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  • 1
    UID:
    gbv_1833214927
    Format: 1 Online-Ressource (419 pages)
    Edition: 1st
    ISBN: 9783966659253 , 3966659255
    Content: Soziale Arbeit hat sich immer wieder zu sozialen Bewegungen ins Verhältnis gesetzt - dieses aber nicht weiter definiert. Dieses Buch geht dem Verhältnis von Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen empirisch nach und betrachtet den Entstehungszeitraum Sozialer Arbeit - das Deutsche Kaiserreich und die Weimarer Republik. Die Autorin fragt danach, wie in Zeitschriften der Arbeiterbewegungen, der Jugendbewegung und der bürgerlichen Frauenbewegung sowie in klassischen Theorieansätzen Sozialer Arbeit die historischen Grundbegriffe "Volk" und "Nation" thematisiert werden und welche Schlüsse sich daraus auf das Verhältnis von Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen ziehen lassen
    Note: "Budrich Academic Press" , Zielgruppe: Lehrende und Forschende der Sozialen Arbeit , 1 Einleitung2 Auf dem Weg zur modernen Gesellschaft2.1 Die mittelalterliche Integrationsgesellschaft2.2 Der Übergang zur modernen Inklusionsgesellschaft2.3 Die funktional ausdifferenzierte Gesellschaft3 Soziale Bewegungen und Theorien der Sozialen Arbeit als Kommunikationssysteme3.1 Soziale Bewegungen3.1.1 Die Arbeiter*innenbewegung3.1.2 Die bürgerliche Frauenbewegung3.1.3 Die Jugendbewegung3.2 Theorien der Sozialen Arbeit3.2.1 Alice Salomon3.2.2 Herman Nohl3.2.3 Carl Mennicke3.3 Zum Verhältnis von klassischen Theorien Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen aus einer theoretischen Perspektive4 Analytisches Vorgehen4.1 Textkorpura als Kommunnikationssysteme4.2 Die Suche nach einem Scharnierbegriff4.3 Reduktion des Textkorpus auf einen Kernkorpus4.4 Qualitative Inhaltsanalyse5 Zur historischen Semantik von "Volk" und "Nation"5.1 Vormoderne Vorstellungen von "Volk" und "Nation"5.2 Die Nation als demokratische Nation -- die Französische Revolution5.3 Das Volk als Kulturgemeinschaft -- Romantik, Klassik und ihre Folgen5.4 Die Konstruktion einer "deutschen Geschichte"5.4.1 Die Germanen als "Urvolk" der Deutschen5.4.2 Das deutsche Mittelalter5.4.3 Martin Luther als antirömischer Nationalheld5.4.4 Weimar5.4.5 Faust5.5 Die "deutsche Doppelrevolution"5.5.1 Zwischen Freiheit und Deutschtümelei -- die deutsche Nationalbewegung5.5.2 Die Wirtschaftsnation5.6 Die Gründung eines deutschen Nationalstaats5.6.1 Die Kulturkritik der Jahrhundertwende5.6.2 Der Verteidigungskrieg der Nationen -- der Erste Weltkrieg5.6.3 Die Weimarer Republik6 Rekonstruktion der Systemsemantik und der metaphorischen Konzepte von "Volk" und "Nation"6.1 "Für den Sozialismus als Weltbewegung sind Nation und Staat Uebergangserscheinungen, für uns Sozialisten, die wir in diesen Jahrzehnten leben müssen, sind sie leider die realsten Realitäten" -- "Volk" und "Nation" in der Arbeiter*innenbewegung6.1.1 Volk und Nation als Gegenstand einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung6.1.2 Der Begriff der Nation in der Arbeiter*innenbewegung6.1.3 Dimensionen von "Nation"6.1.4 Die gegenwärtige bürgerliche Nation und die zukünftige sozialistische Nation6.1.5 Quellenverzeichnis6.2 "Wir Frauen wollen ein Vaterland haben, in demselben wahren Sinne, in dem es der Mann hat!" -- "Volk" und "Nation" in der Frauenbewegung6.2.1 Das Volk als Realität6.2.2 Legitimierung der Emanzipation durch Geschichte6.2.3 Das Kulturvolk6.2.4 Das demokratische Volk6.2.5 Quellenverzeichnis6.3 "Bei dem Wandervogel sei das Deutschtum nicht ein hohler Wortschatz, sondern es sei erlebt" -- "Volk" und "Nation" in der Jugendbewegung6.3.1 Das Ursprungsvolk6.3.2 Die Verschiedenheit der Völker6.3.3 Das Territorialvolk6.3.4 Das deutsche Volk6.3.5 Das Volk als Ziel6.3.6 Das Ganze und seine Teile6.3.7 Interkulturelles Lernen6.3.8 Distanzierung6.3.9 Quellenverzeichnis6.4 "Gerade das erst heißt ja Schicksal Volk, daß man sich seine Umgebung und seine Genossen nicht aussuchen kann" -- "Volk" und "Nation" im Theorieansatz Carl Mennickes6.4.1 "Volk" als soziale Lebensform6.4.2 Der Übergang zur Moderne und die Entstehung von Nationen6.4.3 Die Entstehung von Nationen6.4.4 Das Nationalbewusstsein6.4.5 Quellenverzeichnis6.5 "Ein Volk muß arbeiten, wenn es leben will" -- "Volk" und "Nation" im Theorieansatz von Alice Salomon6.5.1 Das Volk als Wirtschaftsgemeinschaft6.5.2 Kulturelle Semantik: Das Volk als Volksgemeinschaft6.5.3 Volk als Ziel von Wohlfahrtspflege6.5.4 Die demokratische Ordnung6.5.5 Quellenverzeichnis6.6 "So dringt von unten eine neue Einheit in unserem Volk empor" -- "Volk" und "Nation" im Theorieansatz Herman Nohls6.6.1 Das Volk und der Volksgeist6.6.2 Das deutsche Kulturvolk6.6.3 Die Geburt des "deutschen Kulturvolkes" durch die "deutsche Bewegung"6.6.4 Die "geistige Not" -- Kritik an den Folgen der Aufklärung6.6.5 Die "soziale Not" -- Kritik an den Folgen der Industrialisierung6.6.6 Die "sittliche Not" -- Kritik an den Folgen von Demokratisierung6.6.7 Quellenverzeichnis7 Vergleich der Systeme7.1 Die Frauenbewegung als Teil des Hilfesystems beobachten -- zum Verhältnis von Alice Salomons Theorie zur Frauenbewegung7.2 Die Pädagogik und die Bewegung zur Kulturkritik -- Zum Verhältnis von Herman Nohls Theorie zur Jugendbewegung7.3 Überwindung oder Festigung der Nation? -- Zum Verhältnis von Mennickes Theorie zur Arbeiter*innenbewegung8 Zum Verhältnis von klassischen Theorien Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen8.1 Das Verhältnis von sozialen Bewegungen zu frühen Theorien Sozialer Arbeit anhand ihrer metaphorischen Konzepte8.1.1 Kontingenzöffnende und kontingenzschließende Systeme8.1.2 Integrationsorientierte und inklusionsorientierte Systeme8.1.3 Zusammenfassende Verhältnisbestimmung anhand der metaphorischen Konzepte8.2 Das Verhältnis von sozialen Bewegungen zu frühen Theorien Sozialer Arbeit anhand der semantischen Felder8.2.1 Das Verhältnis von sozialen Bewegungen zu Theorien Sozialer Arbeit anhand ihrer Kernsemantik8.2.2 Das Verhältnis von sozialen Bewegungen zu Theorien Sozialer Arbeit anhand ihrer Randsemantik9 Soziale Bewegungen in der Geschichtsschreibung Sozialer Arbeit10 Literaturverzeichnis11 Das Kleingedruckte: zu den Risiken und Nebenwirkungen einer Promotion
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Werner, Melanie Klassische Theorien sozialer Arbeit und soziale Bewegungen Opladen : Budrich Academic Press, 2023 ISBN 9783966650700
    Additional Edition: ISBN 3966650703
    Language: German
    Subjects: Education
    RVK:
    Keywords: Sozialarbeit ; Sozialpädagogik ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV042694428
    Format: 1 Online-Ressource (207 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    ISBN: 9783839431924 , 9783732831920
    Series Statement: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
    Note: Sie spazieren gegen die »Islamisierung des Abendlandes«, skandieren »Wir sind das Volk« und schimpfen auf die »Lügenpresse«: Die Demonstrationen von Pegida bewegten 2014/15 ganz Deutschland. Nicht nur (aber vor allem) in Dresden, wo Pegida ihren Anfang nahm, wurden Zehntausende mobilisiert. Medien und Politik rätselten: Was ist Pegida? Woher kommt die Bewegung? Was macht sie aus und was treibt ihre Aktiven an? Dieses Buch liefert erste Erkenntnisse. Das Göttinger Autorenteam hat Pegida-Demonstrationen beobachtet und Interviews, Gruppendiskussionen sowie eine Onlineumfrage durchgeführt. So konnte ein tiefer Einblick in die Einstellungen und Überzeugungen der Pegida-Anhängerschaft gewonnen werden. Auch die Gegendemonstranten von NoPegida wurden vom Göttinger Institut für Demokratieforschung untersucht: Inwiefern unterscheiden sich die Lager? Entstanden ist eine facettenreiche Studie, die erste Auskünfte gibt über Pegida sowie über die Verfassung der deutschen Gesellschaft im Jahr 2015 insgesamt , In German
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-3192-0
    Language: German
    Subjects: Political Science , Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Pegida
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Walter, Franz 1956-
    Author information: Geiges, Lars 1981-
    Author information: Marg, Stine 1983-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : Marix Verlag
    UID:
    b3kat_BV049409205
    Format: 1 Online-Ressource (291 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783843807531
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Intro -- Titel -- Widmung -- INHALT -- Vorwort -- Die Person als Vorbild -- 1. Aufstieg aus einfachen Verhältnissen -- 2. Enzyklopädische Wissbegier -- 3. Bürgerliche Tugenden - mit Geselligkeit -- 3.1 Sekundärtugenden -- 3.2 Der »elegante Magister« -- 4. Der Philosophielehrer -- 5. Antriebskräfte -- 5.1 Aufklärung -- 5.2 Richterliche Kritik -- 5.3 Moral -- 5.4 Ortsgebunden und doch Kosmopolit -- 5.5 Eine demokratische Grundhaltung -- I. Was kann ich wissen? - Theoretische Philosophie -- 1. Der Mensch rückt ins Zentrum -- 2. Wider den »Eigendünkel der Spekulation« -- 2.1 Eine tragische Situation -- 2.2 Metaphysik revolutionieren, nicht abschaffen -- 3. Mathematik: kein Vorbild für die Philosophie -- 4. Aufwertung der Sinnlichkeit -- 4.1 Kants Aktualität -- 4.2 Neubewertung der Mathematik -- 4.3 Individualität -- 4.4 Apologie der Sinnlichkeit -- 5. Reine Verstandesbegriffe: die Kategorien -- 5.1 Das neue Programm -- 5.2 Bleibende Bedeutung -- 5.3 Das transzendentale »Ich denke« -- 6. Philosophische Naturgesetze -- 6.1 Fundamentalphilosophie ist erfahrungsunabhängig -- 6.2 Ein erstes Naturgesetz: Die Natur ist mathematisch verfasst -- 6.3 Zwei weitere Naturgesetze: Substanz- und Kausalitätsprinzip -- 7. Eine alternative Philosophie des Geistes -- 7.1 Kritik der Unsterblichkeitsbeweise -- 7.2 Zwei kleine Einsichten -- 7.3 Wo bleiben der moralische und der ästhetische Geist? -- 7.4 Kritik eines neueren Klassikers: Gilbert Ryle -- 8. Astrophysik und Mikrophysik -- 8.1 Über Newton hinaus: rein säkular -- 8.2 Die Biologie vermag weniger als die Physik -- 8.3 Logik der Forschung: »Abgrund der Unwissenheit« -- 9. Revolution der philosophischen Theologie -- 9.1 Ein überholtes Thema? -- 9.2 Ein Gott für Naturforscher -- 9.3 Weder die Existenz Gottes noch seine Nichtexistenz sind beweisbar -- 10. Zur Würde der Philosophie -- 10.1 Aufklärung, demokratisch , 10.2 Ein epistemischer Kosmopolitismus -- 10.3 Metaphysik in nachmetaphysischer Zeit -- 10.4 Ein theorieinterner Übergang zur Praxis -- 10.5 Die weltbürgerliche Philosophie -- 11. Ein Vorbild für wissenschaftliche Prosa? -- 11.1 Für Fachkollegen: ein ciceronisches Deutsch -- 11.2 »Wahre Popularität« -- 11.3 Studentenfreundliche Vorlesungen -- 11.4 Kant: Ein Kandidat für den Sigmund-Freud-Preis -- II. Was soll ich tun? - Moral und Recht -- 1. Kants Doppelrolle: Vorbild und Provokation -- 2. Der kategorische Imperativ: Nur eine neue Formel -- 2.1 Unbescheiden: eine erfahrungsfreie Moralphilosophie -- 2.2 Drei Imperative, drei Stufen von Freiheit -- 2.3 Bescheiden: eine Entdeckung, keine Erfindung -- 2.4 Eine Maximenethik -- 2.5 Fünf Vorteile -- 2.6 Der Demokratie-Wert -- 3. Zwei Beispiele -- 3.1 Lügeverbot -- 3.2 Kein Recht, aus Menschenliebe zu lügen -- 3.3 Das Depositum-Beispiel -- 4. Determinismus oder Freiheit? -- 4.1 Die Herausforderung -- 4.2 Freiheit 1: Denkbar, nicht erkennbar -- 4.3 Freiheit 2: objektiv real -- 4.4 Radikale Freiheit: Autonomie des Willens -- 5. Wider die Überhöhung des Wir -- 6. Ein Vernunftbegriff des Rechts -- 6.1 Paradox: positiv-überpositiv -- 6.2 Reine praktische Vernunft: Das Recht als Moral -- 6.3 Der kategorische Rechtsimperativ -- 6.4 Menschenwürde und Menschenrechte -- 6.5 Warum Eigentum? -- 7. Zwangsbefugnis, legitime Herrschaft, Kriminalstrafe -- 7.1 Braucht Kant eine Hermeneutik des Wohlwollens? -- 7.2 Ärgernis 1: Zwangsbefugnis des Rechts -- 7.3 Ärgernis 2: Politische Herrschaft -- 7.4 Ärgernis 3: Strafe als Vergeltung -- 7.5 Der Rechtsstaat -- 7.6 »Den Staat braucht selbst ein Volk von Teufeln« -- 8. Ein ewiger Friede -- 8.1 Vorbild eines politischen Denkers -- 8.2 Welche Ewigkeit ist im »Ewigen Frieden« gemeint? -- 8.3 Der Staat -- 8.4 Völkerbund oder Weltrepublik? , 8.5 Ist jede humanitäre Intervention ein Unrecht? -- 8.6 Sind