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  • 2005-2009  (57)
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  • 1
    Book
    Book
    Frankfurt am Main [u.a.] :Lang,
    UID:
    almahu_BV020037670
    Format: 278 S. ; , 210 mm x 148 mm.
    ISBN: 3-631-54349-2
    Series Statement: Rechtshistorische Reihe 322
    Content: "Die Arbeit untersucht anhand überlieferter Archiv- und Aktenbestände den Einfluss, den die SS auf 'das Recht', also Gesetzgebung, Justiz und Rechtswissenschaft, ausübte. Aufgrund der Weite des Themas und der schwierigen Überlieferungssituation können nur einzelne Teilbereiche berücksichtigt werden. Es erfolgt eine genauere Analyse von Beiträgen mit juristischem Bezug in der SS-Zeitung Das Schwarze Korps sowie der Rubrik Verwaltung und Recht in den Meldungen aus dem Reich, die gesammeltes nachrichtendienstliches Material enthielten und vom SD, dem Sicherheitsdienst der SS, herausgegeben wurden. Daneben wird die Kontrolle, die der SD im Reichswissenschaftsministerium auf die Universitäten und insbesondere die juristischen Fakultäten ausübte, anhand der Biographie von K. A. Eckhardt untersucht. Abschliessend wird das Verhältnis von SS bzw. SD und der Justiz aufbauend auf bereits bestehenden Erkenntnissen thematisiert. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die SS, insbesondere auch über den SD, versuchte, Gesetzgebung, Justiz und Rechtswissenschaft bedeutend stärker als bisher angenommen im eigenen Interesse zu beeinflussen und zu kontrollieren"--(From the publisher's web site)
    Note: Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2005
    Language: German
    Subjects: History , Law
    RVK:
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    Keywords: Einflussnahme ; Recht auf Arbeit ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV040326322
    Format: 1 Online-Ressource (179 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428516827
    Note: Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Grundlagen: Der rechtliche Rahmen - Vorhandenes empirisches Material - Soziologische Theorien zu Langzeitverträgen - C. Inhaltsanalytische Untersuchung und Expertenbefragung zu Verlagsverträgen: Gegenstand der Untersuchung - Beschreibung von Untersuchungsmaterial und -methode - D. Durchführung: Inhaltsanalyse der Verträge - Vertragsverhalten und Arten von Vertragsstörungen - E. Auswertung hinsichtlich der Standardisierung der Verträge und der Mobilisierungsbarrieren: Vergleich der Individualverträge mit dem gesetzlichen Muster und den Normverträgen - Thematisierung und Lösung von Konflikten - F. Interpretation der Ergebnisse anhand der Modelle von Macneil und Macaulay: Verlagsverträge als relationale und transaktionale Verträge nach Macneil - Verlagsverträge als non-contractual relations nach Macaulay - G. Überlegungen zu Gesetzesänderungen und zur Vertragsgestaltung - H. Zusammenfassung - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis , Main description: Der Autor untersucht den typischen Inhalt von Verlagsverträgen und die Übereinstimmung oder Diskrepanz zwischen Vertragsinhalt und Vertragsdurchführung bzw. Abwicklung von Vertragsstörungen. Die Arbeit gehört mit einer solchen Fragestellung in den Bereich der empirischen Rechtssoziologie. Ihr Ziel ist zunächst, Recht und Realität in Beziehungen zwischen Autoren und Verlagen einander gegenüberzustellen. Ein dergestalt differenziertes Bild der Verlagsverträge existierte bisher nicht. Im Hinblick auf die rechtssoziologische Vertragstheorie überprüft sie überdies das in den USA von Macneil (relational contracts) und Macaulay (non-contractual relations) bei der empirischen Untersuchung von langfristigen Verträgen zwischen Wirtschaftsunternehmen gefundene Ergebnis, wonach weder das gesetzliche noch das vertraglich vereinbarte Recht bei der Durchführung solcher Verträge tatsächlich beachtet werden. Unter beiden Aspekten leistet Matthias Horz einen wertvollen Beitrag zur Vertragssoziologie. Schließlich stellt der Verfasser auf Grund seiner Erkenntnisse Überlegungen zur Änderung des Urheberrechts oder des Verlagsgesetzes an und macht Vorschläge für die Praxis der Vertragsgestaltung , Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2004
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Verlagsvertrag ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_51124858X
    Format: 256 S. , graph. Darst., Kt. , 19 cm
    Edition: Orig.-Ausg.
