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  • Wissenschaftspark Albert Einstein  (8)
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Subjects(RVK)
  • 1
    UID:
    gbv_568952189
    Format: 146 S. , zahlr. Ill. , 20 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783401062198
    Series Statement: Arena-Bibliothek des Wissens
    Content: Rez.: Die Autorin, durch Buch-/TV-Produktionen ("Planet des Lebens": BA 5/97; "Wir Neandertaler": BA 12/06) ausgewiesen, liefert hier im Reihenkonzept (vgl. G. Schneider in dieser Nr.) einen von Anlage und Inhalt auf die jugendlichen Adressaten zugeschnittenen Infoband über die Einflüsse auf Wetter und Klima sowie die Ursachen des anthropogenen Klimawandels und die Möglichkeiten im Großen wie im Kleinen zum Gegensteuern. Reihentypisch eingebettet in Szenarien, werden zunächst die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Ökosystems Erde, insbesondere von Wetter und Klima erläutert, dann die vielfältigen Erscheinungsformen und Ursachen der globalen Klimawandels heute aufgezeigt. Auch der Einfluss der großen Politik ist Thema sowie das Spektrum der Alternativen zur für den Klimawandel verantwortlichen Energieverschwendung. Stimmen von kritischen Organisationen werden nicht artikuliert. Mit Info-Kästen und kleinen Experimenten. - Empfohlen für die persönliche Meinungsbildung und aktives Handeln wie auch für schulische Zwecke neben W. Buggisch (BA 5/08), T. Flannery (BA 5/07), S. Tanaka (BA 10/07). (Uwe-Friedrich Obsen)
    Content: Die Autorin, durch Buch-/TV-Produktionen ("Planet des Lebens": BA 5/97; "Wir Neandertaler": BA 12/06) ausgewiesen, liefert hier im Reihenkonzept (vgl. G. Schneider in dieser Nr.) einen von Anlage und Inhalt auf die jugendlichen Adressaten zugeschnittenen Infoband über die Einflüsse auf Wetter und Klima sowie die Ursachen des anthropogenen Klimawandels und die Möglichkeiten im Grossen wie im Kleinen zum Gegensteuern. Reihentypisch eingebettet in Szenarien, werden zunächst die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Ökosystems Erde, insbesondere von Wetter und Klima erläutert, dann die vielfältigen Erscheinungsformen und Ursachen der globalen Klimawandels heute aufgezeigt. Auch der Einfluss der grossen Politik ist Thema sowie das Spektrum der Alternativen zur für den Klimawandel verantwortlichen Energieverschwendung. Stimmen von kritischen Organisationen werden nicht artikuliert. Mit Info-Kästen und kleinen Experimenten. - Empfohlen für die persönliche Meinungsbildung und aktives Handeln wie auch für schulische Zwecke neben W. Buggisch (BA 5/08), T. Flannery (BA 5/07), S. Tanaka (BA 10/07). (Uwe-Friedrich Obsen)
    Language: German
    Subjects: General works
    RVK:
    Keywords: Klimaänderung ; Jugendsachbuch ; Jugendsachbuch ; Jugendsachbuch
    Author information: Omphalius, Ruth 1963-
    Author information: Azakli, Monika 1962-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_GFZ871808765
    Format: 522 Seiten , Illustrationen
    Edition: Erste Auflage
    ISBN: 978-3-518-58701-0
    Content: Die moderne Wissenschaft hat tiefgreifend unser Verständnis der Natur geprägt. In den letzten drei Jahrhunderten bildete diese Idee der Natur den Hintergrund all unseres Tuns. Aufgrund der ökologischen Folgen des menschlichen Handelns tritt die Natur jedoch heute aus dem Hintergrund auf die Bühne, wie Bruno Latour in seinem faszinierenden Buch zeigt. Die Luft, die Meere, die Gletscher, das Klima, die Böden, alles interagiert mit uns. Wir haben die Epoche der Geohistorie betreten, das Zeitalter des Anthropozäns – mit dem Risiko eines Krieges aller gegen alle. Die alte Natur verschwindet und weicht einem Wesen, das schwierig zu bestimmen ist. Es ist alles andere als stabil und besteht aus einer Reihe von Feedbackschleifen in ständiger Bewegung. Gaia ist sein Name. Latour argumentiert, dass die komplexe und mehrdeutige Gaia-Hypothese, wie sie von James Lovelock entwickelt wurde, ein idealer Weg ist, um die ethischen, politischen, theologischen und wissenschaftlichen Aspekte des nunmehr veralteten Begriffs der Natur zu entwirren. Er legt den Grundstein für eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Theologen, Aktivisten und Künstlern, während wir beginnen, mit dem neuen Klimaregime zu leben.