Republiken beziehungsweise Demokratien per se friedfertig? -- 8.7 Ein Besuchsrecht, kein Gastrecht -- III. Was darf ich hoffen? - Geschichte, höchstes Gut, Religion -- 1. Ein verlorenes Thema: Hat Geschichte einen Sinn? -- 1.1 Säkular -- 1.2 Kosmopolitisch -- 1.3 Rechtsfortschritt -- 1.4 Die Antriebskraft: ungesellige Geselligkeit -- 2. Eine Provokation: das höchste Gut -- 2.1 Vom Sollen zum Hoffen -- 2.2 Zwei Postulate: Unsterbliche Seele und Existenz Gottes -- 2.3 Der moralische Glaube -- 3. Religionsphilosophie für eine säkulare Gesellschaft -- 3.1 Revolution der philosophischen Theologie -- 3.2 Christentum ohne Offenbarung -- 3.3 Ein verdrängtes Thema: das Böse -- 3.4 Ein Philosoph liest die Bibel -- 3.5 Ein ethisches Gemeinwesen: die unsichtbare Kirche -- IV. Was ist der Mensch? -- 1. »Anthropologie in pragmatischer Hinsicht« -- 1.1 Die neue wissenschaftliche Disziplin -- 1.2 Vom Erkenntnisvermögen -- 1.3 Vom Gefühl der Lust und Unlust -- 1.4 Leidenschaften -- 1.5 Humanität: Eine gelungene Tischgesellschaft -- 1.6 Über Charaktere -- 2. Kultivieren, Zivilisieren, Moralisieren -- 2.1 Eine kosmopolitische Pädagogik -- 2.2 Leitzweck: Aufklärung -- 2.3 Drei Erziehungsziele und eine Voraufgabe -- 2.4 Der dreifache Wert des Menschen -- 2.5 Das Kind soll spielen, aber auch arbeiten lernen -- 2.6 Bürger bilden -- 3. Nur der Mensch als Endzweck -- 3.1 Ein fremdes Thema? -- 3.2 Allein der Mensch, kein Tier -- 3.3 Gattungsegoismus? -- V. Zweckdenken -- 1. Eine verlorengegangene Denkweise erneuern -- 2. Das Schöne und das Erhabene -- 2.1 Geschmacksurteile -- 2.2 Eine ästhetische Revolution: Kunst des Genies -- 2.3 Das Schöne -- 2.4 Das Erhabene -- 3. Zweckmäßigkeit in der Natur: Biologie -- 3.1 Biologische Zweckmäßigkeit -- 3.2 Kausalität plus Teleologie -- 4. Der Endzweck der Natur: der Mensch , 4.1 Teleologie der Gesamtnatur -- 4.2 Welcher Mensch als Endzweck? -- 4.3 Noch einmal: Ein moralischer Glaube -- (K)Ein Schlusswort -- Siglen -- Literatur -- Sachregister -- Impressum -- Kontakt zum Verlag
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Höffe, Otfried Der Weltbürger aus Königsberg Immanuel Kant heute Wiesbaden : Marix Verlag,c2023 ISBN 9783737412216
    Language: German
    Subjects: Law , Philosophy
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kant, Immanuel 1724-1804 ; Biografie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_894115170
    Format: Online-Ressource
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428528493
    Series Statement: Beiträge zur Politischen Wissenschaft
    Content: "Wie sehr das Völkerrecht im Herzen der Menschen begründet ist, zeigt sich auch darin, daß selbst das Unrecht sich in den Schein des Rechtes hüllt und der frechste Rechtsbruch sich mit dem Mantel des Rechts zu umkleiden sucht." Josef KohlerNeben der Untersuchung des politischen und völkerrechtlichen Denkens des Schriftstellers und Rechtsgelehrten Josef Kohler (1849 - 1919) leistet dieses Buch einen Beitrag zur Geschichte des organisierten Pazifismus, zur Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkriegs und zum U-Boot-Krieg des Deutschen Reiches. Kohler war nicht nur eine der renommiertesten Persönlichkeiten im Umfeld der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, sondern genoss zudem einen nahezu legendären Ruf. Der Korrespondent der Daily-Mail, Frederick William Wile, zählte ihn im Jahre 1913 zu dem Kreis von Gelehrten, von dem das deutsche Volk hauptsächlich seine geistige Nahrung beziehe, der Publizist Adolf Grabowsky bezeichnete ihn nach seinem Tod als "Propheten einer Epoche".Das Werk zeigt die faszinierende Chronik eines Mannes, der sich noch weniger als andere Charaktere in eine Schablone oder ein Schwarz-Weiß-Schema pressen lässt, die Geschichte eines Gelehrtenlebens in seinen Kontinuitäten und Brüchen, seinen Erfolgen und Gefährdungen. Am Beispiel Kohlers zeigt sich besonders deutlich, welche Wirkungsmacht der Erste Weltkrieg auf die Zeitgenossen hatte.
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042466450
    Format: 1 Online-Ressource (232 S.)
