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  • 1
    UID:
    b3kat_BV044713408
    Format: 222 Seiten
    ISBN: 9783801205249
    Content: Unbestritten sind anti-jüdische Einstellungen unter Muslimen weit verbreitet. Aber warum? Die gängigen Definitionen und Erkenntnismuster, erklärt David Ranan, reichen nicht mehr aus, um den Antisemitismus vieler Muslime zu beschreiben. Hat das Ganze nur mit dem Nahostkonflikt zu tun oder sind Muslime grundsätzlich antisemitisch? Ist Judenhass ein integraler Teil des Islam? Oder ist er eine Erscheinungsform des Islamismus? Um eine Antwort zu finden, hat Ranan mehr als 70 Interviews mit jungen muslimischen Studierenden und Akademikern vor allem in Deutschland geführt. Im Zentrum standen ihre Haltungen und Gefühle zu Juden, Judentum, dem Holocaust und Israel und schließlich die Frage, wie sie sich zu Deutschland stellen, seiner Israelpolitik und seiner Geschichtskultur. Mit den Ergebnissen der Gespräche, die er in die historischen Beziehungen zwischen Juden und Muslimen und den ungelösten Nahostkonflikt einbettet, zeigt Ranan, dass dieses brisante, heftig umkämpfte Feld neu angegangen werden muss. Quelle: Klappentext.
    Language: German
    Subjects: Political Science , Theology , Sociology
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Islam ; Antisemitismus
    Author information: Ranan, David 1946-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV045893884
    Format: 139 Seiten , Illustrationen
    ISBN: 9783837649789 , 3837649784
    Series Statement: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
    Content: Das Neue an der Neuen Rechten ist nicht ihre Ideologie, sondern deren öffentliches Erscheinen. Der Angriff auf die offene Gesellschaft wird vor allem mit ästhetischen Mitteln geführt. Die Neue Rechte setzt Design und Bilder als zersetzende Werkzeuge ein. Sie übernimmt eine ursprünglich progressive Ästhetik und wendet sie subversiv: Rassismus designt sie zum Diversity Management, Nationalismus zum Wohlfühl-Lifestyle, der "Hipster-Nazi" ist keine Satire und sexistischer Feminismus kein Widerspruch. Daniel Hornuffs Analyse zeigt, dass die Verteidigung der offenen Gesellschaft nicht nur eine politische, sondern auch eine ästhetische Aufgabe ist. Diese Dimension wird aber häufig übersehen oder unterschätzt. Daher warnt er: Macht sich im Feld des Politischen ästhetische Überheblichkeit oder Gleichgültigkeit breit, wird den Umtrieben der Neuen Rechten Tür und Tor geöffnet. Ein Plädoyer, ästhetische Urteilskräfte neu zu schärfen, um antipluralistische Subversionen auch intellektuell entkräften zu können. // Quelle: Klappentext.
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-8394-4978-3
    Language: German
    Subjects: Political Science , General works
    RVK:
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    RVK:
    RVK:
    Keywords: Neue Rechte ; Design ; Ästhetik ; Deutschland ; Neue Rechte ; Politische Ästhetik
    Author information: Hornuff, Daniel 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV047203744
    Format: 223 Seiten
    ISBN: 9783492062169
    Content: Struktureller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten - die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark diese Themen die Gesellschaft polarisieren. Und auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserem Land gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen verankert - und doch unsichtbar für die weiße Mehrheitsgesellschaft. Diese blinden Flecken will Mohamed Amjahid in seinem Buch auflösen. Er beschreibt dabei nicht nur, wie das System weißer Privilegien wirkt, sondern zeigt auch ganz konkret, wie wir unseren Rassismus verlernen können, um dem Ziel einer friedlichen, gerechten und inklusiven Gesellschaft gemeinsam näher zu kommen. "Warum nicht gleich auf der guten Seite ist, wer eine Person of Color im Bekanntenkreis hat: Mohamed Amjahids lesenswerte Anleitung zu antirassistischem Denken" (SZ)
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 9783492999052
    Language: German
    Subjects: Political Science , Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Rassismus ; Diskriminierung ; Multikulturelle Gesellschaft ; Soziale Gerechtigkeit
    Author information: Amjahid, Mohamed 1988-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV046660017
    Format: 304 Seiten
    ISBN: 9783631808405
    Series Statement: Zivilisationen & Geschichte Band 60
