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    UID:
    b3kat_BV048704946
    Format: 68 S. , 1 DVD
    Content: Berlinale 2006. Im Kino "International" läuft die Wiederholung des österreichischen Wettbewerbsfilmes 'Slumming'. Nach der Vorführung kommen der Regisseur Michael Glawogger und ein Moderator auf die Bühne. Der Moderator fragt: "Herr Glawogger, Sie arbeiten ja oft dokumentarisch. Auch dieser Film trägt ja teilweise dokumentarischen Züge. Welche Auswirkungen hat das auf den Schnitt?" Antwort Glawogger: "Schnitt wird total überschätzt. Wenn man gutes Material gedreht hat, dann geht es wie von alleine ...". Zu diesem Zeitpunkt war ich mit den Schnittarbeiten am 'Berliner Reigen' fast fertig - nach knapp 7 Wochen. Für einen abendfüllenden Spielfilm erschien mir das sehr wenig Zeit. Fast schon zu wenig. Hat Glawogger vielleicht Recht mit seiner Behauptung? War ich einfach dem Material gefolgt? Hatte ich das Angebot, welches mir Regisseur und Kameramann gemacht haben, indem sie das Drehbuch in verschiedenen Einstellungen aufgelöst und diese in mehreren Takes und Varianten umgesetzt haben, hatte ich diese Vorgaben einfach abgearbeitet? An jedem Kurzfilm, den im Laufe meines Studiums an der HFF geschnitten habe, habe ich länger gearbeitet als am 'Reigen'. Ist die Zeit, die man für den Schnitt eines Films benötigt, ein Gradmesser für die Qualität der Arbeit , für den gestalterischen Einfluss, für meinen Beitrag am Entstehen eines Films? Was genau macht eigentlich meinen Beitrag aus? In dieser Arbeit berichte ich über den Montageprozess am 'Berliner Reigen'. Gleichzeitig werde ich meine Erfahrungen aus zahlreichen anderen Filmprojekten mit dem 'Reigen' vergleichen und reflektieren. Die beiliegende DVD enthält den kompletten Film 'Berliner Reigen'.
    Note: Potsdam-Babelsberg, HFF "Konrad Wolf", Studieng. Montage, Diplomarb., 2006
    Language: German
    Keywords: Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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