 8.1958 -
    Dazugehörige Titel
    UID:
    gbv_12930347X
    Ausgabe: Bonn Mikropress Mikrofilm-Ausg.: Bonn : Mikropress
    ISSN: 0479-611X , 0031-2258
    Anmerkung: Urh. anfangs: Bundeszentrale für Heimatdienst , Jg.-Zählung später von Hauptztg. übernommen; Beginnt mit H. 47; Jg.-Zählung nur auf dem Jahresinhaltsverz.; Heft 34 (2021) nicht erschienen; Periodizität: wöchentl. , Mikrofilm-Ausg.: Bonn : Mikropress
    In: Das Parlament, Berlin : Dt. Bundestag, 1951, 0031-2258
    Suppl.: Supplement zu Deutsche Studentenzeitung
    Suppl.: Supplement zu Das Parlament
    Weitere Ausg.: ISSN 2194-3621
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Aus Politik und Zeitgeschichte Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung, 1953 ISSN 2194-3621
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Weltgeschichte ; Geschichte 1900- ; Zeitgeschichte ; Politik ; Politik ; Geschichte ; Wirtschaftspolitik ; Sozialpolitik ; Politische Wissenschaft ; Zeitung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almafu_BV019750924
    Umfang: XIV, 546 S.
    ISBN: 3-05-004094-7 , 978-3-05-004094-3
    Serie: Edition Bildung und Wissenschaft 10
    Inhalt: Die Theorie und Praxis der Rassenhygiene und die Rassenpolitik des Nationalsozialismus sind in den vergangenen Jahren verstarkt Gegenstand historischer und wissenschaftsgeschichtlicher Forschung gewesen. In der Erziehungswissenschaft fehlt es dagegen noch an grosseren Untersuchungen und zusammenhangenden Darstellungen. Die vorliegende Arbeit will hier eine Lucke schliessen; sie liefert zugleich Materialgrundlagen fur weiterfuhrende Forschungen. Erstmals wird die Rezeption des Rassenkonzepts und des rassenhygienischen und -politischen Diskurses in der Padagogik in ganzer Breite dokumentiert. Es wird gezeigt, dass es ab 1933 eine umfangreiche Produktion entsprechender Schriften gegeben hat: Eine Bibliographie, die die Autoren erstellt haben, enthalt rund 2000 Titel. Daran wird deutlich, dass die Padagogik einen auch quantitativ beachtlichen Beitrag zur Vermittlung und Fundierung der Ideologie der Rassenhygiene geleistet hat. Zu den erfassten Texten gehoren u. a
    Inhalt: Unterrichtsbucher und Schulungsmaterialien, aber auch Forschungsarbeiten etwa aus dem Bereich der "rassenpsychologischen Diagnostik" oder der erbbiologischen Untersuchung von Hilfsschulklassen. Der "Diskurs", der in dieser Bibliographie dokumentiert ist, wurde von akademisch gebildeten Autoren, insbesondere Lehrern und Professoren getragen, von denen uberraschend viele aus den Naturwissenschaften kamen. Zu den bedeutsamsten hochschulpolitischen "Innovationen" des Dritten Reichs gehorte die Institutionalisierung des Fachs "Rassenbiologie" und entsprechender Professuren an den Hochschulen fur Lehrerbildung. "Rassenbiologie" wurde zu einem neuen, obligatorischen Bestandteil erziehungswissenschaftlicher Grundbildung fur alle Lehramtsstudenten, nachdem "Rassen- und Erbkunde" als feste Grossen in die Lehrplane der Schulen aufgenommen worden waren
    Inhalt: Dies bedeutete den Einbruch eines "naturwissenschaftlichen Paradigmas" in die bis dahin stark geisteswissenschaftlich gepragte Tradition der Lehrerbildung. In der vorwiegend medizinwissenschaftlich orientierten Forschung zur Institutionalisierungsgeschichte der Rassenhygiene ist dieser Aspekt bisher unbeachtet geblieben. Neben Arzten waren Lehrer sowohl Hauptadressaten als auch -propagatoren der nationalsozialistischen Rassenhygiene und Rassenpolitik. Dies fand seinen Niederschlag auch in einer "rassenwissenschaftlich" ausgerichteten padagogisch-psychologischen Forschung, die eine wichtige Rolle fur die Durchfuhrung und Legitimation der rassenhygienischen Politik etwa in den Bereichen der Sonder- und Sozialpadagogik spielte. Daruber hinaus kam der Padagogik ganz allgemein eine herausragende Funktion bei der Legitimation der nationalsozialistischen Rassenpolitik zu - Lehrer standen vor der Aufgabe, diese Politik in den Schulen zu begrunden. Dazu gehorte z. B
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Pädagogik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Rassenhygiene ; Euthanasie ; Drittes Reich ; Rassenhygiene ; Euthanasie ; Biografie ; Wörterbuch ; Bibliografie ; Biografie ; Biografie ; Nachschlagewerk ; Biografie ; Wörterbuch ; Biografie ; Wörterbuch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Berlin ; Boston :De Gruyter Oldenbourg,
    UID:
    almahu_BV045900669
    Umfang: XII, 376 Seiten.