    Content: Der christliche Demokrat Karl Spiecker zählte als Führungspersönlichkeit mehrerer republikanischer Organisationen und Sonderbeauftragter zur Bekämpfung des Nationalsozialismus schon in den Jahren der Weimarer Republik zu den entschiedensten Gegnern der radikalen nationalistischen Rechten. Im Exil in Paris, London und Nordamerika setzte er diesen Kampf ebenso einfallsreich wie unermüdlich fort. Nach 1945 wirkte er als einer der ersten Rückkehrer am Aufbau der westdeutschen Demokratie mit. Als dominante Persönlichkeit bestimmte Spiecker zunächst die Geschicke der wiedergegründeten Zentrumspartei, bevor er 1949 im Vorfeld der ersten Bundestagswahlen zur CDU wechselte. Die vorliegende Studie zeichnet mit Blick auf Spieckers Erfahrungen in der Weimarer Republik und im Exil die Leitlinien seines politischen Denkens nach, um so seine anfänglichen Vorbehalte gegenüber dem Projekt einer interkonfessionellen Volkspartei zu erklären. Darüber hinaus eröffnet die Analyse seines politischen Wirkens einen Blick auf die Ambivalenzen, von denen auch die Biographie eines Vorzeigedemokraten nicht frei ist, und fragt so nach Maßstäben, an denen demokratisches Handeln in historischer Perspektive zu bemessen ist.
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-631-81109-2
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, EPUB ISBN 978-3-631-81110-8
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, MOBI ISBN 978-3-631-81111-5
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Spiecker, Karl 1888-1953 ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Hochschulschrift ; Biografie
    Author information: Kiene, Claudius
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1067024867
    Format: 687 Seiten , Illustrationen , 24 cm x 15.5 cm
    ISBN: 9783525367438
    Uniform Title: Jødehat
    Content: Die Geschichte des Judenhasses war lang, brutal und gipfelte in der Vernichtung von über sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten. Nach der Schoah war der Antisemitismus in Europa tabu, verschwand aber nicht aus den Denkmustern. Vielmehr zeigte er sich in seiner stereotypen Gestalt recht bald wieder. Das Buch behandelt in chronologischer Form die verschiedenen Ausprägungen und Entwicklungen des Judenhasses in Europa. Sie reichen von Vertreibung, Gettoisierung, Pogromen und der Schoah bis zum alltäglichen Antisemitismus. Die Ereignisse werden dabei im jeweiligen historischen, ideologischen und literarischen Kontext verortet. (Verlagswerbung)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 637-671. - Register
    Additional Edition: Übersetzung von Eriksen, Trond Berg, 1945 - Jødehat
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Eriksen, Trond Berg, 1945 - Judenhass Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2019 ISBN 9783666367434
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Antisemitismus ; Geschichte ; Europa ; Antisemitismus ; Geschichte ; Aufsatzsammlung ; Historische Darstellung
    URL: Cover
    Author information: Dahl, Izabela 1972-
    Author information: Stilzebach, Daniela 1978-
    Author information: Harket, Håkon 1961-
    Author information: Eriksen, Trond Berg 1945-
    Author information: Lorenz, Einhart 1940-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1762662299
    Format: 30 Seiten
    ISBN: 9783946499893
    Series Statement: Analyse / Deutsches Institut für Menschenrechte
    Content: Rassistische und rechtsextreme Positionen haben im öffentlichen und politischen Raum deutlich zugenommen. Dies stellt staatliche, politische und gesellschaftliche Akteure vor erhebliche Herausforderungen. Zugleich steht dabei immer wieder die Frage im Raum, woran rassistische und rechtsextreme Positionen als solche zu erkennen sind. Vor diesem Hintergrund erörtert der Beitrag, welche Bedeutung den in Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz verankerten unabdingbaren Grundlagen der Menschenrechte als Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung bei der Einordnung von Positionen als rassistisch und rechtsextrem zukommen. Er erläutert, was unter rassistischen und rechtsextremen Positionen zu verstehen ist und inwiefern die AfD entsprechende Positionen vertritt.
    Additional Edition: ISBN 9783946499909
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Cremer, Hendrik Nicht auf dem Boden des Grundgesetzes Berlin : Deutsches Institut für Menschenrechte, 2021 ISBN 9783946499909
    Language: German
    Keywords: Alternative für Deutschland ; Rechtsradikalismus ; Rassismus ; Analyse
    Author information: Cremer, Hendrik
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_656907150
    Format: 520 S. , Ill. , 22 cm
    Edition: 3. Aufl.
