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  • 1
    UID:
    gbv_1652617574
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2010, 9 (Januar 2010)
    Content: Die Erdbebenkatastrophe vom 12. Januar 2010 hat die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf ein Land gelenkt, das lange Zeit im Schatten des internationalen Interesses stand. Die Hilfsorganisationen sehen sich bei ihren Einsätzen nicht nur mit massiven Schäden an Infrastruktur und Kommunikationsverbindungen konfrontiert. Sie treffen auch auf die typischen Defizite eines gescheiterten Staates, der kaum zur Selbsthilfe fähig ist. In der gegenwärtigen dramatischen Krisensituation nehmen viele Helfer daher das Heft des Handelns selbst in die Hand - ein probates Mittel für die Nothilfe, aber nicht für den Wiederaufbau. Gefragt sind stattdessen eine größere Beteiligung nationaler Akteure und deren Anstrengungen, um Sicherheit, Logistik und Koordination nicht allein der internationalen Gemeinschaft zu überlassen. So könnten essentielle Strukturen staatlichen Handelns neu entwickelt werden
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Maihold, Günther, 1957 - Haiti Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, 2010
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1652599630
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2010, 39 (Mai 2010)
    Content: Mit dem Plan zum Wiederaufbau Haitis, dessen Umsetzung 5,3 Milliarden US-Dollar kosten wird, hat die Regierung in Port-au-Prince einen ersten Rahmen für die internationale Unterstützung vorgegeben. Der Plan soll von einer Wiederaufbaukommission umgesetzt werden, deren Mandat zunächst auf 18 Monate befristet ist. Auf einer von den UN ausgerichteten Geberkonferenz hat sich die internationale Gemeinschaft verpflichtet, in den nächsten zehn Jahren 10 Milliarden US-Dollar an Hilfsgeldern bereitzustellen, die von der Weltbank in einem Fonds verwaltet werden sollen. Doch stellt sich die Frage, wie die Gelder operativ einzusetzen sind. Da viele Geber keine Strukturen in Haiti unterhalten, ist die Empfehlung laut geworden, den Wiederaufbau zu "lateinamerikanisieren". Dafür bieten sich in erster Linie Brasilien und Mexiko an, die als aufstrebende Geberländer (emerging donors) kompetent agieren könnten.
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kochskämper, Elisa, 1985 - Brasilien und Mexiko als "emerging donors" in Haiti Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, 2010
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_165258255X
    Format: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2010, 64 (September 2010)
    Content: Bislang 28000 Menschenleben hat in Mexiko jener »Drogenkrieg« gefordert, den Präsident Felipe Calderón mit seinem Amtsantritt im Jahr 2006 ausgerufen hat. Zwar gelingt es der Regierung immer wieder, führende Köpfe aus den verschiedenen, sich gegenseitig bekämpfenden Drogenkartellen auszuschalten, doch ein Rückgang der Gewalt ist nicht in Sicht. Jeden Tag werden neue Grausamkeiten bekannt. Der mexikanischen Gesellschaft sind inzwischen Zeichen der Erschöpfung angesichts der andauernden Kämpfe anzumerken. Es wachsen die Zweifel am Einsatz des Militärs gegen die Drogenmafia, führende Politiker des Landes fordern eine Umkehr in der Strategie der Regierung. Gleichzeitig haben die USA mit der Stationierung von 1200 Mann der Nationalgarde an der gemeinsamen Grenze begonnen. Die Rede von Mexiko als möglichem Fall eines »failed state« in der westlichen Hemisphäre greift um sich, ohne dass eine Alternative zum bisherigen Vorgehen gegen die Drogenbanden erkennbar würde. Dass Mexiko von den Erfahrungen Kolumbiens im Drogenkampf profitieren kann, steht außer Frage; nur ist zu klären, welche Erkenntnisse dem Land weiterhelfen und ob es über entsprechende Strukturen für ihre Umsetzung verfügt
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Maihold, Günther, 1957 - Mexikos Drogenkampf eskaliert Berlin : SWP - Stiftung Wissenschaft und Politik, 2010
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1652609644
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2010, 31 (April 2010)
    Content: Das nukleare Nichtverbreitungsregime befindet sich in einer handfesten Krise. Ein mögliches Element zu seiner Stärkung besteht in der Multilateralisierung des Brennstoffkreislaufs. Die internationale Debatte darüber konzentriert sich auf die Zukunft der Urananreicherung. Ziel ist, den Zugang zu dieser auch militärisch nutzbaren Technologie mittels Anreizsystemen zu beschränken. Zugleich soll aber die Brennstoffversorgung für die friedliche Nutzung der Atomkraft sichergestellt werden. Deutschland befürwortet eine Reform des Brennstoffkreislaufs und engagiert sich dabei mit eigenen Vorschlägen. Ein wichtiger Wortführer im Lager der Reformgegner ist Brasilien. Die aufsteigende Regionalmacht entwickelt derzeit nationale Kapazitäten zur Urananreicherung. Wie weit ist dieses Programm gediehen? Welche Interessen sind damit verbunden? Und wie könnte Brasilien zu einer konstruktiven Rolle hinsichtlich der Multilateralisierung des Brennstoffkreislaufs bewegt werden?