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 493-523 , INHALT EINLEITUNG ERSTER VORTRAG Über die Instabilität (des Begriffs) der Natur Die Beziehung zur Welt mutiert Vier Arten, sich von der Ökologie verrückt machen zu lassen Die Instabilität des Ver­hältnisses Natur/Kultur Die Berufung auf die menschliche Natur Der Rekurs auf die »natürliche Welt« Die Pseudo- Kontroverse über das Klima leistet uns einen großen Dienst »Sagt Euren Herren, daß die Wissenschaftler auf dem Kriegs­pfad sind!« Wo versucht wird, von der »Natur« zur Welt über­zuwechseln Wie der Herausforderung zu begegnen ist ZWEITER VORTRAG Wie wir der Natur (kein) Leben einhauchen können »Störende Wahrheiten« Beschreiben, um zu alarmieren Wo man sich auf die Wirkungsmächte konzentriert Von der Schwierigkeit, M enschen von Nichtmenschen zu unterschei­den »Und doch bewegt sie sich« Eine Neufassung des Natur­rechts Über eine ärgerliche Tendenz, Ursache und Schöpfung zu verwechseln Auf dem Weg zu einer Natur, die keine Re­ligion mehr ist? DRITTER VORTRAG Gaia, eine (endlich profane) Gestalt der Natur Galilei, Lovelock: Zwei symmetrische Entdeckungen Gaia, ein mythischer Name, hochgefährlich für eine wissenschaft­liche Theorie Eine Parallele zu Pasteurs Mikroben Auch bei Lovelock wimmelt es von Mikroakteuren Wie läßt sich die Vorstellung von einem System vermeiden? Die Organis­men passen sich ihrer Umgebung nicht an, sie stellen sie her Eine gewisse Komplikation des Darwinismus Der Raum, ein Kind der Geschichte VIERTER VORTRAG Das Anthropozän und die Zerstörung (des Bilds) des Globus Das Anthropozän: eine Innovation Mente et Malleo Ein an­fechtbarer Ausdruck für eine ungewisse Epoche Eine ideale Gelegenheit, die Figuren Menschund Naturzusprengen Sloterdijk oder der theologische Ursprung des Bilds der Sphäre Die Vermischung von Wissenschaftund Glo­bus Tyrrell gegen Lovelock Die Rückwirkungsschleifen zeichnen keinen Globus Endlich, ein neues Kompositions­prinzip Melancholiaoder das Ende des Globus FÜNFTER VORTRAG Wie können die verschiedenen Völker(der Natur)einberufen werden? Zwei Leviathane, zwei Kosmologien Wie können wir den Krieg der Götter vermeiden? Ein gefahrvolles diplomati­sches Projekt Die Unmöglichkeit der Einberufung eines »Volks der Natur« Wie können wir der Verhandlung eine Chance geben? Über den Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion Unsicherheit über den Sinn des Worts »Ende« Ein Vergleich der kämpfenden Kollektive Verzicht auf jede natürliche Religion SECHSTER VORTRAG Wie soll man dem Zeitenende (k)ein Ende bereiten? Das Schicksalsjahr 1610 Stephen Toulmin und die wissen­schaftliche Gegenrevolution Auf der Suche nach dem religiö­sen Ursprung der »Enthemmung« Das sonderbare Projekt, das Paradies auf Erden zu schaffen Erik Voegelin und die Wandlungen des Gnostizismus Über einen apokalyptischen Ursprung der Klimaskepsis Vom Religiösen über das Säku­lare zum Irdischen Ein »Volk der Gaia«? Was auf die An­schuldigung, »apokalyptische Reden« zu halten, zu antworten ist SIEBTER VORTRAG Die Staaten (der Natur) zwischen Krieg und Frieden »Das Große Gehege« von Caspar David Friedrich Das Ende des Staates der Natur Von der richtigen Dosierung Carl Schmitts »Wir suchen den normativen Sinn der Erde« Vom Unterschied zwischen Krieg und polizeilicher Maßnah­me Wie sollen wir uns Gaia zuwenden? Menschen gegen Erdverbundene Lernen, die im Kampf befindlichen Territo­rien zu orten ACHTER VORTRAG Wie sollen die kämpfenden (natürlichen) Territorienregiert werden? Im Verhandlungstheater, Les Amandiers, Mai 2015 Lernen, sich ohne obersten Schlichter zu versammeln Ausweitung der Konferenz auf nichtmenschliche Lebewesen Multiplizierung der Beteiligten Die kritischen Zonen abgrenzen Den Sinn des Staats wiederfinden Laudato si! Endlich Gaia ge­genüber »Land in Sicht!« BIBLIOGRAPHIE
    Additional Edition: Erscheint auch als
    Language: German
    Author information: Latour, Bruno
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_GFZ389591416
    Format: XX, 656 Seiten , Illustrationen , 28 cm
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 3827405343 (Gb.) , 9783827405340 (Gb.)
