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  • 1
    UID:
    b3kat_BV044862733
    Format: 381 Seiten
    ISBN: 9783110548907
    Content: Wir sind nicht auf der Welt um zu schweigen ist der Titel einer etwas unkonventionellen "Einleitung in die Rhetorik". Sie ist keine Einführung in deren Geschichte oder System, sondern legt das spezifische Frageinteresse der Rhetorik frei. Seit der Antike fragt die Rhetorik nach den Bedingungen überzeugter Zustimmungsnötigung als Basis überlebensnotwendiger Kooperation. Der notorische Konflikt der Rhetorik mit der Philosophie resultierte aus der unterschiedlichen Funktionalisierung dieser Zustimmungsnötigung: Soll sie bloß als Konzession an die intellektuelle Schwäche von Menschen geduldet werden, um sie so für die Akzeptanz von Wahrheitsansprüchen zu gewinnnen (so Platon), oder muss man in der überzeugten Zustimmungsnötigung vielmehr den eigentlichen Grund möglicher Wahrheitsgeltung sehen (so die Sophistik)? Entschieden wurde dieser Konflikt nach Hans Blumenberg erst, als sich direkte Wege zur Wahrheit philosophisch nicht mehr seriös versprechen ließen. Dadurch konnte das rhetorische Prinzip überzeugter Zustimmungsnötigung endlich auch philosophisch zu einem attraktiven Geltungsprinzip unter Bedingungen der Moderne werden. Wenn daher heute etwas Rhetorik aktuell macht, dann ist es die Modernität dieses überzeugungs- bzw. zustimmungsabhängigen Geltungsprinzips.
    Note: Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-11-055067-2 10.1515/9783110550672
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, EPUB ISBN 978-3-11-054918-8 10.1515/9783110550672
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
    RVK:
    Keywords: Rhetorik
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Kopperschmidt, Josef 1937-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1017911673
    Format: 1 Online-Ressource (XI, 382 Seiten)
    ISBN: 9783110550672 , 9783110549188
    Content: "Wir sind nicht auf der Welt um zu schweigen" ist der Titel einer etwas unkonventionellen „Einleitung in die Rhetorik“. Sie ist keine Einführung in deren Geschichte oder System, sondern legt das spezifische Frageinteresse der Rhetorik frei. Seit der Antike fragt die Rhetorik nach den Bedingungen überzeugter Zustimmungsnötigung als Basis überlebensnotwendiger Kooperation. Der notorische Konflikt der Rhetorik mit der Philosophie resultierte aus der unterschiedlichen Funktionalisierung dieser Zustimmungsnötigung: Soll sie bloß als Konzession an die intellektuelle Schwäche von Menschen geduldet werden, um sie so für die Akzeptanz von Wahrheitsansprüchen zu gewinnnen (so Platon), oder muss man in der überzeugten Zustimmungsnötigung vielmehr den eigentlichen Grund möglicher Wahrheitsgeltung sehen (so die Sophistik)? Entschieden wurde dieser Konflikt nach Hans Blumenberg erst, als sich direkte Wege zur Wahrheit philosophisch nicht mehr seriös versprechen ließen. Dadurch konnte das rhetorische Prinzip überzeugter Zustimmungsnötigung endlich auch philosophisch zu einem attraktiven Geltungsprinzip unter Bedingungen der Moderne werden. Wenn daher heute etwas Rhetorik aktuell macht, dann ist es die Modernität dieses überzeugungs- bzw. zustimmungsabhängigen Geltungsprinzips
    Note: Open Access , Frontmatter -- -- Inhaltsverzeichnis -- -- Vorwort -- -- 1. Über die Hintertreppe zur Rhetorik -- -- Thematische Einstimmung -- -- 2. Vodafone oder wozu wir auf der Welt sind -- -- Hauptteil: A: Personenbezogene Zugänge zur Rhetorik -- -- 3. Luhmann oder warum die Mönche schweigen -- -- 4. Aristoteles oder warum Rhetorik nützlich ist -- -- 5. Blumenberg oder warum Not reden lehren kann -- -- 6. Perelman oder warum seine Argumentationstheorie eine „Neue Rhetorik“ ist -- -- 7. Heidegger oder warum sein Rhetorikinteresse kein Glücksfall für die Rhetorik war -- -- B: Systematische Zugänge zur Rhetorik -- -- 8. Heißen ist wichtiger als Sein oder über die kognitive Dimension der Rhetorik -- -- 9. Die goldenen Ketten der Rhetorik oder über die soziale Dimension der Rhetorik -- -- 10. „Alle Kommunikation ist riskant“ oder über die geltungspragmatische Dimension der Rhetorik -- -- 11. Das Anschlussprinzip oder über die operative Dimension der Rhetorik -- -- Abschluss -- -- 12. Das Ende eines alten Verdachts oder zu Geschichte und Zukunft der Rhetorik -- -- Literaturverzeichnis -- -- Personenregister -- -- Bildnachweise , In German
    Additional Edition: ISBN 9783110548907
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kopperschmidt, Josef, 1937 - Wir sind nicht auf der Welt, um zu schweigen Berlin : De Gruyter, 2018 ISBN 3110548909
    Additional Edition: ISBN 9783110548907
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Rhetorik
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Kopperschmidt, Josef 1937-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1778542565
    Format: 1 Online-Ressource (393 p.)
    ISBN: 9783110550672 , 9783110548907
    Content: We are not in the world to mention is the title of a somewhat unconventional "introduction to rhetoric". It is not an introduction to its history or system, but exposes the specific question interest of rhetoric. Since antiquity, rhetoric has been asking for the conditions of convinced approval as the basis for survival cooperation. The notorious conflict of rhetoric with philosophy resulted from the different functionalization of this consent: Should it merely be condoned as a concession to the intellectual weakness of people in order to win them for the acceptance of truth claims (Plato), or must one in the convinced consent requirement rather see the actual reason for possible truthfulness (so the sophistry)? This conflict was only decided after Hans Blumenberg, when direct paths to the truth could no longer be philosophically promised seriously. As a result, the rhetorical principle of convinced approval could finally become philosophically an attractive validity principle under conditions of modernity. Therefore, if today something rhetoric makes current, then it is the modernity of this conviction or consent-dependent validity principle
    Content: Wir sind nicht auf der Welt um zu schweigen ist der Titel einer etwas unkonventionellen „Einleitung in die Rhetorik“. Sie ist keine Einführung in deren Geschichte oder System, sondern legt das spezifische Frageinteresse der Rhetorik frei. Seit der Antike fragt die Rhetorik nach den Bedingungen überzeugter Zustimmungsnötigung als Basis überlebensnotwendiger Kooperation. Der notorische Konflikt der Rhetorik mit der Philosophie resultierte aus der unterschiedlichen Funktionalisierung dieser Zustimmungsnötigung: Soll sie bloß als Konzession an die intellektuelle Schwäche von Menschen geduldet werden, um sie so für die Akzeptanz von Wahrheitsansprüchen zu gewinnnen (so Platon), oder muss man in der überzeugten Zustimmungsnötigung vielmehr den eigentlichen Grund möglicher Wahrheitsgeltung sehen (so die Sophistik)? Entschieden wurde dieser Konflikt nach Hans Blumenberg erst, als sich direkte Wege zur Wahrheit philosophisch nicht mehr seriös versprechen ließen. Dadurch konnte das rhetorische Prinzip überzeugter Zustimmungsnötigung endlich auch philosophisch zu einem attraktiven Geltungsprinzip unter Bedingungen der Moderne werden. Wenn daher heute etwas Rhetorik aktuell macht, dann ist es die Modernität dieses überzeugungs- bzw. zustimmungsabhängigen Geltungsprinzips
    Note: German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1698855869
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783110214017
    Series Statement: Transformationen der Antike Band 8
    Content: Die interdisziplinäre Debatte über die Genese des autonomen Subjekts hat bisher unter weitgehender Ausblendung der Vormoderne stattgefunden. Auf diesen Mangel reagiert der vorliegende Band: In zum Teil eng miteinander vernetzten Beiträgen wird die Geschichtsschreibung der Subjekts- und Selbstvorstellungen an antiken wie nachantiken Texten präzisiert und in mancher Hinsicht revidiert. Zur Debatte stehen Konzepte von Selbst und Subjekt, von Individuum, Person- und Sprecheridentität in Rhetorik, Poetik, Philosophie und Theologie; dazu gehören im besonderen Erscheinungsformen des „lyrischen Ich“ und der Autorschaft. Die oft textnahen Interpretationen sind eingebettet in die breitgefächerte Diskussion methodologischer und theoretischer Probleme (z.B. Subjektivität und Textualität, Identität und Alterität, Individualität und Autobiographie als Themen antiker Texte oder Begriffe ihrer Beschreibung sowie ästhetische und poetologische Fragestellungen), unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historisch-politischen Dimensionen. Darüber hinaus rückt die Auseinandersetzung mit und Transformation von antiken Konzepten in der Moderne in den Blick
    Content: The interdisciplinary debate about the genesis of the autonomous subject has tended hitherto to ignore the pre-modern period. The present collection of essays addresses this deficit. The closely interconnecting individual chapters trace and, in part, revise the history of concepts of the subject and self in classical and post-classical texts. Whereas previous work in this area has concentrated almost exclusively on philosophical texts, this collection also examines other genres, especially poetry
    Note: Includes bibliographical references and index , Frontmatter ; Inhalt; Einleitung; Sektion 1. Poetische Selbstkonzeptionen; Subjekt riskiert (sich); A Sensitive, Even Weak and Feeble Disposition?; Intus habes quem poscis; Identity, identification and personae in Catull. 63 and other Roman texts; Sektion 2. Autobiographische Genesen des Selbst und Erzählungen vom po(i)etischen Ich; »Techne liebt Tyche und Tyche Techne«; Aitiologien des Selbst; Cicero on Caesar or Exemplum and Inability in the Brutus; Eskapismus, poetische Aphasie und satirische Offensive; De-Konstruktion der Ich-Identität in Augustins Confessiones; Wege in die Moderne , Sektion 3. Zwischen Scham und Schuld. ›Affizierte‹ Subjekte in Tragödie und LyrikIch schäme mich, also bin ich; »Ich suche / Mich selbst, und finde mich nicht mehr«; Zerrissenheit; Die Darstellung von Subjekt und Affekt in Giacomo Leopardis Ultimo canto di Saffo; Sektion 4. Selbsterkenntnis und Selbstsorge in philosophischer Literatur; Subjectivity as Presupposition of Individuality; »Im Blick auf den Gott erkennen wir uns selbst«; The Self and Hellenistic-Roman Philosophical Therapy; Selbsterhaltung; Backmatter , Frontmatter ; Inhalt; Einleitung; Sektion 1. Poetische Selbstkonzeptionen; Subjekt riskiert (sich); A Sensitive, Even Weak and Feeble Disposition?; Intus habes quem poscis; Identity, identification and personae in Catull. 63 and other Roman texts; Sektion 2. Autobiographische Genesen des Selbst und Erzählungen vom po(i)etischen Ich; »Techne liebt Tyche und Tyche Techne«; Aitiologien des Selbst; Cicero on Caesar or Exemplum and Inability in the Brutus; Eskapismus, poetische Aphasie und satirische Offensive; De-Konstruktion der Ich-Identität in Augustins Confessiones; Wege in die Moderne , Sektion 3. Zwischen Scham und Schuld. ›Affizierte‹ Subjekte in Tragödie und LyrikIch schäme mich, also bin ich; »Ich suche / Mich selbst, und finde mich nicht mehr«; Zerrissenheit; Die Darstellung von Subjekt und Affekt in Giacomo Leopardis Ultimo canto di Saffo; Sektion 4. Selbsterkenntnis und Selbstsorge in philosophischer Literatur; Subjectivity as Presupposition of Individuality; »Im Blick auf den Gott erkennen wir uns selbst«; The Self and Hellenistic-Roman Philosophical Therapy; Selbsterhaltung; Backmatter , Beitr. teilw. dt., teilw. engl.
    Additional Edition: ISBN 9783111738956
    Additional Edition: ISBN 9783110205718
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Vom Selbst-Verständnis in Antike und Neuzeit Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2008 ISBN 9783110205718
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
    RVK:
    Keywords: Selbst ; Literatur ; Geschichte ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Möller, Melanie 1972-
    Author information: Arweiler, Alexander 1967-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    almafu_BV042663899
    Format: 307 Seiten : , Illustration.
