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  • 1
    UID:
    gbv_1786174049
    Format: 474 Seiten , Illustrationen , 20,5 cm
    ISBN: 9783942605250
    Series Statement: Erinnern und Überliefern
    Content: Die „Innere Emigration“ der Jahre 1933–1945 gehört zu den am meisten unterschätzten Sektoren deutscher Literaturgeschichte. Autoren wie Stefan Andres, Werner Bergengruen, Georg Britting, Ernst Wiechert, Ricarda Huch und viele andere sind aktuell fast nur noch Spezialisten bekannt. Meisterwerke, die die oft bestrittene Lebendigkeit und Vielfalt jener Epoche illustrieren, entschwanden weitgehend dem Gedächtnis. Die vorliegende Studie benennt die literarhistorischen Verluste und würdigt gleichermaßen bedeutende ästhetische Leistungen wie einen heute weithin unterschätzten widerständigen Mut. Günter Scholdt, Germanist und Historiker, ist einer der ganz wenigen gründlichen Kenner der Materie. In seinem neuen Buch geht es ihm nicht nur um die Erschließung des Vergessenen und seiner Kontexte, sondern auch um die besondere Bedeutung, die das dissidente Schreiben der NS-Jahre hinsichtlich der Verwerfungen in unserer eigenen Zeit gewinnt.
    Note: Literaturverzeichnis: Seiten 450 - 454, mit Werksregister
    Language: German
    Keywords: Deutsch ; Literatur ; Innere Emigration ; Nationalsozialismus ; Geschichte 1933-1945 ; Konservative Revolution
    Author information: Scholdt, Günter 1946-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1800718209
    Format: 1 Online-Ressource (XI, 396 p.)
    ISBN: 9783110765854 , 9783110765892
    Series Statement: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte 165
    Content: In der Habilitationsschrift werden die Exekutionen der Tat in der Literatur beobachtet und auf ihr Erzählung des Politischen befragt. Es geht darum, die spezifische Form und Funktion der Tat für das Politische, ihre Eigenlogik und spezifische Programmierung in dem jeweiligen Text zu analysieren und Linien zwischen den Texten und Jahren aufzuzeigen. Zwischen den in der Arbeit diskutierten Paradigmata (Teil I: 1773–1810, Teil II: 1891–1930, Teil III: 1968–2014) lassen sich auch auf der syntagmatischen Achse Bezüge herstellen, so dass sich eine diachrone Lesart der Tat ergibt, die die Beobachtung von historischen Konstellationen von dem Politischem und der Tat im Paradigma und Syntagma ermöglicht
    Content: Narrating the deed produces negotiations of the political that can be observed in narratives, dramas, and manifestos. This volume examines the specific form of the deed and its function for the political by looking at texts that were published between 1773 and 2014, producing a diachronic reading of the deed that focuses on historical constellations of the political
    Note: Habilitationsschrift Universität Koblenz Landau 2021 , Frontmatter , Inhalt , 1 Die Tat und das Politische , Teil I: 1773–1810 Revision und Installation der politischen Ordnung , 1 Einleitung , 2 Die Tat als Kristallisationspunkt konfligierender politischer Ordnungen: Johann Wolfgang Goethes Götz von Berlichingen (1773) , 3 „Tat“ und „Untat“ als Verhandlung der politischen und sozialen Ordnung: Friedrich Schillers Die Räuber (1782) , 4 Die Kosten der Tat: Friedrich Schillers Wilhelm Tell (1804) , 5 Die Tat, die Reflexion und das Zaudern: Heinrich von Kleists Von der Überlegung. Eine Paradoxe (1810) , 6 Die Selbstermächtigung zur Tat: Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas (1810) , Teil II: 1891–1930 Der ‚neue Mensch‘ und die (neue) politische Ordnung , 1 Einleitung , 2 Die Ambivalenz der Tat: Hugo von Hofmannsthals Gestern, Die beiden Götter und Elektra (1891–1903) , 3 Der Mann und die Tat: Stefan Georges Jahrhundertspruch. Ein Dritter und Der Gehenkte (1907) , 4 Die Tat als Faustschlag: Filippo Tommaso Marinettis Futuristische Manifeste (1909) , 5 Blut, Tat und Kampf: Ernst Jüngers Der Kampf als inneres Erlebnis (1920) , 6 Von der „Tat“ zur „Untat“: Hugo von Hofmannsthals Das Salzburger Große Welttheater (1922) , 7 Tat und Untat II: Ernst Tollers Maschinenstürmer (1922) , 8 Die Tat als ‚völkische‘ und ‚rassische‘ Differenzierung: Alfred Rosenbergs Der Mythus des 20. Jahrhunderts. Eine Wertung der seelisch-geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit (1930) , 9 Das Einverständnis zur Tat der Opferung: Bertolt Brechts Der Jasager (2. Fassung) (1930) , Teil III: 1968–2014 Prekäre Taten, prekäre Täterfiguren, prekäre Ordnungen , 1 Einleitung , 2 Vom Wort zur (terroristischen) Tat: Die Texte der Roten Armee Fraktion (1968–1974) , 3 Tat, Agency und Subjektivierung: Elfriede Jelineks Wolken.Heim. (1988) , 4 Tat und Schuld: Monika Marons Stille Zeile Sechs (1991) , 5 Die Unmöglichkeit der Tat: Elfriede Jelineks Die Schutzbefohlenen (2014) , Teil IV: Politische Systematisierungen Paradigmata und Programmatiken der Tat 1773–2014 , 1 Einleitung , 2 Logiken des Politischen , 3 Von der demokratischen zur totalitären Logik , Literaturverzeichnis , Register , Dank , In German
    Additional Edition: ISBN 9783110765465
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Nover, Immanuel Die Tat als Aushandlung des Politischen Berlin : de Gruyter, 2022 ISBN 9783110765465
    Additional Edition: ISBN 3110765462
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutsch ; Literatur ; Tat ; Politik ; Geschichte 1773-2014 ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    Author information: Nover, Immanuel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97837099817640232
    Format: 232 Seiten
    Edition: 3. Auflage
    ISBN: 9783709981764 , 9783709981764
    Content: LITERATUR. KANON. REVOLTE! - DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSEN Wie das Patriarchat über "wichtige" Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt - und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssenBeginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell ...) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht "intelligent" genug oder wir haben diese "hohe Kunst" einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss - auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert.Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle! Eine neue Sicht auf Literatur ist möglich und notwendig. Das beweist Teresa Reichl, indem sie Basics zur Literaturgeschichte klärt, die bestehende Riege der Klassiker gründlich prüft und einen ausgewachsenen Alternativ-Kanon entwirft. Wofür? Um zu zeigen, dass es Bücher (ja, auch alte!) von Autor*innen gibt, von denen immer behauptet wird, sie hätten nichts geschrieben. Um endlich neue Stimmen erzählen zu lassen. Die Autorin macht deutlich, dass es eine Offenheit braucht, die neue Bücher im literarischen Kanon zulässt. Um Blickwinkel zugänglich zu machen, mit denen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene identifizieren können. Das hier ist der Anfang einer Literaturrevolte. Wie sie aussehen könnte? Steht in diesem lehrreichen, wütenden und zugleich witzigen Buch. www.lob.de
    Note: ; Deutsch
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    kobvindex_ZLB35104511
    ISBN: 9783709939994
    Content: "LITERATUR. KANON. REVOLTE! – DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSEN Wie das Patriarchat über wichtige Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt – und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssen Beginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell ...) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht intelligent genug oder wir haben diese hohe Kunst einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss – auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert. Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle! Eine neue Sicht auf Literatur ist möglich und notwendig. Das beweist Teresa Reichl, indem sie Basics zur Literaturgeschichte klärt, die bestehende Riege der Klassiker gründlich prüft und einen ausgewachsenen Alternativ-Kanon entwirft. Wofür? Um zu zeigen, dass es Bücher (ja, auch alte!) von Autor*innen gibt, von denen immer behauptet wird, sie hätten nichts geschrieben. Um endlich neue Stimmen erzählen zu lassen. Die Autorin macht deutlich, dass es eine Offenheit braucht, die neue Bücher im literarischen Kanon zulässt. Um Blickwinkel zugänglich zu machen, mit denen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene identifizieren können. Das hier ist der Anfang einer Literaturrevolte. Wie sie aussehen könnte? Steht in diesem lehrreichen, wütenden und zugleich witzigen Buch."
    Content: Biographisches: "Teresa Reichl ist Germanistin (inkl. Staatsexamen fürs Lehramt), Literaturnerd, Kabarettistin mit Solo-Programm, Youtuberin – und: Autorin. Als Slam-Poetin hat sie diverse Meisterinnentitel und Preise geholt. In 1-Minuten-Videos fasst sie Inhalte von Klassikern zusammen: humorvoll, informativ, sympathisch. Immer schon hat sie mit Lehrpersonen leidenschaftlich über Leselisten gestritten. Auf Instagram (@teresareichl), Tiktok und Youtube wird sie von mehreren Tausend Menschen gefeiert. Denn: Teresa Reichl geht den Erzählungen auf den Grund, die wir rund um die großen Autoren und ihre Bücher erschaffen haben. Ihr Ziel: Jugendlichen die Freude am Lesen zu vermitteln. Den literarischen Kanon diverser zu gestalten. Lehrkräfte dabei zu unterstützen, neue und andere Bücher in den Unterricht zu bringen. Und vor allem: Literatur endlich feministisch zu machen. www.teresareichl.com"
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
    UID:
    kobvindex_ZLB34667804
    Format: 256 S.