    ISBN: 3596172756 , 9783596172757
    Series Statement: Fischer-Taschenbücher 17275
    Content: Nach Faktor 10 ("Wieviel Umwelt braucht der Mensch?", BA 6/97) und MIPS ("Das MIPS-Konzept", BA 7/98) hatte auch "Der ökologische Rucksack" (BA 9/04) den Ressourcenverbrauch bzw. die Ökoeffizienz von Materialien und Dienstleistungen zum Thema. Schmidt-Bleek, Prof. für Chemie und heute Leiter des Factor 10 Institut in Carnoules (Frankreich), fasst in seinem neuesten Buch quasi die Forschungen, Sichtweisen, Befunde und Prognosen seiner bisherigen Bücher aktualisiert zusammen. Sein Plädoyer für intelligentes, ressourcensparendes Wirtschaften bei nicht geminderter Lebensqualität liest sich hier, untermauert von vielerlei Beispielen, durchaus überzeugend, wenn auch ziemlich illusorisch bezüglich der Umsetzung, was das tatsächliche Handeln der Akteure angeht. Mit Glossar, Literaturhinweisen, Diagrammen und einer 15-seitigen Tabelle, die den Material-Input für ausgewählte Rohmaterialien und Produkte auflistet. Ein wichtiger Titel innerhalb der Reihe "Forum für Verantwortung" (vgl. Latif und "Was verträgt unsere Erde noch?" in dieser Nr.), die, wo immer möglich, als Fortsetzung angeboten werden sollte. (2 S)
    Note: Literaturverz. S. [251] - 255
    Language: German
    Subjects: Economics , General works
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Wirtschaftsentwicklung ; Umweltbelastung ; Ressourcenökonomie
    Author information: Wiegandt, Klaus 1939-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_522259286
    Format: 348 S. , Ill., graph. Darst. , 240 mm x 170 mm
    ISBN: 9783205775935 , 3205775937
    Content: Was ist neu am Neo-Bechstein? Ist das Heliophon ein Instrument des Sonnengotts? Was hat Hindemith am Trautonium fasziniert? Was hat der Lichtton mit dem Instrumentenbau zu tun? Diese und ähnliche Fragen stehen im engen Zusammenhang mit der Pionierzeit der elektronischen Instrumente. Die alltägliche Nutzung der Elektrizität, die Erfindung der Elektronenröhre und das neue Medium "Radio" bereiteten den Boden für elektroakustische Experimente. Anhand sorgfältig recherchierter Originaldokumente wird die Entwicklung im Zeitraum von 1920 bis 1945 behandelt. Berlin entwickelte sich mit der ersten Rundfunkversuchsanstalt und dem Heinrich-Werk-Institut zu einem Zentrum der "elektrischen Musik". Auch die ersten großen öffentlichen Präsentationen auf den Funkausstellungen fanden hier statt. Nach 1933 veränderte sich jedoch nicht nur die politische Lage, sondern auch die kulturpolitischen Voraussetzungen für die Verwendung elektrischer Instrumente. Die für die Reichsparteitage umgebaute Luitpoldhalle, die politische Nähe zum NS-Regime und das Wohlwollen des Propagandaministeriums spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die Entwicklung zeigte, dass das Trautonium, die Orgelkonstruktionen von Oskar Vierling und das Hellertion im offiziellen Musikbetrieb weiter verwendet wurden. Einer kurzen Darstellung der Folgewirkungen nach 1945 folgt ein ausführlicher Anhang, der das ermittelte Material offen legt: Aufführungsdaten, Tondokumente, technische Dokumentationen und über 600 Patente werden aufgelistet. Das Buch versteht sich daher auch als grundlegende Quellensammlung für weiterführende wissenschaftliche Arbeit. (Verlagsmeldung)
    Language: German
    Subjects: Musicology
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Elektronisches Musikinstrument ; Geschichte 1920-1960 ; Österreich ; Elektronisches Musikinstrument ; Geschichte 1920-1960 ; Elektroakustik ; Instrument ; Hörfunk ; Geschichte 1920-1945
    Author information: Donhauser, Peter 1948-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_573004005
    Format: 200 S. , zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. , 32 cm
    ISBN: 9783884622698
    Series Statement: Forschungen und Beiträge zur Denkmalpflege im Land Brandenburg 9
    Content: In die Mitte seiner Untersuchung der Architekturfarbigkeit mittelalterlicher Backsteinbauten stellt der Autor vier repräsentativ ausgewählte Beispiele Brandenburgs, deren Baubeginn sämtlich in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts liegt, die Klöster der Zisterzienser in Chorin, der Dominikaner in Brandenburg/Havel und der Franziskaner in Angermünde sowie die Stadtpfarrkirche St. Marien in Frankfurt/Oder. - - Flächig rot gefasste Backsteinwände, teils mit aufgemalten Fugen, plastische und gemalte Friese, wie der wiederentdeckte Weinrankenfries am Chor der Brandenburger Dominikanerklosterkirche, dazu von der Materialfarbe des Backsteins auch abweichend gefärbte Gesimse, Maßwerke und Formsteinfriese sind nur ein Ausschnitt aus der Fülle des bearbeiteten Materials, das hier in durchgehend farbigen Fotografien und zahlreichen Dokumentations- und Rekonstruktionszeichnungen aufbereitet wird. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der polychromen Behandlung von Baugliedern sowie der Gestaltung mit Wandmalereien werden dabei dingfest gemacht, auf ihre Funktionen befragt und in den Zusammenhang von Stiftungsgeschehen, Ordenszugehörigkeit und Fortgang der Baugeschichte bis zum Ausgang der Gotik gestellt. Der Blick weitet sich dabei auf einen größeren Ausschnitt der märkischer Backsteinarchitektur vom späten 12. bis ins frühe 16. Jahrhundert und stellt diese auch ins Verhältnis zu Erscheinungen und Tendenzen der nordwestlich und nordöstlich benachbarten Backsteinregionen. - - Da neben der Befragung historischer Text- und Bildquellen vor allem Ergebnisse jüngerer restauratorischer Untersuchungen die Grundlage der Betrachtungen bilden, waren viele der gezeigten malerischen Dekorationen von Innen- und Außenwänden bisher unbekannt bzw. nicht in ihrer Bedeutung erfasst. Sie werden hier erstmals überhaupt in einen Kontext gestellt publiziert. Der restauratorische unter den Blickwinkeln schließt materialtechnologische Betrachtungen ein und vertieft damit einen Aspekt, der bei rein kunsthistorischen Betrachtungen oft viel zu kurz kommt, jedoch bei den aktuellen denkmalpflegerischen Bemühungen zur Erhaltung dieser dünnen und damit durch Umwelteinflüsse und Baugeschehen teils hoch gefährdeten Farb- und Kulturschichten ständig an Bedeutung gewinnt. - - Bei der Beleuchtung der Rezeptions- und Restaurierungsgeschichte der Architekturfassungen und Wandmalereien der vier zentralen Bauwerke wird deutlich, dass diese, wie Chorin mit der Beschäftigung Karl Friedrich Schinkels in der ersten, aber auch die Dominikanerkirche in Brandenburg/ Havel mit der Restaurierung Ferdinand von Quasts in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, von Anfang an im Blickfeld der staatlichen preußischen Denkmalpflege standen und diese selbst sich an ihnen formte. Die restauratorischen Untersuchungen der jüngsten Zeit, die dieser Arbeit zugrunde liegen, sind an allen vier Denkmalen Teil großangelegter und langjähriger Projekte zur Konservierung und Restaurierung der Bausubstanz einschließlich der mittelalterlichen Putze und Farbfassungen. Wie unverzichtbar letztere für das sinnliche und intellektuelle Verständnis mittelalterlicher Architektur sind, wird in dieser Publikation mit vielem neuem Material überzeugend unter Beweis gestellt
    Note: Zugl.: Dresden, Hochsch. für Bildende Künste, Diss., 2007
    Language: German
    Subjects: Art History
    RVK:
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Brandenburg ; Backsteingotik ; Kirchenbau ; Farbgestaltung ; Wandmalerei ; Hochschulschrift
    Author information: Raue, Jan 1963-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    almafu_9958126540602883
    Format: 1 online resource (576 pages) : , illustrations.illustrations; digital, PDF file(s).
    Series Statement: Open Access e-Books
    Content: The history is intended as the first comprehensive examination of the role of Austrian history in the visual arts of the Habsburg monarchy between 1804 and 1918. At its centre are the following three key questions: What status did the general preoccupation with history acquire? What where the favorite historical subjects for artistic representation? What significance did the Habsburgs' own history (almost endlessly "extendible" all the way back to its fictitious mythical beginnings) hold for the issues of the day? Works of art contribute to the creation of traditions in a double sense: a given work simultaneously contains and creates history. A work of art is also a medium for social identification, facilitating communication between the monarch and the people. Investigating the characteristics of the different "reflections on history" in the visual arts in Austria in the 19th century led to the practical necessity of significantly widening the known material basis. It became apparent that previous research was based on a relatively limited range of works (primarily "high art") and failed to relate these works to literary documents from the fields of historiography or belles-lettres. I believe it is only by expanding the basis in terms of both word and picture documentation that a reliable overview of the different strategies pursued by Habsburg iconography can be gained. Not only did my chosen methodology seem expedient, and indeed almost indispensable for an examination of concrete historical cases, it also reveals that this interlocking approach (furthermore justified by the nature of the material) based on interrelating picture and text media contains the very key to a proper investigation of the historical art of the 19th century. In approaching the central questions, this study begins with an introduction that looks at concepts and methodology and charts the difficult formation of the "Austrian nation" from "Casa d'Austria" to the Habsburg "nation state". The second chapter examines the relevance of the Austrian 18th century in the consciousness of the following century based on the examples of rulers Maria Theresia and Joseph II. This is followed almost of necessity by a long section on the ruler iconography of the period Emperor Franz II (I) to Emperor Franz Joseph I. The visual strategies of the Habsburg rulers in the 19th century and the inseparable question of the legitimation of the Austrian Empire in the years after 1848 steer attention back to the quest for "origins" and to the Habsburg "insurance policy" of evoking the figure of founding father Rudolf I. This forms the main focus of the fourth chapter. In this context, the various appeals to the famous progenitor assume the character of an "underpinning" myth (Jan Assmann). The final chapter attempts to provide answers to questions relating to the "flowering" of Austrian historiography in the 19th century relative to historical interpretations in painting. The complex genesis of the celebration of glorious Austrian deeds is examined on the basis of the concrete example of "military iconography" and the decoration of the "hall of fame" in the "Arsenal" in Vienna.
    Content: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung der österreichischen Geschichte in der bildenden Kunst der Habsburgermonarchie von 1804 bis 1918 erstmals umfassend deutlich zu machen. Im Zentrum stehen vor allem folgende drei Fragen: Welchen Stellenwert gewann die Beschäftigung mit Geschichte ganz allgemein? Auf welche historischen Ereignisse bezog man sich vorzugsweise in den Darstellungen der Kunst? In welcher Hinsicht besaß die eigene - bis zu fiktiven mythischen Anfängen gleichsam beliebig "verlängerbare" - Geschichte für gegenwärtige Fragestellungen Bedeutung? Kunstwerke tragen zur Konstruktion von Traditionen bei - und dies in höchst doppelsinniger Weise: das jeweilige Werk enthält und erzeugt zugleich Geschichte. Es ist darüber hinaus ein soziales "Identifikationsmedium" und vermittelt zwischen dem Regenten und den Bürgern. Die Charakteristika der unterschiedlichen "Geschichtsreflexionen" in Österreich im 19. Jahrhundert in den Medien der bildenden Kunst zu untersuchen brachte die praktische Notwendigkeit mit sich, die bekannte Materialbasis beträchtlich zu erweitern. Es zeigte sich, daß die Forschung bisher zumeist von einem eher begrenzten Werkbestand (vor allem der "Hochkunst") ausging und diesen nicht mit literarischen Dokumenten aus Historiographie und Belletristik in Beziehung setzte. Erst auf dieser entsprechend erweiterten Basis von Dokumenten in Wort und Bild läßt sich meines Erachtens ein verläßliches Gesamtbild für die unterschiedlichen Strategien habsburgischer Ikonographie gewinnen. Die gewählte Methodik erschien nicht nur zweckmäßig und darüber hinaus für den konkreten historischen Fall geradezu unerläßlich, sondern sie zeigt auch, daß gerade in dieser verschränkten (und in der Ausrichtung des Materials begründeten) Betrachtungsweise aufeinander bezogener Bild- und Textmedien der Schlüssel für die Erforschung der österreichischen Historienkunst des 19. Jahrhunderts liegt. Die vorliegende Arbeit nähert sich den zentralen Fragestellungen über eine Einführung zu Begrifflichkeit und Methodik und verfolgt die schwierige Formierung der "Nation Österreich" von der "Casa d´Austria" bis zum habsburgischen "Gesamtstaat". Die Aktualität des österreichischen 18. Jahrhunderts im Bewußtsein des folgenden Jahrhunderts am Beispiel der Regenten Maria Theresia und Joseph II. ist Gegenstand des zweiten Kapitels. Fast zwingend schließt sich hier der große Abschnitt zur Herrscherikonographie von Kaiser Franz II. (I.) bis Kaiser Franz Joseph I. an. Die visuellen Strategien der Habsburgerregenten im 19. Jahrhundert und die damit untrennbar verbundene Frage nach der Legitimation des österreichischen Kaisertums in den Jahren nach 1848 lenken den Blick wieder zurück zur Suche nach den "Ursprüngen" und zur habsburgischen "Selbstversicherung" durch die Beschwörung des Stammvaters Rudolf I., die zentraler Gegenstand des vierten Kapitels ist. Die unterschiedlichen Rekurse auf den berühmten Stammvater besitzen in diesem Zusammenhang den Charakter eines "fundierten" Mythos (Jan Assmann). Das abschließende Kapitel sucht Antworten auf die Fragen nach der "Blüte" der österreichischen Historiographie im 19. Jahrhundert im Verhältnis zu den Interpretationen in der Malerei. Am konkreten Beispiel der "Militärikonographie" und der Ausstattung der "Ruhmeshalle" im Wiener "Arsenal" wird die komplexe Genese der Verherrlichung österreichischer Ruhmestaten untersucht.
    Note: Also available in print form. , Text in German.
    Additional Edition: Print version: ISBN 9783205775225
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Wien, Austria :Böhlau,
    UID:
    almafu_9958098467902883
    Format: 1 online resource (389 pages) : , illustrations; digital, PDF file(s).
    ISBN: 9783205774181
    Content: This study is a first attempt to examine the part of women in the social networking at the court. My starting point is the thesis, that only a new phrasing of the concept of the distinction between "public" and "privacy" will adduce an useful model for interpretation of the role of women in the courtly society. This is the background of my examination of a group of women of the courtly society, the female officeholders at the court of Vienna in the first half of the 17th century. In the description of this group, I started with the study of motivations for the service in the Empress's entourage. Also I examined the regional and familial background of these women, the official duties and the everyday life at court. Finally I can show backed by many examples scopes of action for these women and their possibilities to make careers. As a result of my study I can make four major points: Firstly, I can observe at European courts at least two different types of entourages of princesses (Frauenhofstaate). Therein, the Viennese court was representative for the courts of the Holy Roman Empire and some others such as Denmark and Sweden. Secondly, I can demonstrate that the entourage of the Empress was included in the developing process of a Habsburgian courtly aristocracy (habsburgischer Hofadel) with regard to the families and to the regional origins of the female officeholders. Thirdly, the study describes for the first time the responsibilities of female officeholders and their place in the courtly norms system. Fourthly, I am able to describe the female officeholders in different forms of activity in family networks which were constitutive for the courtly society and for the protection of family careers, too. To complete my study, I have included an appendix of sources with the aim to stimulate further comparative researches. Besides this, the book includes short biographies for the 193 female officeholders whom I could identify for the first half of the 17th century. With these biographies I want to document the base of sources for the study and to make available this material for other researches about the Viennese court. The illustrations - many among them are now published for the first time - show some of the protagonists, but principally they show as a source sui generis the place of women in the frame of manifestations of the courtly society like celebrations, coronations or processions. In this way, this work has the nature of a pilot study for all European courts in early modern times.
