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  • 2005-2009  (974)
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  • 1
    UID:
    b3kat_BV046822358
    Format: 1 Online-Ressource (249 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783866185029
    Content: Unternehmensrestrukturierungen können nicht länger als eine temporäre Krise verstanden werden. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass Restrukturierungen in vielen Betrieben und sogar in Regionen oder Sektoren zu einem wiederkehrenden und andauernden Prozess geworden sind. Häufig jedoch erzielen Restrukturierungsprozesse die angestrebten Effekte einer gesicherten oder erhöhten betrieblichen Rentabilität nicht. Stattdessen gefährden Restrukturierungen die physische und psychosoziale Gesundheit von allen Angehörigen des Unternehmens. Neben der Aufdeckung von bereits vorher existierenden Gesundheitsproblemen mussten auch Chronifizierungen dieser Erkrankungen sowohl bei den entlassenen Beschäftigten als auch bei den Überlebenden der Restrukturierung festgestellt werden. Doch nicht nur die vermehrten Arbeitsunfähigkeitsraten und die Anwesenheit von kranken Beschäftigten am Arbeitsplatz verschlechtern die betriebliche Leistung.
    Content: Einige der Irritationen, die Restrukturierungen verursachen können, behindern zudem direkt die innerbetriebliche Kommunikation und Kooperation. Deshalb sollten Restrukturierungen als individuelle und auch als betriebliche Stressoren verstanden werden. Um die Risiken von Unternehmensrestrukturierungen wirksam einzuschränken, müssen verschiedene Akteursgruppen auf individueller, Unternehmens- und gesellschaftlicher Ebene zur Implementierung von gesünderen Veränderungsmaßnahmen zusammenarbeiten und einen sozialen Geleitschutz bei beruflichen Übergängen für Arbeitnehmer schaffen, die von Entlassung betroffen sind. Die europäische Expertengruppe zur Gesundheit in Restrukturierungen (HIRES) wurde von Prof. Dr. Thomas Kieselbach von der Universität Bremen koordiniert und vom Generaldirektorat Beschäftigung der Europäischen Kommission unterstützt.
    Content: Sie legt mit diesem Bericht einen umfassenden Überblick vor über die Auswirkungen von Unternehmensrestrukturierungen und die sozialen Rahmenbedingungen und Veränderungsmaßnahmen, die für eine "gesündere Restrukturierung" berücksichtigt werden sollten. Die Ergebnisse dieses Projektes beruhen auf der interdisziplinären Fachkenntnis von 15 europäischen Projektpartnern und 12 externen Experten. Mit ihren Politikempfehlungen und den Fallstudien von innovativen Ansätzen auf Unternehmens- und regionaler Ebene richtet sich der Bericht gleichermaßen an politische Entscheidungsträger, staatliche Institutionen wie Gewerbeaufsichtsbehörden oder Bundesanstalten, Manager, Gewerkschaften, Mitarbeiter im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Anteilseigner, Beschäftigte und Wissenschaftler. Die HIRES-Empfehlungen sind sogar noch bedeutender, wenn wir die aktuelle Krise mit ihren beispiellosen Auswirkungen auf die Beschäftigung und die Gesundheit von Beschäftigten berücksichtigen
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Kieselbach, Thomas 1944-2011
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Paderborn ; München : Fink
    UID:
    b3kat_BV022501595
    Format: 260 S. , Ill.
