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  • Interview  (10)
  • 1
    UID:
    b3kat_BV002629095
    Format: 402 S.
    ISBN: 3795111471
    Uniform Title: The great divide
    Note: EST: The great divide 〈dt.〉
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    Keywords: USA ; Soziale Situation ; USA ; Gesellschaft ; American dream ; USA ; Sozialgeschichte 1980-1987 ; Interview ; USA ; Soziale Wirklichkeit ; Geschichte 1981-1989 ; USA ; Gesellschaft ; Geschichte 1980-1988 ; Quelle
    Author information: Terkel, Studs 1912-2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Tübingen : Niemeyer
    UID:
    b3kat_BV042358486
    Format: 1 Online-Ressource (V, 138 S.)
    ISBN: 9783484970960 , 9783111733487 , 9783484529229 , 9783484970960
    Series Statement: Beihefte zur Iberoromania 22
    Note: Main description: Es kommen ausgewählte Gegenwartsdramatiker aus Spanien und Lateinamerika zu Wort, um über ihr Theater und die aktuelle Theatersituation zu sprechen. Die Perspektive ist die Sicht des Autors, nicht der Literatur- beziehungsweise Theaterkritik. Dabei kommen überraschende Gedanken und Analysen ans Licht, die in der üblichen Fachdiskussion nicht bekannt sind , Main description: Selected present-day dramatists from Spain and Latin-America speak about their theatre and its present situation. The perspective is that of the authors, not of literary or drama critics. The result is a series of surprising thoughts and analyses which do not feature in the usual specialist discussions
    Language: Spanish
    Keywords: Spanien ; Dramatiker ; Geschichte 1990-2008 ; Lateinamerika ; Dramatiker ; Geschichte 1990-2008 ; Spanisch ; Drama ; Geschichte 1990-2008 ; Aufsatzsammlung ; Interview
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Hartwig, Susanne 1969-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ZLB12532348
    Format: 1 Videokass. ( ca. 44 Min.)
    Edition: 1
    Series Statement: Innenansichten : Filmemacher aus dem Süden berichten... ; [Video]
    Content: 1. Totenkult in Madagaskar Die Ahnenverehrung nimmt in Madagaskar einen zentralen Platz ein. Dort werden unzählige Feste gefeiert, die mit dem Tod zu tun haben oder die dem Gedanken an die Verstorbenen gewidmet sind. Auch die sogenannte "Famadian-Zeremonie", die feierliche Umbettung der Gebeine von Angehörigen, gehört dazu. Joseph Warungu berichtet von dieser ungewöhnlichen Form der "Familienzusammenführung". 2. Hausmädchen in Peru Viele junge Indio-Mädchen Perus ziehen vom Land in die Hauptstadt Lima. Hier hoffen sie auf Verdienst, mit dem sie ihre Familie zu Hause unterstützen können und manchmal auch auf eine bessere Ausbildung. Die meisten dieser jungen Frauen jedoch finden ihr Auskommen nur als Hausmädchen. Oft werden sie von ihren Herrschaften ausgebeutet, schlecht und unregelmäßig bezahlt. Ein Sechzehn-Stunden-Tag läßt ihnen kaum Zeit für den ersehnten Schulbesuch. In Irena Valentina Mentokaryos Film sprechen Maria und Pilar, zwei Hausmädchen in Lima, über ihr Leben, ihre Enttäuschung und Träume. 3. Lebensabend in Indien Dank verbesserter medizinischer Vesorgung werden die Menschen in Indien immer älter. Um die Jahrtausendwende werden etwa 80 Millionen Inder über 60 Jahre alt ein. Doch während sie früher in den Großfamilien integriert und geachtet waren, hat die moderne indische Gesellschaft keinen Platz mehr für sie - egal ob sie arm oder reich sind. Erst seit kurzem entstehen Seniorenheime - sogenannte "Ashrams" - und Organisationen wie "Age Care" oder "Help Age", die die Interessen der älteren Generation vertreten. Meera Dewan berichtet über das Schicksal alter Menschen und ihren Kampf für einen würdigen Lebensabend. (DFZ)
    Note: Videokassette mit Vorführrecht , Totenkult in Madagaskar. Hausmädchen in Indien. Lebensabend in Peru , dt.