    Content: Erstmals wird mit dieser Studie der Versuch unternommen, Handlungsspielräume von Frauen innerhalb der höfischen Adelsgesellschaft gezielt zu untersuchen. Ausgangspunkt ist dabei die Auffassung, dass nur eine Neuformulierung des - in der historischen Wissenschaft lange einseitig auf das bürgerliche Zeitalter bezogenen - Konzepts der Trennung von "Öffentlichem" und "Privatem" sinnvolle Erklärungsmuster für die Rolle von Frauen in der höfischen Gesellschaft erbringen kann. Vor diesem Hintergrund wird eine Gruppe dieser Frauen, die der Amtsträgerinnen am Wiener Hof in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, genauer untersucht. Die Darstellung beginnt mit Motivationen für den Hofdienst, es folgen familiärer und regionaler Hintergrund der Frauen, deren Amtsobliegenheiten und der Alltag bei Hof, um schließlich anhand zahlreicher Beispiele auf Handlungsspielräume dieser Frauen sowie deren Karrieremöglichkeiten zurückzukommen. Als Ergebnisse der Untersuchung sind vier Aspekte besonders hervorzuheben: Zum einen die Beobachtung, dass sich an den europäischen Höfen mindestens zwei sehr unterschiedliche Typen von Frauenhofstaaten feststellen lassen, wobei der Wiener Hof als repräsentativ für die Höfe des Alten Reiches sowie mit diesen verbundene Höfe wie die in Dänemark und Schweden gelten muss. Zum zweiten wurde herausgearbeitet, dass das kaiserliche Frauenzimmer direkt in den Prozess der Herausbildung eines habsburgischen Hofadels einbezogen war, was die regionale und familiäre Zusammensetzung der Amtsträgerinnen betrifft. Zum dritten konnten erstmals Zuständigkeiten von Amtsträgerinnen sowie deren Position innerhalb des höfischen Normensystems differenziert beschrieben werden. Zum vierten wird das aktive Wirken von Amtsträgerinnen in familialen Netzwerken herausgearbeitet, die für das Funktionieren der höfischen Gesellschaft sowie für die Sicherung familialer Karrieren konstitutiv waren. Ergänzt wird die Darstellung durch einen Quellenanhang, der vor allem der Anregung weiterer, vergleichender Forschungen dienen soll. Außerdem enthält der Band Kurzbiographien der 193 ermittelten Amtsträgerinnen, mit denen die prosopographisch erfasste Materialgrundlage dokumentiert und das gesammelte Material für weitere Forschungen zur Wiener Hofgesellschaft zugänglich gemacht wird. Die Abbildungen, von denen viele noch nie publiziert wurden, stellen nicht nur einzelne der Akteurinnen vor, sondern visualisieren als Quelle sui generis den Platz von Frauen im Rahmen von Manifestationen der höfischen Gesellschaft wie Festen, Krönungen oder Prozessionen. In diesem thematischen und inhaltlichen Zuschnitt bildet die Arbeit eine Pilotstudie, wie sie für keinen anderen Hof Europas bislang vorliegt.
    Note: German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV043000015
    Format: 1 online resource (262 pages) , illustrations
    ISBN: 9783839402559
    Series Statement: Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
    Note: Description based on online resource; title from PDF title page (publisher’s Web site, viewed September 10 2015) , Dürfen Kunstwerke gesammelt und bewahrt werden, die als vergängliche Arbeiten konzipiert wurden? Sind Kunstwerke aus vorgefertigten Materialien ersetzbar? Können Installationen rekonstruiert werden? Soll das Material oder die Idee eines Kunstwerkes erhalten werden? Am Beispiel der lichtkinetischen Installation "Lichtraum" (1964) von der Gruppe Zero und der ehemaligen Disko und Künstlerkneipe "Creamcheese" (1967-1977) werden diese Fragen eingehend behandelt. Damit liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zu einer Methodologie für die Erhaltung und Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke. Interviews mit den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und Lutz Mommartz runden den Materialbestand ab , In German
    Language: German
    Keywords: Düsseldorf ; Kunstbetrieb ; Geschichte 1960-1970 ; Musealisierung ; Mack, Heinz 1931- Lichtraum - Hommage à Fontana ; Piene, Otto 1928-2014 Lichtraum - Hommage à Fontana ; Uecker, Günther 1930- Lichtraum - Hommage à Fontana ; Creamcheese ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    edocfu_9958911633602883
    Format: 1 online resource (180 p.)
    ISBN: 3-428-51682-6
    Series Statement: Schriften zum burgerlichen Recht, Bd. 314
    Content: Hauptbeschreibung Der Autor untersucht den typischen Inhalt von Verlagsverträgen und die Übereinstimmung oder Diskrepanz zwischen Vertragsinhalt und Vertragsdurchführung bzw. Abwicklung von Vertragsstörungen. Die Arbeit gehört mit einer solchen Fragestellung in den Bereich der empirischen Rechtssoziologie. Ihr Ziel ist zunächst, Recht und Realität in Beziehungen zwischen Autoren und Verlagen einander gegenüberzustellen. Ein dergestalt differenziertes Bild der Verlagsverträge existierte bisher nicht. Im Hinblick auf die rechtssoziologische Vertragstheorie überprüft sie überdies das i
    Note: Description based upon print version of record. , Dissertation--Humboldt-Universität zu Berlin, 2004. , Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungen; A. Einleitung; B. Grundlagen; I. Der rechtliche Rahmen; 1. Urheber- und Verlagsgesetz; 2. Normverträge; 3. Gemeinsame Vergütungsregeln; II. Vorhandenes empirisches Material; III. Soziologische Theorien zu Langzeitverträgen; C. Inhaltsanalytische Untersuchung und Expertenbefragung zu Verlagsverträgen; I. Gegenstand der Untersuchung; 1. Vertragsgegenstandbezogene Kriterien zur Typenbildung; a) Buchgattungen; b) Art der Urheberschaft; c) Ausschluss anderer Vertragstypen; d) Bildung von Vergleichsgruppen; 2. Wirtschaftlicher Hintergrund , a) Verfasseraa) Literaturübersetzer; bb) Belletristik-Autoren; cc) Wissenschaftler; b) Verlage; aa) Literaturverlage; bb) Taschenbuchverlage; cc) Wissenschaftsverlage; c) Buchproduktion; aa) Literaturübersetzung; bb) Belletristik; cc) Wissenschaft; 3. Zusammenfassung; II. Beschreibung von Untersuchungsmaterial und -methode; 1. Inhaltsanalyse der schriftlich fixierten Vertragsinhalte; a) Methodische Vorbemerkung; b) Auswahl der Stichproben; c) Repräsentativität und Validität der Auswahl; 2. Expertenbefragung; a) Auswahl der Experten; b) Qualitative Methode; c) Leitfaden; 3. Auswertung , D. DurchführungI. Inhaltsanalyse der Verträge; 1. Literaturübersetzung; a) Verlagsrecht, Vervielfältigungs- und