    ISBN: 9783663096276 , 9783531123189
    Note: "Wir sind das Volk!" lautete der Ruf hunderttausender Demonstranten auf den StraBen der DDR im Herbst 1989. Es waren diese Demonstranten, die das SED­ Regime stürzten. "Wir sind ein Volk" hieß es zu Beginn des Jahres 1990. Es waren nicht mehr dieselben Demonstranten, die damit die Forderung nach schneller Vereinigung der beiden deutschen Staaten erhoben. Das "Volk der DDR" hat sich nur für einen kurzen Augenblick konstituiert -als es die alte politische Ordnung hinwegfegte. Danach zerfiel dieser einheitliche politische Körper in viele Bestandteile. Ralf Dahrendorf hat zutreffend darauf hingewiesen, daß die Parole "Wir sind das Volk!" als Maxime eines demokratischen Staates und seiner Verfassung, also als dauerhaftes Element einer politischen Ordnung, nur ein Spiegelbild des totalen Staates sei, der gerade überwunden wurde. Einig war sich "das Volk" im Herbst 1989 in der Ablehnung der alten Verhältnisse. Diese Parole spiegelte in einer kurzen historischen Konstellation den Willen wider, sich der alten politischen Ordnung und der Herrschaft einer Diktatur zu entledigen. Danach zerbrach, wie vergleichende Untersuchungen von Revolutionen und politischen Umstürzen zeigen, diese Einheit. Zum Vorschein kamen die von Diktaturen zugedeckten sozialen, politischen und kulturellen Unterschiede, zum Vorschein kommen lange unterdrückte Konflikte, für deren Regelung keine allgemein akzeptierten Normen und Institutionen zur Verfügung stehen. Mit allen anderen post-kommunistischen Ländern hatte die DDR gemeinsam, daß sie sich auf den mühsamen Weg der Neukonstituierung einer Gesellschaft begeben mußte, die von der "Partei der Arbeiterklasse" nach ihren ideologischen Vorstellungen vereinheitlicht worden war
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Politik ; Geschichte 1989-1990 ; Deutschland ; Politik ; Geschichte 1989-1990 ; Wiedervereinigung ; Friedliche Revolution in der DDR
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt a.M : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    gbv_1016421109
    Format: 1 Online-Ressource (269 p)
    Edition: 1st, New ed
    ISBN: 9783653040012
    Series Statement: Quellen und Forschungen zur Europäischen Kulturgeschichte 3
    Content: Wales – Region oder Nation? Jahrhundertelang sah man in Wales nur eine europäische Randlandschaft. In Großbritannien fallen die Waliser auf mit Selbständigkeitsbestrebungen. Diese Textsammlung dokumentiert, wie Wales in den Gesichtskreis der Europäer getreten ist. Deutsche Reisende seit dem späten 18. Jahrhundert begannen sich für Wales zu interessieren als eine alpine Landschaft, die ihrer gesteigerten ästhetischen Sensibilität für das Pittoreske und Sublime entsprach. Unter den frühen Wales-Reisenden sind berühmte Namen wie Karl Friedrich Schinkel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Hermann Fürst von Pückler-Muskau und Carl Gustav Carus. Während die meisten Wales nur kurz auf ihrer Durchreise berührten, treffen wir mit Julius Rodenberg 1856 den ersten Deutschen, der sich unter Walisern niederließ, ihre Sprache erlernte und ihre Lieder sammelte. Berichte aus romantischen Zeiten, als man Wales aber schon mit der Eisenbahn erreichen konnte
    Content: Inhalt: Wales – 1780-1860 – Julius Rodenberg – Karl Friedrich Schinkel – Felix Mendelssohn Bartholdy – Herrmann Fürst von Pückler-Muskau – Carl Gustav Carus – Reisebericht – Großbritannien – Christian August Gottlieb Goede – Samuel Heinrich Spiker – Johann Georg Kohl – Julius Rodenberg
    Additional Edition: ISBN 9783631649251
    Additional Edition: Available in another form ISBN 9783631649251
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_165574450X
    Format: Online-Ressource (365 Seiten)
    ISBN: 9783050047492
    Series Statement: Deutsche Volksfront 1932-1939 Band 1
    Content: Ausgehend von den Konstellationen in der Reichspräsidenten-Wahlkampagne 1932 wird die Entwicklung strategischer und taktischer Überlegungen in der Emigration unter der Frage: "Was setzen wir dem deutschen Faschismus entgegen?" untersucht. Die Asylpolitik in West- und Mitteleuropa, die Politik der Komintern und die Haltung der Sozialistischen Arbeiter-Internationale werden in den Konsequenzen dargestellt, die sie für die Versuche der Emigranten hatten, Organisa-tionen und Institutionen humanitärer, politischer und kultureller Art weiterzuführen bzw. neu zu gründen. Die Initiative zu den Gesprächen zur Einigung der gesamtdeutschen Emigration ging - anders als gängig behauptet - von sozialdemokratischer Seite und nicht von der KPD aus. Diese Verhandlungen werden vor dem Hintergrund der Niederlage der "Volksfront" gegen die Rückgliederung des Saargebiets an Hitler-deutschland und in den Kontext der Einigung der französischen Linken zum Front populaire und der konfliktreichen Vorbereitung des VII. Kongresses der Komintern gestellt. Die KPD-Resolution von Ende Januar 1935 wird neu bewertet. Sozialdemokraten und bürgerliche Demokraten drängten in den Verhandlungen auf eindeutige Fixierung demokratischer Werte in einem gemeinsamen Programm und brachten die KPD-Vertreter auf der Lutetia-Konferenz vom 2. Februar 1936 dazu, einer Programmkommission und einer gemeinsamen "Kundgebung an das deutsche Volk" zuzustimmen. Der Annäherungsprozeß zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten begann 1935/36 in Paris relativ unabhängig von den "Zentralen" in Prag und Moskau.
    Content: Review text: "Zwar gibt es bereits eine umfangreiche Literatur zum deutschen Exil. Dort stehen aber vor allem kulturelle und biographische Aspekte oder die Situation in einzelnen Ländern im Vordergrund. Eine zusammenhängende und umfassende Darstellung des wichtigsten politischen Bündnisversuches fehlte bisher. Diese Lücke ist nun mit der Arbeit von Ursula Langkau-Alex geschlossen." Reiner Tosstorff im Deutschlandfunk, Sendung: Politische Literatur, 24. Oktober 2005 "Ursula Langkau-Alex bereichert die Exilforschung um ein Standardwerk, das durch das breite Spektrum seines Inhalts weit über das engere Thema hinaus Fragen stellt und definitiv beantwortet." Jahrbuch für Exilforschung, 23/2005 "Langkau-Alex' Dokumentation hat schon jetzt den Stellenwert eines Standardwerks. Wer sich künftig über Herkunft und Entwicklung des Gedankens und der Politik der Volksfront äußern will, wird daran nicht mehr vorbeikommen." Uli Schöler in: Frankfurter Hefte, 1+2/2007 "Die Darstellung von Ursula Langkau-Alex schließt Lücken in der deutschen und internationalen Geschichtsschreibung zum Thema Widerstand und Nationalsozialismus." Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend, Mai 2007 "Ursula Langkau-Alex hat eine minutiöse und faktengesättigte Geschichte vorgelegt, die der gesamten Entwicklung in ihren zahlreichen Verästelungen [...] detailliert nachgeht und als Gesamtdarstellung dieses bedeutendsten politischen Bündnisversuchs eine wichtige Lücke in der heute durchaus umfangreichen Literatur zum deutschen Exil schließt." Reiner Tosstorff in: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, 2/3, 2006
    Additional Edition: ISBN 9783050047492
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Langkau-Alex, Ursula, 1937 - Deutsche Volksfront 1932 - 1939 ; Bd. 1: Vorgeschichte und Gründung des Ausschusses zur Vorbereitung einer Deutschen Volksfront Berlin : Akad.-Verl., 2004 ISBN 3050040319
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Volksfront ; Exil ; Geschichte
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt a.M : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    gbv_1016398808
    Format: 1 Online-Ressource (245 p)
    Edition: 1st, New ed
    ISBN: 9783653033656
    Series Statement: Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur 51
    Content: Interkulturalität ist ein Paradigma, das in den letzten Jahren immer mehr an Aktualität gewonnen hat. Rüdiger Sareika hat während seiner Arbeit an der Evangelischen Akademie Schwerte-Villigst dieses Thema in innovativer und engagierter Weise in die Diskussion gebracht und unzählige Anregungen vermittelt – und dies vor vielen anderen. Dieser Band verdeutlicht mit vielen Beiträgen namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Partnerinnen und Partner der Arbeit Rüdiger Sareikas waren, den Stellenwert interkultureller Erfahrung für die deutsche Literatur und für die aktuelle literatur- und kulturwissenschaftliche und auch kulturpolitische Diskussion
    Content: Inhalt: Michael Hofmann: Zur Einführung: Laudatio auf Rüdiger Sareika – Rüdiger Sareika: Internationaler Kulturdialog – Visionen für das Jahr 2012: Ich habe einen Traum – Hermann Schulz: Die Krawattennadel – Hermann Schulz: «Die Weißen sind nicht dümmer als wir!» Über Schuhe in Afrika – Christof Hamann: Glück in New York – Susanne Catrein: Heimisch unheimlich. Digital bearbeitete Hochdrucke – Zehra Ipsiroglu: Aus meiner türkischen und deutschen Kindheit – Reinold Schmücker: Vielfalt der Kulturen: die Sareika-Prämisse – Jörn Rüsen: Selbstkritik des Humanismus – Karl Richter: «Gottes ist der Orient / Gottes ist der Occident!» Die westöstliche Einheit der Kultur in Goethes «Divan»-Lyrik – Norbert Mecklenburg: Kritische Fragen zu Goethes interkulturellen Projekten – Anja Schnabel: Weltliteratur als kulturelles Erbe in Frankreich - Ergänzungen zu Goethes «West-östlicher Divan» – Christof Hamann: «Einer der besten Söhne unseres Vaterlandes». Entdeckungsreisende in Familienzeitschriften nach 1848 – Axel Dunker: Reisen in das Innere von Afrika. Zu Wilhelm Raabes «Stopfkuchen» – Ulrich Klan: Über Grenzen: Armin T. Wegner. Erinnerung an den Schriftsteller, Reisenden, Kriegsgegner und Menschenrechtler – Leo Kreutzer: «Afrika im Herzen» oder: Der Kolonialrevisionismus des Romans «Volk ohne Raum» und das Fortleben eines «Kolonialismus ohne Kolonien» – Gabriele Sander: Interkulturelle Grenzüberschreitungen im Werk Alfred Döblins – Sigrid Thielking: Weltliteratur im frühen Nachkrieg - Vom Exil bis zur «Arche Manesse» in den ersten Jahrzehnten nach der Katastrophe – Jochen Vogt: Kein taxus canadensis, kein Dos Passos, kein «Malteser Falke». Zur Rezeption US-amerikanische Literatur in der frühen Bundesrepublik – Rüdiger Sareika: «Zunge zeigen». Die Aufzeichnungen von Günter Grass zu seinem Indienaufenthalt 1986/87 als Beispiel für einen neuen Trend in der literarischen Beschreibung der Dritten Welt nach 1985 – Rüdiger Sareika: Die literarische Entdeckung der sogenannten Dritten Welt. Hinweise zur Behandlung des Themas in der Forschung – Arnd Beise: Ich, die Dritte Welt, oder: Heiner Müllers apokalyptischen Utopie in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren – Charis Goer: Thomas Meinecke liest Hubert Fichte. Pop und Interkulturalität in «Lookalikes» – Michael Hofmann: Postkoloniale Begegnungen in der globalisierten Welt. Indien und Afrika in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ilija Trojanow: «Der Weltensammler» und Christof Hamann: «Usambara» – Daniel Gad: Kulturelle Vielfalt - Ein Entwicklungsimpuls? – Peter Ripken: Attraktion und Irritation. Deutsche Sonderwege in der wundersamen Welt der «anderen» Weltliteratur
    Additional Edition: ISBN 9783631624227
    Additional Edition: Available in another form ISBN 9783631624227
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    UID:
    b3kat_BV042460867
    Format: 1 Online-Ressource (210S.)
