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Erscheinungszeitraum
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  • 1
    Buch
    Buch
    Berlin :Berlin University Press,
    UID:
    almafu_BV036032214
    Umfang: 119 S.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 978-3-940432-77-3
    Inhalt: Augustin Finli, Chef des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Scherblingen, weiß, was Älterwerden bedeutet. Ab dreiundsechzig hat er mit dem Zählen der Geburtstage aufgehört und sein Lebenscredo gefunden: »Glauben heißt lieben.« Scherblingen war bis 1803 ein Kloster. Der letzte Abt war ein Vorfahr von Augustin Finli. Der hat, als er noch ein junger Arzt war, ein Seminar besucht, um sein Latein zu verbessern. Im Seminar unangefochtene Beste war Eva Maria Gansloser. Die beiden sind dann so gut wie verlobt. Aber Eva Maria heiratet den Grafen Wigolfing, der an der Eiger Nordwand erfriert. Darauf heiratet sie den 18 Jahre jüngeren Dr. Bruderhofer. Das erregende Moment: Dr. Bruderhofer ist Oberarzt unter Augustin Finli. Eva Maria schickt gelegentlich Postkarten, die Finli sagen sollen, sie könne ihn so wenig vergessen wie er sie. Kann er das glauben? Er glaubt es. »Eine Sekunde Glauben ist mit tausend Stunden Zweifel und Verzweiflung nicht zu hoch bezahlt.« So Finli. Und: »Glauben lernt man nur, wenn einem nichts anderes übrig bleibt.« Das wird zu Finlis Daseinsgefühl. Der Vorfahr hat geschrieben, es sei nicht wichtig, ob die Reliquien, an die die Menschen glauben, echt sind. Augustin Finlis Jenseits entsteht durch Glaubensleistungen. Und vom Vorfahr hat er gelernt: »Wir glauben mehr als wir wissen.« Das ist der Kernsatz dieser Lebensgeschichte. Kant hat eingesehen, dass die Vernunft nur begreife, was sie selber hervorgebracht hat. Das gewaltige Andere schaffen wir dadurch, dass wir glauben. Es ist ein heftiges Credo, das aus dieser Lebensgeschichte tönt. In der Musik, in der Malerei, überhaupt in der Kunst ist dieses Credo die Voraussetzung der Kreativität.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Fiktionale Darstellung ; Love stories, German ; Fiktionale Darstellung ; Love stories, German ; Fiktionale Darstellung ; Love stories, German
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV048554369
    Umfang: 1 Online-Ressource (408 Seiten) , 3.726 MB
    Ausgabe: 1st ed
    ISBN: 9783849814236
    Inhalt: 'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen Zusammenhänge im Frühwerk Benjamins deutlich, in dem der Begriff der Übersetzung eine besondere Rolle spielt. Erstmals wird der Essay als Reaktion auf zeitgenössische Problemlagen in Philosophie und Literatur erkennbar, als Antwort auf ästhetische Konzepte des George-Kreises, Rudolf Borchardts und Hugo von Hofmannsthals und schließlich als Entwurf einer Theorie, die den von Hellingrath wiederentdeckten Pindar-Übersetzungen Hölderlins gerecht werden will
    Anmerkung: [1 Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8498-1094-8
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Benjamin, Walter 1892-1940 Die Aufgabe des Übersetzers ; Übersetzung ; Theorie ; Ästhetik ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Abel, Julia 1975-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    UID:
    gbv_687513553
    Umfang: 1228 S. , Ill.
    Ausgabe: Lizenzausg.