    ISBN: 9783770540204 , 3770540204
    Series Statement: Bild und Text
    Uniform Title: Images malgré tout
    Content: Im August 1944 gelang zwei Haftlingen des Konzentrationslagers Auschwitz eine Serie fotografischer Aufnahmen der Exekutionen. Wahrend einer der beiden Haftlinge die Wachmanner der SS im Auge hielt, machte ein Mitgefangener vier Aufnahmen, die das Gelande um das Krematorium V zeigen. Georges Didi-Huberman widmet sich in seinem neuen Buch der Paradoxie dieser Bilder: dass sie so gut wie nichts zu sehen geben, aber gleichwohl unersetzliche Uberreste sind. Diese Fotografien sind, so der Titel des Bandes, 〉Bilder trotz allem〈, 〉images malgre tout〈. 〉Berufen wir uns nicht auf das Unvorstellbare〈 - mit dieser Aufforderung beginnt Didi-Huberman. Damit ist von Anfang an die Skepsis gegenuber der These formuliert, die in den Lagern begangenen Morde seien Falle des Unvorstellbaren schlechthin. Neben vielen anderen hat der franzosische Psychoanalytiker Gerard Wajcman diese Auffassung wiederholt vertreten
    Content: Die Geschehnisse in den Lagern, so Wajcman, seien fur immer bilderlos, ohne eine Spur des Vorstellbaren, eine 〉Zerstorung ohne Ruine〈. Didi-Huberman geht es keineswegs darum, diese These einfach umzukehren, in den fraglichen Aufnahmen also Zeugnisse zu sehen, die das Geschehen in den Lagern begreifbar machen wurden. Zwei Weisen gebe es, diese Bilder nicht zu sehen: die eine mache aus ihnen Ikonen des Horrors, in denen man - auch um den Preis von Detailvergrosserung und Retusche - 〉alles〈 erkennen wolle. Die andere versuche, die Bilder auf den Status von Dokumenten zu reduzieren und dabei alles Nicht-Informative aus dem Bildraum auszuschliessen. Es ist das Wagnis dieses Buchs, jenen schmalen Grat zu beschreiten, der sich zwischen diesen Positionen auftut. Diese Fotografien sind 〉Fetzen〈 - wenig im Vergleich zu dem, was man uber Auschwitz weiss
    Content: Aber unabhangig davon, ob sie eine 〉Wahrheit〈 des Lagers abzubilden vermogen, muss man sie als einzigartige 〉Bild-Akte〈 verstehen: als den Versuch, unter ausserster Gefahr ein Signal nach aussen zu richten. Dann geben sich die vier erhaltenen Fotografien als Uberreste zu erkennen, was sie von den tausenden von Aufnahmen unterscheidet, welche die SS selbst von den Lagern anfertigen liess und von denen man kurz vor der Befreiung in einer hastigen Aktion noch so viel wie moglich vernichtete. Die vier Fotografien sind Uberreste von einem Ort, an dem man alles daran setzte, die Ereignisse durch eine gewaltige 〉Maschinerie der Des-Imagination〈 undarstellbar zu machen. Diese Fotografien waren demnach einer Welt entrissen, von der die Nationalsozialisten wollten, das sie - fur die Opfer - ohne Worte und Bilder bleibe. In Frankreich sind diese Thesen bereits attackiert worden
    Note: Aus dem Franz. übers.
    Language: German
    Subjects: History , General works , Philosophy
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    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz Lager Birkenau ; Sonderkommando ; Geschichte ; Konzentrationslager Auschwitz Lager Birkenau ; Judenvernichtung ; Fotografie ; Visualisierung ; Errera, Alberto 1913-1944 ; Konzentrationslager Auschwitz Lager Birkenau ; Sonderkommando ; Fotografie ; Judenvernichtung ; Geschichte 1944 ; Fotografie ; Ästhetik ; Kunst ; Nationalsozialismus
    Author information: Didi-Huberman, Georges 1953-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV035343774
    Format: 300 S.
    ISBN: 9783593389370
    Uniform Title: Animal spirits
    Content: Viel zu lange hat die Ökonomie einen der wichtigsten Faktoren im wirtschaftlichen Agieren von Menschen vernachlässigt: die Animal Spirits, also die nicht-rationalen Aspekte unseres Handelns. Ein großer Fehler, sagen George A. Akerlof und Robert J. Shiller, dessen Folgen wir in der Wirtschaftskrise täglich neu zu spüren bekommen. Sie fordern, das Verhalten des Menschen in der Wirtschaft wieder stärker zu berücksichtigen, anstatt sich auf reinen Marktglauben zu konzentrieren. Dieses Buch ist das Ergebnis ihrer langjährigen Forschungsarbeit. Es zeigt uns, wie erfolgreiches ökonomisches Denken und Handeln in der Zukunft aussehen muss. George A. Akerlof ist Professor für Wirtschaftswissenschaften in Berkeley und erhielt 2001 den Wirtschaftsnobelpreis, zusammen mit Joseph E. Stiglitz und Michael Spence. Robert J. Shiller ist Ökonomieprofessor in Yale. Bei Campus erschienen von ihm bislang" Irrationaler Überschwang"(2000) und" Die neue Finanzordnung"(2003). (VLB).
    Note: Literaturverz. S. [276] - 300
    Language: German
    Subjects: Economics
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    Keywords: Wirtschaft ; Verhaltensmuster ; Irrationalität ; Wirtschaftliches Verhalten ; Eingeschränkte Rationalität ; Wirtschaftspsychologie ; Wirtschaftstheorie ; Marktwirtschaft ; Wirtschaftspsychologie
    Author information: Shiller, Robert J. 1946-
    Author information: Akerlof, George A. 1940-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV022234583
    Format: 223 S. , Ill.
    ISBN: 9783899743319
    Series Statement: Methoden historischen Lernens
    Content: Didaktischer Wert der Sachquelle: Herr Dr. Heese ist als Museums-Kurator und Dozent prädestiniert, um eine Brücke vom papierlastigen Geschichtsunterricht zum Erlebnis mit dem Gegenstand aus der Vergangenheit zu schlagen. Und die Erwartungen werden nicht enttäuscht: Theoretisch begründet er den didaktischen Wert der Sachquelle mit der Möglichkeit, sie zu "begreifen" (Haptik), mit ihrer Ästhetik, Authentizität und den besonderen Gefühlen, die sie auslöst (Emotionalität). Dabei beschränkt er sich im umfangreichen praktischen Teil nicht auf kostbare Museumsstücke, sondern regt zu einer Schulsammlung an, die sich durchaus durch einen Flohmarkt alimentieren lässt; ferner dazu, dass Schüler/-innen von zu Hause einen mit Erinnerung verknüpften Gegenstand in die Schule bringen und erklären; oder gar, dass man sie eine Ausgrabung an einem Modell nachvollziehen lässt. Ein Buch voller anregender und weitgehend auch umsetzbarer Ideen! Übrigens: Auch Gegenstände aus der jüngsten Vergangenheit erfüllen manchmal die Grundbedingung, dass sie staunen lassen: Ein Rechenschieber von 1970 ist für Schüler/innen ein Relikt aus einer andern Welt und die Tatsache, dass wir Älteren lange darüber gestritten haben, ob er zur Verdummung der nachfolgenden Generation führt, fast so fern wie der Investiturstreit - und doch immer noch aktuell. Hans Utz.
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
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    Keywords: Quelle ; Geschichtsunterricht
    Author information: Heese, Thorsten 1965-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_484942298
    Format: XI, 171 S. , graph. Darst. , 24 cm
    Edition: 3. Aufl. des Werkes von Karl Löffler völlig neu bearb. von Walther Umstätter und Roland Wagner-Döbler
    ISBN: 3777205060
    Content: Dass die Katalogkunde eine neue Aktualität gefunden hat, zeigen Diskussionsforen, Bücher und Zeitschriftenaufsätze der letzten Jahre zu diesem Thema. Dabei geht es nicht nur um die Frage von AACR, RAK oder RSWK, die in Deutschland diskutiert wird, es geht auch um TOC, SFX, RFID, GPS oder FRBR, um nur einige der Akronyme zu nennen, welche in dieser Diskussion von Bedeutung sind. Neue Datenbanksoftware, Multimedia, XML und semantische Aspekte verändern die Möglichkeiten moderner Katalogisierung in der Digitalen Bibliothek.Zugleich existiert in den Bibliotheken von heute immer noch eine Vielzahl von historisch gewachsenen Katalogen nebeneinander, die oft auch dann, wenn sie retrokonvertiert bzw. digitalisiert sind, ein weites Spektrum paralleler Angebote repräsentieren. In diesem Buch wird die Kontinuität einer solchen historisch gewachsenen Entwicklung, die schon Löffler in seinem Werk von 1956 aufgezeigt hat, bis in die Gegenwart fortgeführt. Auch Tendenzen und Möglichkeiten der zukünftigen Entwicklung werden beleuchtet.Diese Einführung ist nicht nur für Bibliothekare gedacht, sondern auch für Angehörige anderer informationsbezogener Berufsbranchen wie Verlagswesen und Antiquariatsbuchhandel. Darüber hinaus sind auch die Bibliotheksbenutzer angesprochen, die sich für die Hintergründe der Wissensorganisation mit Hilfe von Katalogen interessieren, insbesondere solchen in Form von Online-Datenbanken im Bibliotheksbereich und in Archiven."Die Unkenntnis der Lehre vom Katalog rächt sich am Bibliotheksbesucher selbst", schreibt LÖFFLER in seinem Vorwort, und wir können heute ergänzen, dass diese Besucher weitaus häufiger Nutzer von Bibliotheken sind, als sie es selbst oft wissen, wenn sie beispielsweise das Internet nutzen.
    Note: Früher u.d.T.: Löffler, Karl: Einführung in die Katalogkunde , Literaturverz. S. 157 - 158
    Language: German
    Subjects: General works
    RVK:
    Keywords: Katalogisierung ; Bibliothekskatalog ; Einführung
    URL: Cover
    Author information: Wagner-Döbler, Roland
    Author information: Löffler, Karl 1875-1935
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV035556482
    Format: 104 S. , graph. Darst.
    ISBN: 9783814221571
    Series Statement: Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 43
    Content: Vor dem Hintergrund einer Kritik an den in der Theorie und Praxis Interkultureller Pädagogik häufig zu beobachtenden Tendenzen zur Kulturalisierung nutzt das vorliegende Buch zwei bedeutende Theoretiker, Pierre Bourdieu und Erving Goffman, für einen neuen analytischen Zugang. Heraus kommt dabei ein Blick auf eine alltägliche Interaktionspraxis voller machtvoller vorbewusster Zugehörigkeitszuschreibungen, an denen sich die Menschen orientieren. Oft bleibt ihnen, so scheint es, gar keine andere Wahl, da offenbar Konsequenzen zu befürchten sind, wenn die vertrauten Pfade der Interaktion verlassen werden. Deutlich ist, dass Zugehörigkeitszuschreibungen in jeder Interaktion stattfinden. Allerdings werden sie nur unter bestimmten Umständen kritisch und prekär für die Betroffenen. Anstatt wie selbstverständlich davon auszugehen, dass wir wissen, was es bedeutet, 'Migrant/in zu sein', 'Fremd zu sein', 'Anders zu sein', muss zunächst die Frage geklärt werden, warum eigentlich bestimmte Zugehörigkeiten zugeschrieben werden und eine bestimmte Bedeutung erlangen. Hier hilft es weiter, davon auszugehen, dass Zugehörigkeitszuschreibungen zugleich auch machtvolle Zugehörigkeitsfeststellungen sind und dabei alltägliche Interaktionspraktiken mit objektiven Ordnungsweisen verknüpft werden. Die objektiven Ordnungsweisen drücken sich in subjektiven Praktiken und Zugehörigkeiten so aus, dass es scheint, als hätte man es hier mit 'zwei Seiten einer Medaille' zu tun. Auf Grundlage dieser Theorieskizze wird also ein anderer Blick auf interkulturell-pädagogisches Agieren und auf Migration möglich; ein Blick, der ein Handeln und Reflektieren unterstützt, das die Verschiedenheit der Möglichkeitsbedingungen von Menschen ernst nimmt. 〈dt.〉
    Note: Zugl.: Oldenburg, Univ., Diplomarbeit
    Language: German
    Subjects: Education , Ethnology , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Interkulturelle Erziehung ; Bourdieu, Pierre 1930-2002 ; Migration ; Interkulturelle Erziehung ; Goffman, Erving 1922-1982 ; Bourdieu, Pierre 1930-2002 ; Minderheit ; Soziale Integration ; Ausgrenzung ; Goffman, Erving 1922-1982 ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot GmbH
    UID:
    b3kat_BV046862267
    Format: 1 Online-Ressource (259 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428528974
    Series Statement: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte
    Content: Der Mensch ist nicht der Schöpfer dieser Welt. Aber er gestaltet sie mit. Menschliches Leben vollzieht sich nicht nur im Blick auf die Erhaltung des Menschen. Es muss zugleich das tierische und pflanzliche Leben mit bedenken, wenn es um die Wahrnehmung von Leben und um die Verantwortung dafür geht. Aber natürlich haben sich die Menschen zuerst um das menschliche Leben zu kümmern. Dazu gehören auch Fragen der vorgeburtlichen Probleme wie die des Sterbens und die Hoffnung über den Tod hinaus. Außerdem umfasst der Schutz des Lebens das Klima und seine Wandlung durch die Energiepolitik. Dabei heißt es besonders, auf die nachfolgenden Generationen Rücksicht zu nehmen. Dies hat zur Folge, dass sich die Menschen um die gesellschaftliche, staatliche und um die wirtschaftliche Ordnung zu kümmern haben.Leben ist immer mit der Sinnfrage verbunden. Wo diese gestellt wird, erhebt sich auch die Frage nach der Verantwortung für den ganzen Ablauf des Lebens. Alles in allem stehen wir bei einer Behandlung des Lebens und der Lebensgestaltung mitten in der religiösen Problematik und damit vor allem in der nach der Lebensgestaltung."Leben ist eine kostbare Gabe, die dem Menschen, dem Tier und auch den Pflanzen gegeben ist. Gott ist der, der das Leben schützt. Von ihm erfahren die Geschöpfe das Leben. Aber kein Lebewesen entgeht dem Tod.Jeder Mensch besitzt eine Würde. Sie ist nicht verlierbar. Wo menschliches Leben existiert, da herrscht seine Würde. Immer kommt dem Menschen, gleich welcher Herkunft, Rasse oder Religion er ist, die gleiche Würde und das gleiche Recht zu."Aus: In Verantwortung für das Leben, S. 237
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV022414415
    Format: 220 S.
    ISBN: 9783926200914 , 392620091X
    Series Statement: Edition Jakob van Hoddis
    Content: Das Buch: Will you still need me Will you still feed me When I'm sixty-four Beatles, 1966 Wenn die Beatles diesen Song heute, also vierzig Jahre später, gesungen hätten, würden sie wohl sicher eighty-four als Alter gewählt haben, also das heutige durchschnittliche Heimaufnahmealter. Diese Erinnerung daran, wie rasant wir in den letzten Jahrzehnten gesellschaftlich gealtert sind, offenbart zugleich auch schon die Absicht meines Buches; denn die Beatles-Frage ist aktuell geblieben: Wird es für mich, wenn ich alt bin, einen Anderen geben, der mich einerseits braucht und der mich andererseits füttert? Dabei stelle ich die Alten, als das nun mal größte Problem, zwar heraus; doch ist die Kernfrage nach "need" und "feed" verbindlich nur zu beantworten, wenn ich immer alle Hilfebedürftigen im Auge habe, ob ich nun mit 10 Jahren im Wachkoma bin, mit 20 geistig behindert, mit 30 körperlich behindert, mit 40 hirntraumatisiert, mit 50 chronisch psychisch krank, mit 60 chronisch körperkrank, mit 70 alterspflegebedürftig oder mit 80 dement. Diese Situation möchte ich mit allen alten und jungen Bürgern diskutieren, auch mit den professionellen im Gesundheits- und Sozialsystem. Jedoch nicht so sehr - wie üblich - aus der Perspektive der Profis, sondern mehr aus der Perspektive der Bürger, sowohl der hilfebedürftigen als auch der helfenden Bürger, also weniger betriebswirtschaftlich, sondern mehr volkswirtschaftlich - eben vom gesamtgesellschaftlichen Hilfebedarf her. Aus der "Gebrauchsanweisung" des Buches.
    Language: German
    Subjects: Education
    RVK:
    Keywords: Offene Altenhilfe ; Soziales Netzwerk ; Soziale Unterstützung ; Alter ; Soziale Integration ; Sozialraum ; Selbstorganisation
    Author information: Dörner, Klaus 1933-2022
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    b3kat_BV019781005
    Format: VIII, 162 S. , Ill.