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Thränert, Oliver, 1959 - Die Multilateralisierung des nuklearen Brennstoffkreislaufs Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, 2010
    Language: German
    Author information: Thränert, Oliver 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1652583807
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2010, 71 (Oktober 2010)
    Content: Nach einer Dekade des Vormarschs zeigen die aktuellen Entwicklungen auf dem Subkontinent, dass die lateinamerikanische Linke an einen Scheideweg gelangt ist und Gefahr läuft, die Fehler der von ihr geschmähten Vorgängerregierungen zu wiederholen. Der jahrelange Erfolg der Linken in ihren unterschiedlichen Spielarten hat die Regierungen in Ländern wie Brasilien, Ecuador und Venezuela vergessen lassen, dass politische Herrschaftsmodelle, die nur auf charismatischer Führung fußen, nicht nachhaltig sind. Und auch die von außen gern vorgenommene Unterscheidung zwischen einer vermeintlich guten gemäßigten und einer schlechten radikalen Linken lässt sich immer weniger aufrechterhalten. Personalistischer Führungsstil und der versäumte Aufbau intermediärer Instanzen kennzeichnen heute »beide« Linken in der Region. Drei aktuelle Geschehnisse zeugen von den Grenzen des einstigen linken Erfolgsmodells in Lateinamerika: Die Kongresswahlen in Venezuela am 26. September, der am 30. September eskalierende Konflikt zwischen Staatspräsident Correa und der Polizei in Ecuador sowie der überraschende Ausgang der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Brasilien am 3. Oktober 2010
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Brombacher, Daniel Die Grenzen charismatischer politischer Führung Berlin : SWP - Stiftung Wissenschaft und Politik, 2010
    Language: German
    Author information: Brombacher, Daniel
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1652565787
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2010, 86 (Dezember 2010)
    Content: Die Verteidigungsausgaben in Südamerika steigen. In Medienbeiträgen und Politikanalysen wird daher die Befürchtung artikuliert, die Region befinde sich auf dem Weg in einen Rüstungswettlauf. Indes sind zwischenstaatliche Auseinandersetzungen unwahrscheinlich, trotz Spannungen in der Andenregion. Das Vorgehen der brasilianischen Armee in den Favelas von Rio de Janeiro Ende November zeigt beispielhaft, dass das Militär aktuell hauptsächlich im Innern der Staaten eingesetzt wird. Eine klare Definition der Zuständigkeit der Streitkräfte bei gleichzeitiger Stärkung ihrer zivil-demokratischen Kontrolle ist aus rechtsstaatlichen Gründen zwingend geboten. Beides kann jedoch sinnvollerweise nur im Rahmen einer umfassenden Reform des Sicherheitssektors erfolgen
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Harig, Christoph Machtgewinn des Militärs im Innern Berlin : SWP - Stiftung Wissenschaft und Politik, 2010
    Language: German
    Author information: Zilla, Claudia 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
    UID:
    gbv_785229906
    Format: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2014, 31 (Mai 2014)
    Content: Ohne Vorbedingungen traten Regierung und Opposition Venezuelas Anfang April in einen Dialogprozess ein und legten weder Ziele noch einen Zeitplan fest. Drei Außenminister von Unasur-Staaten begleiten den Prozess, um zur Überwindung der Krise beizutragen. Seit Anfang Februar protestieren Studierende und oppositionelle Gruppen gegen die prekäre öffentliche Sicherheit und ökonomische Missstände und fordern den Rücktritt von Präsident Nicolás Maduro. Repressive Reaktionen der Regierung und die Errichtung von Straßenbarrikaden durch die Protestierenden führten zur Eskalation. Die politische Krise in Venezuela ist zwar nicht die erste seit dem Aufkommen des »Chavismo«. Sie findet aber in einer besonders verheerenden ökonomischen Situation statt. (SWP-Aktuell)
