Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    almahu_9949474120102882
    Format: 1 online resource (1001 p.)
    ISBN: 9783050085913 , 9783110636949
    Series Statement: Sämtliche Schriften und Briefe
    Content: Der zweite Band der philosophischen Korrespondenz zeigt Leibniz während seiner Tätigkeit in Hannover und Wolfenbüttel, unterbrochen durch die mehrjährige Reise nach Süddeutschland und Italien (1687-1690). Eine besondere Stellung nimmt der gewichtige Briefwechsel mit Antoine Arnauld ein, in dem es nach dem Anfang 1686 verfassten ersten metaphysischen Systementwurf, dem sogenannten "Discours de métaphysique", vor allem um Fragen des Substanzbegriffs und eine vertiefte Explikation seiner metaphysischen Grundpositionen geht. Wichtige metaphysische Diskussionen werden ebenfalls im Briefwechsel mit Foucher erörtert, die schon nahe heran an den Entwurf des "Système nouveau de la communication des substances" von 1695 führen. Nach der Italienreise ist es dann vor allem die ausführliche Korrespondenz mit Fardella, seit 1694 Professor für Mathematik in Padua, in der es Leibniz um die Erörterung metaphysischer Grundgedanken geht. Leibniz ist bereits auf dem Weg zu seinem "Specimen dynamicum" von 1695. Infolgedessen spielt in dieser Zeit auch seine erneute (erstmals 1684 öffentlich gemachte) und vertiefte Auseinandersetzung mit Descartes und dessen Materiebegriff und die Entwicklung eines eigenen Kraftbegriffs eine große Rolle, so z. B. in den Korrespondenzen mit Bossuet, Pellisson-Fontanier, Huygens und Bayle. Leibniz beginnt einen Briefwechsel mit Basnage de Bauval in Den Haag, dem Herausgeber der "Histoire des ouvrages des savants", in dem es um allgemeine Neuigkeiten aus der respublica literaria, aber auch um die Kritik an Descartes geht. In den mit Bossuet, Pellisson-Fontanier und von Seckendorff gewechselten Briefen geht es darüber hinaus auch um theologische Probleme und Fragen der Reunion. Hauptthemen dieser Jahre sind demnach vor allem die Fundamentierung seines metaphysischen Systems und die damit verbundene Descartes-Kritik, wobei die Begriffe der Kraft und der Substanz im Zentrum stehen, insbesondere auch die logische Begründung des vollständigen Begriffs der singulären Substanz. Der erste Band der philosophischen Korrespondenz, der bereits 1926 - allerdings ohne wissenschaftlichen Apparat - erschienen war, ist im März 2006 in einer zweiten, vollständig neu bearbeiteten und stark erweiterten Auflage mit Überlieferungen, Varianten, Kommentaren, Register und Konkordanzen vorgelegt worden.
    Note: Frontmatter -- , INHALTSVERZEICHNIS -- , VORWORT -- , EINLEITUNG -- , I. HANNOVER 1686 - Oktober 1687 -- , 1. LEIBNIZ AN LANDGRAF ERNST VON HESSEN-RHEINFELS 1711. Februar 1686. [2.] - 12. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, Juni 1686.] [11.13.] -- , 13. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, 14. Juli 1686.] [12.14.] - 23. JOHANN VAGETIUS AN LEIBNIZ Hamburg, 27. November (7. Dezember) 1686. [22.28.] -- , 24. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, 8. Dezember 1686.] [17.25.] - 38. LEIBNIZ AN SIMON FOUCHER [14. April 1687.] [27.43.] -- , 39. VINCENT PLACCIUS AN LEIBNIZ Hamburg, 19. (29.) April 1687. [33.44.] - 47. LEIBNIZ AN JOHANN VAGETIUS Hannover, [Ende Mai 1687.] [37.] -- , 48. LEIBNIZ AN PHILIPP JAKOB SPENER Hannover, 8. (18.) Juli 1687. [202.] - 59. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, 9. Oktober 1687.] [58.60.] -- , II. SÜDDEUTSCHLAND, WIEN UND ITALIEN November 1687 - Juni 1690 -- , III. HANNOVER Juli 1690 - 1694 -- , 80. LEIBNIZ AN VINCENT PLACCIUS Hannover, 27. Juni (7. Juli) 1690. [49.81.] - 100. LEIBNIZ AN GERHARD MEIER (BREMEN) FÜR JOHANN EBERHARD SCHWELING [Mitte Januar 1691.] [99.108.] -- , 101. LEIBNIZ AN MICHEL ANGELO FARDELLA [Hannover, 5. Februar] 1691. [95.103.] - 122. LEIBNIZ AN MICHEL ANGELO FARDELLA Wolfenbüttel, 10./20. August 1691. [121.124.] -- , 123. LEIBNIZ AN MELCHISEDECH THEVENOT Braunschweig, 24. August (3. September) 1691. - 138. LEIBNIZ AN MICHEL ANGELO FARDELLA [Hannover, 15. Februar 1692.] [135.142.] -- , 139. PAUL PELLISSON-FONTANIER AN LEIBNIZ Versailles, 19. Februar 1692. [136.143.] - 163. LEIBNIZ AN VEIT LUDWIG VON SECKENDORFF Hannover, [10. August 1692.] [147.200.] -- , 164. LEIBNIZ AN HENRI BASNAGE DE BAUVAL [1. Hälfte August 1692.] [158.176.] - 192. NICOLAS MALEBRANCHE AN LEIBNIZ 8. Dezember [1692], [188.207.] -- , 193. LEIBNIZ AN PAUL PELLISSON-FONTANIER Hannover, 28. November (8. Dezember) 1692. [191.] - 215. LEIBNIZ AN JOHANN CHRISTOPH HÄRTUNG [Ende] März 1693. [210.] -- , 216. CLAUDE NICAISE AN LEIBNIZ Dijon, 23. April 1693. [209.218.] - 244. JACQUES L'ENFANT FÜR LEIBNIZ [7. November 1693.] [235.245.] -- , 245. LEIBNIZ FÜR JACQUES L'ENFANT [5. Dezember 1693.] [244.] - 268. LEIBNIZ AN CHRISTIAAN HUYGENS Hannover, 12./22. Juni 1694. [264.282.] -- , 269. LEIBNIZ AN GIOVANNI BATTISTA TOLOMEI [Hannover, 22. Juni 1694.] [250.283.] - 293. LEIBNIZ AN JUSTUS CHRISTOPH BÖHMER Hannover, [2. Hälfte 1694.] [270.] -- , VERZEICHNISSE -- , KORRESPONDENTENVERZEICHNIS -- , VERZEICHNIS DER ABSENDEORTE -- , PERSONENVERZEICHNIS -- , SCHRIFTENVERZEICHNIS -- , SACHVERZEICHNIS -- , FUNDORTVERZEICHNIS -- , SIGLEN UND ABKÜRZUNGEN -- , CORRIGENDA ZU II, 1 -- , ZEICHENERKLÄRUNG -- , ZUR VARIANTENGESTALTUNG -- , BEISPIELTEXT AUS S. 15 MIT VARIANTEN UND IHRER ANALYSE , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: DGBA Philosophy 2000 - 2014, De Gruyter, 9783110636949
    In: eBook-Paket OWV/AV  Geschichte 2005-2012, De Gruyter, 9783110346787
    Additional Edition: ISBN 9783050042572
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    UID:
    gbv_1681138999
    Format: 1 Online-Ressource (191 Seiten)
    ISBN: 9783787325115
    Series Statement: Philosophische Bibliothek Band 662
    Uniform Title: Mémoire et vie
    Content: Mit diesem 1957 von Gilles Deleuze zusammengestellten Band, der in einer kongenialen Aneinanderreihung von Textpassagen aus allen wichtigen Werken Bergsons einen guten Überblick über das Bergsonsche Denken vermittelt, begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird sichtbar, dass es neben der Intuition, dem Gedächtnis und dem *élan vital* vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich dadurch wie eine kompakte Einführung aus Bergsons eigener Feder lesen. Henri Bergson wird 1859 in Paris geboren. Nach seiner Ausbildung an der Ècole Normale Supérieure ist er zunächst 16 Jahre als Gymnasiallehrer beschäftigt, kann sich aber gleichzeitig seinen wissenschaftlichen Interessen widmen. Als Vertreter der Lebensphilosophie setzt Bergson den positivistischen und szientistischen Strömungen seiner Zeit eine Neubegründung der Metaphysik entgegen. Die Lebenskraft (élan vital) ist seiner Anschauung nach das movens der Entwicklung des Lebendigen, weswegen der Raum zwar analytisch erfaßt werden könne, die Zeit jedoch als ein inhomogener Zustand ein qualitatives Phänomen sei. In Materie und Geist (1896) tritt dann die Problematik der freien Handlung im Zusammenwirken von Körper und Geist in den Vordergrund. 1889 legt Bergson seine Dissertation Abhandlung über die unmittelbaren Bewußtseinstatsachen ( Zeit und Freiheit) an der Sorbonne vor, erhält schließlich 1900 einen Ruf an das Collège de France und wird 1914 in die Académie Francaise aufgenommen. Die schöpferische Entwicklung erscheint 1907 und erreicht innerhalb von 10 Jahren 21 Auflagen. Hier entwickelt Bergson eine Ontolgie, die um den Zentralbegriff des 'élan vital' aufgebaut ist und die er den Evolutionstheorien Darwins entgegensetzt. Auf Grund der herausragenden literarischen Qualität seiner Schriften erhält er 1927 den Nobelpreis für Literatur. Bergson stirbt 1941 an den Folgen einer Lungenentzündung.