    ISBN: 9783838902197
    Serie: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung 1219
    Inhalt: Der Roman des Schriftstellers und Orientalisten Kermani kreist um menschliche Grenzerfahrungen und Gegenpole - im Alltag, in der Familie oder im Angesicht des Todes. Als Grenzgänger der Kulturen behandelt er das Profane ebenso wie die Grundlagen unserer Existenz.Leben und Sterben, Heiliges und Alltägliches, Heimat und Fremde, Krieg und Frieden, Gegenwart und Vergangenheit: Das menschliche Leben entfaltet sich - so lässt sich das Credo des habilitierten Orientalisten Navid Kermani deuten - zwischen solchen Antagonismen. Indem Kermani sich selbst und sein Dasein in diese Gegenpole stellt, lotet er diese Spannungsbögen aus und entzieht sein Werk damit einer Kategorisierung. Es ist das Protokoll eines Lebens, aber auch eine Kulturkritik, es trägt sehr persönliche Züge und schöpft dennoch aus dem Erfahrungsschatz anderer Generationen. So führt Navid Kermani als Grenzgänger der Kulturen scheinbar Unvereinbares zusammen.
    Anmerkung: Lizenz des Verl. Hanser, München
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Schriftsteller ; Autobiografie ; Textproduktion ; Geschichte 2006-2008 ; Fiktionale Darstellung
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Kermani, Navid 1967-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : De Gruyter
    UID:
    gbv_1655904477
    Umfang: Online-Ressource (VIII, 440 S.)
    ISBN: 9783110934854
    Serie: Studien zur deutschen Literatur 174
    Inhalt: Die Studie entwickelt einen neuen, systematisch gefaßten Begriff "Geschichtsdrama" und präsentiert darauf aufbauend eine Geschichte dieser Gattung vom Humanismus bis zur Aufklärung. Einzelanalysen zu zentralen Dramen, etwa von Frischlin, Sachs, Gryphius, Lohenstein, Gottsched, Lessing und Klopstock, ergänzen die Überblicksdarstellung, die stets auf den kulturgeschichtlichen Kontext, die zeitgenössische Historiographie-Diskussion und den Wandel der Geschichtstheorie verweist. Die Studie stellt die erste umfassende literaturgeschichtliche Erfassung und Darstellung des Geschichtsdramas der Frühen Neuzeit dar.
    Inhalt: The study proposes a new, systematically oriented concept of 'historical drama', on the basis of which it then presents a history of this genre from humanism to the Enlightenment. This general outline is consistently geared to the culture-historical context, the contemporaneous discussion on historiography, and the changes undergone by the theory of history. It is complemented by analyses of individual dramas by such authors as Frischlin, Sachs, Gryphius, Lohenstein, Gottsched, Lessing, and Klopstock. This study represents the first large-scale attempt to discuss and describe historical drama in the early modern age from the perspective of literary history.
    Inhalt: Review text: "Das Credo des frühneuzeitlichen Geschichtsdramas sei: "Die Geschichte ist nicht greifbar! Nicht in der Historiografie, nicht in der Literatur und schon gar nicht im Drama. Sie ist hier weder als Kollektivsingular, noch als authentischer Erfahrungsraum verfügbar. Die Geschichte erscheint bestenfalls in perspektivierten Geschichten. Sie tritt nicht als ,objektive', sondern als different vermittelte in Erscheinung." Dies in äußerst klarer und anschaulicher Sprache beschrieben und an zahlreichen Texten aus der Frühen Neuzeit exemplifiziert zu haben, ist ein großes Verdienst von Niefangers Studie, deren schlichter Titel schon anzeigt, was sie ist: ein Standardwerk."Arnd Beise in: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11230 "...Niefanger's book is likely to become a standard work on the German Geschichtsdrama of the Early Modern Period (Frühe Neuzeit)."Michael Szurawitzki in: Sixteenth Century Journal, 4/2007
    Weitere Ausg.: ISBN 9783484181748
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Niefanger, Dirk, 1960 - Geschichtsdrama der Frühen Neuzeit 1495 - 1773 Tübingen : Niemeyer, 2005 ISBN 3484181745
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Frühneuhochdeutsch ; Historisches Drama ; Geschichte 1495-1600 ; Deutsch ; Historisches Drama ; Geschichte 1600-1773
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Niefanger, Dirk 1960-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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