Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Berlin  (45)
  • Schwarzer, Daniela  (25)
  • Gratius, Susanne  (20)
  • 1
    UID:
    gbv_165278389X
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 53/2006
    Content: In der drittgrößten Demokratie der Welt waren am 1. Oktober 2006 mehr als 125 Millionen Brasilianer aufgerufen, den Präsidenten, das Abgeordnetenhaus, ein Drittel der Senatoren, die Gouverneure und die Mitglieder der regionalen Parlamente neu zu wählen. Obwohl Präsident Lula in zahlreiche Korruptionsskandale verwickelt ist, sicherte ihm die Stichwahl am 29. Oktober eine zweite Amtszeit. Sie verspricht Kontinuität des Reformkurses in der Innenpolitik und Wandel im Sinne einer verstärkten Süd-Süd-Kooperation in der Außenpolitik.(SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Author information: Zilla, Claudia 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    UID:
    gbv_1652876146
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 14/2003
    Content: Im Windschatten des Irak-Krieges nutzte das Castro-Regime die wachsenden Spannungen mit der Interessenvertretung der USA in Havanna als Argument für eine Welle der Repression. Mitte März wurden 79 Dissidenten verhaftet und zwei Wochen später in einem nichtöffentlichen Schnellprozeß zu teilweise über 20 Jahren Haft verurteilt. Zwei Flugzeugentführungen kubanischer Luftpiraten, die sich in die USA absetzen wollten, und die offene Unterstützung von Dissidenten seitens der amerikanischen Interessenvertretung veranlaßten das Castro-Regime zu dieser neuerlichen innen- und außenpolitischen Verhärtung. Damit verschärfte Fidel Castro nicht nur den Konflikt mit den USA, sondern verhinderte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum vierten Mal die Normalisierung der Beziehungen zur EU. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    UID:
    gbv_1460450981
    Format: 7 S.
    Series Statement: SWP-aktuell 42/2003
    Content: Ende Oktober hat der amerikanische Kongreß der Aufhebung der Reisebeschränkungen und damit einer weiteren Lockerung der Sanktionen gegenüber Kuba zugestimmt. Trotz Embargo sind die USA inzwischen der wichtigste Lebensmittellieferant des Castro-Regimes. Die europäisch-kubanischen Beziehungen hingegen sind auf einem historischen Tiefstand angelangt. Nachdem die EU die jüngste Verhaftungswelle und die Hinrichtung von drei Kubanern mit diplomatischen Sanktionen beantwortete, eskalierte die auf Botschaftsebene ausgelöste »Cocktailkrise« zu einem Einfrieren der Entwicklungshilfe. Der transatlantische Konflikt über Kuba hat sich durch eine beiderseitige Annäherung entschärft: Die USA lockerten das Embargo, die EU beschloß diplomatische Sanktionen. Beide betreiben jetzt eine »Politik des eingeschränkten Engagements« gegenüber Kuba. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    UID:
    gbv_1652872728
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 21/2003
    Content: Das wohl schlechteste Szenario ist eingetreten: Die Präsidentschaftswahlen haben nicht zur erhofften politischen Erneuerung und einer Rückkehr zur demokratischen Normalität geführt, sondern eine institutionelle Krise provoziert, die dem ohnehin angeschlagenen Land gerade noch gefehlt hat. Zuletzt brachte Ex-Präsident Carlos Menem die Argentinier um ihr demokratisches Recht zu wählen, als er in einer groß inszenierten Show seine Kandidatur zurückzog. Den Ausschlag gaben die schlechten Umfrageergebnisse, die ihm für den zweiten Wahlgang am 18. Mai eine vernichtende Niederlage voraussagten. Die Stichwahl fiel aus, und Menems ebenfalls peronistischer Gegenspieler Néstor Kirchner wurde automatisch neuer Präsident Argentiniens. Das ist ein schlechter Start für die Regierung, um die enormen politischen und wirtschaftlichen Probleme des Landes zu bewältigen. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    UID:
    gbv_1652854665
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 26/2004
    Content: Delegationen aus 58 Staaten Lateinamerikas, der Karibik und der EU trafen sich am 28. und 29. Mai im mexikanischen Guadalajara. Es war der dritte interregionale Gipfel seit 1999 und der erste nach der Osterweiterung der EU. Im Mittelpunkt der diplomatischen Großveranstaltung standen zwei Themen: Multilateralismus und soziale Kohäsion. Jenseits der üblichen Absichtserklärungen war die Ankündigung, im Oktober das seit 1999 verhandelte Assoziationsabkommen EU-Mercosur zu unterzeichnen, das wichtigste Ergebnis im Bereich der Kooperation. Auf politischer Ebene spiegelte das gemeinsame Bekenntnis zur Stärkung des Multilateralismus im Rahmen der Vereinten Nationen einen europäisch-lateinamerikanischen Wertekonsens wider, der eine engere Partnerschaft in der internationalen Politik begünstigt. Die Ergebnisse des Gipfels waren zwar nicht spektakulär, aber insgesamt befriedigend. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    UID:
    gbv_1652858636
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 9/2004
    Content: Der haitianische Präsident Jean-Bertrand Aristide hat sein Land verlassen, nachdem ihn die USA endgültig fallengelassen haben. Verfassungsmäßiger Nachfolger wurde der Präsident des Obersten Gerichtshofs, Boniface Alexandre. Obwohl sich die Lage im Land etwas beruhigt hat, streiten derzeit Rebellen, Opposition und Aristide-Anhänger um die Führung. Der UN-Sicherheitsrat beschloß am 29. Februar die Entsendung einer internationalen Friedenstruppe, die drei Monate im Land bleiben soll. Zehn Jahre nach der letzten Militärintervention bedarf Haiti jedoch eines langfristig angelegten Wiederaufbaus mit einem Zeithorizont von 15 bis 20 Jahren. Können die beiden Protagonisten, die ehemaligen »Schutzmächte« Frankreich und die USA, dem »failing state« Haiti diese Perspektive geben? Mit dem »Debray-Bericht« verfügt zumindest Frankreich über ein Konzept für ein langfristiges »State-building«. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Kempin, Ronja 1974-
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    UID:
    gbv_1652849300
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 38/2004
    Content: Mit einer Mehrheit von 59% der Stimmen ist Hugo Chávez am 15. August zum dritten Mal seit 1998 als Präsident Venezuelas bestätigt worden. Die Opposition, die das Amtsenthebungsreferendum nach langem Rechtsstreit durchgesetzt hatte, erlitt eine klare Niederlage. Statt aber das Ergebnis zu akzeptieren, spricht sie nun von Wahlbetrug und zettelt neue gewaltsame Proteste an. Die Konfrontation zwischen Opposition und Regierung könnte sich demnach fortsetzen und den Erdölstaat auf unabsehbare Zeit paralysieren. Ein ebenfalls negatives Szenario wäre die weitere Konzentration der Macht in den Händen des charismatischen Populisten und ehemaligen Militärs Chávez. Das für eine Konfliktlösung günstigste Szenario wäre eine Beendigung der Frontstellung zwischen den politischen Lagern, die jedoch ein konstruktives Engagement von außen erfordern würde. Ein solches Engagement erscheint nicht zuletzt auch mit Blick auf die Entwicklung des Ölpreises wünschenswert. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    UID:
    gbv_1652830405
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 21/2005
    Content: In den Diskussionen um die Zukunft der EU wird die Eurozone regelmäßig als stabiler Kern bezeichnet, der einer vertieften Zusammenarbeit in weiteren Politikfeldern dienen könnte. Zweifelsohne haben die zwölf Mitgliedstaaten ein großes Interesse daran, die Europäische Währungsunion als Raum der Stabilität und des Wachstums zu erhalten und zu festigen. Um so alarmierender ist es, daß die Eurozone angesichts regionaler Konjunkturzyklen unter großen Spannungen steht. Das Potential für daraus resultierende politische Auseinandersetzungen ist hoch. Im Juni wird sich der Ministerrat damit beschäftigen, wie die Union auf dieses Problem reagieren sollte. Ein europäischer Transfermechanismus zur konjunkturellen Stabilisierung könnte die Gefahr eindämmen, daß die Währungsunion auseinanderbricht. Eine europäische Unternehmenssteuer oder eine europäische Arbeitslosenversicherung, jeweils als Ergänzung zu den nationalen Systemen, würde die gewünschte Wirkung bringen, ohne die Abgaben zu erhöhen. Europa erhielte so eine soziale Komponente, deren Fehlen in der Verfassungsdiskussion kritisiert wird. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Author information: Dullien, Sebastian 1975-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    UID:
    kobvindex_DGP1652488391
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 22/2007
    Content: Zwischen April und Juni 2007 wählt Frankreich ein neues Staatsoberhaupt und Parlament. Spätestens nach der Sommerpause dürfte eine neue Regierung ihre Arbeit aufnehmen. Die politische Führung steht dann vor der schwierigen Aufgabe, der »Grande Nation« neue Orientierung zu geben. Der Wahlkampf zeigt, wie stark die politische Basis der Parteien erodiert ist. Ähnlich wie in Deutschland, Italien oder den Niederlanden sind daher auch in Frankreich keine klaren Mehrheiten zu erwarten. Das Ergebnis von 2002, als ein Drittel der Wähler im ersten Wahlgang für Extremisten des rechten und linken Lagers stimmte, könnte sich wiederholen. Auch das »Nein« im Referendum zum Verfassungsvertrag 2005 demonstrierte, wie viel die politischen Eliten an Mobilisationswillen und -kraft verloren haben - und welche Blockademacht Frankreich in der EU entfalten kann. Entscheidend für die Kooperation mit Deutschlands wichtigstem europapolitischem Partner ist, inwieweit der im Wahlkampf bei fast allen Kandidaten aufgeflackerte Populismus und latente oder manifeste Nationalismus nach den Wahlen politikbestimmend weiterwirkt.(SWP-aktuell/SWP)
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    UID:
    gbv_1652877320
    Format: 7 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 11/2003
    Content: Zeitgleich zur Irak-Krise gerät Venezuela - fünftgrößter Erdölexporteur der Welt - aus den Fugen. Obwohl der zweimonatige Generalstreik Anfang Februar beendet wurde, hält die Konfrontation zwischen Präsident Chávez und der Opposition an. Die Regierung verließ zeitweilig die Verhandlungen über eine Streitbeilegung und ließ die Anführer des Streiks wegen Hochverrat verhaften. Seit Hugo Chávez 1998 die Wahlen gewann, hat er das Land polarisiert und an den Rand des wirtschaftlichen Ruins getrieben. Seine »bolivarianische Revolution« gegen die traditionelle »Oligarchie« ist eine Revolution der Worte, nicht der Taten. Der Konßikt zwischen alter und neuer politischer Führung ging bisher zugunsten der »Chavistas« aus: Sie überstanden einen Putschversuch und drei Generalstreiks. Das innenpolitische Freund-Feind-Schema spiegelt sich auch in der Außenpolitik wider: Chávez warnte die mit der Opposition sympathisierenden Länder Kolumbien, Spanien und die USA vor einer Einmischung in den Konßikt. Kurz danach kam es zu Bombenanschlägen gegen die diplomatischen Vertretungen Kolumbiens und Spaniens in Caracas. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Gratius, Susanne 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages