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  • 1
    UID:
    b3kat_BV019811244
    Format: 316 S. , Ill.
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3892448760
    Series Statement: Veröffentlichungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 83
    Content: Gleichsam über Nacht ist Hugo Wolfgang Philipp (1883-1969) zum Star der Theaterszene in der Weimarer Republik geworden. Nach ersten Versuchen als Lyriker und Prosaautor wurden Ende 1922 sein Lustspiel »Das glühende Einmaleins« und zu Jahresbeginn 1923 an drei Bühnen gleichzeitig die Komödie »Der Clown Gottes« uraufgeführt. 1923 wurde ihm der Hamburger Hebbel-Preis verliehen, man berief ihn als Intendanten an das Albert-Theater in Dresden. Hier wirkte Philipp bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten. Ungeachtet seiner Erfolge trat er 1933, wohl auch auf Druck von außen, von seinem Posten zurück, emigrierte 1936 nach Italien und reiste von dort 1938 weiter in die Schweiz. Fortan waren alle Versuche zur Emigration nach Brasilien oder in die USA vergeblich, so daß Philipp schließlich in Zürich blieb, wo ihm jede Erwerbstätigkeit untersagt war. Dennoch war er unermüdlich bestrebt, im Leben wieder Fuß zu fassen. Es entstanden weitere Theaterstücke, Gedichte, ein umfangreicher Romanzyklus; er arbeitete an einer Beethoven-Biographie und schrieb ein revidiertes Libretto zur »Zauberflöte«. Er entwickelte ein neues Notendruckverfahren, betrieb eine Schauspielschule und vertrieb einen Gesangslehrgang auf Schallplatten. Dennoch gelang es Philipp nicht mehr, dort anzuknüpfen, wo die Nationalsozialisten seinen Lebensfaden zerrissen hatten. Seine Hinterlassenschaft erhält ihre Bedeutung vorwiegend als Zeit- und Lebensdokument. Der Band enthält darum neben einer Auswahl an Texten aus seinem literarischen und essayistischen Werk auch zahlreiche Briefe aus der Zeit nach 1938.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Philipp, Hugo Wolfgang 1883-1969 ; Briefsammlung ; Aufsatzsammlung ; Briefsammlung ; Briefsammlung
    Author information: Bucheli, Roman 1960-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Berlin : Der Kinderbuchverlag
    UID:
    gbv_1128252902
    Format: 172 Seiten , Illustrationen (schwarz-weiß)
    Edition: 1. Auflage
    Content: In der Erzählung 'Pianke' werden die Erlebnisse des neunjährigen Andreas Groß in den letzten Kriegsmonaten geschildert. 'Pianke' ist der Spitzname des Jungen. Sein Vater arbeitet im Untergrund als Paßfälscher. Die Mutter ist tot. Vater und Sohn haben sich unter falschen Namen in einer Laubenkolonie versteckt. Der Leser erfährt zunächst etwas über die Schrecken des Krieges - Pianke erlebt Bombennächte und lernt das Schicksal der ausgebombten Menschen kennen; die Grauen des Naziterrors werden zuerst durch die Flucht von Vater und Sohn vor der Gestapo geschildert. Später werden Parteigenossen eingeführt, die dem Naziregime treu ergeben sind, aber von Piankes Vater leicht getäuscht werden können. Eines Tages erscheint in der Laube, in der Pianke mit seinem Vater untergetaucht ist, Elias Schmuckstein. Er ist Jude; ihm hat die Laube früher gehört. Um Briefe seiner Frau zu retten, versucht er, in sein ehemaliges Eigentum einzudringen. Piankes Vatter kann ihm zwar verständlich machen, daß er ihn nicht an die Gestapo ausliefern wird. Das Angebot, ihn mit hervorragend gefälschten Papieren auszustatten, lehnt er jedoch ab. Er hat bereits resiginiert. Der Leser erfährt durch den Besuch von Elias Schmuckstein, der natürlich den Beinamen 'Israel' zu tragen hat und am Mantel einen Davidsstern anheften mußte, daß Juden in der damaligen Zeit grausam diffamiert und verfolgt wurden. Pianke berichtet, was er in der Schule gelernt hat, und - v 〈dt.〉
    Note: Für Leser von 10 Jahren an
    Language: German
    Subjects: Education
    RVK:
    Keywords: Kinderbuch ; Kinderbuch ; Kinderbuch ; Kinderbuch
    Author information: Abraham, Peter 1936-2015
    Author information: Zucker, Gertrud 1936-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_626428742
    Format: IX, 440 S.
    Edition: München Saur 2008 Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts Online
    Note: Philosophischer Aufsatz;Briefwechsel;Biographie - 19 (Universitätsbibliothek München)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1115981129
    Format: [1] Bl., IX, 440 S. , Ill. (Frontisp.) , 8°
    Note: Die Ill. wurde von Johann Michael Siegfried Lowe gezeichnet und von Johann Daniel Laurenz gestochen , Autopsie nach Exemplar der SBB-PK , Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Leipzig, 1831. G. Wolbrecht'sche Buchhandlung. , In Fraktur
    Language: German
    Author information: Mendelssohn, Moses 1729-1786
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    kobvindex_JGB0206008
    Format: 440 S. , 8ʻ
    Edition: Mit einem Titelkupfer
    Language: Undetermined
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_JMB00091231
    Format: 103 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Series Statement: Schriftenreihe des Centrum Judaicum Band 10
    Content: Man nannte ihn den "Philosophen von Deutschland" und kaum ein auf seine Reputation bedachter Gelehrter versäumte die Gelegenheit, die Bekanntschaft Mendelssohns zu machen oder zumindest in Korrespondenz mit ihm zu stehen. Die Bewunderung galt dem Universalgelehrten, der zugleich wie selbstverständlich als orthodoxer Jude lebte u n d die jüdische Tradition in ihrer Integrität auf die Höhe der - aufgeklärten - Zeit zu heben sich bemühte. Doch das Bild der Freunde und Sympathisanten Mendelssohns bliebe unvollständig ohne die Erwähnung seiner entschiedenen Widersacher, die hinsichtlich ihrer Motive und Ziele kaum gegensätzlicher vorstellbar sind. Die Ausstellung des Centrum Judaicum wird an ausgewählten Exponaten die faszinierende Persönlichkeit Moses Mendelssohns sowie das Wirken des jüdischen Aufklärers beleuchten und dabei nicht nur zahlreiche Bewunderer aus Bürgertum und Adel vorstellen, sondern erstmals den Focus auf die gegensätzlichen Strömungen seiner jüdischen Kritiker lenken. Bücher und Autographen, Flugblätter und Briefe, Porträts der Protagonisten und Ansichten des sich zur europäischen Großstadt wandelnden Berlin vermögen ein anschauliches Bild von den religiösen und politisch-philosophischen Kontroversen der Zeit zu geben, in deren Zentrum, ganz gegen seine Absicht, Moses Mendelssohn stand.
    Language: German
    Author information: Thimme, Eva-Maria
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    kobvindex_JMB00036998
    Format: 60 Seiten , Illustrationen
    Content: Reviewed by Tanja Schult, Södertörns högskola, Stockholm, Schweden. Published by H-Museum (June, 2004) "Die Unterschrift ... ist wirklich da, ziemlich gut lesbar. R. Wallenberg. Ich habe diesen Namen nie gehört. Und werde vermutlich auch nichts mehr über ihn hören. Vielleicht werde ich nie erfahren, wer er ist, woher und weshalb er gekommen ist und wie sein Schicksal verlaufen wird."[1] So räsoniert das Alter Ego György Somlyós in seinem Roman "Die Rampe". Der Mann, der während der vorausgegangenen 245 Seiten sporadisch auftauchte, skizzenhaft-unscharf blieb, gar ein wenig unheimlich und rätselhaft, erhält nun--endlich--einen Namen: Wallenberg. Und entgegen der Annahme des Romanhelden wird dieser Name der Nachwelt im Gedächtnis bleiben. Das Eingreifen dieses "Mannes mit Edenhut" an jenem grauen Novembertag 1944 bedeutet--nicht nur für den Autor--Weiterleben statt Abtransport nach Auschwitz. Als György Somlyós "Die Rampe" 1984 in Ungarn erschien, war Wallenberg gerade dem Vergessen entrissen--20 Jahre später ist die Popularität des ,Righteous Gentile' ungebrochen. Sein Name ist zum Synonym geworden für die vereinten Schutzmaßnahmen der neutralen Botschaften während des Zweiten Weltkrieges im besetzten Budapest, die zur Rettung der verbleibenden 120 000 Juden maßgeblich beitrugen. Weltweit genießt Wallenberg Ansehen, sein Handeln dient zur Vermittlung von Menschenrechten und Zivilcourage. Doch wer war dieser Mann, woher kam er? Was veranlasste ihn, den ausgebildeten Architekten und Geschäftsmann, 31-jährig sein sicheres schwedisches Heimatland zu verlassen? Sich im Auftrag der Regierung und des amerikanischen War Refugee Boards nach Budapest entsenden zu lassen in dem Wissen, dass der zuerkannte Diplomatenstatus ihm nur bedingt Schutz bieten würde? Dem geht die Ausstellung "Raoul Wallenberg -One Man Can Make a Difference" nach, die das Jüdische Museum in Stockholm noch bis Ende des Jahres zeigt.[2] Der im Zusammenhang mit Wallenberg immer wieder zitierte und beinahe schon bedeutungslos klingende Satz des "One Man Can Make A Difference" darf nicht darüber hinweg täuschen, dass diese Ausstellung weit mehr bietet als eine Wiederholung altbekannter Stereotypen. Bereits durch die interessante Zusammenstellung des Ausstellungsteams, bestehend aus einem Architekten, einem Historiker sowie eines Psychoanalytikers und eines Schrifstellers, entsteht wenn auch kein neues, so doch ein umfassendes und für viele unbekannt gebliebene Porträt Raoul Wallenbergs. Vor allem optisch wird diese Ausstellung zum Genuss dank der Glanzleistung des Architekten Gabriel Herdevall. Er löst sich von dem in diesem Zusammenhang oft bedienten Schautafelprinzip und gestaltet auf knapp 70ṃ eine spannende Inszenierung des Lebens, Wirkens sowie des Schicksals und Nachruhms Wallenbergs. Das Foto- und Objektmaterial ergänzend geben einige fiktive Briefe, realistisch nachempfunden, die uns unbekannt gebliebenen, möglichen Gedanken Wallenbergs wieder--ein Mythos wird menschlich und damit nachvollziehbar. Damit wird das Anliegen dieser sehenswerten Ausstellung eingelöst: der mythenumwobene, oft schon zur Chiffre verkommene Held wird seines überhöhten Status enthoben, um zu erzählen, wer er war, woher und weshalb er gekommen und wie sein Schicksal verlaufen ist. Es ist das große Verdienst dieser Ausstellung, dass es ihr gelingt, Raoul Wallenberg zu ehren ohne ihn zu mystifizieren: dabei schildert sie einfühlsam seine besondere familiäre Situation, den frühen Tod des Vaters, der noch vor der Geburt des Sohnes stirbt, die enge Beziehung zur Mutter und den Einfluss des Großvaters, durch den Raoul zum Kosmopoliten heranwächst. Es ensteht das Porträt eines begabten, sensiblen, weitgereisten jungen Mannes, der gewillt ist, die hohen, vor allem ideellen Erwartungen des Großvaters zu erfüllen, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet. Das individuelle Schicksal dieser starken Persönlichkeit wird zusammengewoben mit dem historischen Zeitgeschehen. Helden entstehen weder über Nacht noch zusammenhanglos. Wallenberg erfuhr von den Vorgängen in Europa von den nach Palästina geflüchteten Juden, die er während seiner Anstellung in Haifa traf; in Stockholm arbeitete er für einen Exil-Ungarn, dem es als Juden nicht mehr möglich war, Geschäftsreisen nach Europa zu unternehmen, und so wurde Wallenberg ihm sowohl beruflich als auch privat zu einem wichtigen Mittelsmann. Erst durch die Darstellung des Zusammenwirkens herausragender Charaktereigenschaften--wie seinem Organisations- und Verhandlungstalent, seinem Engagement und Erfindungsreichtum, seinem unerhörten Arbeitspensum und seiner Handlungskraft[3]--mit den politischen Umständen wird nachvollziehbar, warum Wallenberg überhaupt in die Rolle des ,Rettungsengels' hineinwachsen konnte, als der er den Überlebenden im Gedächtnis blieb. Erst durch die differenzierte Darstellung dieses Zusammenspiels kann Raoul Wallenberg heute als Vorbild dienen, da er als Mensch nicht als entrückter Held geschildert wird. Und dennoch bleibt - verstärkt durch sein ungeklärtes Schicksal--trotz aller psychologischer Deutungsversuche die letztlich nicht gänzlich zu beantwortende Frage, warum Wallenberg bereit war, sich freiwillig in Gefahr zu begeben, um sich für das Leben anderer einzusetzen. Gabriel Herdevall versinnbildlicht die Verquickung der persönlichen Erfahrungswelt Wallenbergs mit dem historischen Geschehen, die zusammen den Mythos Wallenberg begründen. Man betritt das Museum und wird sogleich mit dem Handeln Wallenbergs konfrontiert: den Schilderungen von Überlebenden, der nach ihm benannten Preise und Auszeichnungen sowie Abbildungen und Modelle der Wallenberg zu Ehren errichteten Denkmäler. Dieser Eingangsbereich, zugleich Beginn und Ende der Ausstellung, ermöglicht einen sanften Einstieg in das Thema, denn er präsentiert, was allgemein mit Wallenberg assoziiert wird, das was geblieben ist: sein Nachruhm. Erst dann betritt man den eigentlichen Ausstellungsraum und begegnet dem weniger bekannten Wallenberg. Großformatige Familienphotos, collagenartig angeordnet, sind auf die Wände projiziert, persönliche Objekte wie Raouls Spielzeug in Nischen integriert--Kindheit, Jugend, Militärdienst und Studium in den USA--das Porträt verdichtet sich. Hörstationen vertiefen das Bild, geben Briefe von Raouls Mutter wieder, die von der Trauer über ihren verstorbenen Mann und von der Sorge, als Alleinerziehende dem Kind gerecht werden zu können, schreibt sowie Auszüge aus dem umfangreichen Briefwechsel Raouls mit dem Großvater.[4] Das Prinzip der bestmöglichen Ausnutzung des Raumes bestimmt die Inszenierung; Gazevorhänge sind mit Fotografien bedruckt, um Örtlichkeiten zu markieren und Stimmungen zu suggerieren, ermöglichen aber durch ihre Transparenz auch ein Nebeneinander des Politischen und Privaten.[5] So betritt man durch eben so einen Vorhang den nächsten Raum und befindet sich im besetzten Budapest, das Rollen von Panzerfahrzeugen ist zu hören, Maschinengewehrsalven lassen den Besucher aufhorchen; schlagartig trifft Licht auf eine Flagge mit Hakenkreuz, beleuchtet ein Foto der Erschiessungen oder der Todesmärsche. Hinter einem weiteren Gazevorhang schimmern gerettete Objekte einer jüdischen Familie hindurch. Gazetuch und gedämpfte Beleuchtung lassen die Szenerien wie im Nebel erscheinen, die privaten Zeugnisse wie die eingerahmten Fotografien müssen so erst entdeckt werden. Es geht um das Ineinanderverwobensein der Ereignisse und Personen, ihrer Abhängigkeiten voneinander: die deutsche Besatzung, der Putsch der Pfeilkreuzler im Oktober, die couragierten Helfer und ihre Schützlinge im ständigen Kampf ums Überleben. Und inmitten dieses Chaos'--quasi darin eingeschlossen und aus ihm heraus agierend--ein kleiner abgeteilter Raum, der der Hilfstätigkeit der schwedischen Botschaft gewidmet ist: die Schreibmaschine hämmert unablässig und verweist so auf den ungebrochenen Eifer und Einsatz Wallenbergs und seiner Helfer. Eine Karte, auf der die zahlreichen Schutzmaßnahmen zu sehen sind, verdeutlicht die logistische Leistung der Rettungsaktion mit den Krankenhäusern, Essensküchen und Schutzhäusern, die sich in Pest befanden. Eine Druckerpresse und ausgestellte Schutzpässe zeigen die Instrumentarien, die den neutralen Botschaften zur Verfügung standen. Durch die symbolische Platzierung der Rettungsmaßnahmen in den räumlichen Mittelpunkt der Ausstellung wird deutlich, dass Wallenberg aufgrund dieser im Gedächtnis bleiben soll. Durch das zerstörte Budapest geht es dem Kriegsende entgegen, was für Wallenberg ein ungewisses Schicksal im russischen Gulag bedeutet. Was bleibt ist seine von der Bildhauerin Ulla Kraitz in Bronze gegossene Aktentasche, abgestellt auf einigen Original-Pflastersteinen des ehemaligen Ghettos in Pest.[6] Das Schicksal des Mannes ist ungewiss, doch sein Eingreifen weder vergebens noch vergessen. Im schmalen Gang zum Ausgang hin zeugen zahlreiche Briefe von dem Engagement seiner Familie, die sich für seine Freilassung einsetzte; Zeitungsartikel berichten vom diplomatischen Versagen der schwedischen Regierung im Fall Wallenberg; Briefe von Schulkindern verweisen auf seine bis heute ungebrochene Popularität und Aktualität--zusammen geben sie die zahlreichen Facetten der Wallenberg-Erinnerung wieder. Wenn man dann im Aus- bzw. Eingangsbereich erneut auf die Zeugnisse seines Wirkens trifft, ist es mehr als Ehrfurcht vor seinem Nachruhm, die bewegt--Wallenbergs Handeln verpflichtet. Das einzige Manko der Ausstellung ist, dass sie auf dem knappen Raum bisweilen etwas zu viel will. Bildschirme vermitteln u.a. Augenzeug
    Content: genberichte der von Wallenberg Geretteten, Hörstationen geben Briefwechsel wieder--doch durch die Fülle der Medien und zusätzlicher akustischer Untermalungen ist es dem Besucher bisweilen unmöglich, den Videofilmen überhaupt zu folgen bzw. sich auf die Texte zu konzentrieren. Die Katalogtexte, die weitgehend in die Ausstellung eingebunden sind, hätten gerne gekürzt werden können, zumal der ausgezeichnete kleine Katalog im Internet downloadbar ist.
    Content: Anmerkungen [1]. György Somlyó: Die Rampe, Berlin (Ost) 1988 [im ungarischen Original 1984], S. 245. [2]. Anschließend wandert die Ausstellung ins Museum Kulturen in Lund, Schweden. Weitere Ausstellungsorte im Ausland sind geplant. [3]. So Raouls Schwester Nina Lagergren im Ausstellungskatalog. Alle Texte stehen in Schwedisch und Englisch im PDF-Format als Download zur Verfügung: gfx/laddaned/WRkat.pdf〉 [4]. Maj von Dardel: Raoul, Stockholm 1984; Gustaf Wallenberg: Älskade farfar. Brevväxlingen mellan Gustaf och Raoul Wallenberg. 1924-1936, Stockholm 1987; Raoul Wallenberg: Letters and Dispatches. 1924-1944, New York1995. [5]. Bilder aus dem Ausstellungsraum sind abrufbar unter: [6]. Die Aktentasche ist ursprünglich ein Element des Wallenberg Monuments "Hope" von Gustav und Ulla Kraitz, das sich in New York gegenüber dem UN-Gebäude befindet. 〉 Citation: Tanja Schult, "Review of Raoul Wallenberg: One Man Can Make a Difference," H-Museum, H-Net Reviews, June, 2004. URL: http://www.h-net.msu.edu/reviews/showrev.cgi?path=735.
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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