    Language: German
    Keywords: Madagaskar ; Totenkult ; Videokassette ; Peru ; Frauenarbeit ; Videokassette ; Indien ; Alter ; Soziale Situation ; Videokassette ; Lima ; Hausgehilfin ; Ausbeutung ; Erlebnisbericht ; Interview ; Videokassette ; Indien ; Altenheim ; Projekt ; Erlebnisbericht ; Videokassette ; Videokassette ; Erlebnisbericht ; Interview ; Erlebnisbericht ; Interview
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Hamburg] : Die Thede
    UID:
    b3kat_BV024091537
    Format: 1 DVD-R, (97 Min.), farb., stereo , 12 cm
    Content: Axensprung, im englischen neben frame jump auch der Ausdruck crossing the line. Das unabhängige Kino ist zur Jahrtausendwende, im Zeitalter der digitalen Explosion und der enormen Verwertungsbeschleunigung in eine neue Phase getreten. Die Achsen verschieben sich. In dem Film Axensprung untersucht Christian Bau, wie die Branche funktioniert, wie sie sich verändert. Ein radikaler Film über das Filmemachen, das Business und die Ideale. Die Frage: "Ist es möglich, in Deutschland Filme zu machen, Autorenfilme?" Ausgehend von dieser Fragestellung besucht er Freunde und Kollegen, um mit ihnen über die Arbeit, die momentane Situation und mögliche Weichenstellungen zu sprechen. Filmemacher kommen zu Wort und Bild, die sich ihre Eigenart, ihre Fantasie, ihre Bild - und Tonsprache bewahrt haben, ihre spezielle Weltsicht in ihren Arbeiten ausdrücken und besondere Produktionen herstellen. Sie haben auf die neugierigen Fragen erstaunliche Antworten. [NDR]
    Note: Fernsehmitschnitt: NDR 12.12.2006
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Filmproduktion ; Autorenfilme ; Geschichte 2003 ; Deutschland ; Filmproduktion ; Filmregisseur ; Interview ; DVD-Video
    Author information: Treut, Monika 1954-
    Author information: Bau, Christian 1942-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Bonn] : EED, Evang. Entwicklungsdienst
    UID:
    kobvindex_ZLB15334169
    Format: 1 DVD-Video (ca. 60 Min.) , 1 Beih. (15 S.) , Bildformat: 4:3
    Content: Israel ist das weltweit einzige Land, in dem Jungen und Mädchen gleichermaßen und beinahe ausnahmslos mit 18 Jahren zum Wehrdienst einberufen werden. In Tamar Yaroms mehrfach ausgezeichnetem Film To see if I'm smiling berichten sechs junge Frauen zum ersten Mal öffentlich über ihre zweijährige Militärzeit im Gazastreifen und im Westjordanland und entwerfen dabei in Interviews, die durch Archivaufnahmen und persönliches Material ergänzt werden, ein Bild der fortschreitenden Verrohung und Gewalt. Mit großer, oft schockierender Offenheit sprechen sie über die Erniedrigungen und Misshandlungen von Palästinensern sowie die Vertuschung von verübten Gewalttaten. Sie erzählen über Macht, Adrenalinkicks und das Gefühl von Abenteuer einerseits, den rüden Umgang mit den männlichen Kollegen sowie über ihre moralischen Zweifel und Schuldgefühle andererseits. Was sie erlebten, hat diese jungen Frauen zutiefst geprägt und verändert, zu traurigen, verletzten, oft zynischen Erwachsenen gemacht, die die Erinnerung an die traumatischen Ereignisse u.a. mit Alkohol zu betäuben versuchen. (NIHRFF - Nuremberg International Human Rights Festival) "Tamar Yarom, die in den späten 80er Jahren ihren Wehrdienst in den besetzten Gebieten ableistete, präsentiert ausdrucksstarke und ehrliche Zeugnisse und offenbart eine andere, dunkle Seite der Besatzungszeit - dieses Mal die weibliche Seite. Die psychologische und emotionale Verwandlung, die diese Soldatinnen erleben, ist ebenso verstörend wie fesselnd; die Betäubung von Sensibilität und Humanität scheint der einzige Weg, wie sie mit der Situation umgehen und sich in das Umfeld der (maskulinen) Kriegs- und Verteidigungsmaschinerie eingliedern konnten." (Pnina Halfon Lang, Viennale 2008)
    Note: Ländercode:0 , Orig.: Israel, 2007 , Lehrprogramm gemäß §14 JuSchG , Neuhebr. mit dt. und engl. Untertiteln
    Language: Hebrew
    Keywords: Israel ; Soldatin ; Interview ; DVD-Video ; Interview ; DVD-Video ; Interview
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_ZLB15650455
    Format: 1 DVD-Video (55 + 40 Min. Bonus) : s/w , 1 Beih.
    Series Statement: Index DVD Edition : [DVD-Video] 35
    Content: Im Portrait des großen österreichischen Schriftstellers vereint sich ein brillanter Monolog Thomas Bernhards mit der Kunst der filmischen Inszenierung von Ferry Radax. Schauplatz für drei Sommertage ist ein Park in Hamburg mit riesigen alten Laubbäumen. Auf einer weißen Bank sitzend erzählt Bernhard von düsteren Kindheitserinnerungen, seiner Jugend, seinem Ringen mit dem Schreiben. Imposant ist sein Hohes Lied auf die Widerstände "als Material für das Gehirn". (Index DVD)
    Content: Ferry Radax über seinen Film Thomas Bernhard - Drei Tage Interview mit Ferry Radax von Georg Vogt aus 2006 Deutsche OV mit englischen Untertiteln I Österreich 2010, 40 min, Moderation: Georg Vogt I Kamera: Christian Karst I Produktion, Schnitt: AUTOCHTHON (Otto Mörth) Im Interview mit Georg Vogt spricht Ferry Radax über den Arbeitsprozess am Film und wie sein Drehkonzept Thomas Bernhard ermöglichte, sich zu öffnen und erstmals von seiner Vergangenheit zu sprechen, die später in seine autobiografische Prosa mündete. (Brigitta Burger-Utzer) "Das ursprüngliche Vorhaben weicht einer Versuchsanordnung, deren offene Ergebnisse sich nur noch aus dem performativen Moment ergeben können, das sich aus der Wechselwirkung von Beteiligten und Drehort entwickelt. Ähnlich wie schon bei Sonne halt! und Mosaik im Vertrauen erlaubt es die Improvisation in einem möglichst freien Rahmen, den Film aus der Reaktion auf die Situation, aus der Kenntnisnahme des, wie Radax es ausdrückt, "vom Film Eingeforderten", zu entwickeln." (Georg Vogt) (Index DVD)
    Note: Ländercode: ohne Code , Orig.: Bundesrepublik Deutschland, 1970 , Ferry Radax about his film Thomas Bernhard - Three days (2010, 40 Min.) , Engl., franz., span. Untertitel
    Language: German
    Keywords: Bernhard, Thomas ; Interview ; Geschichte 1970 ; DVD-Video ; Interview ; DVD-Video ; Interview
    Author information: Radax, Ferry
    Author information: Bernhard, Thomas
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_1860358594
    Format: 1 Online-Ressource (35 min)
    Series Statement: Vergangenheitsformen Staffel 1, Episode 3
    Content: Kettenverträge, Übergangslösungen, Beschäftigungsgrenzen – In der neuen Ausgabe des Podcast diskutieren wir über das aktuelle Thema prekärer Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Gemeinsam mit Nina Verheyen (FU Berlin) sprechen wir über die Situation in den Geschichtswissenschaften. Dabei stellen wir die Initiativen vor, die aus dem Historikerverband heraus gestartet wurden bzw. die noch geplant sind. Nina Verheyen vertritt zusammen Sebastian Kubon und Kathrin Meisner die Belange des sogenannten „Mittelbaus“ im Ausschuss des Historikerverbands (VHD). Im zweiten Teil blicken wir zusammen mit Joëlle Weis (Universität Trier) und Tobias Winnerling (Universität Düsseldorf) auf die historische Genese ökonomisch prekärer Arbeitsverhältnisse an den Universitäten seit dem Mittelalter. Warum noch heute eine wissenschaftliche Karriere ein ökonomisches Risiko ist, erklärt sich einfacher, blickt man auf die longue durée wissenschaftlichen Arbeitens.
    Content: Zu den Gästen: PD Dr. Nina Verheyen ist Mitglied im VHD-Ausschuss. Derzeit ist sie Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin im Arbeitsbereich Globalgeschichte. Verheyen hat 2018 eine Studie zum Leistungsparadigma unter dem Titel „Die Erfindung der Leistung“ veröffentlicht. Dr. Joëlle Weis ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier. Am Trier Center for Digital Humanities leitet sie den Forschungsbereich Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der digitalen Sammlungs- und Buchforschung sowie frühneuzeitlicher Wissenskulturen. PD Dr. Tobias Winnerling hat sich zum „Vergessen-Werden im akademischen Metier“ der Neuzeit habilitiert und wurde zu einem Thema der internationalen Wissensgeschichte in der Frühen Neuzeit promoviert. Am Institut für Geschichtswissenschaften der Heinrich Heine Universität Düsseldorf ist er Studiengangskoordinator. Zudem gehört er der H-Soz-Kult Fachredaktion für die Geschichte der Frühen Neuzeit an.
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Deutschland Wissenschaftszeitvertragsgesetz ; Hochschule ; Arbeitsbedingungen ; Wissenschaftlicher Mitarbeiter ; Akademischer Mittelbau ; Befristetes Arbeitsverhältnis ; Hochschulrecht ; Podcast ; Interview
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    Author information: Werneke, Thomas
    Author information: Winnerling, Tobias 1982-
    Author information: Verheyen, Nina 1975-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    kobvindex_ZLB15009216
    Format: 66 Min.
    Content: 1968, zwei Jahre nach der großen Retrospektive der Lumièrefilme in der Cinémathèque Française. Eric Rohmers Aller au cinéma - Louis Lumière ähnelt Filmen, die auch heute, 40 Jahre später, über ein Werk gemacht werden. In rhythmisch gleichbleibendem Wechsel sieht man Ausschnitte aus Filmen und daraufhin Experten, talking heads, die die Ausschnitte und deren Bedeutung besprechen. Diese Form beruhigt. Sie hat etwas sachlich Registrierendes, auf das man sich heute wie vor 40 Jahren gut einstellen kann. Die Experten sind im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Werkporträts jedoch nur zwei: der französische Filmregisseur Jean Renoir und der Gründer der Cinémathèque Française Henri Langlois. Von einem Werk der Lumières zu sprechen ist umstritten. Das Streitbare dieser Behauptung ist erkennbar an der drängenden Insistenz, mit der von Beginn des Films an beide, Langlois und Renoir, der gegenteiligen Auffassung - dass die Lumièrefilme kein Œuvre von Autoren sind - , die sich implizit in Rohmers Fragen artikuliert, begegnen. Seien die Lumièrefilme nicht, fragt Rohmer, vor allem als Dokumente aufzufassen von einer bürgerlichen Soziokultur Frankreichs? Seine Fragen betonen das Primitive, filmsprachlich Unzulängliche der Filme der Lumières. Das wird von beiden Experten als ungebührliche, kleinbürgerliche und beschränkte Zumutung empfunden. Empört rügen Renoir und Langlois Rohmers mangelndes Empfinden für erweiterte Autorschaft. Man erkennt da: Autorschaft ist etwas, das, in Frankreich mehr noch als anderswo, politisch zu verstehen ist. Daher, anhand der auch politischen Zumutungsempfindung, entzündet sich inmitten des Films eine erstaunliche Vehemenz, die sich bei Langlois beinah in Rage verwandelt. Langlois ist möglicherweise auch über die Lumière-Situation hinaus gereizt von den Ereignissen aus dem Februar 1968 um seine, später wieder rückgängig gemachte, Entlassung durch Kulturminister André Malraux. Langlois: "Was ist altmodisch an den Filmen der Lumières? Die Bourgeoisie! Und was ist modern an ihnen? Die einfachen Leute!" (Michael Baute)
    Note: Franz. mit dt. Untertiteln
    In: Die goldene Karosse : [DVD-Video], Leipzig, 2008, (2008)
    Language: French
    Keywords: Lumière, Familie ; Filmarbeit ; Stummfilm ; Interview ; DVD-Video ; Lumière, Louis ; Filmtechnik ; Stummfilm ; Interview ; DVD-Video ; DVD-Video ; Interview ; Interview
    Author information: Renoir, Jean
    Author information: Rohmer, Eric
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_ZLB14174993
    Format: ca. 66 Min. : s/w
    Content: 1968, zwei Jahre nach der großen Retrospektive der Lumièrefilme in der Cinémathèque Française. Eric Rohmers Aller au cinéma - Louis Lumière ähnelt Filmen, die auch heute, 40 Jahre später, über ein Werk gemacht werden. In rhythmisch gleichbleibendem Wechsel sieht man Ausschnitte aus Filmen und daraufhin Experten, talking heads, die die Ausschnitte und deren Bedeutung besprechen. Diese Form beruhigt. Sie hat etwas sachlich Registrierendes, auf das man sich heute wie vor 40 Jahren gut einstellen kann. Die Experten sind im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Werkporträts jedoch nur zwei: der französische Filmregisseur Jean Renoir und der Gründer der Cinémathèque Française Henri Langlois. Von einem Werk der Lumières zu sprechen ist umstritten. Das Streitbare dieser Behauptung ist erkennbar an der drängenden Insistenz, mit der von Beginn des Films an beide, Langlois und Renoir, der gegenteiligen Auffassung - dass die Lumièrefilme kein Œuvre von Autoren sind - , die sich implizit in Rohmers Fragen artikuliert, begegnen. Seien die Lumièrefilme nicht, fragt Rohmer, vor allem als Dokumente aufzufassen von einer bürgerlichen Soziokultur Frankreichs? Seine Fragen betonen das Primitive, filmsprachlich Unzulängliche der Filme der Lumières. Das wird von beiden Experten als ungebührliche, kleinbürgerliche und beschränkte Zumutung empfunden. Empört rügen Renoir und Langlois Rohmers mangelndes Empfinden für erweiterte Autorschaft. Man erkennt da: Autorschaft ist etwas, das, in Frankreich mehr noch als anderswo, politisch zu verstehen ist. Daher, anhand der auch politischen Zumutungsempfindung, entzündet sich inmitten des Films eine erstaunliche Vehemenz, die sich bei Langlois beinah in Rage verwandelt. Langlois ist möglicherweise auch über die Lumière-Situation hinaus gereizt von den Ereignissen aus dem Februar 1968 um seine, später wieder rückgängig gemachte, Entlassung durch Kulturminister André Malraux. Langlois: "Was ist altmodisch an den Filmen der Lumières? Die Bourgeoisie! Und was ist modern an ihnen? Die einfachen Leute!" (Michael Baute)
    Note: Ländercode: 2 , La Place des Canons (1897) , Franz. mit engl. Untertiteln
    In: Eric Rohmer - The early works : [DVD Video], [S.l.], 2006, (2006)
    Language: French
    Keywords: Lumière, Familie ; Filmarbeit ; Stummfilm ; Interview ; DVD-Video ; Lumière, Louis ; Filmtechnik ; Stummfilm ; Interview ; DVD-Video ; DVD-Video ; Interview ; Interview
    Author information: Renoir, Jean
    Author information: Rohmer, Eric
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    kobvindex_ZLB14805345
    Format: 66 Min. : s/w
    Content: 1968, zwei Jahre nach der großen Retrospektive der Lumièrefilme in der Cinémathèque Française. Eric Rohmers Aller au cinéma - Louis Lumière ähnelt Filmen, die auch heute, 40 Jahre später, über ein Werk gemacht werden. In rhythmisch gleichbleibendem Wechsel sieht man Ausschnitte aus Filmen und daraufhin Experten, talking heads, die die Ausschnitte und deren Bedeutung besprechen. Diese Form beruhigt. Sie hat etwas sachlich Registrierendes, auf das man sich heute wie vor 40 Jahren gut einstellen kann. Die Experten sind im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Werkporträts jedoch nur zwei: der französische Filmregisseur Jean Renoir und der Gründer der Cinémathèque Française Henri Langlois. Von einem Werk der Lumières zu sprechen ist umstritten. Das Streitbare dieser Behauptung ist erkennbar an der drängenden Insistenz, mit der von Beginn des Films an beide, Langlois und Renoir, der gegenteiligen Auffassung - dass die Lumièrefilme kein Œuvre von Autoren sind - , die sich implizit in Rohmers Fragen artikuliert, begegnen. Seien die Lumièrefilme nicht, fragt Rohmer, vor allem als Dokumente aufzufassen von einer bürgerlichen Soziokultur Frankreichs? Seine Fragen betonen das Primitive, filmsprachlich Unzulängliche der Filme der Lumières. Das wird von beiden Experten als ungebührliche, kleinbürgerliche und beschränkte Zumutung empfunden. Empört rügen Renoir und Langlois Rohmers mangelndes Empfinden für erweiterte Autorschaft. Man erkennt da: Autorschaft ist etwas, das, in Frankreich mehr noch als anderswo, politisch zu verstehen ist. Daher, anhand der auch politischen Zumutungsempfindung, entzündet sich inmitten des Films eine erstaunliche Vehemenz, die sich bei Langlois beinah in Rage verwandelt. Langlois ist möglicherweise auch über die Lumière-Situation hinaus gereizt von den Ereignissen aus dem Februar 1968 um seine, später wieder rückgängig gemachte, Entlassung durch Kulturminister André Malraux. Langlois: "Was ist altmodisch an den Filmen der Lumières? Die Bourgeoisie! Und was ist modern an ihnen? Die einfachen Leute!" (Michael Baute)
    Note: Franz. mit dt. Untertiteln
    In: Im Zeichen des Löwen : [DVD Video], Leipzig, 2008, (2008)
    Language: French
    Keywords: Lumière, Familie ; Filmarbeit ; Stummfilm ; Interview ; DVD-Video ; Lumière, Louis ; Filmtechnik ; Stummfilm ; Interview ; DVD-Video ; DVD-Video ; Interview ; Interview
    Author information: Renoir, Jean
    Author information: Rohmer, Eric
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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