Verbreitungspflicht; aa) Vertragsgegenstand; bb) Vervielfältigungspflicht; (aa) Nebenrechte; (bb) Werbung, Erscheinungstermin; cc) Abgabefristen; b) Persönlichkeitsrechtliche Stellung; aa) Werkintegrität (Korrektur, Änderung); bb) Namensnennung; cc) Identität des Vertragspartners; c) Honorar; aa) Minderung; bb) Erfolgsbeteiligung; d) Beendigung (Rücktritt, Kündigung); e) Sonstige Klauseln; 2. Belletristik; a) Verlagsrecht, Vervielfältigungs- und Verbreitungspflicht , aa) Vertragsgegenstand(aa) Werkbeschreibung; (bb) Exklusivität; (cc) Persönlichkeitsrechte Dritter; bb) Vorvertrag, Option; cc) Vervielfältigungspflicht; (aa) Werbung; (bb) Nebenrechte; dd) Abgabefristen; b) Personenrechtliche Stellung; aa) Werkintegrität (Änderungen, Korrektur); bb) Namensnennung; cc) Identität des Verlages; c) Honorar; d) Beendigung (Rücktritt, Rückruf, Kündigung); e) Weitere Klausen; 3. Wissenschaft; a) Verlagsrecht, Vervielfältigungs- und Verbreitungspflicht; aa) Vertragsgegenstand; (aa) Werkbeschreibung; (bb) Exklusivität; (cc) Rechtliche Unbedenklichkeit , bb) Vorvertrag, Optioncc) Vervielfältigungspflicht; (aa) Werbung, Auflagenhöhe, Aufmachung, Ladenpreis; (bb) Nebenrechte; dd) Manuskriptabgabe und Fristen; b) Personenrechtliche Stellung; aa) Werkintegrität; (aa) Korrekturen, Änderungen im fertigen Satz; (bb) Bearbeitung durch Dritte; (cc) Neuauflage; bb) Namensnennung; cc) Identität des Verlages; c) Honorar, Druckkostenzuschuss; d) Beendigung (Rücktritt, Rückruf, Kündigung); e) Weitere Klauseln; 4. Tabellarische Zusammenfassung; II. Vertragsverhalten und Arten von Vertragsstörungen , 1. Parteiverhalten und Absprachen vor schriftlichem Vertragsschluss , German
    Additional Edition: ISBN 3-428-11682-8
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948665124502882
    Format: 1 online resource (120 p.)
    Edition: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653005509
    Series Statement: Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 1060
    Content: Im Zentrum der Arbeit steht die Rekonstruktion des Holocaust in Italien am Beispiel der Razzien im römischen Ghetto und im Ghetto von Venedig. Die Entstehungsgeschichte und die jeweilige Situation der jüdischen Gemeinden in Rom und Venedig zur Zeit der durchgeführten Razzien spielen dabei eine wichtige Rolle. Gleichzeitig geht es um eine detaillierte Wiedergabe der Ereignisse bezüglich der beiden Razzien sowie um eine Analyse des Ablaufs und der Umstände. Kritisch wird dabei auch die Haltung des Papstes und der katholischen Kirche gegenüber den Ereignissen analysiert. Die Basis der Arbeit bildet historisch-dokumentarisches Material, das in Ausnahmefällen durch literarische Quellen ergänzt wird. Ein Ergebnis der Arbeit ist, dass zur Razzia in Rom deutlich mehr Literatur existiert als zu der im Ghetto von Venedig. Die Autorin stellt sich außerdem die Frage, ob durch eine geschickte Politik der Regierung Badoglio der spätere Holocaust möglicherweise hätte verhindert werden können.
    Note: Master Degree , Aus dem Inhalt: Italien im Faschismus: Pressepropaganda, Rassengesetze – Das römische Ghetto - Entstehungsgeschichte, Leben im Ghetto, 16. Oktober 1943, Opfer, Reaktionen des Vatikan, der Bevölkerung und der Juden – Ghetto in Venedig - Entstehungsgeschichte, Leben im Ghetto, Juden in Venedig im 20. Jahrhundert, Carta di Verona, Razzia – Vergleich - Vorgehensweise, Opfer, Vergleich Holocaust in Italien und Deutschland unter ausgewählten Gesichtspunkten.
    Additional Edition: ISBN 9783631585634
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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