    ISBN: 3540237755 , 9783540237754
    Content: Was wird denn hier gespielt? Wann haben Sie sich in Ihrem Betrieb zum letzen Mal gefragt: "Was wird hier eigentlich gespielt?" Oder hören Sie sich eher fassungslos feststellen "Ich glaube, ich bin im falschen Film"? Sie haben sich auf eine bestimmte Lage vorbereitet, Überlegungen für eine erfolgreiche Aktion angestellt und diese umgesetzt - aber ohne Erfolg. Die anderen waren nicht mehr im Spiel oder im gleichen Film. Durchschauen Sie das Spiel! Der Ansatz von Zita Küng beruht auf der Organisationsanalyse nach Michel Crozier, in der vier Elemente von Bedeutung sind: Macht, Strategie, Spiel und Umwelt der Organisation. Organisationen werden wesentlich durch Spiele zusammengehalten. Spiele im eigentlichen Sinn, so wie wir sie als Kinder gelernt und geübt, geliebt und gehasst haben. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Spielen und den Spielenden zu beschäftigen. Zahlreiche Praxisbeispiele veranschaulichen die Vorgehensweise: Welches Spiel wird gespielt? Wie verhalten Sie sich? Was sind Ihre Trümpfe? Sehen Sie die eigene Situation mit einem neuen, geschärften Blick - und greifen Sie bewusst, virtuos und erfolgreich in das Spiel ein! TOC:1. Wie bekomme ich den Durchblick (Organisationsanalyse nach M. Crozier) - 1.1. Macht - 1.2. Strategie - 1.3. Spiel - 1.4. Umwelt der Organisation -2. Das Spiel als wesentliches Orientierungselement - 2.1. Was macht spielen attraktiv? - 2.2. Was verdirbt das Spiel? - 2.3. Wie stehen Spiele und Spielchen zueinander? - 2.4. Das Verhältnis von Spiel und Ernst - 3. Was wird hier eigentlich gespielt? - Praxisbeispiele. 4. Wie bringe ich mich ins Spiel? - 4.1. Was bin ich für eine Spielnatur? - 4.2. Was spiele ich gern? - 4.3. Wie erkenne ich meine Trümpfe im Spiel? - 4.4. Wie verhalte ich mich im Spiel? - 5. Auf in die nächste Runde? - 5.1. Einstiegshilfen in die Situationsanalyse - 5.2. Verbindung von Spielen mit Macht und Strategie - 5.3. Schlussbemerkungen
    Later: Ab 2. Aufl. u.d.T. Küng Praktische Organisationsanalyse
    Language: German
    Subjects: Economics , Psychology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Organisationsgestaltung ; Arbeitsfeld ; Interpersonale Kommunikation ; Spiel
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot GmbH
    UID:
    b3kat_BV046862309
    Format: 1 Online-Ressource (211 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428519446
    Series Statement: Sozialpolitische Schriften
    Content: Gerechtigkeit im Gesundheitswesen ist eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Demografischer Wandel, Fortschritte in der Medizintechnik sowie die Begrenztheit der zur Verfügung stehenden Mittel werfen viele zentrale Fragen auf: Wie regeln wir die Zuteilung von Gesundheitsleistungen so, dass sie gerecht bleiben? Wie gestalten wir den Umgang mit neuen Technologien so, dass er Kriterien der Gerechtigkeit genügt? Wie können wir unsere Krankenhäuser organisieren, dass sie einerseits effizient arbeiten, andererseits aber den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht werden? All diese Fragen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Medizin, Ethik und Ökonomie. Denn nicht alle medizinischen Leistungen, die angeboten werden können, sind unter ökonomischen Aspekten auch zu rechtfertigen. Diese ganz unterschiedlichen Fragen und Themenkomplexe nimmt der vorliegende interdisziplinär angelegte Band auf. Renommierte Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen nähern sich dem Thema aus ihrer jeweiligen Perspektive. Zu Wort kommen Ökonomen, Philosophen, Mediziner und Ethiker, ebenso "Schnittstellen-Experten" wie Medizinethiker, Gesundheitsökonomen und Wirtschaftsethiker. Sie tragen den unterschiedlichen Sprachcodes, den differierenden weltanschaulichen Betrachtungsweisen, aber auch den spezifischen Erfahrungskontexten, in denen die Frage nach der Gerechtigkeit im Gesundheitswesen auftaucht, Rechnung. Die Autoren zeigen aber auch Wege auf, die im Gesundheitswesen erfolgreich gegangen werden können. Damit stellt der Band einen differenzierten Beitrag zur aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion dar
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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