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  • Jüdisches Museum  (2)
  • Kinemathek
  • Hermer, Gabriele  (2)
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    UID:
    kobvindex_JMB00042327
    Format: 44, 44 Minuten
    Content: Das ist nicht ganz koscher - eine Redewendung, die längst in unseren Sprachalltag eingedrungen ist. Doch was bedeutet das eigentlich - koscher? Der erste Teil der Dokumentation über jüdische Gebräuche geht u.a. dieser Frage nach und ist zugleich eine Reise in die kulinarische jüdische Kultur. Handelt es sich bei den jüdischen Speisevorschriften um willkürliche Gesetze, die blind befolgt werden, oder haben sie einen philosophischen oder gar pragmatischen Sinn? Was gehört zu einer koscheren Lebensweise? Der Film erklärt das jüdische Reinheitsgebot
    Content: Ein Blick in die esoterischen Buchläden und New-Age-Clubs zeigt: Kabbala ist "in" - nicht nur unter Juden. Ob in Europa, Amerika oder Israel - zunehmend wenden sich Astrologen, Traumdeuter, Kartenleger und alternative Lebensberater der Kabbala zu. Sie gilt als Urlehre der Mystik. Der Film ist eine spannende Zeitreise in die faszinierende Welt der jüdischen Geheimlehre. Der religiöse Kontext, in dem die alte Geheimlehre entstanden ist, gerät allerdings mehr und mehr in Vergessenheit. Kann man ohne fundierte Kenntnisse über das Judentum Kabbala verstehen und praktizieren? Was war die Kabbala ursprünglich, wie ist sie entstanden? Wie hat die jüdische Geschichte, geprägt von Pogromen und Verfolgungen, die Entwicklung der Kabbala beeinflusst? Und was fasziniert die Menschen an der antiken Lehre noch heute? Gabriela Hermer porträtiert Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihnen allen gemeinsam ist: Sie haben sich die Auseinandersetzung mit der Kabbala zur Lebensaufgabe gemacht.
    Note: Produktion: Hessischer Rundfunk (HR), 2004; Mitschnitt: Phoenix, 28.1.2007, 4.2.2007
    Additional Edition: Kabbala - die faszinierende Welt der jüdischen Mystik
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_JMB00051860
    Format: 44 Min.
    Content: 14. Mai 1948. Ein schicksalhafter Tag für Juden und Araber; ein Tag, dessen Auswirkungen bis heute die Weltpolitik bestimmen. Für die Juden geht an diesem Tag das 2000-jährige Exil zu Ende - der Staat Israel wird ausgerufen. Für die Palästinenser steht dieses Datum als Symbol für die Nakba - die massenhafte Flucht und Vertreibung aus ihren Dörfern und Siedlungen. Der Film beleuchtet die historischen Ereignisse anhand sieben persönlicher Schicksale jüdischer und palästinensischer Protagonisten. Sie erzählen ihre Geschichte eindringlich und fern von ideologischen Schilderungen. So etwa Danny Angel, der jüdische Bäckersohn, 1919 geboren. Seine Familie lebt seit acht Generationen in Jerusalem. Spannungen zwischen Juden und Arabern kannte er als Kind nicht. Er studierte in Beirut, lernte seine Frau kennen - eine libanesische Jüdin. Erst allmählich wandelt sich die Realität in Palästina - in den 30er Jahren, nach Ausbruch der arabischen Revolte, angeführt von dem Großmufti aus Jerusalem, einem Bewunderer Adolf Hitlers. Danny Angel schließt sich der Hagana, der jüdischen Untergrundarmee, an, kämpft in der jüdischen Brigade der britischen Armee und schließlich beim israelischen Militär. Vor allem aber kämpft er für das, was er aus seiner Kindheit kennt: Ein friedliches Zusammenleben. In seiner Bäckerei, mittlerweile eine der größten im Land, arbeiten Juden und Araber seit Generationen im Betrieb. Die Araberin Saada Suleiman stammt aus einem Dorf bei Haifa, im Norden des damaligen Palästina, hütete Schafe und Ziegen, deren Milch sie an die Juden aus dem Nachbardorf verkaufte. Dann aber, im Winter 1947, brachen die Kämpfe zwischen Juden und Arabern aus. Der Imam forderte die Dorfbewohner auf zu fliehen. Saada und die Familie fuhren in den Libanon, gingen davon aus, in wenigen Tagen zurückzukehren. Mittlerweile ist Saada 86 Jahre alt und lebt noch immer in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Südlibanon - staatenlos und ohne Recht auf eigenen Grundbesitz. Da ist Esther Eisen, die als einzige in ihrer Familie den Holocaust überlebte. Mit ihrer großen Liebe Jakob kam sie nach Israel, um hier ein neues Leben zu beginnen. Doch Jakob zog in den Krieg, um das junge Land zu verteidigen. An allen Fronten marschierten arabische Militärs ein. Jakob fiel und ließ Esther alleine zurück - Witwe mit 20 Jahren. Oder Abdel Al Jamal, der als arabischer Junge mit den jüdischen Nachbarskindern Fußball spielte. Dann brach der Krieg aus, seine Familie floh. Er durfte mit seiner Mutter zurückkehren in seine Heimatstadt Akko, die nun zu Israel gehörte. Sein älterer Bruder musste im Libanon bleiben. Seitdem haben sich die Brüder nicht mehr gesehen. Es sind Geschichten aus der Anfangszeit des Staates Israel, die in der aktuellen politischen Debatte um die Zukunft längst in Vergessenheit geraten sind, ohne die sich die Gegenwart jedoch nicht verstehen lässt. Wer wirklich interessiert ist, eine Lösung für diesen tragischen schmerzlichen Konflikt zweier Völker zu finden, der muss Menschen wie Esther Eisen und Saada Suleiman zuhören.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 3.8.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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