    ISBN: 9783322972422 , 9783810009692
    Series Statement: Schriften zur Politischen Didaktik 19
    Note: Was jahrzehntelang kaum jemand in Deutschland für vorstellbar hielt, geschah zwischen Sommer und Winter 1989 in der Deutschen Demokratischen Republik. Auswanderungswelle, Bürgerbewegung und Massendemonstrationen führten zum Zusammenbruch des vormundschaftlichen Systems des deutschen Staatssozialismus. Der erfolgreiche Aufstand der Ostdeutschen bedeutete aber mehr. Ob die Bürgerproteste, die das Ende des SED-Staates herbeiführten, historisch zutreffend als Wende, Umbruch, Zusammenbruch oder als friedliche 'nachholende' Revolution bewertet werden, dürfte vorläufig nicht abschließend zu beurteilen sein. Doch unzweifelhaft fokussierte im Slogan "Wir sind das Volk" ein machtvolles demokratisches Selbstbewußtsein der demonstrierenden Bürger der DDR. Doch schon die scheinbar gegensätzlichen Demonstrationsrufe "Wir wollen raus" und "Wir bleiben hier" legten gewisse Spannungen zwischen nationalen und revolutionären Einstellungen offen. Diese wurden im Verlauf der erfolgreichen revolutionären Veränderungen erneut offenbar, als nach der von der Bürgerbewegung (noch) nicht erwarteten Öffnung der Mauer die Formel "Wir sind das Volk" durch den postulativen Ausruf "Wir sind ein Volk" ergänzt und dann ersetzt wurde. Zur Einschätzung dieses Prozesses sind vielfältige rechte und linke Mythen entstanden, die von der historisch notwendigen Wiederherstellung der Einheit der deutschen Nation über die Vollendung des alten deutschen Vormärz-Traumes von der Verbindung von Demokratie, Menschenrechten und nationaler Einheit bis zur im 'Anschluß' symbolisierten verratenen Revolution und dem verpaßten dritten Weg basisdemokratischer sozialistischer Erneuerung reichen
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Politische Bildung ; Wiedervereinigung ; Politische Bildung ; Wiedervereinigung ; Aufsatzsammlung
    Author information: Reuter, Lutz R. 1943-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_1668529114
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783161551833
    Series Statement: Bedrohte Ordnungen 6
    Content: Hunger bedroht die Menschheit elementar – bis heute. In drei großen Zeitsprüngen analysieren die Autorinnen und Autoren dieses Bandes, wie die christliche Gesellschaft des Westens Hunger bekämpfte, aber auch, wie sie ihn religiös deutete.Im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit sind die Möglichkeiten effektiver Vorsorge begrenzt; Hunger ist eine Geißel Gottes, mit der er die allgegenwärtigen Sünden straft, oder aber eine Folge schwarzer Magie. Soll man also Buße tun oder Hexen verbrennen? In den Erwerbs- und Nahrungskrisen der Hochindustrialisierung entwickelt sich ein Sozialkatholizismus, der Mangel und Not zunehmend wirksam bekämpft, dieses Engagement aber gleichzeitig mit fundamentaler Kritik an der Ordnung von Politik und Wirtschaft verknüpft. Kann es eine christliche Fabrik und eine effektive Fürsorge geben, wenn die 'Irrtümer' der Moderne nicht behoben werden? Als die Folgen des Zweiten Weltkriegs fürs Erste überwunden sind, erlebt Europa eine 'Fresswelle'; gleichzeitig erscheinen in den Medien verstörende Bilder aus Biafra, Indien und der Sahel-Zone. Was kann der Westen tun, wenn die Wahrnehmung des Hungers sich entfernt und gleichzeitig globalisiert? Provoziert der Westen seinen eigenen Untergang, wenn er Unterentwicklung und Umweltzerstörung nicht in den Griff bekommt?InhaltsübersichtAndreas Holzem: Bedrohtes Leben – bedrohter Glaube (1400–1980). Religiöses und soziales Bewältigungshandeln in Hungerkatastrophen – zur Einleitung 1. Hunger – Sünde – Frömmigkeit (1400–1800) Christian Jörg: Sündhaftigkeit – Hungersnot – göttliches Strafgericht. Zur Deutung von Klimaextremen, Missernten und Versorgungsengpässen in der Reformatio Sigismundi – Manfred Jakubowski-Tiessen: »Was sol ein frommer gutherziger Christ thun?« Religiöse Bewältigungsstrategien von Hungerkrisen in der Frühen Neuzeit – Jürgen Michael Schmidt: Gottes Zorn? Hunger, Religion und Magie in Südwestdeutschland im 16. und 17. Jahrhundert 2. Hunger – Caritas – Sozialstrategie (1800–1933) Bernhard Schneider: Gottes Ordnung und der Menschen Werk in Zeiten der Massenarmut. Armutsdeutungen und Armenfürsorgepraktiken im katholischen Deutschland zwischen 1800 und 1850 – Andreas Holzem: Hunger und 'Soziale Frage'. Dynamiken der Sozialreform im katholischen Deutschland (1850–1920) – Christina Riese: Die Katholiken und die 'Sociale Frage'. Die Durchsetzung von neuen Wahrnehmungsmustern und Wissensparadigmen durch die Mitglieder des Arbeiterwohlverbandes auf den Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands (1870–1890) 3. Hunger der Dritten Welt – Wohlstand der Ersten Welt (1960–1980) Thomas Großbölting: Von der Nächsten- zur Fernstenliebe? Bundesdeutsche Kirchen auf der Suche nach Relevanz zwischen 1960 und 1980 – Benedikt Brunner: Kirche für andere – Kirche für die Welt. Hunger und Armut als Katalysatoren des Wandels westdeutscher Kirchenkonzepte – Florian Bock: »Wir wollen einfach die Lebensbedingungen der Menschen verbessern.« Zum Paradigmenwechsel der katholischen Entwicklungshilfe in der Bundesrepublik um 1968 – Johannes Stollhof: »Ein Millionen-Volk wird ausgehungert!« Die Wahrnehmung der Hungerkatastrophe in Biafra zwischen 1967 und 1970 im deutschen Katholizismus
    Content: Hunger is an elementary threat to human life – even today. The authors of this volume analyse how Christians in the West fought hunger, but also how they interpreted it religiously. In late Middle Ages and early modern times, hunger was viewed as a scourge God used to punish omnipresent sin. In the trade and nutrition crises of our highly industrialised world, a social Catholicism has been developing, which is increasingly effective at combating want and need, but which, at the same time, is intertwined with fundamental criticism of political and economic orders. Following the Second World War, Europe experienced a »feeding frenzy« while disturbing pictures of starving people in Africa's Sahel region appeared simultaneously in the media. What can the West do if the perception of hunger moves away only to go global? Is the West bringing about its own downfall by not getting a grip on underdevelopment and the destruction of the environment?Survey of contentsAndreas Holzem: Bedrohtes Leben – bedrohter Glaube (1400–1980). Religiöses und soziales Bewältigungshandeln in Hungerkatastrophen – zur Einleitung 1. Hunger – Sünde – Frömmigkeit (1400–1800) Christian Jörg: Sündhaftigkeit – Hungersnot – göttliches Strafgericht. Zur Deutung von Klimaextremen, Missernten und Versorgungsengpässen in der Reformatio Sigismundi – Manfred Jakubowski-Tiessen: »Was sol ein frommer gutherziger Christ thun?« Religiöse Bewältigungsstrategien von Hungerkrisen in der Frühen Neuzeit – Jürgen Michael Schmidt: Gottes Zorn? Hunger, Religion und Magie in Südwestdeutschland im 16. und 17. Jahrhundert 2. Hunger – Caritas – Sozialstrategie (1800–1933) Bernhard Schneider: Gottes Ordnung und der Menschen Werk in Zeiten der Massenarmut. Armutsdeutungen und Armenfürsorgepraktiken im katholischen Deutschland zwischen 1800 und 1850 – Andreas Holzem: Hunger und 'Soziale Frage'. Dynamiken der Sozialreform im katholischen Deutschland (1850–1920) – Christina Riese: Die Katholiken und die 'Sociale Frage'. Die Durchsetzung von neuen Wahrnehmungsmustern und Wissensparadigmen durch die Mitglieder des Arbeiterwohlverbandes auf den Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands (1870–1890) 3. Hunger der Dritten Welt – Wohlstand der Ersten Welt (1960–1980) Thomas Großbölting: Von der Nächsten- zur Fernstenliebe? Bundesdeutsche Kirchen auf der Suche nach Relevanz zwischen 1960 und 1980 – Benedikt Brunner: Kirche für andere – Kirche für die Welt. Hunger und Armut als Katalysatoren des Wandels westdeutscher Kirchenkonzepte – Florian Bock: »Wir wollen einfach die Lebensbedingungen der Menschen verbessern.« Zum Paradigmenwechsel der katholischen Entwicklungshilfe in der Bundesrepublik um 1968 – Johannes Stollhof: »Ein Millionen-Volk wird ausgehungert!« Die Wahrnehmung der Hungerkatastrophe in Biafra zwischen 1967 und 1970 im deutschen Katholizismus
    Additional Edition: ISBN 9783161551758
    Additional Edition: Erscheint auch als Druckausgabe ISBN 9783161551758
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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