Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    gbv_1652830405
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 21/2005
    Content: In den Diskussionen um die Zukunft der EU wird die Eurozone regelmäßig als stabiler Kern bezeichnet, der einer vertieften Zusammenarbeit in weiteren Politikfeldern dienen könnte. Zweifelsohne haben die zwölf Mitgliedstaaten ein großes Interesse daran, die Europäische Währungsunion als Raum der Stabilität und des Wachstums zu erhalten und zu festigen. Um so alarmierender ist es, daß die Eurozone angesichts regionaler Konjunkturzyklen unter großen Spannungen steht. Das Potential für daraus resultierende politische Auseinandersetzungen ist hoch. Im Juni wird sich der Ministerrat damit beschäftigen, wie die Union auf dieses Problem reagieren sollte. Ein europäischer Transfermechanismus zur konjunkturellen Stabilisierung könnte die Gefahr eindämmen, daß die Währungsunion auseinanderbricht. Eine europäische Unternehmenssteuer oder eine europäische Arbeitslosenversicherung, jeweils als Ergänzung zu den nationalen Systemen, würde die gewünschte Wirkung bringen, ohne die Abgaben zu erhöhen. Europa erhielte so eine soziale Komponente, deren Fehlen in der Verfassungsdiskussion kritisiert wird. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Author information: Dullien, Sebastian 1975-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    UID:
    kobvindex_DGP1652488391
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 22/2007
    Content: Zwischen April und Juni 2007 wählt Frankreich ein neues Staatsoberhaupt und Parlament. Spätestens nach der Sommerpause dürfte eine neue Regierung ihre Arbeit aufnehmen. Die politische Führung steht dann vor der schwierigen Aufgabe, der »Grande Nation« neue Orientierung zu geben. Der Wahlkampf zeigt, wie stark die politische Basis der Parteien erodiert ist. Ähnlich wie in Deutschland, Italien oder den Niederlanden sind daher auch in Frankreich keine klaren Mehrheiten zu erwarten. Das Ergebnis von 2002, als ein Drittel der Wähler im ersten Wahlgang für Extremisten des rechten und linken Lagers stimmte, könnte sich wiederholen. Auch das »Nein« im Referendum zum Verfassungsvertrag 2005 demonstrierte, wie viel die politischen Eliten an Mobilisationswillen und -kraft verloren haben - und welche Blockademacht Frankreich in der EU entfalten kann. Entscheidend für die Kooperation mit Deutschlands wichtigstem europapolitischem Partner ist, inwieweit der im Wahlkampf bei fast allen Kandidaten aufgeflackerte Populismus und latente oder manifeste Nationalismus nach den Wahlen politikbestimmend weiterwirkt.(SWP-aktuell/SWP)
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    UID:
    gbv_1652488391
    Format: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2007, 22 (März 2007)
    Content: Zwischen April und Juni 2007 wählt Frankreich ein neues Staatsoberhaupt und Parlament. Spätestens nach der Sommerpause dürfte eine neue Regierung ihre Arbeit aufnehmen. Die politische Führung steht dann vor der schwierigen Aufgabe, der »Grande Nation« neue Orientierung zu geben. Der Wahlkampf zeigt, wie stark die politische Basis der Parteien erodiert ist. Ähnlich wie in Deutschland, Italien oder den Niederlanden sind daher auch in Frankreich keine klaren Mehrheiten zu erwarten. Das Ergebnis von 2002, als ein Drittel der Wähler im ersten Wahlgang für Extremisten des rechten und linken Lagers stimmte, könnte sich wiederholen. Auch das »Nein« im Referendum zum Verfassungsvertrag 2005 demonstrierte, wie viel die politischen Eliten an Mobilisationswillen und -kraft verloren haben - und welche Blockademacht Frankreich in der EU entfalten kann. Entscheidend für die Kooperation mit Deutschlands wichtigstem europapolitischem Partner ist, inwieweit der im Wahlkampf bei fast allen Kandidaten aufgeflackerte Populismus und latente oder manifeste Nationalismus nach den Wahlen politikbestimmend weiterwirkt.(SWP-aktuell/SWP)
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    UID:
    gbv_1652489568
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 54/2004
    Content: Frankreich ist eines von zehn Ländern, dessen Bevölkerung über die Annahme der EU-Verfassung entscheiden wird. Das Referendum über den Vertrag über eine Verfassung für Europa (VVE) ist für die zweite Jahreshälfte 2005 angekündigt. Jüngsten Umfragen zufolge stößt der Vertrag auf mehr Zustimmung als Ablehnung. Trotzdem ist nicht garantiert, daß die Franzosen ihn ratifizieren. Rund ein Viertel der Wähler sind noch unentschieden, wie sie abstimmen werden. Um sie für ein "Nein" zu gewinnen, haben die Verfassungskritiker ihre Kampagnen intensiviert. Dabei handelt es sich zum einen um EU-Gegner im rechten und linken Lager, denen der neue Vertrag zu weit geht. Zum anderen gibt es Politiker, die den VVE als unzureichend kritisieren und ein Mehr an sozialer Integrationspolitik fordern. Ihr Werben für ein "Nein" erklärt sich aus taktischen, innenpolitisch motivierten Erwägungen. In den vergangenen Monaten haben sie in der Debatte mehr und mehr Gewicht gewonnen. Eine besondere Rolle spielen hierbei Politiker der Sozialistischen Partei, die bis in die Führungsspitze über die Verfassung zerstritten ist und erst nach einer Mitgliederbefragung Anfang Dezember Position für oder gegen die Verfassung beziehen wird. Diese Festlegung wird die Strategie der Regierung und das Ergebnis der Volksbefragung entscheidend mitbestimmen. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    UID:
    kobvindex_DGP1652483640
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 62/2008
    Content: Nach dem deutlichen Nein Irlands zum Lissabonvertrag ist es Aufgabe der französischen EU-Ratspräsidentschaft, die derzeitige Reformblockade zu überwinden. Die erneut akut gewordene Vertiefungskrise der EU schränkt indes den politischen Handlungsspielraum Frankreichs ein - auch wenn Präsident Sarkozy aus rein juristischer Sicht die meisten geplanten Prioritäten auf Basis des geltenden Nizzavertrags umsetzen könnte. Pflichtaufgaben wie die Vorbereitung der Vertragsimplementierung oder auch die Diskussion über die Besetzung neuer EU-Spitzenposten treten in den Hintergrund, da der Vertrag nicht zum 1. Januar 2009 wirksam wird. Frankreich wird angesichts europaweit aufgeflammter Diskussionen über Legitimationsprobleme, Reformfähigkeit und künftige Erweiterungen und einer innenpolitisch schwierigen Lage in Irland nicht nur Energie, sondern vor allem Fingerspitzengefühl aufbringen müssen, um einen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    UID:
    kobvindex_DGP1652615385
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 18/2010
    Content: Beim EU-Sondergipfel am 11. Februar 2010 haben die Staats- und Regierungschefs Griechenland zwar noch keine konkrete Finanzhilfe zugesagt. Sie haben aber die Geschäftsgrundlage der Eurozone verändert, indem sie ihre Bereitschaft erkennen ließen, bei der Refinanzierung griechischer Staatsschulden unter strikten Auflagen zu helfen. Damit sind sie keine juristische Verpflichtung eingegangen, haben jedoch ein wichtiges politisches Signal gesendet: eine Rettungsaktion in der Eurozone ist wahrscheinlich. Was die Märkte beruhigt, entlässt die Politik nicht aus der Verantwortung: Griechenland muss dauerhaft auf einen Reform- und Konsolidierungskurs verpflichtet werden. Andernfalls entsteht der Eindruck, dass mangelnder Reformwille durch solidarisches Handeln der Partner honoriert wird. Zudem braucht die Eurozone Instrumente und Verfahren für den Umgang mit vom Bankrott bedrohten Mitgliedstaaten
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    UID:
    kobvindex_DGP165267117X
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 12/2009
    Content: In Mittel- und Osteuropa haben sich als Folge der weltweiten Finanzkrise massive wirtschaftliche Instabilitäten entwickelt. Sie belasten nicht allein die europäische Peripherie, sondern bedrohen direkt die Stabilität des Bankensektors in der Eurozone und beeinträchtigen indirekt die Funktionsfähigkeit der EU. Somit ist auch Deutschland betroffen. Erneut stockte der Europäische Rat am 19./20. März die Mittel für Hilfsmaßnahmen auf. Doch die Aufgabe bleibt bestehen, einen Zusammenbruch des Finanzsektors und drohende Staatsbankrotte in der Region abzuwenden
    Language: German
    Author information: Lang, Kai-Olaf 1967-