    ISBN: 978-3-11-063265-1
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Band 118
    Inhalt: Die Studie beschäftigt sich mit der Geschichte eines Vorurteils – dass nämlich Homosexuelle zur Bildung einflussreicher, oft transnationaler Netzwerke tendierten, die gefährlich seien für "gesunde" nationale Politik. Die Untersuchung geht aus vom Skandal um einen Freundeskreis des deutschen Kaisers Wilhelm II. 1907/08 und vom österreichisch-ungarischen Spionagefall Redl 1913. Auf die 1934 ermordete SA-Führung um Ernst Röhm wird als herrschende "homosexuelle Clique" neues Licht geworfen. Weiterhin wird die Jagd auf homosexuelle "Verräter" in staatlichen Elitepositionen betrachtet, die in den 1950er und 1960er Jahren die USA und Großbritannien, aber auch die Bundesrepublik und die DDR prägte. Im Zuge sexueller Liberalisierung erlebte das homophobe Stereotyp einen Relevanzverlust. Doch noch 1983/84 konnte einer der ranghöchsten Bundeswehrgeneräle als angebliches homosexuelles Sicherheitsrisiko aus dem Amt gedrängt werden. Noch immer existieren heute Restbestände des alten Feindbildes. Quelle: Klappentext.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-11-063650-5
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, EPUB ISBN 978-3-11-063280-4
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Homosexualität ; Transnationale Politik ; Nationalismus ; Politischer Skandal ; Homosexualität ; Homophobie ; Stereotyp ; Homosexueller ; Clique ; Spionage ; Verdächtigung ; Historische Darstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_1616357169
    Umfang: 209 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    ISBN: 348657714X
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Band 90
    Inhalt: Hans Rothfels, charismatischer Hochschullehrer mit exemplarischer Biographie für einen deutschen Intellektuellen in der Weimarer Zeit. Aus dem Inhalt: Johannes Hürter und Hans Woller Einleitung Jan Eckel Geschichte als Gegenwartswissenschaft. Eine Skizze zur intellektuellen Biographie von Hans Rothfels Wolfgang Neugebauer Hans Rothfels und Ostmitteleuropa Ingo Haar Anpassung und Versuchung. Hans Rothfels und der Nationalsozialismus Peter Th. Walther Hans Rothfels im amerikanischen Exil Christoph Cornelißen Hans Rothfels, Gerhard Ritter und die Rezeption des 20. Juli 1944. Konzeptionen für ein "neues Deutschland"? Thomas Etzemüller Die "Rothfelsianer". Zur Homologie von Wissenschaft und Politik Hermann Graml Hans Rothfels und die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Mathias Beer Hans Rothfels und die Traditionen der deutschen Zeitgeschichte. Eine Skizze Heinrich August Winkler Ein Historiker im Zeitalter der Extreme. Anmerkungen zur Debatte um Hans Rothfels In der lebhaften Diskussion um die Rolle der Historiker im "Dritten Reich" ist zuletzt auch der deutsch-jüdische Gelehrte Hans Rothfels (1891-1976) in den Verdacht der Nähe zum Nationalsozialismus geraten. Seine Biographie weist freilich mehr Facetten auf. Dieser Sammelband nimmt daher nicht allein seine Entwicklung als charismatischer Hochschullehrer an der "Grenzland-Universität" Königsberg im Übergang von der Weimarer Republik zur NS-Diktatur in den Blick. Zugleich werden auch seine bisher nahezu unbekannten Exiljahre in den USA sowie seine Tätigkeit als Präzeptor der Zeitgeschichtsforschung in der Bundesrepublik behandelt. Damit werden über die jüngste "Rothfels-Kontroverse" hinaus Bausteine zur Biographie eines deutschen Intellektuellen im 20. Jahrhundert geliefert, einer Biographie, die exemplarisch ist für die Möglichkeiten, Widersprüche und Gefährdungen von Geisteswissenschaftlern in diesem Zeitalter der Extreme
    Anmerkung: Eckel, J.: Geschichte als Gegewartswissenschaft : eine Skizze zur intellektuellen Biographie von Hans Rothfels. - S. 15-38 Neugebauer, W.: Hans Rothfels und Ostmitteleuropa. - S. 39-61 Haar, I.: Anpassung und Versuchung : Hans Rothfels und der Nationalsozialismus. - S. 63-81 Walther, P. T.: Hans Rothfels im amerikanischen Exil. - S. 83-96 Cornelißen, C.: Hans Rothfels, Gerhard Ritter und die Rezeption des 20. Juli 1944 : Konzeptionen für ein "neues Deutschland"? - S. 97-120 Etzemüller, T.: Die "Rothfelsianer" : zur Homologie von Wissenschaft und Politik. - S. 121-144 Graml, H.: Hans Rothefels und die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. - S. 145-157 Beer, M.: Hans Rothfels und die Traditionen der deutschen Zeitgeschichte : eine Skizze. - S. 159-190 Winkler, H. A.: Ein Historiker im Zeitalter der Extreme : Anmerkungen zur Debatte um Hans Rothfels. - S. 191-199 Möller, H.: Hans Rothfels : Versuch einer Einordnung. - S. 201-206
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Rothfels, Hans 1891-1976 ; Rothfels, Hans 1891-1976 ; Zeitgeschichte ; Rothfels, Hans 1891-1976 ; Rothfels, Hans 1891-1976 ; Zeitgeschichte ; Geschichtsschreibung ; Konferenzschrift ; Biografie
    Mehr zum Autor: Woller, Hans 1952-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almafu_9958356082802883
    Umfang: 1 online resource (491p.)
    ISBN: 9783486706574
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 80
    Inhalt: Die Singularität der Ermordung der europäischen Juden durch das Deutsche Reich wirft die Frage auf, inwieweit und ab welchem Punkt sich die deutsche Entwicklung von der anderer Staaten in Europa abkoppelte. Michael Mayer vergleicht deshalb erstmals systematisch die "Judenpolitik" des Deutschen Reichs mit der des zweitwichtigsten modernen Industriestaates auf dem Kontinent: Frankreich. Die Vichy-Regierung schwankte in ihrer Politik zwischen der Verwirklichung einer autochthonen Politik und der Anpassung an deutsche Forderungen. Mit Hilfe eines Vergleichs kann der Autor wichtige neue Antworten zur Struktur des NS-Staates und Vichy-Frankreichs sowie zu deren Politik gegenüber den Juden finden.
    Anmerkung: Front Matter -- , A. Erste Phase: Die Segregation der Juden in NS-Deutschland (1933–1935) und Vichy-Frankreich (1940/41) -- , B. Der Übergang: Der Wandel der institutionellen Zuständigkeiten in der “Judenpolitik” in NS-Deutschland und Vichy-Frankreich -- , C. Zweite Phase: Von der Segregationspolitik zur Vertreibung der Juden aus NS-Deutschland (1938–1945) und Vichy-Frankreich (1942–1944) -- , Schlussfolgerungen -- , Back Matter , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-79195-2
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-58945-0
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Electronic books
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
    UID:
    almafu_9958356083202883
    Umfang: 1 online resource (372p.)
    ISBN: 9783486706536
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte ; 78
    Inhalt: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Front Matter -- , Erster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe -- , Erster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung -- , Erster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung -- , Erster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung -- , Zweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933–1938/39 -- , Zweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938–1941/42 -- , Zusammefassung -- , Back Matter , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-79179-2
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-486-58865-1
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    gbv_1655561324
    Umfang: Diagramme
    Ausgabe: Online-Ausgabe Berlin de Gruyter 16. Dezember 2009 1 Online-Ressource (362 Seiten)
    ISBN: 9783486594829
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte Band 62
    Inhalt: Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, dann jüdische Wohlfahrtsempfänger durch Leistungskürzungen, Arbeitszwang und Isolierung diskriminiert. Diese Praxis der Wohlfahrtsämter mündete schließlich in die zentrale Verordnung vom November 1938, die den Ausschluss der jüdischen Armen aus dem staatlichen Fürsorgesystem dekretierte. Wolf Gruner dokumentiert auf einer umfangreichen Quellenbasis erstmals die Impulsfunktion kommunaler Initiativen für den Verlauf der NS-Judenverfolgung. Die vergleichende Darstellung der Politik deutscher Großstädte und Wiens birgt überraschende Ergebnisse zum Verhältnis von lokaler Verwaltung und Gestapo. Die Studie zeigt: Die "soziale" Enteignung jüdischer Staatsbürger durch Beamte und Angestellte der staatlichen Fürsorge ist ein wichtiges, bisher zu wenig beachtetes Element der Vorgeschichte des Holocaust.
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 343-356
    Weitere Ausg.: ISBN 348656613X
    Weitere Ausg.: ISBN 9783486566130
    Weitere Ausg.: ISBN 9783486594829
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als print ISBN 9783486566130
    Weitere Ausg.: Elektronische Reproduktion von Gruner, Wolf, 1960 - Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung München : Oldenbourg, 2002 ISBN 9783486566130
    Weitere Ausg.: ISBN 348656613X
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Drittes Reich ; Kommunale Sozialverwaltung ; Juden ; Judenverfolgung ; Fürsorge ; Ausgrenzung ; Geschichte 1933-1942
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Gruner, Wolf 1960-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
    UID:
    gbv_685106217
    Umfang: Online-Ressource (X, 362 S.)