    Content: Müller-Esterl ist mit seinem Buch "Biochemie" ein erstklassiger Leitfaden durch die Biochemie und Molekularbiologie gelungen. Das Wesentliche aus den so genannten Lebenswissenschaften ist didaktisch gut durchdacht und mit sehr schönen einprägsamen Grafiken kompakt und übersichtlich dargestellt. Das Lehrbuch für Mediziner und Naturwissenschaftler besteht aus 5 Hauptteilen: Teil I: Übersicht über molekulare Architektur des Lebens, Teil II: Struktur und Funktion von Proteinen, Teil III: Speicherung und Ausprägung von Erbinformationen, Teil IV: Signaltransduktion an biologischen Membranen, Teil V: Energieumwandlung und Biosynthese. Der Gegenstandskatalog für Mediziner ist durch diesen Titel fast vollständig abgedeckt: Im Text wird auf Internetlinks hingewiesen, die auf der buchbegleitenden Website www.elsevier.de/muller-esterl weiterführende Informationen bieten. Zur Anschaffung sehr empfohlen
    Note: Inhaltsverzeichnis Teil 1: Molekulare Architektur des Lebens 1. Chemie - Basis des Lebens 1.1 Vier Elemente dominieren die belebte Natur 1.2 Molekülmodelle stellen Bindungen und räumliche Anordnung der Atome dar 1.3 Substituenten am Kohlenstoffatom haben funktionelle Bedeutung 1.4 Isomerie bereichert die Molekülvielfalt 1.5 Nichtkovalente Wechselwirkungen sind elektrostatischer Natur 1.6 Wasser hat eine geordnete Struktur 1.7 Wasser ist eine reaktive Verbindung 1.8 Biologische Flüssigkeiten sind gepuffert 1.9 Zellen stehen unter osmotischem Druck 2. Biomoleküle - Bausteine des Lebens 2.1 Vier Klassen von Biomolekülen dominieren die Chemie des Lebens 2.2 Monosaccharide sind die Grundbausteine der Kohlenhydrate 2.3 Aldohexosen sind Monosaccharide mit pyranähnlichem Ringgerüst 2.4 Disaccharide sind über glykosidische Bindungen verknüpft 2.5 Polysaccharide sind wichtige Speicher- und Gerüststoffe 2.6 Nucleotide sind die Bausteine von Nucleinsäuren 2.7 Polynucleotide haben eine Direktionalität 2.8 Der genetische Informationsfluss läuft von der DNA über RNA zum Protein 2.9 Der Bausatz der Proteine umfasst 20 Aminosäuren 2.10 Aminosäuren unterscheiden sich in ihren Seitenketten 2.11 Aminosäuren wirken als Säuren und Basen 2.12 Aminosäuren sind Glieder einer Polypeptidkette 2.13 Triacylglycerine sind Prototypen von Lipiden 2.14 Phospholipide und Glykolipide sind Komponenten von Biomembranen 2.15 Lipide organisieren sich spontan zu Membranen 3. Zellen - Organisation des Lebens 3.1 Die präbiotische Entwicklung schuf Protobionten 3.2 Die biologische Evolution erklärt Einheitlichkeit und Vielfalt des Lebens 3.3 Eukaryotische Zellen sind gekammert 3.4 Zellorganellen strukturieren das Cytoplasma 3.5 Der eukaryotische Zellteilungszyklus verläuft in vier Phasen 3.6 Zellen differenzieren sich und bilden Verbände 3.7 Zellen sind offene Systeme und funktionieren als Energiewandler 3.8 zunehmende Unordnung ist eine wichtige Triebkraft chemischer Reaktionen 3.9 Die Freie Energie bestimmt das Gleichgewicht einer Reaktion 3.10 Biochemische Reaktionen sind gekoppelt 3.11 Leben ist durch spezifische Systemeigenschaften charakterisiert Tafelteil Funktionelle Gruppen • Lipide • Kohlenhydrate • Aminosäuren • Nucleotide • Vitamine • Signalstoffe Teil II: Struktur und Funktion von Proteinen 4. Proteine - Werkzeuge der Zelle 4.1 Liganden binden an Proteine und verändern deren Konformation 4.2 Enzyme binden Substrate und setzen sie zu Produkten um 4.3 Liganden kommunizieren über allosterische Effekte 4.4 Die Bindung und Hydrolyse von Nucleotiden steuert Motorproteine 4.5 Regulatorproteine werden oft über Phosphorylierung gesteuert 4.6 Enzyme passen sich metabolischen Bedürfnissen an 4.7 Proteine können auf mechanische Spannung reagieren 5. Ebenen der Proteinarchitektur 5.1 Die Proteinstruktur ist hierarchisch gegliedert 5.2 Aminosäuren werden zu Polypeptidketten verknüpft 5.3 Polypeptide können nach ihrer Synthese modifiziert werden 