    ISBN: 9783446269880
    Content: Gaito Gasdanows Romane wurden von der Kritik als Sternstunde der Literaturgeschichte gefeiert - nun erscheinen erstmals seine besten Erzählungen auf Deutsch. Genossin Brack hätte "vor unserer Zeit und in anderer historischer Umgebung zur Welt kommen müssen" und der Exilrusse Pawlow beschließt, "sich genau am fünfundzwanzigsten August im Bois de Boulogne zu erschießen. "Schwarze Schwäne" vereint Gaito Gasdanows beste Erzählungen und spannt den Bogen von der vorrevolutionären Zeit über die Sowjetepoche bis ins französische Exil. Wie in den Romanen liegen auch in den Erzählungen Lebensüberdruss und Gewalt ganz nah bei Schönheit und Verletzlichkeit. Und immer "versenkt man sich in einen Stil, dessen Makellosigkeit entwaffnend ist, und lernt Menschen kennen, für deren Seelenlandschaften man keine verlässlichen Karten mehr hat" (Die Zeit).
    Note: Gaito Gasdanow, 1903 in St. Petersburg geboren und 1971 in München gestorben, gilt als einer der wichtigsten russischen Exilautoren des frühen 20. Jahrhunderts. Seit 1923 lebte er im Exil in Paris, wo er begann, regelmäßig literarische und journalistische Texte zu veröffentlichen. Wegen der existentialistischen Prägung seines Werks wurde Gasdanow wiederholt als der "russische Camus" bezeichnet. Sein Werk umfasst zahlreiche Romane und Erzählungen. Im Hanser Verlag erschienen die Romane Das Phantom des Alexander Wolf (2012), Ein Abend bei Claire (2014), Die Rückkehr des Buddha (2016), Nächtliche Wege (2018) und zuletzt die Erzählungen Schwarze Schwäne (2021).
    Language: German
    Author information: Tietze, Rosemarie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV048597204
    Format: 1 DVD-Video (100 min) , 12 cm
    Series Statement: Tanzforum Berlin 1642
    Content: "Die Ausnahmechoreographin Florentina Holzinger nimmt sich in ihrer neuen Performance A Divine Comedy nicht weniger vor als das weltbekannte und gleichnamige Werk des italienischen Dichters Dante Alighieri in die Gegenwart zu katapultieren. Für ihre ganz eigene Version der Geschichte verbindet Holzinger die ursprünglichen drei Teile, Hölle, Fegefeuer und Paradies, um Himmel und Hölle ins Hier und Jetzt, vor allem aber in Bewegung zu versetzen. Die in unserer Kultur tief verankerte Unterscheidung hebt sie auf und bringt eine rein weibliche Besetzung von Performer:innen aller Altersgruppen sowie verschiedener körperlicher, tänzerischer und musikalischer Disziplinen zusammen, um mit ihnen die menschliche Dimension von Leben und Tod zu erkunden. Gemeinsam mit ihrem Ensemble, das sieben Jahrzehnte umfasst, bereist sie die europäische Tanzgeschichte auf der Suche nach den Verbindungslinien zwischen den Generationen und den kulturellen Verankerungen unserer Todesbilder und Fantasien. In ihrer spektakulären Performance scheut Holzinger nicht, den Tod selbst zu sezieren: Sie entwirft ein Experimentierfeld der Extreme, auf dem sie mit ihrem Ensemble Totentänze als Sterbeübungen exerziert, mit der Frage, wie darstellbar wird, was nicht vorstellbar ist. Der Körper der Performer:innen wird zum Schauplatz metaphysischer wie anatomischer Erkundungen. Dabei wird die Tanztradition genauso zum Material wie die Musik und die Literaturgeschichte. Hochkultur genauso zur Fundgrube wie Unterhaltung, Stunt, Motocross und Hypnose. Florentina Holzinger bevölkert ihr eigenes Jenseitsreich mit den Abgründen und Ängsten unserer Zeit und stellt keine geringere Frage als die nach einer möglichen Spiritualität im 21. Jahrhundert." [www.tanzforumberlin.de]
    Note: Aufnahme: Berlin, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, 26.05.2022
    Language: Undetermined
    Keywords: Film ; DVD-Video
    URL: Auszug  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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