    Ausgabe: 2011
    ISBN: 9783486706536
    Serie: Studien zur Zeitgeschichte 78E
    Inhalt: Review quote: "lesenswert" Hannah Ahlheim in H-Soz-u-Kult -- "insgesamt ist die Lektüre des in den Fragestellungen breit angelegten Werks Drecolls, das immer auch die rechtlichen Grundlagen für die steuerliche Diskriminierung der Juden berücksichtigt, auch für den Rechtshistoriker ein Gewinn." Werner Schubert, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Bd. 127, 2010
    Inhalt: Main description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Inhalt: Short description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Inhalt: Main description: Bevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes.
    Anmerkung: Literaturverz. S. [333] - 359 , Zugl.: München, Dissertationsschrift, 2005 , Vollst. zugl.: München, Univ., Diss., 2005
    Weitere Ausg.: ISBN 9783486588651
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): History.
    URL: Cover
    URL: Free Access  (from Directory of Open Access Books)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    UID:
    gbv_1801362017
    Umfang: 288 Seiten , Illustrationen, Diagramm , 21 cm
    ISBN: 9783742507990
    Serie: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 10799
    Inhalt: Im Dezember 321 teilte der römische Kaiser Konstantin den Kölner Ratsherren mit, dass es fortan gesetzlich möglich sei, auch jüdische Bürger in den Rat zu berufen. Sein Brief gilt als die älteste schriftliche Quelle, die jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands belegt. Er ist somit die Grundlage dafür, dass 2021 das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ begangen wurde. In den 24 Beiträgen dieses Buches, die zum überwiegenden Teil auf einen Call for Papers für „Aus Politik und Zeitgeschichte“ zurückgehen, spiegelt sich ein kleines Stück der Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland wider – von den frühen Anfängen bis in die Gegenwart. Sie zeigen, dass gelebtes Judentum wesentlich mehr ist als Religion, und dass es innerhalb der jüdischen Community in Deutschland eine große Bandbreite unterschiedlichster und sich wandelnder Identitäten gibt.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Jüdisches Leben in Deutschland Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, 2022
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Theologie/Religionswissenschaften , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Juden ; Judentum ; Geschichte ; Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Friedel, Anne-Sophie
    Mehr zum Autor: Kneip, Sascha 1972-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_1655578413
    Umfang: 1 online resource (246 pages)
    ISBN: 9783486702958
    Serie: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 81
    Inhalt: Noch im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts unterschied sich das assimilierte deutsche Judentum von den polnischen Juden, die als ethnische Minderheit getrennt von der polnischen Gesellschaft lebten. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland änderte sich auch das vielfältige Beziehungsgeflecht zwischen deutschen und polnischen Juden. Yfaat Weiss untersucht diese Beziehungen von der religiösen über die soziale Ebene bis hin zur Politik internationaler jüdischer Organisationen und den zionistischen Bestrebungen zur Förderung der Einwanderung nach Palästina. -- Aus der Presse: -- "`Wie konnte es dazu kommen?´ Die Antwort ist nicht einfach, sondern sehr komplex. Weiss´ Arbeit trägt entscheidend dazu bei und sollte unbedingt von allen, die sich für das Thema interessieren, gelesen werden." -- Die Mahnung 1.3.2001
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Zugl.: Tel Aviv, Univ., Diss., 1997 , CONTENTS; Vorwort; Einleitung; I. Polnische Juden in Deutschland - eien Randgruppe innerhalb einer Minderheit; II. Private Kultur oder öffentlicher Kultusnationalsozialistischen Deutschland und im autoritären Polen; III. Unterstützung oder Konkurrenz? - Die Auseinandersetzung um die Wohlfahrtsmittel; IV. ,,Von der Not der Juden und der Not des Judentums"" - Antisemitismus in Deutschland und Polen in den dreißiger Jahren; V. Emigration ohne Immigration; VI. Zwischen Transfer-Abkommen und Boykott- Bewegung: Ein jüdisches Dilemma am Vorabend des Holocaust , VII. Zwischen NS-Brutalität, polnischer Diplomatie und deutsch-jüdischem EstablishmentEpilog: Zwischen ethnischer und nationaler Identität ; Quellen und Literatur; Abkürzungsverzeichnis ; Glossar; Personenregister
    Weitere Ausg.: ISBN 9783486645811
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Juden ; Polen ; Geschichte 1933-1940 ; Electronic books ; Hochschulschrift ; Electronic books
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Ṿais, Yifʿat 1962-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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