5.4 Planare Peptidbindungen bilden das Rückgrat der Proteine 5.5 Die a-Helix ist ein prominentes Sekundärstrukturelement 5.6 ß-Faltblätter und ß-Schleifen bilden ausgedehnte Sekundärstrukturen 5.7 Sekundärstrukturelemente bilden wiederkehrende Motive 5.8 Nichtkovalente Wechselwirkungen stabilisieren die Tertiärstruktur 5.9 Globuläre Proteine falten sich zu kompakten Strukturen 5.10 Mehrere Untereinheiten bilden die Quartärstruktur der Proteine 5.11 Proteine falten sich schrittweise in ihre native Konformation 5.12 Proteine können reversibel denaturieren 5.13 Proteine können maßgeschneidert werden 6. Proteine auf dem Prüfstand 6.1 Proteine müssen für die Aufreinigung in wässriger Lösung vorliegen 6.2 Die Gelfiltrationschromatographie trennt Proteine nach ihrer Größe 6.3 Die lonenaustauschchromatographie trennt Proteine unterschiedlicher Ladung 6.4 Die Affinitätschromatographie nutzt die spezifischen Bindungseigenschaften von Proteinen 6.5 Die Elektrophorese analysiert Proteingemische qualitativ 6.6 Die isoelektrische Fokussierung trennt Proteine nach Neutralpunkten 6.7 Die Kapillarelektrophorese kombiniert hohe Trennschärfe mit kurzen Trennzeiten 6.8 Antikörpersonden identifizieren Proteine 6.9 Enzymimmuntests quantifizieren Proteine in komplexen Gemischen 7. Erforschung der Proteinstruktur 7.1 Die Edman-Sequenzierung entziffert die Primärstruktur eines Proteins 7.2 Die chemische Synthese von Peptiden erfolgt im Merrifield-Verfahren 7.3 Die Massenspektrometrie bestimmt exakt Protein- und Peptidmassen 7.4 Die Röntgenstrukturanalyse entschlüsselt Proteinkonformationen 7.5 Die Kernresonanzspektroskopie untersucht Proteine in Lösung 8. Proteine als Strukturträger 8.1 Strukturproteine bilden die Matrix des Bindegewebes 8.2 Posttranslationale Modifikationen stabilisieren die Tripelhelix 8.3 Chemische Quervernetzung stabilisiert die Kollagenfibrillen 8.4 Störungen in der Kollagenbildung führen zu schwerwiegenden Erkrankungen 8.5 Elastin verleiht dem Bindegewebe Flexibilität 8.6 Proteoglykane und Glykosaminoglykane verleihen Widerstandsfähigkeit gegen Kompressionskräfte 8.7 Adhäsionsproteine sind wichtige Komponenten der extrazellulären Matrix 9. Proteine als molekulare Motoren 9.1 Skelettmuskelfasern enthalten geordnete Bündel aus Proteinfilamenten 9.2 Dicke und dünne Filamente gleiten bei der Kontraktion aneinander vorbei 9.3 Myosinköpfe binden und hydrolysieren ATP 9.4 Die Struktur des Myosinkopfs ist im atomaren Detail bekannt 9.5 Ein elektrischer Reiz löst die Muskelkontraktion aus 9.6 Glatte Muskulatur kontrahiert nach reversibler Phosphorylierung von Myosin 9.7 Die Duchenne-Muskeldystrophie beruht auf einem Defekt im Dystrophingen 10. Dynamik sauerstoffbindender Proteine 10.1 Myoglobin bindet Sauerstoff mittels einer prosthetischen Gruppe 10.2 Die Sauerstoffdissoziationskurve von Myoglobin ist hyperbolisch 10.3 Hämoglobin ist ein tetrameres Protein 1 10.4 Die Sauerstoffbindung des Hämoglobins ist kooperativ 10.5 Oxy- und Desoxyhämoglobin unterscheiden sich in ihrer Raumstruktur 10.6 Zwei unterschiedliche Modelle beschreiben kooperatives Verhalten 10.7 2,3-Bisphosphoglycerat bindet in der zentralen Pore des Hämoglobins 10.8 Protonierung von Hämoglobin erleichtert die O2-Abgabe in den Kapillaren 10.9 Hämoglobinopathien beruhen auf molekularen Defekten von Hämoglobin 10.10 Eisen wird mithilfe spezialisierter Proteine resorbiert, transportiert und gespeichert 11. Proteine als molekulare Katalysatoren 11.1 Enzyme haben eine hohe Substrat- und Reaktionsspezifität 11.2 Das aktive Zentrum wird von reaktiven Aminosäuren gebildet 11.3 Enzyme werden nach Art der katalysierten Reaktion klassifiziert 11.4 Der Übergangszustand liegt zwischen Edukt und Produkt einer Reaktion 11.5 Enzyme setzen die freie Aktivierungsenergie von Reaktionen herab 12. Mechanismen der Katalyse 12.1 Enzyme nutzen unterschiedliche Katalysestrategien 12.2 Enzyme binden bevorzugt den Übergangszustand 12.3 Lactat-Dehydrogenase überträgt stereospezifisch Hydridionen 12.4 Die katalytische Triade ist das Herzstück im aktiven Zentrum von Trypsin 12.5 Trypsin bildet eine kovalentes Acyl-lntermediat 12.6 Proteasen haben vielfältige biologische Aufgaben 12.7 Ribozyme sind katalytisch aktive Ribonucleinsäuren 13. Regulation der Enzymaktivität 13.1 Geschwindigkeitskonstanten charakterisieren chemische Reaktionen 13.2 Die Michaelis-Menten-Gleichung beschreibt eine einfache Enzymkinetik 13.3 Michaelis-Konstante und Wechselzahl sind Kenngrößen von Enzymen 13.4 Die Enzymkinetik hilft bei der Untersuchung von Enzymmechanismen 13.5 Kompetitive Inhibitoren binden an das aktive Zentrum und verhindern den Substratzutritt 13.6 Hohe Substratkonzentrationen heben die kompetitive Inhibition auf 13.7 Kovalent bindende Inhibitoren hemmen irreversibel 13.8 Allosterische Regulatoren modulieren die Enzymaktivität 13.9 Heteroallosterische Effektoren binden an regulatorische Untereinheiten 13.10 Reversible Phosphorylierung reguliert
    Language: German
    Subjects: Biology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Lehrbuch
    Author information: Müller-Esterl, Werner
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    kobvindex_GFZ105059
    Format: 293 S. , zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. , 25 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783768824330 , 3-7688-2433-0
    Content: Am 9. Dezember 1982 wurde das Eis brechende Forschungs- und Versorgungsschiff POLARSTERN nach nur 15 Monaten Bauzeit – bei Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel und Werft Nobiskrug in Rendsburg – in Dienst gestellt. Inzwischen – 25 Jahre ununterbrochen für die Wissenschaft im harten Einsatz in den schwierigen Fahrtgebieten der Arktis und Antarktis – ist POLARSTERN eine Erfolgsgeschichte für die deutsche Meeres- und Polarforschung. Eigens als multidisziplinäres Forschungsschiff für den Einsatz speziell im Packeis der Arktis und Antarktis gebaut und eingerichtet als schwimmendes Forschungsinstitut, hat die POLARSTERN gehalten, was man sich von ihr versprochen hat: Sie ist immer noch das weltweit leistungsfähigste Polarforschungsschiff und damit auch das wichtigste Großgerät der deutschen Polarforschung, die auf dieser Basis weltweit beachtete Ergebnisse erzielt hat. Betrieben wird die POLARSTERN von der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit Forschergruppen aus Universitäten und anderen Forschungsinstituten. POLARSTERN hat für die Meeres- und Polarforschung eine Vielzahl von Beiträgen geliefert, um die Polargebiete als sehr empfindliche Schlüsselgebiete der globalen Klimaentwicklung zu erkennen. Es wird erwartet, dass sich Effekte des globalen Klimawandels hier frühzeitiger als in anderen Regionen und besonders intensiv auswirken. Das Buch gibt in zahlreichen Beiträgen einen Überblick über das Schiff und seine technischen Besonderheiten sowie die wissenschaftlichen Labors. Es vermittelt einen Einblick in das Leben und Arbeiten an Bord und in den Verlauf der komplexen, multidisziplinären Forschungsarbeiten. In einer thematisch breiten Auswahl berichten Expeditionsteilnehmer von ihren Forschungsergebnissen aus den atlantischen Sektoren von Arktis und Antarktis.
    Note: MAB0014.001: AWI E1-08-0006 , Inhalt: Grußwort / Annette Schavan. - Zu diesem Buch / Dieter K. Fütterer, Eberhard Fahrbach. - 25 Jahre POLARSTERN - Durchbruch für die deutsche Polarforschung / Jörn Thiede, Dieter K. Fütterer. - Marmeladeneimer oder Eisbrecher? - eine Entscheidung / Klaus Fleischmann. - Das Eis brechende Forschungsschiff POLARSTERN - technische Aspekte / Volker Schulz. - POLARSTERN - multidisziplinäres Forschungsschiff der besonderen Art / Klaus von Bröckel. - POLARSTERN - Versorger für die Neumayer-Station / Hartwig Gernandt. - Wissenschaftliche Sonarsysteme zur Ortung und Meeresbodenerkundung / Hans Werner Schenke. - Von der elektronischen Steinzeit zur Neuzeit - der Bordrechner auf POLARSTERN / Wolfgang Hiller, Peter Gerchow, Hans Krause, Jens Michael Schlüter, Chresten Wübber. - Kapitän auf einem Forschungsschiff - die Sicht des Nautikers / Uwe Pahl. - Wir bleiben in Verbindung - die Funkstation auf POLARSTERN / Andreas Hecht. - Schiffsarzt und Bordkrankenhaus auf POLARSTERN / Eberhard Kohlberg. - Wen interessiert das Wetter am Ende der Welt? / Gert König-Langlo, Ralf Brauner. - Sonar & Co: POLARSTERN und der Unterwasserschall / Olaf Boebel. - Leben und Arbeiten auf POLARSTERN - ein Expeditionstagebuch / Hannes Grobe, Hans-Wolfgang Hubberten. - EISTAGE - Expeditionsmalerei in der Antarktis / Gerhard Rießbeck. - Graphisch wie eine Zeichnung, malerisch wie ein Bild, hauchdünn wie blaues Glas / Britta Lauer. - Nähe - Weite - Ferne - Raum / Lutz Fritsch. - Die Bathymetrie der Framstraße / Hans Werner Schenke. - Das Eisrandexperiment im internationalen Rahmen - MIZEX / Ernst Augstein Ein Ozean im Wandel - arktische Meeresströmungen um die Jahrtausendwende / Ursula Schauer. - Das Europäische Nordmeer - Entwicklung langfristiger Beobachtungsprogramme / Jens Meincke. - Die Grönlandsee - alles anders als gedacht / Gereon Budeus. - Das Weddellmeer im Winter / Ernst Augstein. - Die Zirkulation im Weddellmeer - ein Fenster in die Tiefsee / Eberhard Fahrbach, Gerd Rohardt. - Atom-Uhren im Südlichen Ozean / Claudia Hanfland, Walter Geibert, Ingrid Vöge, Michiel M. Rutgers van der Loeff. - Dünn und dünner? - Eisdickenmessungen in den Polarmeeren / Christian Haas. - Der Lebensraum Meereis in Arktis und Antarktis / Gerhard Dieckmann, Michael Spindler. - Kleinstlebewesen ganz groß - Planktonforschung in internationalen Programmen / Sigrid Schiel. - Die Eisendüngungsexperimente EisenEx und EIFEX im Antarktischen Zirkumpolarstrom / Volker Strass, Victor Smetacek. - Benthos- und Fischökologie auf dem antarktischen Kontinentalschelf / Wolf Arntz, Julian Gutt. - Leben unter einem antarktischen Schelfeis - ein biologisch »weißer Fleck« und seine Reaktion auf den Klimawandel / Julian Gutt. - Wie werden Fische mit der Kälte fertig? - Evolution und Überlebensstrategien antarktischer Eisfische / Karl-Hermann Kock. - Leben im ewigen Dunkel - Expeditionen in die Tiefsee des Südlichen Ozeans / Angelika Brandt. - Der HAUSGARTEN - das erste und bislang einzige multidisziplinäre Langzeit-Tiefsee-Observatorium in der Arktis / Michael Klages, Thomas Soltwedel. - Glasnost im Nordmeer - die zweite europäische POLARSTERN-Studie (EPOS II) / Eike Rachor. - Mit der POLARSTERN auf der Suche nach den Eiszeiten im Arktischen Ozean / Jens Matthiessen, Rüdiger Stein. - Der Untergrund des Arktischen Ozeans / Wilfried Jokat. - Auf der Suche nach der kosmischen Bombe im Bellingshausenmeer / Rainer Gersonde. - Auf den Spuren Gondwanas / Wilfried Jokat. - POLARSTERN und AKADEMIK A. KARPINSKY im Internationalen Polarjahr (IPY) 2007-2008 - der antarktische Kontinentalrand in der Prydz-Bucht / Karsten Gohl. - Klimabotschaft aus dem Tiefseeschlamm / Bernhard Diekmann, Dieter K. Fütterer, Hannes Grobe. - Ozeanische Fronten und Meereis im Wechsel von Warm- und Kaltzeiten - Klimageschichte des Südlichen Ozeans / Rainer Gersonde. - POLARSTERN - Quo vadis? Und was kommt nach dir? / Jörn Thiede, Nicole Biebow. - ANHANG. - POLARSTERN-Expeditionen. - Verzeichnis der im Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft in der Reihe »Berichte zur Polar- und Meeresforschung« publizierten Expeditionsberichte. - Generalplan der POLARSTERN. - FS POLARSTERN / Technische Daten. - Im Text verwendete wichtige Abkürzungen. - Im Text erwähnte - meist internationale - Forschungsprojekte.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Heidelberg : Spektrum der Wissenschaft
    UID:
    kobvindex_GFZ7319
    Format: 250 S.
    ISBN: 3922508677
    Uniform Title: Fossils and the history of life
    Note: MAB0014.001: M 92.0809 , MAB0036: Heidelberg : Spektrum d. Wiss., 1984. - 250 S. : Ill. (z.T. farb.) , MAB0039: Buch
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_GFZ1121740154
    Format: 350 Seiten , Illustrationen , 1 Beilage
    Edition: 1. Auflage
    Content: Pavel Gordijenko hat sein Leben der Polarforschung gewidmet. Er machte auf Eisbrechern Expeditionen mit, überwinterte auf Polarstationen, führte Eisdriftfahrten, Eiserkundungsflüge und Kreuzfahrten vor den arktischen Küsten durch. Er gibt in diesem Buch weitreichende Einblicke, warum, wie und mit welchen Ergebnissen die sowjetischen Forscher die Geheimnisse des Nordpols und des riesigen Meeres, das diesen bemerkenswerten Punkt umgibt, ergründen konnten. In dem Vorwort zu diesem zuerst in deutscher Sprache erschienenen Werk vermerkt der sowjetische Wissenschaftler: »Ich habe mich entschlossen, in diesem Buch die Hauptergebnisse der wissenschaftlichen Forschungsarbeiten sowjetischer Polarforscher in der Zentralarktis allgemein verständlich darzustellen. Um dieser schwierigen Aufgabe gerecht zu werden, habe ich mich entschieden, nur die Forschungsarbeiten der letzten 25 Jahre zu behandeln. Ich würde jedoch meine Aufgabe als nur teilweise gelöst empfinden, wenn ich mich auf eine trockene Darlegung der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse beschränken und nichts davon berichten würde, wie Menschen der verschiedensten Berufe in der Arktis leben und arbeiten, unter welchen Bedingungen und unter welchen Mühen sie hier ihre Kenntnisse sammeln, mit welchen Gefahren und Entbehrungen ihre Arbeit manchmal verbunden ist. Ich werde deshalb in meinem Buch auch einige Episoden erzählen, die teils ungewöhnliche und bedeutungsvolle Ereignisse und Vorkommnisse beinhalten, teils jedoch auch Dinge, die für einen Polarforscher nichts Ungewöhnliches sind. Ich schreibe hier einerseits als Augenzeuge, andererseits als Beteiligter.« So ist ein Buch entstanden, das eine Reihe der faszinierenden Phänomene der Arktis verständlich macht, etwa die Entstehung des Nordlichts, die Bewegung des Eises und die gewaltigen, Auswirkungen der Meeresströmungen, ein Buch, das zudem Einblicke gibt, wie die verschiedenen .Forschergruppen - Hydrologen, Aerologen, Meteorologen,Geographen,Geologen, Ozeanographen, Physiker u. a. mehr - zusammenarbeiten, um die Arktis als Lebensraum für den Menschen zu erschließen, neue Verkehrswege zu finden, die Wettervorhersage zu vervollkommnen, vielleicht sogar das Klima zu beeinflussen. Polarforschung ist trotz aller technischen Vervollkommnung noch immer eines der großen Abenteuer unseres Jahrhunderts. Es bezieht seine Faszination aus dem Kampf des Menschen mit »ihrer Majestät - der arktischen Natur«, in der es Siege und Niederlagen gibt, von dem wir aber wissen, »daß die rauhe Natur dem Menschen allmählich untertan wird und ihre Kräfte ihm schon zu dienen beginnen«,
    Note: Beilage: Zeitungsartikel "Soviet planning ski trek to pole" aus New York Times von 1974 , INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 1. Kapitel DER KLEINSTE UND RAUHESTE OZEAN Das Nördliche Eismeer und der Nordpol Was ist die Arktis? Und dieser Ozean ist voller Leben Gutes oder »schlechtes« Wetter Die Rauheit des Wetters und Möglichkeiten der menschlichen Tätigkeit Die Polarländer - Antipoden 2. Kapitel VON DER LEGENDE ZUR WISSENSCHAFTLICHEN ERKENNTNIS In alten Zeiten Die Idee der Nordost-Passage Spitzbergen und Nowaja Semlja Erforschung der asiatischen Küsten des Nördlichen Eismeeres Die Große Nordexpedition Der Begründer der Polarozeanographie Der erste Versuch einer Fahrt zum Pol Die geheimnisvolle Insel Russen in Amerika Transarktisfahrten zum Nordpol Die neue Technik im Dienst der arktischen Wissenschaft Die Entdeckung von Sewernaja Semlja Die Hauptergebnisse der russischen Polarforschung bis zur Oktoberrevolution 3. Kapitel IN DER ARKTIS HEUTE Die ersten Etappen sowjetischer Arktisforscher Die »Sibirjakow« und die Entwicklung des Nördlichen Seeweges Die weitere Forschung Die weißen Flecke von der Landkarte der Zentralarktis verschwinden Polarstationen - ständige Vorposten der arktischen Wissenschaft Die Arktis ist unerbittlich Dem Tod um Haaresbreite entgangen Ein »bedingter Reflex« führt zu einer mißlichen Lage Vorbereitungen für eine Bergbesteigung Aus dem Bergsteiger-Tagebuch Der Gipfel ist bezwungen Von der Küste ins offene Meer Die Expeditionen »Sewer« in hohen nördlichen Breiten Eine »Springgruppe« am Pol 4. Kapitel MEHR ALS ZWANZIG JAHRE DRIFT AM POL Kampf mit den Elementen Alte und neue wissenschaftliche Probleme Zeit, Trajektorien, Kilometer Neue Geräte und Ausrüstungen Die Menschen auf den »Nordpol«-Stationen und ihre Arbeit Unvergeßliche Tage auf der Drift Die Polarnacht Entdeckungen im Meer 5. Kapitel NEUE ZÜGE DER ERDOBERFLÄCHE UNTER WASSER Entdeckungen auf dem Meeresboden Die geologische Geschichte des Meeresbodens 6. Kapitel DIE DRIFT DES EISES IM ARKTISCHEN BECKEN Systematische Beobachtungen Kreisförmige Drift oder direkter Abfluß in den Atlantik? Gewundene Driftlinien der Eisfelder Schleifenkurven in der Eisdrift Drehbewegungen der Eisfelder 7. Kapitel IN DEN TIEFEN DES MEERES UND IN DER FREIEN ATMOSPHÄRE Einige Worte über Wise und Subow. Die Wassermassen und ihre Zirkulation Die Zirkulation der Atmosphäre Durch Atmosphärenforschung zur Wettervorhersage 8. Kapitel ZU KOSMISCHEN HÖHEN Geophysikalische Untersuchungen Magnetische Störungen In den ionisierenden Schichten der Erdatmosphäre »Nordlichter« 9. Kapitel DAS ZIEL IST GREIFBAR, DOCH UNGEWISS Umgestaltung der arktischen Natur Budykos Projekt Andere Pläne zur Änderung des Klimas 10. Kapitel GEBURT EINES NEUEN BERUFES Aufklärungsflüge in der Arktis Das Kartieren der Eisverhältnisse, die Einführung von Isograden und Isolinien Beobachtungen über Unebenheiten der Eisdecke 11. Kapitel VORHERSAGEN - HÖHEPUNKT DER ARKTISFORSCHUNG (Anstelle eines Schlußwortes) Anhang Anmerkungen Tabellen Stichwortverzeichnis
    Language: German
    Keywords: Einführung ; Erlebnisbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Frankfurt/Main : Westend-Verl.
    UID:
    kobvindex_GFZ118692
    Format: 252 S. , 22 cm
    Edition: 2. Aufl.
    ISBN: 9783938060414
    Content: Immer mehr Menschen beschleicht ein Unbehagen gegenüber dem Markt. Stetig wachsende Einkommensunterschiede, Gewinnsteigerungen durch Entlassungen, die schleichende Ökonomisierung des Lebens. Bildung wird durch Humankapitalbildung ersetzt, Politik auf Standortpolitik reduziert und Vorfahrt fürs Kapital als Vorfahrt für Arbeit verkauft. Und zu all dem noch müssen die Folgen, die die Gier des Kapitals und seiner Zu-diener angerichtet haben, von anderen ausgebadet werden. All dies wird von der vorherrschenden ökonomistischen Doktrin gerechtfertigt. Mehr Markt und mehr Wettbewerb, das sei doch letztlich immer gut für alle. Oder der Markt wird kurzerhand mit Freiheit gleichgesetzt, womit jede Verminderung seines Einflusses auf Unfreiheit hinausliefe. Trotzdem ist dies kein Anti-Markt-Buch, sondern ein Buch gegen die Marktgläubigkeit. Es geht darum, den Markt gesellschaftlich und politisch einzubinden, statt uns von ihm vereinnahmen zu lassen. Es geht darum, dass der Wettbewerbskampf eine geringere Rolle in unserem Leben spielt.
    Note: MAB0014.001: IASS 12.0129 , MAB0036: m , Literaturverz. S. 245 - [253]
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    UID:
    kobvindex_GFZ845122800
    Format: 912 Seiten , Illustrationen, Diagramme , 24 cm
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783868560138
    Series Statement: Edition Wissenschaftsmanagement
    Content: Das Wissenschaftsmanagement ist ein Integrationskonzept. Der Begriff bietet verschiedenen Ausprägungen eine Handlungsorientierung: So kann sich das Wissenschaftsmanagement in einem Hochschul-, Instituts-, Cluster- und ebenso in einem Forschungsmanagement zeigen. Sogar auf der individuellen Ebene einer Forscherin oder eines Forschers können die fachlichen und persönlichen Belange professionell unter Hilfestellung eines Wissenschaftsmanagements gestaltet werden. Die Publikation verbindet zwei Praxisebenen: Zum einen behandeln die über 60 Autorinnen und Autoren im Sinne eines Handbuches alle Dimensionen des Wissenschaftsmanagements anschaulich, gut recherchiert und aus der Mitte ihrer langjährigen Erfahrungen heraus. Zum anderen schließen alle Beiträge und Case-Beschreibungen konsequent mit einem Kommentar und weiterführenden Empfehlungen. Diese persönliche Sicht macht den besonderen Reiz aus. Denn damit gelingt eine Integration bewährter Praxis in die Lebens- und Arbeitswelt der Leserinnen und Leser. Das Buch richtet sich an Studierende in einschlägigen Weiterbildungsprogrammen, Wissenschaftler und Administratorinnen gleichermaßen. Die Leitungsebenen in Universitäten, Hochschulen und nicht universitärer Forschungseinrichtungen sowie Forschungsabteilungen in Unternehmen finden darin wertvolle und in dieser Komplexität bislang nicht aufbereitete Fachinformationen.
    Note: Literaturangaben , Enthält zahlreiche Beiträge , Auf der Verlags-Internetseite gezählt als "Band 9 der Reihe: Edition Wissenschaftsmanagement"
    Language: German
    Subjects: General works
    RVK:
    Keywords: Aufsatzsammlung
    Author information: Horváth, Péter
    Author information: Lemmens, Markus
    Author information: Seiter, Mischa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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