    Language: German
    Author information: Zilla, Claudia 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_1658967836
    Format: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2014, 34 (Mai 2014)
    Content: Ende April 2014 fand in Havanna die erste Runde der Verhandlungen zwischen EU und Kuba statt, die zu einem »Abkommen über politischen Dialog und Kooperation« führen sollen. »Normalisierung« ist das Stichwort, das diese Dialogschritte begleitet hat. Doch damit ist nur ein Teil des komplizierten politischen Geflechts beschrieben, in dem sich das beiderseitige Verhältnis verheddert hat, seit die EU Mitgliedstaaten 1996 den »Gemeinsamen Standpunkt« gegenüber Kuba festgelegt haben. Statusfragen, Menschenrechte, Wirtschaftsinteressen, politischer und ökonomischer Wandel auf der Insel der Castros - all diese Verhandlungspunkte weisen in unterschiedliche Richtungen und erschweren die Verständigung auf gemeinsame Perspektiven nach Jahren des Stillstands. Zudem gibt es zwischen einzelnen EU Staaten in der Kuba-Politik starke Interessenunterschiede, die das gemeinsame Mandat für die Europäische Kommission zu einem schwierigen Balanceakt werden lassen, ganz zu schweigen von den Unwägbarkeiten des autoritären Regimes in Havanna. (SWP-Aktuell)
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
    UID:
    gbv_794170986
    Format: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2014, 53 (August 2014)
    Content: Bei ihrem 6. Gipfeltreffen haben die Staatschefs der BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) am 15. Juli 2014 im brasilianischen Fortaleza beschlossen, eine Entwicklungsbank und einen Reservefonds zu gründen. Nach zähen Verhandlungen konnten sie sich auf Grundprinzipien für diese Finanzinstitutionen einigen, die Beobachter als Alternative zum Weltwährungsfonds (IWF) ansehen und als Angriff auf den Dollar-Standard in den internationalen Währungsbeziehungen werten. Zumindest stellt die Übereinkunft der BRICS-Staaten insofern einen neuen Referenzpunkt für die Weltwirtschaft dar, als sie ein höheres Niveau institutionalisierter und formalisierter Kooperation vereinbarten. Dies dürfte auch die Attraktivität der BRICS-Formation für die Staaten des Südens erhöht haben, als möglichen Kreditnehmern der neuen Bank. Indes sind Zweifel angebracht, ob die BRICS-Entwicklungsbank auf ein neues Ordnungsmuster in der internationalen Ökonomie vorausweist. Denn aufgrund der Vorherrschaft nationaler Interessenprofile ist die Leistungsfähigkeit der BRICS-Gruppe sehr begrenzt. Der neuen Bank dürfte daher im internationalen Finanzsystem eher eine komplementäre Rolle zukommen. (SWP-Aktuell)
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    kobvindex_DGP1652578544
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 73/2010
    Content: Als Viktor Janukowytsch im Februar 2010 die ukrainischen Präsidentschaftswahlen gewann, waren sich die meisten Beobachter einig, welchen Kurs er in der Außenpolitik einschlagen würde. Man glaubte, die Ukraine werde zu einer ausgewogenen, »multi-vektoralen« Politik zurückkehren und dabei ihre Beziehungen zu Russland verbessern. Innenpolitisch befürchtete man zwar eine gewisse Einschränkung der Pressefreiheit. Ansonsten aber erwartete man, dass der Pluralismus im Land grundsätzlich erhalten bleiben und keine Kehrtwende im Demokratisierungsprozess eintreten würde. Über solche Prognosen gehen Ausmaß und Tempo der Veränderungen inzwischen weit hinaus. Für Deutschland und die EU ist es entsprechend schwierig, Janukowytschs Ziele richtig einzuschätzen
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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