    ISBN: 9783100894342 , 3100894340
    Content: Dieses Buch legt auf der Basis von 150.000 Seiten Abhörprotokollen erstmals eine überzeugende Mentalitätsgeschichte des Krieges vor. In von Briten und Amerikanern eigens eingerichteten Lagern wurden deutsche Kriegsgefangene aller Ränge und Waffengattungen heimlich abgehört. Sie sprachen über militärische Geheimnisse, über ihre Sicht auf die Gegner, auf die eigene Führung und auf die Judenvernichtung. Das Buch zeigt die Kriegswahrnehmung von Soldaten in historischer Echtzeit und vermittelt eine faszinierende und erschreckende Innenansicht des Zweiten Weltkriegs durch jene Soldaten, die große Teile Europas verwüsteten. Zudem wird im Vergleich zu anderen Kriegen herausgearbeitet, was am Fühlen und Handeln der deutschen Soldaten spezifisch für den Nationalsozialismus war und was nicht.(Verlagstext) (S. Preisler)
    Content: das Buch beschreibt die Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs und das Selbstbild der Militärs. Harald Welzers und Sönke Neitzels SOLDATEN ist kein Buch für eine zart besaitete Leserschaft, eröffnen die "Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" doch einen weitschweifigen Blick auf die Grauen eines Krieges. Entstanden ist das Werk aus einer Zusammenarbeit des Zeithistorikers Sönke Neitzel mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer, beides Experten für die Ära des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus.Seinen Anfang nahm dieses Werk im Herbst 2001 als Neitzel gerade als Gastdozent in Glasgow weilte und bei einem London-Besuch, inspiriert durch das Buch Michael Gannons über die Wende in der Atlantikschlacht, nach Abhörprotokollen deutscher Kriegsgefangener im britischen Nationalarchiv zu stöbern begann. Doch das dort gehobene 800 Seiten starke Aktenbündel sollte nur der Anfang sein, 2003 veröffentlichte er erste Auszüge, zwei Jähre später eine Edition mit Abhörprotokollen 200 deutscher Generäle, ehe er in den US National Archives einen weiteren Großfund entdecken konnte. Nun waren es schon hunderttausende Seiten, deren Auswertung sich als äußerst langwierig gestalten sollte. Doch anstatt seinen "Schatz" eifersüchtig alleine zu verwalten holte Neitzel schließlich Harald Welzer hinzu, um die Protokolle nicht nur zu erschließen sondern mit Hilfe dessen Referenzrahmen-Analyse auch gleich zu untersuchen.Zwar ist Welzers Anteil am Buch immanent und zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare zu den Protokollen, doch wer sich spätere Wiederholungen lieber gleich erspart, erhält von den Autoren bereits im Vorwort den Vorschlag präsentiert auf Seite 83 weiterzulesen, womit man die Einführung Welzers zum Referenzrahmen (nicht weniger als die sozialen, psychologischen und historischen Hintergründe) überspringen und direkt zu den Protokollen gelangen kann. Wer dann noch die Kommentare ausklammern will, der kann sich auf die durch ihre Arial-Schrift vom Rest des Textes abgesetzten Dialoge konzentrieren. Je nachdem was man von Neitzels und Welzers Buch eben will.Für Neitzel und Welzer ist SOLDATEN jedoch nur die Fortsetzung bereits geschriebener Werke der letzten Jahre, die einigermaßen hinter den Erwartungen an dieses Buch zurückbleiben kann, falls man diese Werke schon kennt. Für Neitzel ist es der Anschluss zu seinem Buch "Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945", für Welzer (weil er dadurch wohl auch Neitzels Aufmerksamkeit erregt hat) eine Gelegenheit an "Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden" anzuknüpfen. Dabei hat eindeutig der Zeithistoriker Neitzel die Richtung vorgegeben, nämlich dass sich das Buch vorwiegend einmal mehr mit den Gewaltexzessen der Deutschen Wehrmacht beschäftigt, genau das Thema anhand dessen der Soziologe Welzer mit TÄTER sein bis dato größter Publikumserfolg gelungen ist. Ihre Gemeinschaftsarbeit teilt sich nun das Problem mit Welzers Bestseller, der Titel führt in die Irre und es geht "wieder nur" um die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und wie diese möglich geworden sind. Dabei hat Welzer bereits in TÄTER und vor allem KLIMAKRIEGE gezeigt wie sich die Analyse mittels Referenzrahmen auch auf andere Konflikte anwenden lässt, in TÄTER noch den Vietnamkrieg und in KLIMAKRIEGE etwa den Massenmord an den ruandischen Tutsi. Auch in SOLDATEN beweist Welzer anhand eines Beispiels aus dem Irak-Krieg wie sich eine Referenzrahmen-Analyse auch auf modernere Konflikte anwenden lässt.Nun sollte Kritik an Neitzel und Welzers Buch bitte nicht einfach als Verleugnung der im zweiten Weltkrieg begangenen und hier aufgezeichneten Kriegsverbrechen verstanden werden, sondern dass es durchaus technische Aspekte gibt an denen sich etwas aussetzen lässt. Das fängt schon beim Titel an, der unter "Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" eben mehr als nur die hundertste Aufarbeitung von Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht erwarten ließe, gerade auch weil die akademischen Hintergründe der Autoren durchaus ein breiteren geschichtlichen Ansatz zulassen würden. Insofern lässt sich festhalten, dass der Titel durchaus irreführen und für an einer weiter gefächerten geschichtlichen Aufarbeitung der Frage "Wieso handeln Soldaten wie sie handeln?" zur Enttäuschung geraten kann. Zu dem gesellt sich dann noch dass die Protokolle thematisch oft scheinbar ineinanderzufließen beginnen und selbst kurze Passagen oftmals schon ausführlichst kommentiert werden, ohne ähnliche Dialoge zum Vergleich hinzuzufügen. So entsteht auch in manch kritischen Augen der Eindruck man hätte hier zu wenig für die Quellenauswertung getan und nur ein stark gekürztes Best-of vorgelegt. An den ausführlichen Kommentaren ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen, aber die in Arial gehaltenen Protokollauszüge geben doch oft zu wenig her. Es ist dann beispielsweise die Aussage einer Person an die ein ganzes Thema angehängt wird. Kommt noch hinzu dass die Gestaltung durch Schriftbild, inhaltliche Gliederung und die Art und Weise wie sich Protokollauszüge an Kommentare fügen eher durchschnittlich gelungen ist. Das klingt nun schlimmer als es ist, soll jedoch nur heißen dass die Buchgestaltung in mancherlei Hinsicht vielleicht auch besser hätte gelingen können.
    Note: Literaturverz. S. 489 - 505
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Selbstbild ; Kriegsverbrechen ; Wahrnehmung ; Quelle ; Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Soldat ; Gewalt ; Sozialpsychologie ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Quelle
    Author information: Welzer, Harald 1958-
    Author information: Neitzel, Sönke 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV000828553
    Format: 286 S.
    ISBN: 3254001184
    Uniform Title: Essays before a Sonata
    Content: Obwohl Charles Ives (1874-1954) eine gründliche musikalische Ausbildung an der Yale University genossen hatte, schlug er sehr bald eine erfolgreiche Laufbahn als Versicherungskaufmann ein und widmete sich seiner musikalischen Arbeit nur abends und an den Wochenenden. In fast völliger Isolation vom Musikgeschehen der Zeit schuf er ein umfangreiches OEuvre, dessen große Bedeutung erst in den 60er Jahren entdeckt wurde: Ives entpuppt sich darin als radikaler Neuerer, der sowohl mit der damals gängigen musikalischen Syntax als auch den aufführungspraktischen Bedingungen seiner Zeit weitgehend brach. Allerdings wäre es verfehlt, ihn bloß zum musikalischen "Enfant terrible" abzustempeln, das sich dank seiner materiellen Unabhängigkeit über die Grenzen des Musikbetriebes hinwegsetzen konnte. Dafür war Ives ein viel zu reflektierender, verantwortungsbewusster Mensch, der zudem fest in der denkerischen Tradition des neuenglischen Transzendentalismus verwurzelt war. So gesehen erstaunt es kaum, dass Ives sich außer der Musik - und gewissermaßen parallel dazu - noch eines andern Mediums, des literarisch-philosophischen Essays, bediente, um seinen Überzeugungen Ausdruck zu verschaffen. Dies gilt insbesondere für Ives' tiefsinnigsten und ausgereiftesten Text, die "Essays before a Sonata" (1920), der als Begleitschrift zur zweiten Klaviersonate (Concord, Mass., 1840-1860) des Komponisten konzipiert war. Allerdings sind die "Essays" keineswegs ein "Werkkommentar" im traditionellen Sinne: Sie gehen zwar von konkreten musikästhetischen Fragen (nämlich der Problematik der Programmmusik) aus, weiten sich aber zu einer sehr subjektiv gefärbten Darstellung von vier hochbedeutenden amerikanischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts aus - die Rede ist von Ralph Waldo Emerson, Nathaniel Hawthorne, Bronson Alcott und Henry David Thoreau. --
    Content: -- Die vier Hauptabschnitte der "Essays", die den vier behandelten Autoren entsprechen, geben in ihrem innigen Konnex zu den vier Sätzen der Concord-Sonata - er erstreckt sich von vagen inhaltlichen Vorstellungen und Bildern bis hin zu ganz konkreten syntaktischen und formalen Parallelen - Aufschluss über die Kompositionsprinzipien nicht nur der Concord-Sonata, sondern der Musik Ives' ganz allgemein, so dass man die "Essays before a Sonata" als sehr gelungene und in ihrer Ausführlichkeit wohl einmalige "Paraphrase von Musik" bezeichnen darf. Das "Nachwort zu den 114 Liedern" (1922) ist mit den "Essays" insofern verwandt, als es zwei längere Stellen aus ihnen zitiert. Diese Zitierpraxis - man begegnet ihr auch in Ives' Musik - ist bezeichnend für Ives' Denkweise: Ives macht von seinem "Stoff" sehr flexiblen Gebrauch, er setzt ihn in der Art von Versatzstücken immer wieder neu zusammen und kommt so immer wieder zu einem neuen, anders gearteten Ganzen. So geht Ives im "Nachwort" weniger allgemein kunstphilosphischen Problemen als der ganz individuellen Frage nach, warum er die Musik nur als Nebenberuf ausüben wollte. Seine Antwort, die er mit seinem typischen Yankee-Humor vorträgt, macht einerseits deutlich, wie sehr Ives von einem puritanischen Verantwortungsgefühl gegenüber der Gesellschaft geprägt war, und zeigt andererseits Ives' tiefen Glauben an eine Musik, die fest im Alltagsleben verwurzelt und somit denkbar weit von der europäischen Tradition der "art pour l'art" entfernt war. Die "Memos" (ca. 1932-34) schließlich sind ein Dokument ganz anderer Art: Weder sollten sie, wie die beiden andern hier vorgelegten Texte, ein bestimmtes musikalisches Werk begleiten, noch besitzen sie den hohen gedanklichen Ausspruch der "Essays" und des "Nachworts". Es sind autobiographische Aufzeichnungen, die Ives ursprünglich diktierte, deren Manuskripte er aber danach mehrmals durchsah und korrigierte. --
    Content: -- Sie gliedern sich in drei lose aneinandergereihte Teile: Im "Anlass" betitelten Abschnitt nimmt Ives auf teils humoristische, teils sarkastische Weise zu den Anfeindungen Stellung, die ihm die damals spärlichen Aufführungen seiner Werke bescherten. Im "Sammelalbum" gibt er einen chronologischen Überblick über Entstehung und Gehalt seiner wichtigsten Werke. Und in den "Erinnerungen" verschafft Ives nochmals den Grundpositionen seiner idealistischen Musikästhetik, seiner Abneigung gegen jede Form von Kommerz und Routine und seiner Verachtung aller musikalischen Kleingeister Ausdruck. Überdies sind die "Memos" - trotz ihrer defensiven Grundhaltung - so humorvoll, engagiert und bildreich verfasst, dass sie nicht nur die detaillierteste, sondern auch die wohl anregendste Primärquelle zum Leben und Werk dieses vielleicht eigenwilligsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts bilden. (Klappentext)
    Note: Enth.: Essays before a sonata [Einheitssacht.: Essays before a sonata ]. Nachwort zu den 114 Liedern. Memos
    Language: German
    Subjects: Musicology
    RVK:
    Keywords: Ives, Charles 1874-1954 ; Musikästhetik ; Transzendentalismus ; Ives, Charles S 88 1874-1954 Sonaten ; Ives, Charles 1874-1954 ; Autobiografie ; Quelle ; Quelle ; Aufsatzsammlung
    Author information: Meyer, Felix 1957-
    Author information: Ives, Charles 1874-1954
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_1840511729
    Format: X, 407 Seiten , 1 Illustration, 1 Diagramm, Tabellen , 23 cm x 15.5 cm
    ISBN: 9783111082349 , 3111082342
    Series Statement: Zeitalter der Weltkriege Band 25
    Uniform Title: Im Tempo 114 der alten Infanterie
    Content: Als eine der großen Veteranenorganisationen und rechte Sammlungsbewegung war der "Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten" ein bedeutender politischer Akteur der Weimarer Republik. Er stand in einem äußerst ambivalenten Verhältnis zum aufstrebenden Nationalsozialismus. Einerseits konkurrierten sie um die Vorherrschaft innerhalb des nationalen Lagers, andererseits erkannten beide Seiten den Nutzen einer Kooperation. Insbesondere den einfachen Stahlhelm-Mitgliedern erschien die NS-Bewegung als attraktive Alternative, die ihre Ziele zu erreichen schien. Die Konkurrenz steigerte sich 1931/32 zur erbitterten Feindschaft. Nach der Eingliederung eines Großteils der Bundesmitglieder in die SA im Jahr 1933 sah sich der Rest-Bund immer heftigeren Repressalien ausgesetzt, bevor er 1935 aufgelöst wurde. 1951 neu gegründet, konnte er nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen. Mehrere Spaltungen beschleunigten den Niedergang der Organisation. Auf breiter Quellenbasis und unter Nutzung bisher kaum bekannter Aktenbestände gibt Dennis Werberg einen Einblick in diese demokratiefeindliche Bewegung der Weimarer Republik. Er beschreibt ihr Wirken, ihre politische Strategie und ihre Mitgliederbasis. Zudem erweitert der Autor die Perspektive auf die Neugründung des Bundes nach 1951 und dessen Geschichte in der Bundesrepublik Deutschland.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 355-402 und Personenregister , Dissertation unter dem Titel: Im Tempo 114 der alten Infanterie. Der Stahlhelm - Bund der Frontsoldaten und sein Verhältnis zum Nationalsozialismus 1918-2000 , Für die Veröffentlichung überarbeitet , Dissertation Universität Potsdam 2020
    Additional Edition: ISBN 9783111147567
    Additional Edition: ISBN 9783111149011
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Werberg, Dennis, 1985 - Der Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2023 ISBN 9783111147567
    Additional Edition: ISBN 9783111149011
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten ; Nationalsozialismus ; Geschichte ; Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten ; Veteran ; Nationalsozialismus ; Geschichte 1918-2000 ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Verlag  (lizenzpflichtig)
    Author information: Neitzel, Sönke 1968-
    Author information: Pöhlmann, Markus 1967-
    Author information: Bergien, Rüdiger 1977-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
    Book
    München [u.a.] : Piper
    UID:
    gbv_391831445
    Format: 307 S , zahlr. Ill , 22 cm
    ISBN: 3492046746
    Content: Der Autor nähert sich seiner Hauptperson nicht biografisch-sequentiell, sondern thematisch in 5 Kapiteln, die die umstrittene Einschätzung des 'populärsten Soldaten des 2. Weltkrieges' aufarbeiten. Reuths Fazit ist, anders als bei Remy, dass Rommel weder den Nationalsozialismus richtig verstanden habe noch ein Mann des Widerstandes war. Gleichwohl war er zu Teilen eine Schöpfung der NS-Propaganda und gleichzeitig nach dem Krieg Träger einer Legende, nämlich der vom Mitverschwörer oder Dulder des 20. Juli 1944.
    Content: Der Autor nähert sich seiner Hauptperson nicht biografisch-sequentiell, sondern thematisch in 5 Kapiteln, die die umstrittene Einschätzung des 'populärsten Soldaten des 2. Weltkrieges' aufarbeiten. Reuths Fazit ist, anders als bei Remy, dass Rommel weder den Nationalsozialismus richtig verstanden habe noch ein Mann des Widerstandes war. Gleichwohl war er zu Teilen eine Schöpfung der NS-Propaganda und gleichzeitig nach dem Krieg Träger einer Legende, nämlich der vom Mitverschwörer oder Dulder des 20. Juli 1944
    Note: Literaturverz. S. 297 - 302
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Rommel, Erwin 1891-1944 ; Rommel, Erwin 1891-1944 ; Bibliografie ; Biografie ; Biographie ; Biografie
    Author information: Reuth, Ralf Georg 1952-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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