    Note: Description based upon print version of record , Inhaltsverzeichnis; Zu dieser Ausgabe; I Dauer und Methode; A) Die Natur der Dauer; 1. Dauer als psychologische Erfahrung; 2. Die Dauer und das Ich; 3. Jenseits der Psychologie: Die Dauer ist das Ganze; 4. Das Ganze und das Leben; 5. Das Ganze und die Koexistenz der Dauern; B) Die Wesenszüge der Dauer; 6. Dauer ist das, was seine Natur ändert; 7. Dauer ist qualitative Vielheit; 8. Dauer ist Bewegung; 9. Dauer ist das Unteilbare und das Substantielle; 10. Die Dauer ist das Absolute; C) Die Intuition als Methode , 11. Die Notwendigkeit einer Methode, um die wahren Probleme und die Wesensunterschiede zu finden12. Die Kritik der falschen Probleme; 13. Beispiel: Das falsche Problem der Intensität; 14. Das falsche Problem des Nichts; 15. Das falsche Problem des Möglichen; 16. Die Probleme in den Begriffen der Dauer stellen; 17. Die Intuition - jenseits von Analyse und Synthese; 18. Der Unterschied - Gegenstand der Intuition; D) Wissenschaft und Philosophie; 19. Der Wesensunterschied zwischen Wissenschaft und Metaphysik; 20. Von der Philosophie zur Wissenschaft , 21. Von der Wissenschaft zur Philosophie: Die moderne Wissenschaft erfordert eine neue Metaphysik22. Letzte Einheit von Wissenschaft und Metaphysik in der Intuition; II Das Gedächtnis oder die koexistierenden Grade der Dauer; A) Die Grundsätze des Gedächtnisses; 23. In welchem Sinn die Dauer Gedächtnis ist; 24. Wir versetzen uns von vornherein in die Vergangenheit: Die reine Erinnerung, jenseits des Bildes; 25. Der Wesensunterschied zwischen Wahrnehmung und Erinnerung; 26. Die Grade der Dauer; 27. Das Gedächtnis als virtuelle Koexistenz der Grade , 28. Die Grade des Gedächtnisses und die AufmerksamkeitB) Psychologie des Gedächtnisses; 29. Die Bewegung hin zum Bild; 30. Warum die Erinnerung Bild wird; 31. Der Traum; 32. Die allgemeine Idee; 33. Das Schema; C) Die Rolle des Körpers; 34. Das Denken und das Gehirn; 35. Hirnschäden; 36. Die Krankheiten des Gedächtnisses; 37. Was ist das Gehirn?; 38. Die Bedeutung der Wahrnehmung; 39. Die Wahrnehmung und der Körper; 40. Wahrnehmung und affektive Empfindung; 41. Wie das Gedächtnis sich in die Wahrnehmung einfügt; 42. Die Wahrnehmung - von Gedächtnis durchdrungen , 43. Die Wahrnehmung als äußerster Grad des GedächtnissesIII Das Leben oder die Differenzierung der Dauer; A) Die Bewegung des Lebens; 44. Der Lebensschwung. Bewegung der sich differenzierenden Dauer; 45. Beispiel: Pflanze und Tier; 46. Beispiel: Intelligenz und Instinkt; 47. Differenzierung und Kompensation: Die Religion; 48. Differenzierung und Evolutionstheorie; 49. Differenzierung und ähnliche Resultate; 50. Beispiel: Das Sehen; 51. Differenzierung in der Geschichte; B) Leben und Materie; 52. Jenseits des Mechanismus; 53. Jenseits des Finalismus; 54. Die Begrenztheit des Lebensschwungs , 55. Leben und Automatismus: Das Komische
    Additional Edition: ISBN 9783787325108
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Bergson, Henri, 1859 - 1941 Philosophie der Dauer Hamburg : Meiner, 2013 ISBN 9783787325108
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Dauer ; Philosophie ; Dauer ; Philosophie ; Electronic books
    Author information: Bergson, Henri 1859-1941
    Author information: Deleuze, Gilles 1925-1995
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages