Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    gbv_1668496372
    Format: 1 Online-Ressource (308 Seiten)
    ISBN: 9783830988649
    Series Statement: Studien zur Volkskunde in Thüringen Band 8
    Content: In ihrer dreimonatigen Verlobungszeit 1885 schrieben sich Käthe Pielke und Otto Schott täglich einen Brief. Dieser vollständig erhaltene Briefwechsel bildet die Grundlage für diese Arbeit. Die Schreiben der Verlobten gewähren einen tiefen Einblick in die Rollen- und Verhaltensmuster des im Kaiserreich lebenden Bürgertums und geben Auskunft über die Interessen und das Alltagsleben eines wirtschaftsbürgerlichen Mannes und einer bildungsbürgerlichen Frau. Die Verlobungsbriefe entstanden in einer für die jüngere Jenaer und Thüringische Geschichte besonders bedeutsamen Zeit – dem Aufblühen der optischen Industrie im ausgehenden 19. Jahrhundert, an dem Otto Schott großen Anteil hatte. Die Arbeit zeichnet die gängigen Kennenlernmuster für bürgerliche Ehepaare im deutschen Kaiserreich nach und gleicht sie mit dem Fallbeispiel Schott und Pielke ab. Breiten Raum nehmen die aus den Briefen der Verlobten herausgearbeiteten Rollenerwartungen an den zukünftigen Ehepartner ein. Dank des reichhaltig überlieferten Quellenmaterials können zudem die Hochzeitsfeier und die anschließende Hochzeitsreise nachvollzogen werden. Eine kritische Edition der Briefsammlung und des Hochzeitsalbums ergänzen den Band.
    Content: Moritz Geuther ist es dank sorgfältiger Befragung seiner Materialien und deren Kontextualisierung in den zeitgenössischen Normenkanon gelungen, zwei bürgerliche Charaktere herauszuarbeiten. Zudem konzeptualisierte er seine Vorgehensweise und Ergebnisfindung als höchst interessante wie gut lesbare Arbeit. Besonders beachtlich ist sein sensibles Gespür für das historische Material, wodurch er äußerst feine und detailreiche Einsichten in die Binnenseite von Paarkorrespondenzen erlangte, denen die relationalen Kategorien wie etwa Geschlecht oder Rollenerwartung folgen. – Susanne Dinkl, in: Zeitschrift für Volkskunde 2/2019, S. 343.
    Content: Eine Besonderheit an Geuthers Arbeit ist die, dass er sich dazu entschieden hat, am Ende der Untersuchung über das übliche Literatur-, Quellen- und Abbildungsverzeichnis hinaus eine vollständige Transkription nicht nur der Verlobungsbriefe [...], sondern auch des Hochzeitsalbums [...] zu liefern. Damit bietet „Mit Glück und Glas“ Interessierten die Möglichkeit, auch selbst auf Spurensuche zu gehen und das Werden der Partnerschaft Brief für Brief nachzuvollziehen. – Kristin Riedelsberger, in: Kieler Blätter zur Volkskunde 51/2019., S. 154.
    Note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2016
    Additional Edition: ISBN 9783830938644
    Additional Edition: Erscheint auch als Druckausgabe Geuther, Moritz, 1979 - Glück und Glas Münster : Waxmann, 2018 ISBN 3830938640
    Additional Edition: ISBN 9783830938644
    Language: German
    Subjects: Ethnology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Schott, Otto 1851-1935 ; Schott, Käthe 1862-1926 ; Deutschland ; Partnerwahl ; Verlöbnis ; Geschlechterrolle ; Familienbild ; Bürgertum ; Alltag ; Geschichte 1885 ; Briefsammlung ; Biografie ; Hochschulschrift
    Author information: Geuther, Moritz 1979-
    Author information: Schott, Käthe 1862-1926
    Author information: Schott, Otto 1851-1935
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    UID:
    b3kat_BV047412562
    Format: 1 Online-Ressource (308 Seiten) , mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen
    Edition: 1st, New ed
    ISBN: 9783830988649
    Series Statement: Studien zur Volkskunde in Thüringen
    Content: In ihrer dreimonatigen Verlobungszeit 1885 schrieben sich Käthe Pielke und Otto Schott täglich einen Brief. Dieser vollständig erhaltene Briefwechsel bildet die Grundlage für diese Arbeit. Die Schreiben der Verlobten gewähren einen tiefen Einblick in die Rollen- und Verhaltensmuster des im Kaiserreich lebenden Bürgertums und geben Auskunft über die Interessen und das Alltagsleben eines wirtschaftsbürgerlichen Mannes und einer bildungsbürgerlichen Frau. Die Verlobungsbriefe entstanden in einer für die jüngere Jenaer und Thüringische Geschichte besonders bedeutsamen Zeit - dem Aufblühen der optischen Industrie im ausgehenden 19. Jahrhundert, an dem Otto Schott großen Anteil hatte. Die Arbeit zeichnet die gängigen Kennenlernmuster für bürgerliche Ehepaare im deutschen Kaiserreich nach und gleicht sie mit dem Fallbeispiel Schott und Pielke ab. Breiten Raum nehmen die aus den Briefen der Verlobten herausgearbeiteten Rollenerwartungen an den zukünftigen Ehepartner ein. Dank des reichhaltig überlieferten Quellenmaterials können zudem die Hochzeitsfeier und die anschließende Hochzeitsreise nachvollzogen werden. Eine kritische Edition der Briefsammlung und des Hochzeitsalbums ergänzen den Band
    Content: Moritz Geuther ist es dank sorgfältiger Befragung seiner Materialien und deren Kontextualisierung in den zeitgenössischen Normenkanon gelungen, zwei bürgerliche Charaktere herauszuarbeiten. Zudem konzeptualisierte er seine Vorgehensweise und Ergebnisfindung als höchst interessante wie gut lesbare Arbeit. Besonders beachtlich ist sein sensibles Gespür für das historische Material, wodurch er äußerst feine und detailreiche Einsichten in die Binnenseite von Paarkorrespondenzen erlangte, denen die relationalen Kategorien wie etwa Geschlecht oder Rollenerwartung folgen. - Susanne Dinkl, in: Zeitschrift für Volkskunde 2/2019, S. 343
    Content: Eine Besonderheit an Geuthers Arbeit ist die, dass er sich dazu entschieden hat, am Ende der Untersuchung über das übliche Literatur-, Quellen- und Abbildungsverzeichnis hinaus eine vollständige Transkription nicht nur der Verlobungsbriefe [...], sondern auch des Hochzeitsalbums [...] zu liefern. Damit bietet "Mit Glück und Glas" Interessierten die Möglichkeit, auch selbst auf Spurensuche zu gehen und das Werden der Partnerschaft Brief für Brief nachzuvollziehen. - Kristin Riedelsberger, in: Kieler Blätter zur Volkskunde 51/2019., S. 154
    Language: German
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Did you mean albeit am material?
Did you mean arbeit am materiaal?
Did you mean arbeit am materail?
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages