Format:
Online-Ressource (349S. 23 Abb, digital)
ISBN:
9783531917504
Series Statement:
SpringerLink
Content:
Diese Studie gibt Einblicke in Lebensplanung und Berufsorientierung junger Frauen und Männer kurz vor dem Abitur und analysiert den Einfluss von Schule und Elternhaus. Die Übergänge von der Schule in Studium und Berufsausbildung sind auch für AbiturientInnen in den letzten Jahren unübersichtlicher und die Berufs- und Ausbildungsentscheidungen komplexer geworden. Was will ich nach dem Abitur machen, will ich studieren oder doch lieber eine Ausbildung machen? Wie will ich später leben? Was kann ich überhaupt? Diese Fragen sind für viele AbiturientInnen auch kurz vor dem Abitur noch keineswegs geklärt. Diese Untersuchung gibt Auskunft über Berufsorientierungen und Handlungsstrategien von jungen Frauen und Männern kurz vor dem Abitur. Sie fragt nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Berufsorientierungen und der Lebensplanung beider Geschlechter und analysiert den Einfluss von Schule und Eltern auf die Orientierungsprozesse von Schülerinnen und Schülern. Inhalt: 1. Oechsle, Mechtild: Abitur und was dann? Problemskizze und Forschungsfragen. - 2. Oechsle, Mechtild: Berufsorientierungsprozesse unter Bedingungen entgrenzter Arbeit und entstandardisierter Lebensläufe - subjektives Handeln und unstitutionelle Einflüsse. - 3. Knauf, Helen/Oechsle, Mechtild/Rosowski, Elke: Forschungsdesign und Methoden. - 4. Oechsle, Mechtild: Abitur und was dann? Orientierungen und Handlungsstrategien im Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium. - 5. Rosowski, Elke: Berufsorientierung im Kontext von Lebensplanung. Welche Rolle spielt das Geschlecht? - 6. Maschetzke, Christiane: Die Bedeutung der Eltern im Prozess der Berufsorientierung. - 7. Knauf, Helen: Schule und ihre Angebote zu Berufsorientierung und Lebensplanung - die Perspektive der Lehrer und der Schüler. - 8. Knauf, Helen/Rosowski, Elke: Wie tragfähig ist die Studien- und Berufswahl? Biographische Verläufe und Orientierungsprozesse nach dem Abitur. (HoF/Text übernommen)
Note:
Literaturverz. S. [325] - 344
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2.6 Entstandardisierung des Lebensverlaufs und neue Anforderungen im Übergang in Ausbildung und Beruf - die Perspektive der Lebe2.7 Biographieund Jugendforschung - wie sehen Jugendliche ihre Zukunft und wie bewältigen sie den Übergang in Ausbildung und Ber; 2.8 Psychologische Konzepte: Identitätsentwicklung und Selbstregulation; 2.9 Fazit; 3 Forschungsdesign und Methoden; 3.1 Forschungsfragen und Projektdesign; 3.2 Schulische Angebote zur Berufsorientierung: Fragebogenerhebung an allgemeinbildenden Schulen mit gymnasialer Oberstufe
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3.3 Berufsorientierung und Lebensplanung von Abiturientinnen und Abiturienten und der Einfluss von Eltern und Schule: problemzen3.4 Biografische Verläufe und Orientierungsprozesse nach dem Abitur: Längsschnittstudie; 4 Abitur und was dann? Orientierungen und Handlungsstrategien im Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium; 4.1 Berufsbezogene Orientierungen und Strategien - ein Untersuchungskonzept; 4.2 Methodische Überlegungen zur Typenbildung; 4.3 Orientierungen und Strategien im Übergang von der Schule in Studium und Ausbildung - eine Typologie
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4.4 Resümee und Schlussfolgerungen für die schulische Berufsorientierung5 Berufsorientierung im Kontext von Lebensplanung. Welche Rolle spielt das Geschlecht?; 5.1 Problemaufriss und Forschungsstand; 5.2 Die Gewichtung von Lebensbereichen; Cem - Die Kunst, Beruf und Familie in Einklang zu bringen; 5.3 Familie leben: Vorstellungen und Pläne zur Arbeitsteilung in Partnerschaft und Familie; Paolo - „Eine höhere Position, wo man organisiert und plant"; Julia - „Ein Beruf, der nicht wirklich vollen Einsatz von mir fordert"; Thilo - Karriere machen und eine Familie gründen
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Maik - Ein „fester und guter Beruf" und ein „geregeltes Familienleben"
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Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1 Abitur und was dann? Problemskizze1 und Forschungsfragen; 1 Abitur und was dann? Problemskizze und Forschungsfragen; 2 Berufsorientierungsprozesse unter Bedingungen entgrenzter Arbeit und entstandardisierter Lebensläufe - subjektives Handeln und; 2.1 Berufswahltheorien; 2.2 Theoretische Ansätze zur Berufsfindung von Mädchen und jungen Frauen; 2.3 Neuere Konzepte in der Berufswahlforschung; 2.4 Arbeitsund Industriesoziologie: Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit; 2.5 Handlungsspielräume, Entscheidungszwänge und die Theorie der reflexiven Modernisierung
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Dietmar - „Erst mal eine Ausbildung, damit ich was Sicheres habe"Sabine - Ausbildung als Kauffrau: „Ich bin erst mal hier und das reicht mir"; Volker - „Ich denke mal, dass ich etwas in Richtung Informatik studieren werde"; Lena - Ein soziales Jahr, um ihren „Berufswunsch zu festigen"; Miriam - Mit ihrem späteren Beruf will sie „nicht so festgelegt" sein; Britta - „Studieren wollte ich schon ganz gerne, weil ich mir die Studentenzeit ganz schön vorstelle"; Amelie - Die „persönliche Freiheit steht irgendwie doch über allem"; Marcel - Wichtig ist, „dass ich Zeit genug hab für die Familie"
Additional Edition:
ISBN 9783810039255
Additional Edition:
Buchausg. u.d.T. Abitur und was dann? Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2009 ISBN 381003925X
Additional Edition:
ISBN 9783810039255
Language:
German
Subjects:
Education
,
General works
Keywords:
Berufswahl
;
Lebensplan
;
Abiturient
;
Fremdbestimmung
;
Abiturient
;
Berufsorientierung
;
Empirische Sozialforschung
;
Abiturientin
;
Berufsorientierung
;
Empirische Sozialforschung
DOI:
10.1007/978-3-531-91750-4
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Knauf, Helen
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