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  • 1
    UID:
    gbv_1652805672
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 16/2006
    Content: Der Ort war mit Bedacht gewählt. Mervyn King, Chef der Bank von England, forderte am 20. Februar in einem bedeutenden Schwellenland, im indischen Neu-Delhi, eine grundlegende Reform des Internationalen Währungsfonds. Mit ungewöhnlich deutlichen Worten warnte King vor einer zunehmenden Unsichtbarkeit des IWF. Die Institution müsse modernisiert, ihre Aufgaben überdacht werden. Noch dramatischer fiel kurz darauf ein Mahnruf Martin Wolfs in der Financial Times aus: Der IWF sei auf dem Weg in die Irrelevanz. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1652885595
    Format: 8 S. , Tab.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 35/2002
    Content: In Argentinien zeigt sich, neun Monate nach dem Ende des »currency board«, das ganze Ausmaß der verheerenden Wirtschaftskrise. Dieser Kollaps der argentinischen Wirtschaft hat sich, entgegen der Hoffnung vieler Beobachter, nun doch zu einem Flächenbrand in Lateinamerika ausgeweitet. Inzwischen stecken auch Brasilien und Uruguay in einer schweren Krise und haben den Internationalen Währungsfonds um Beistand gebeten. Dessen Politik ist widersprüchlich: Argentinien wird ein weiterer Kredit verweigert, während Brasilien den größten Einzelkredit in der IWF-Geschichte in Anspruch nehmen darf. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1652867791
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 34/2003
    Content: Die gescheiterte Ministerkonferenz der WTO in Cancun könnte sich für die Welthandelsordnung als Wasserscheide erweisen. Die Zukunft der WTO ist nach diesem Eklat ungewiß. Unverhohlen verweisen die USA auf Alternativen, insbesondere auf bilaterale Freihandelsvereinbarungen. Sollte über die bereits existierenden bilateralen Abkommen hinaus eine Flut neuer Freihandelszonen geschaffen werden, drohen der Weltwirtschaft Blockbildung und handelspolitisches Chaos. Es ist fraglich, ob die in Cancun demonstrierte neue Macht des Südens auf längere Sicht stabilisiert und konstruktiv zur Gestaltung der Weltwirtschaft genutzt werden kann. Wenn dies nicht geschieht, werden gerade die ärmsten Länder die Verlierer sein. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1652763139
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 35/2004
    Content: Die Liberalisierung des internationalen Kapitalverkehrs hat die Anlageoptionen für Kapi-talbesitzer vermehrt. Geld kann heute nicht nur bei der Hausbank, sondern auch an vielen internationalen Finanzplätzen angelegt werden. Ein Nebeneffekt der Inter-natio-nalisierung des Kapitalverkehrs war in der Vergangenheit nicht selten Steuer-hinter-ziehung, weil Zinseinkünfte dem heimischen Finanzamt verschwiegen wurden. Die Europäische Union hat auf diese Entwicklung im Juni 2004 mit dem Beschluß einer Richtlinie zur EU-weiten Besteuerung von Zinseinkünften reagiert. Dieses Modell könnte weltweit angewendet werden. Damit würden Steuer-hinterziehung erschwert, die Finanzplätze in Schwellenländern gestärkt und eine Quelle für die Finanzierung entwicklungspolitischer Projekte erschlossen.(SWP-aktuell/ SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1652797661
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 58/2005
    Content: Am 14. Dezember 2005 findet in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur das erste ostasiatische Gipfeltreffen statt. Es ist ein weiterer Schritt zur Vertiefung der regionalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit, bei der in den vergangenen Jahren die finanzpolitische Kooperation stark an Bedeutung gewonnen hat. Dabei hat sich ein überraschendes, in Europa häufig verkanntes Niveau monetärer Zusammenarbeit entwi-ckelt. Zudem konzentriert sich der Außenhandel der Länder Ostasiens immer stärker auf die Region. Obwohl eine Vielzahl von Fragen - vor allem das Konkurrenzverhältnis zwischen China und Japan - ungelöst sind, ist die Bereitschaft zur Vertiefung der Integration in Ostasien unübersehbar. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1652891021
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 10/2002
    Content: Seit Anfang der 90er Jahre befindet sich die zweitgrößte Ökonomie der Welt in einer Krise. Die Rückkehr zu kräftigem Wirtschaftswachstum ist gegenwärtig nicht in Sicht. Eher nehmen mit dem Anhalten der Krise die Risiken für die gesamte Weltwirtschaft zu. Japan steckt in einer sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale. Der japanische Finanzsektor ist extrem überschuldet. Das gleiche gilt für den Staat. Notwendig wäre in dieser verfahrenen Situation eine entschlossene Reformpolitik. Da dies von der Regierungspartei LDP nicht zu erwarten ist, droht Japan in einen durch Deflation verstärkten wirtschaftlichen Zusammenbruch zu schlittern. Eine sich drastisch verschlechternde wirtschaftliche Lage des Landes hätte verheerende Konsequenzen für die Weltwirtschaft: Sie würde unweigerlich zu einem Abzug japanischen Kapitals aus den USA führen und hätte dramatische Auswirkungen auf den Kurs des Dollar, auf die Perspektiven der amerikanischen Ökonomie und damit auf die Stabilität der Weltwirtschaft. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_1652817751
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 52/2005
    Content: Seit mehr als zehn Jahren besteht die Welthandelsorganisation WTO, und auf den ersten Blick ist die Attraktivität dieser multilateralen Organisation ungebrochen hoch. Seit 1996 hat sie 35 neue Mitgliedsländer gewonnen, weitere 30 Staaten bereiten sich auf die Mitgliedschaft vor. Zugleich steht die WTO jedoch vor enormen Herausforderungen, ein Fall in die Bedeutungslosigkeit kann keineswegs ausgeschlossen werden. Von der WTO-Ministerkonferenz, die vom 13. bis 18. Dezember 2005 in Hongkong stattfindet, wird in diesem Zusammenhang ein wichtiges Signal ausgehen. Entscheidend wird dort sein, welche Politik die beiden maßgebenden Akteure in der WTO, die EU und die Vereinigten Staaten, verfolgen. Durch die Unfähigkeit dieser beiden Akteure, gravierende bilaterale Dispute - etwa den Airbus/Boeing-Subventionsstreit - in kooperativer Weise zu lösen, steuert die Welthandelsorganisation in turbulentes Fahrwasser. Verschärft wird die Lage dadurch, daß das sogenannte »Schnellspurmandat« der amerikanischen Regierung im Jahr 2007 ausläuft. Wird dieses Mandat nicht verlängert, was aus heutiger Sicht wahrscheinlich erscheint, kann der amerikanische Kongreß handelspolitische Verträge im Detail diskutieren und Änderungen verlangen. Damit droht eine weitgehende Lähmung der amerikanischen Regierung in handelspolitischen Fragen - und damit der gesamten WTO. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik
    UID:
    kobvindex_DGP1652671153
    Format: 8 S. , Tab.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 16/2009
    Content: Am 2. April kommen die Staats- und Regierungschefs der G20 in London zusammen, um eine Reform der internationalen Finanzarchitektur zu erörtern und koordinierte Maßnahmen zur Bekämpfung der Weltwirtschaftskrise zu beschließen. Die Länder der EU haben bereits Vorschläge gemacht, wie die Finanzmärkte künftig stabilisiert werden sollen. Allerdings fällt auf, dass wichtige Fragen bisher gar nicht auf der Tagesordnung stehen. Vor allem ist unklar, welche Art von Sanktionen gegen Länder verhängt werden soll, die sich nicht kooperationswillig zeigen. Überraschenderweise ist auch nicht geplant, über die Problematik globaler Ungleichgewichte und potentielle Ansätze zu ihrer Beseitigung zu diskutieren. Es scheint, als würden die Regierungsvertreter aller Rhetorik zum Trotz nur kosmetische Veränderungen der Finanzarchitektur anstreben
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_DGP1652639845
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 53/2009
    Content: Gut ein Jahr nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers werden sich im amerikanischen Pittsburgh die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder treffen. Die für viele Beobachter überraschend schnell eingetretene Erholung der Weltwirtschaft lenkt die Aufmerksamkeit von der akuten Krisenbekämpfung auf die langfristige Reform der internationalen Finanzmärkte. Trotz einer entschlossenen Rhetorik sind auf diesem Gebiet noch keine entscheidenden Fortschritte zu vermelden. Es hat den Anschein, als ob auch diese Finanzkrise nicht zu einer umfassenden Neuordnung der internationalen Finanzmärkte führen wird. Wichtige Fragen, etwa Maßnahmen zur Eindämmung globaler Ungleichgewichte, stehen nicht im Mittelpunkt des Gipfels von Pittsburgh
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    kobvindex_DGP1652615504
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 19/2010
    Content: Die hektische Debatte über Griechenlands finanzpolitische Zukunft verdeckt, dass es hier auch um gravierende Probleme der internationalen Finanzordnung geht. Zwar hat sich das Land weitgehend selbst in seine missliche Lage gebracht, aber Akteure auf den internationalen Finanzmärkten verschärfen diese, indem sie auf weitere Schwierigkeiten Griechenlands wetten. Eine Rettungsaktion würde nicht nur die jahrelange unseriöse Finanzpolitik der Griechen, sondern auch die spekulativen Attacken auf den Finanzmärkten belohnen. Angesichts der Nachteile, die eine umfassende Unterstützung für Griechenland und seine Gläubiger nach sich zöge, wäre ein Staatsbankrott Griechenlands keineswegs die schlechteste Alternative
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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