    ISBN: 978-3-7705-5866-7 , 3-7705-5866-9
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    Keywords: Antike ; Literatur ; Philosophie ; Rhetorik ; Rezeption ; 1920-1996 Blumenberg, Hans ; Konferenzschrift ; Konferenzschrift
    Author information: Möller, Melanie 1972-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1678587001
    Format: 1 Online-Ressource (1 online resource)
    ISBN: 3110550679 , 9783110550672 , 9783110548907
    Content: "Wir sind nicht auf der Welt um zu schweigen ist der Titel einer etwas unkonventionellen "Einleitung in die Rhetorik". Sie ist keine Einführung in deren Geschichte oder System, sondern legt das spezifische Frageinteresse der Rhetorik frei. Seit der Antike fragt die Rhetorik nach den Bedingungen überzeugter Zustimmungsnötigung als Basis überlebensnotwendiger Kooperation. Der notorische Konflikt der Rhetorik mit der Philosophie resultierte aus der unterschiedlichen Funktionalisierung dieser Zustimmungsnötigung: Soll sie bloss als Konzession an die intellektuelle Schwäche von Menschen geduldet werden, um sie so für die Akzeptanz von Wahrheitsansprüchen zu gewinnnen (so Platon), oder muss man in der überzeugten Zustimmungsnötigung vielmehr den eigentlichen Grund möglicher Wahrheitsgeltung sehen (so die Sophistik)? Entschieden wurde dieser Konflikt nach Hans Blumenberg erst, als sich direkte Wege zur Wahrheit philosophisch nicht mehr seriös versprechen liessen. Dadurch konnte das rhetorische Prinzip überzeugter Zustimmungsnötigung endlich auch philosophisch zu einem attraktiven Geltungsprinzip unter Bedingungen der Moderne werden. Wenn daher heute etwas Rhetorik aktuell macht, dann ist es die Modernität dieses überzeugungs- bzw. zustimmungsabhängigen Geltungsprinzips"--
    Content: "This somewhat unconventional "introduction to rhetoric" does not engage in a historical or systematic survey. Rather, it explores the specific substantive concern of rhetoric: how does persuasive speech help to achieve cooperation based on understanding? In light of this question, the author describes the current status of rhetoric as a modern principle for establishing validity that is based on persuasion"--
    Content: Frontmatter --Inhaltsverzeichnis --Vorwort --1. Über die Hintertreppe zur Rhetorik --Thematische Einstimmung --2. Vodafone oder wozu wir auf der Welt sind --Hauptteil: A: Personenbezogene Zugänge zur Rhetorik --3. Luhmann oder warum die Mönche schweigen --4. Aristoteles oder warum Rhetorik nützlich ist --5. Blumenberg oder warum Not reden lehren kann --6. Perelman oder warum seine Argumentationstheorie eine „Neue Rhetorik" ist --7. Heidegger oder warum sein Rhetorikinteresse kein Glücksfall für die Rhetorik war --B: Systematische Zugänge zur Rhetorik --8. Heißen ist wichtiger als Sein oder über die kognitive Dimension der Rhetorik --9. Die goldenen Ketten der Rhetorik oder über die soziale Dimension der Rhetorik --10. „Alle Kommunikation ist riskant" oder über die geltungspragmatische Dimension der Rhetorik --11. Das Anschlussprinzip oder über die operative Dimension der Rhetorik --Abschluss --12. Das Ende eines alten Verdachts oder zu Geschichte und Zukunft der Rhetorik --Literaturverzeichnis --Personenregister --Bildnachweise
    Note: Includes bibliographical references and index
    Additional Edition: ISBN 9783110548907
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kopperschmidt, Josef, 1937- Wir sind nicht auf der Welt, um zu Schweigen Boston : De Gruyter Mouton, 2018
    Language: German
    Keywords: Electronic books
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_1615210164
    Format: 307 Seiten , Illustrationen , 233 mm x 157 mm
    ISBN: 3770558669 , 9783770558667
    Content: Mythos des Protagoras, Thales-Anekdote, Höhlengleichnis. Blumenbergs Platonlektüre, kritisch betrachtet / Heinrich Niehues-Pröbsting -- Lernen am Ausgang von Platons Höhle. Blumenberg für Unbelehrbare / Anselm Haverkamp -- "How to do nothing with words" : Hans Blumenberg's reception of Plato's Protagoras / Angus NIcholls -- Zu keiner Zeit passen. Die Entdeckung des Geistes und der Prozess der theoretischen Neugierde / Manfred Sommer -- Der Text und seine Kontexte. Prozesse der antiken Wissensgenese bei Hans Blumenberg und in den spätantiken Aristoteles-Kommentaren / Gyburg Uhlmann -- Radikaler Historismus oder Anthropologie? Hans Blumenberg über Wirklichkeitsbegriffe, antik und modern / Petra Gehring -- Schiffbruch ohne Zuschauer? Beobachtungen zu Hans Blumenbergs Lukrez-Lektüre / Melanie Möller -- Unvermittelte Gegensätze. Blumenbergs Analyse des gnostischen Denkens / Felix Heidenreich -- Sichbarkeit und Unsichtbarkeit des Menschen. Blumenbergs theoretische Anthropologie im Horizont der "Visual Cultures" / Philipp Stoellger -- Reoccupation as a rhetorical transaction : a case study in the epochal transition from late Antiquity to the Christian Middle Ages / Elizabeth Brient -- Zwischentöne und Untergründe. Eine Rezeptionsästhetische Annäherung an Hans Blumenbergs "Kleine Schriften" / Juliane Reichel -- Nachdenklichkeit, antik- und modern. Sokrates als Urbild narrativer Philosophie / Rüdiger Zill -- Epochenschwelle und Anachronie. Der umgangene Quintilian / Anselm Haverkamp
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 259-270 , Tagungsdaten aus dem Vorwort , Beiträge überwiegend deutsch, teilweise englisch
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    Keywords: Antike ; Literatur ; Philosophie ; Rhetorik ; Rezeption ; Blumenberg, Hans 1920-1996 ; Konferenzschrift
    Author information: Möller, Melanie 1972-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_1755442262
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783846758663
    Series Statement: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
    Content: Preliminary Material /Melanie Möller -- Einführung /Melanie Möller -- Mythos des Protagoras, Thales-Anekdote, Höhlengleichnis /Heinrich Niehues-Pröbsting -- Lernen am Ausgang von Platons Höhle /Anselm Haverkamp -- ‚How to Do Nothing with Words‘ /Angus Nicholls -- Zu keiner Zeit passen /Manfred Sommer -- Der Text und seine Kontexte /Gyburg Uhlmann -- Radikaler Historismus oder Anthropologie? /Petra Gehring -- Schiff bruch ohne Zuschauer? /Melanie Möller -- Unvermittelte Gegensätze /Felix Heidenreich -- Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit des Menschen /Melanie Möller -- Reoccupation as a Rhetorical Transaction /Elizabeth Brient -- Zwischentöne und Untergründe /Juliane Reichel -- Nachdenklichkeit, antik – und modern /Rüdiger Zill -- Epochenschwelle und Anachronie /Anselm Haverkamp -- Bibliographie /Melanie Möller -- Index rerum /Melanie Möller -- Zu den Beiträgern des Bandes /Melanie Möller.
    Content: Die Literatur der griechisch-römischen Antike spielt in Hans Blumenbergs Werk eine tragende, aber ambivalente Rolle. Auch wo Blumenberg kritisch über die Erkenntnisse und Methoden der Vergangenheit urteilt, legt er das denkerische Potential der Texte frei: In phänomenologischer Hinsicht erscheint die Antike geradezu als das erste Gesicht der Neuzeit, die Neuzeit als Allegorie der Antike. Der Band erschließt erstmalig systematisch Blumenbergs Antike-Bild und reflektiert dessen Folgen für das wissenschaftliche Selbstverständnis der Neuzeit bzw. Moderne, wie Blumenberg es konturiert. Fächerübergreifend werden Blumenbergs Antike-Lektüren auf ihre Konsequenzen für den Stellenwert anthropologischer Konstanten und phäno- menologischer Prinzipien, aber auch für die Genese und Entwicklung möglicher geistesgeschichtlicher Paradigmenwechsel hin überprüft. Im Fokus stehen die kritischen Platon-Deutungen, phänomenologische Analysen antiker Literatur und Überlegungen zum Spannungsverhältnis von Rhetorik und Philosophie. Auch diese Facetten des Blumenbergschen Denkens repräsentieren eine spezifische Form seiner Arbeit am Mythos
    Note: Proceedings of a conference held September 2-4, 2013 at the Universität Heidelberg , Includes bibliographical references (pages 259-270) and indexes , Eleven German, two English contributions
    Additional Edition: ISBN 9783770558667
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Prometheus gibt nicht auf: antike Welt und modernes Leben in Hans Blumenbergs Philosophie Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2015
    Language: German
    URL: DOI
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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