Format:
295 Seiten
,
Illustrationen
,
24 cm
ISBN:
9783777490113
Content:
Kunstsammlerin Anna Lenz hat mit den Lebenspartnerinnen von berühmten Malern und Bildhauern wie Günther Uecker, Heinz Mack und Otto Piene gesprochen, die in die Kunstgeschichte eingegangen sind. Sie dagegen treten nur selten in Erscheinung. Dabei haben die Frauen der Künstler oft einen großen Anteil an ihrem Erfolg. Der Hirmer Verlag veröffentlicht in dem Buch „Starke Frauen für die Kunst“ 20 spannende Interviews. Darin geben die Frauen Einblick in ihr Leben mit einem Künstler und erzählen offen über eigene Träume und Lebensentwürfe. „Der Titel "Starke Frauen für die Kunst" des sehr ansprechend aufgemachten Interviewbandes von Anna Lenz erinnert an feministisch motivierte Projekte aus den 80er- und 90er-Jahren. Davon kann aber keine Rede sein. Man könnte eher sagen, dass es sich um eine Art späte Wiedergutmachung handelt. Denn die Sammlerin lässt die 20 Frauen nur zu Wort kommen, weil sie die Lebensgefährtinnen jener Künstler sind, die sie und ihr Ehemann, Gerhard Lenz, mit Ankäufen gefördert hat. Auf fast 300 Seiten erfährt der Leser neben den Biografien der Frauen wichtige und unwichtige Dinge aus dem Leben bekannter Maler und Bildhauer, Dinge, die garantiert in keinem Ausstellungkatalog stehen... Wer nun meint, man würde ganz entspannt am Teetisch mit Anekdoten aus dem Künstlerleben unterhalten, wird überrascht sein. Der Leser ist konfrontiert mit sehr unterschiedlichen Lebensentwürfen. Und es ist wohltuend, dass Anna Lenz zunächst nach der Geschichte der Frauen fragt, bevor sie auf das gemeinsame Leben zu sprechen kommt. Nicht selten handelt es sich um Kunsthistorikerinnen oder Künstlerinnen, die ihre eigenen Ziele verfolgten. Doch selbst in diesen Lebensläufen scheinen ein paar bittere Wahrheiten auf, die ein Licht auf den Stand der Gleichberechtigung in den 1960er- und 1970er-Jahren werfen“ (dradio.de)
Note:
Der Drang, immer weiterzuarbeiten, zu schreiben, hat mich stets begleitet
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An der Art des Knisterns erkannte Holweck übrigens immer genau, ob ich gut drauf war
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Wir sind wie ein Familienbetrieb
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Es ist ein grosses Glück, wenn man so lange miteinander lebt
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Langweilig wird es mir nie
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An manchen Tagen denken Otto und ich: "Zusammen SEHEN wir alles"
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Für mich ist er kein Künstler, sondern ein Mann
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Das Visuelle habe ich lieber, damit kann ich besser umgehen als mit dem Auditiven
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"Meine Frau verdient das Brot, und ich verdiene die Brötchen für den Sonntag"
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Mir ging es darum, Wissen anzusammeln, Kenntnisse zu erlangen
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Ich wünsche mir einen Ort für Bücher, Kunst und Freunde
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Dies alles ist absolut mein Leben
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Dani Franque - ein kurzes Porträt nach der Erzählung ihrer Tochter
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Ich liebe es, das Leben zu geniessen
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Ich war mit meinen Ideen immer etwas zu früh dran, das war mein Problem
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Die Intuition ist unser eigentlicher Brunnen
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Wenn man glücklich ist, funktioniert alles andere von allein
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Aus dem Malen habe ich mir immer die Kraft geholt, um das andere zu bewältigen
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Von Anfang an war ich immer präsent - sieben Tage die Woche, mindestens acht Stunden täglich
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In meinem Alter kann man von Träumen nur schwer reden
Language:
German
Subjects:
Art History
Keywords:
Europa
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Künstler
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Ehefrau
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Künstler
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Ehefrau
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Sammlung
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Interview
;
Biografie
;
Interview
Author information:
Pross, Roswitha 1949-2018
Author information:
Lenz, Anna 1930-
Author information:
Lenz, Anna 1946-
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