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  • 1
    UID:
    b3kat_BV045227308
    Format: 197 Seiten , 21 cm x 14 cm, 224 g
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783897713161 , 3897713160
    Content: Was tun bei sexualisierter Gewalt? verbindet Ansätze aus der zweiten Frauen*Lesbenbewegung in Deutschland und transformative Gerechtigkeitsansätze wie ›community accountability‹ (›kollektive Verantwortungsübernahme‹) aus Frauen*-, Queer- und trans* of Color-Kontexten in den USA. Es geht darum, Anleitungen für selbstorganisierte und gemeinschaftliche Prozesse anzubieten, die betroffene Personen unterstützen und gewaltausübende Personen zur Verantwortung ziehen. Das Handbuch fokussiert insbesondere Letzteres und schlägt eine Transformative Arbeit vor. Diese bietet Personen, die sexualisierte Gewalt ausgeübt haben, einen längerfristigen Reflexions- und Veränderungsprozess an. Der Prozess basiert auf Freiwilligkeit und muss von der gewaltausübenden Person selbst gewollt werden. Ziel ist es, die Perspektive der Betroffenen zu verstehen und zu achten, die eigene gesellschaftliche Positionierung und eigene Gewaltmuster zu reflektieren und das eigene Verhalten langfristig zu verändern. Es geht darum, alternative und weniger gewaltförmige Handlungsmöglichkeiten auf der persönlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Ebene zu entwickeln und umzusetzen. Damit dient Transformative Arbeit auch der Prävention. Eine Grundannahme der Transformativen Arbeit ist, dass Menschen nicht als Person ›böse‹ sind, auch wenn sie sexualisierte Gewalt ausüben, sondern die Handlung selbst strikt abzulehnen ist. Diese wird u.a. als ein Ausdruck von gewaltvollen Herrschaftsverhältnissen betrachtet, und es ist möglich, dieses Verhalten zu verlernen und Macht- und Gewaltverhältnisse damit zu durchbrechen. Solche Angebote der Transformativen Arbeit sind wichtig, damit gewaltausübende Personen die Chance zu einer solchen Veränderung haben und die Menschen im Umfeld sehen, dass (sexualisierte) Gewalt nicht einfach so geduldet wird. [..]. Quelle: Verlag.
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 9783986840662
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    Keywords: Sexualisierte Gewalt ; Sozialarbeit ; Sexualdelikt ; Gruppenarbeit ; Gewalttäter ; Sexualdelikt ; Täter ; Verhaltensmodifikation ; Verantwortung ; Gemeinschaft ; Selbstorganisation
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Oldenburg : BIS, Bibliotheks- und Informationssystem der Univ. Oldenburg
    UID:
    b3kat_BV021263459
    Format: 119 S.
    ISBN: 381420980X
    Series Statement: Studien zur Soziologie- und Politikwissenschaft
    Content: Die vorliegende Arbeit beschreibt die Konstitution moralischer Subjekte in der Moderne als eine von den Maßgaben der Vernunft geprägte. Sie ist vor dem Hintergrund hierarchisierender Dualismen zu betrachten. Die Kultur wird der Natur entgegengesetzt, die Vernunft den Leidenschaften und der Geist dem Körper. Dem modernen Streben nach Einheit und Eindeutigkeit entsprechen die identitätsstiftende Einheit des modernen Nationalstaates und die Vorgaben universeller Gesetze. Der Logik des Staatserhalts werden die Einzelwillen untergeordnet. Naturbeherrschung, eine patriarchale Geschlechterordnung und ein spezifischer Umgang mit Gewalt, bei dem moralische Fragen marginalisiert werden, sind der Modernen inhärent. Die These der 'Normalität des Bösen' soll, besonders nach der geschichtlichen Erfahrung des NS-Massenmordes, einen gesellschaftlichen Zustand beschreiben, bei dem die Gewalttätigkeit der gesellschaftlichen Ordnung den Subjekten als vernünftig und gerecht erscheint. 〈dt.〉
    Content: Deprivation, moral, society, philosphy, postmodern 〈keywords〉
    Note: Zugl.: Oldenburg, Univ., Diplomarbeit, 2004
    Language: German
    Subjects: Philosophy , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Das Böse ; Moral ; Moderne ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV017174966
    Format: 366 Seiten
    ISBN: 3434505644
    Uniform Title: Being America
    Content: "Im Winter 2001 reiste Purdy nach Ägypten, Indonesien und Indien und dokumentiert ebenso die schillernde Faszination, die der amerikanische Lebensstil gerade auf junge Leute ausübt, wie auch die aus dem Bedürfnis nach nationaler und religiöser Identität erwachsende Ablehnung. Diesen Widerspruch nimmt Purdy zum Anlass, über das Selbstverständnis Amerikas nachzudenken: Mit ihrem Nebeneinander verschiedener Ethnien und Lebensstile verkörpern die USA exemplarisch das Dilemma moderner Gemeinwesen: Hier findet sich Geschichtsvergessenheit neben Toleranz und Gemeinschaftssinn, hier muss der einzelne und die Nation immer wieder aufs Neue erfunden werden, streiten Minderheiten um Anerkennung und Einfluss. Ein pragmatischer Liberalismus amerikanischer Prägung ist für Purdy durchaus attraktiv: ja geradezu das einzig verbliebene Gegengift zu Fundamentalismus und einer Weltsicht, die sich im archaischen Kampf Gut gegen Böse erschöpft." - Verlag
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    Keywords: Indien ; Amerikabild ; Ägypten ; Amerikabild ; China ; Amerikabild ; USA ; Außenpolitik ; Antiamerikanismus ; USA ; Großmacht ; Selbstbild
    Author information: Purdy, Jedediah 1974-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    b3kat_BV048311855
    Format: 1 Online-Ressource (197 Seiten)
    Edition: 2. Auflage
    ISBN: 9783986840662
    Content: Was tun bei sexualisierter Gewalt? verbindet Ansätze aus der zweiten Frauen*Lesbenbewegung in Deutschland und transformative Gerechtigkeitsansätze wie ›community accountability‹ (›kollektive Verantwortungsübernahme‹) aus Frauen*-, Queer- und trans* of Color-Kontexten in den USA. Es geht darum, Anleitungen für selbstorganisierte und gemeinschaftliche Prozesse anzubieten, die betroffene Personen unterstützen und gewaltausübende Personen zur Verantwortung ziehen. Das Handbuch fokussiert insbesondere Letzteres und schlägt eine Transformative Arbeit vor. Diese bietet Personen, die sexualisierte Gewalt ausgeübt haben, einen längerfristigen Reflexions- und Veränderungsprozess an. Der Prozess basiert auf Freiwilligkeit und muss von der gewaltausübenden Person selbst gewollt werden. Ziel ist es, die Perspektive der Betroffenen zu verstehen und zu achten, die eigene gesellschaftliche Positionierung und eigene Gewaltmuster zu reflektieren und das eigene Verhalten langfristig zu verändern. Es geht darum, alternative und weniger gewaltförmige Handlungsmöglichkeiten auf der persönlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Ebene zu entwickeln und umzusetzen. Damit dient Transformative Arbeit auch der Prävention. Eine Grundannahme der Transformativen Arbeit ist, dass Menschen nicht als Person ›böse‹ sind, auch wenn sie sexualisierte Gewalt ausüben, sondern die Handlung selbst strikt abzulehnen ist. Diese wird u.a. als ein Ausdruck von gewaltvollen Herrschaftsverhältnissen betrachtet, und es ist möglich, dieses Verhalten zu verlernen und Macht- und Gewaltverhältnisse damit zu durchbrechen. Solche Angebote der Transformativen Arbeit sind wichtig, damit gewaltausübende Personen die Chance zu einer solchen Veränderung haben und die Menschen im Umfeld sehen, dass (sexualisierte) Gewalt nicht einfach so geduldet wird. [..]. Quelle: Verlag.
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-89771-316-1
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    Keywords: Sexualisierte Gewalt ; Sozialarbeit ; Sexualdelikt ; Gruppenarbeit ; Gewalttäter ; Sexualdelikt ; Täter ; Verhaltensmodifikation ; Verantwortung ; Gemeinschaft ; Selbstorganisation
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden
    UID:
    gbv_1652990232
    Format: Online-Ressource (XII, 348 S. 7 Abb, online resource)
    ISBN: 9783531933221
    Series Statement: SpringerLink
    Content: Deutendes Verstehen, um moralische Unterscheidungen zu treffen -- Evolutionswissenschaftliche Perspektive -- Begriffsstrategien -- Vom schlechthin Bösen zur legitimen Wahl: Rahmenbedingungen und Topoi legitimitätssuchender Selbstverständigung -- Entzivilisierung der Reaktion: vom „Terrorismus“ von unten zum Terror von oben -- Moralphilosophische Querschüsse -- Die globale Dimension der legitimitätssuchenden Selbstverständigung: die al-Qaida und das Alte im neuen Terrorismus? -- Konklusionen: Terrorismusversteher, Terrorismusexperten und Akzeptanzforschung.
    Content: Globale Phänomene wie politische Gewalt oder Terrorismus zu verstehen, ist eine große Herausforderung. Dieses Buch leistet hierzu einen Beitrag, indem die Problematik der Legitimität und Legitimation von Gewalt in den Mittelpunkt gestellt wird. Die Frage, unter welchen Bedingungen Gewalt legitim ist, wird aus der Perspektive der Gewaltakteure gestellt. Denn Legitimität ist keine für immer garantierte Eigenschaft, sondern sie muss stets aufs Neue geschaffen werden. Deshalb müssen sich „Terroristen“ permanent der legitimitätssuchenden Selbstverständigung stellen: die Rechtfertigung des eigenen Gewalthandelns in den Augen der Gemeinschaft. Die Analyse möchte dazu beitragen, politische Gewalt anders sehen zu lernen. Sie ist interdisziplinär angelegt, indem sie Politische Philosophie, verstehende Soziologie und Moralphilosophie integriert. Der Inhalt Deutendes Verstehen, um moralische Unterscheidungen zu treffen.- Evolutionswissenschaftliche Perspektive.- Begriffsstrategien.- Vom schlechthin Bösen zur legitimen Wahl: Rahmenbedingungen und Topoi legitimitätssuchender Selbstverständigung.- Entzivilisierung der Reaktion: vom „Terrorismus“ von unten zum Terror von oben.- Moralphilosophische Querschüsse.- Die globale Dimension der legitimitätssuchenden Selbstverständigung: die al-Qaida und das Alte im neuen Terrorismus?.- Konklusionen: Terrorismusversteher, Terrorismusexperten und Akzeptanzforschung Die Zielgruppen Politisch und gesellschaftlich Interessierte.- SoziologInnen.- PolitikwissenschaftlerInnen.- KulturwissenschaftlerInnen.- PhilosophInnen Der Autor Dr. Marcel Baumann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Politik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
    Note: Description based upon print version of record , Deutendes Verstehen, um moralische Unterscheidungen zu treffenEvolutionswissenschaftliche Perspektive -- Begriffsstrategien -- Vom schlechthin Bösen zur legitimen Wahl: Rahmenbedingungen und Topoi legitimitätssuchender Selbstverständigung -- Entzivilisierung der Reaktion: vom „Terrorismus“ von unten zum Terror von oben -- Moralphilosophische Querschüsse -- Die globale Dimension der legitimitätssuchenden Selbstverständigung: die al-Qaida und das Alte im neuen Terrorismus? -- Konklusionen: Terrorismusversteher, Terrorismusexperten und Akzeptanzforschung.
    Additional Edition: ISBN 9783531173337
    Additional Edition: Druckausg. Baumann, Marcel M., 1975 - Schlechthin böse? Wiesbaden : Springer VS, 2013 ISBN 9783531173337
    Language: German
    Subjects: Political Science , Sociology , Philosophy
    RVK:
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    Keywords: Terrorismus ; Tötung ; Legitimität ; Moral ; Politische Philosophie ; Soziologie
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    München : Nagel & Kimche
    UID:
    kobvindex_HPB711804182
    Format: 154 S. , 21 cm
    ISBN: 9783312004744 , 3312004748
    Content: Was ist das für eine Gesellschaft, in der Menschen ihre Nachbarn nach Jahrzehnten friedlichen Zusammenlebens bestialisch foltern und töten? Schüler, die Passanten auf U-Bahnsteigen zu Tode treten? Pflegerinnen, die wehrlose Alte umbringen? Als Reporter reiste Eugen Sorg von der Schweiz aus in Bürgerkriegs- und Krisenregionen. Überall sah er Gewalt und erlebte, wie leicht und bereitwillig Scham und Gewissen außer Kraft gesetzt werden können. Sein Bericht ist eine unbequeme Antwort auf die Frage, warum ganz normale Menschen zu mitleidlosen Tätern werden.
    Note: VLB
    Language: German
    Subjects: Theology , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Gewalttätigkeit ; Grausamkeit ; Ursache ; Das Böse
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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