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    UID:
    kobvindex_DGP1652656464
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 27/2009
    Content: In der Europäischen Währungsunion (EWU) herrscht Sorge über die Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen einiger Mitgliedsländer. Aufgrund der Finanzkrise sind ihre Schulden sprunghaft angestiegen. Rating-Agenturen haben bereits erste Länder herabgestuft, die Märkte reagieren mit erhöhten Risikoprämien. Nicht auszuschließen ist, dass einzelne Staaten zahlungsunfähig werden - dies könnte eine Schuldenübernahme durch andere Länder erforderlich machen. Angesichts dieser Situation ist eine neue Debatte über die Reform des Stabilitäts- und Wachstumspaktes der EU entbrannt. Allein auf Regeln der fiskalischen Disziplinierung zu setzen, dürfte in Anbetracht der Verwerfungen durch die globale Krise allerdings zu kurz greifen. Eine Gefahr für die Stabilität der Währungsunion stellen nämlich vor allem überhöhte Defizite in den Außenbilanzen einzelner Staaten dar. Diese Defizite sollten auf europäischer Ebene überwacht werden, damit sich die entsprechenden Risiken frühzeitig eindämmen lassen. Den Rahmen dafür könnte ein »Außenwirtschaftlicher Stabilitätspakt« bilden, der das bestehende Regelwerk der EWU ergänzen würde. Die Einhaltung der Vorgaben sollte zur Bedingung für künftige Erweiterungen der Euro-Zone gemacht werden
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Author information: Dullien, Sebastian 1975-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    UID:
    kobvindex_DGP1652718079
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 24/2008
    Content: Präsident Sarkozys Projekt einer Union für das Mittelmeer (UfM), an der nur die Mittelmeeranrainerstaaten, nicht aber die ganze EU beteiligt gewesen wären, hat über Monate hinweg zu Spannungen, insbesondere zwischen Deutschland und Frankreich, geführt. Es ist dem Druck der Bundesregierung zuzuschreiben, dass die UfM-Initiative beim EU Gipfel im März 2008 zur Neuauflage des Barcelona-Prozesses und damit zu einem gesamteuropäischen Projekt erklärt wurde. Ausgeblieben ist bislang aber die notwendige Diskussion über bestehende und künftige Herausforderungen der EU-Mittelmeerpolitik. Der anhaltende Autoritarismus und die wenig wettbewerbsfähigen Volkswirtschaften am südlichen Mittelmeerrand, die schwierige multilaterale Sicherheitskooperation, neue Einschätzungen zu Klima- und Terrorismusrisiken sowie der Migrationsdruck legen eine grundlegende Erneuerung des derzeitigen Kooperationsrahmens nahe. Doch besteht die Gefahr, dass sich die für die UfM gefundene Vereinbarung lediglich als ein Formelkompromiss zur EU-internen Streitbeilegung erweist. Stattdessen sollte die EU die Gelegenheit nutzen, die Mittelmeerzusammenarbeit kohärenter, flexibler und effektiver zu gestalten
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    UID:
    kobvindex_DGP1652720979
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 18/2008
    Content: Zu Beginn seiner Präsidentschaft zündete Nicolas Sarkozy ein Feuerwerk an Reformen. Bis zum Start der französischen EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juli 2008 sollten nach einem straffen Zeitplan wichtige Entscheidungen getroffen werden. Der geringe Widerstand, den die Medien, die Opposition und die Gewerkschaften dem Präsidenten entgegensetzten, verschaffte ihm anfangs leichtes Spiel. Doch abstürzende Umfragewerte, verschlechterte Wachstumsprognosen und die inzwischen offene Kritik an seinem Vorgehen und seiner Person haben die Nervosität im Elysée-Palast gesteigert. Die Spannungen innerhalb der Regierung und der Mehrheitspartei UMP sind mittlerweile offensichtlich. Ob Sarkozy diese Schwächephase überwindet und als starker Präsident den EU-Ratsvorsitz übernimmt, ist noch unklar. Nicht ausgeschlossen ist, dass er seine innenpolitische Reformagenda mit protektionistischen Äußerungen und einer kurzsichtigen Interessenpolitik nach außen flankiert und so EU-Partner verärgert
    Language: German
    Author information: Schwarzer, Daniela 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages