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  • 1
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  Osteologie
    In: Osteologie, Georg Thieme Verlag KG
    Abstract: Osteoporose ist per se eine chronische Erkrankung, daher sind neben nichtpharmakologischen Interventionen (z. B. hinsichtlich Ernährung und Bewegung) vor allem medikamentöse Behandlungen durch Antiresorptiva, osteoanabole oder dual wirksame Medikamente im individuellen Kontext für viele Jahre zu planen. Für ein Langzeit-Monitoring dieser Therapien kommen bildgebende Verfahren wie die Knochendichtemessung, Risiko-Algorithmen, aber auch die Messung von Knochenstoffwechselmarkern in Betracht. Während Knochendichtemessungen aufgrund der nur langsamen Umstellung der Knochenstruktur und -dichte in mehrjährigen Abständen sinnvoll sind, ermöglichen Labormessungen als Surrogatmarker eine Momentaufnahme des individuellen Knochenumsatzes und die Beurteilung der Medikamentenwirkung oder eines Risikos bei Therapiepause in wesentlich kürzeren Abständen und mit wenig Aufwand. Im Folgenden werden Labormarker des Knochenstoffwechsels in Hinblick auf Langzeittherapie, Kombinations- oder Sequenztherapie und das Management von Therapiepausen hin beleuchtet, um individuelle Behandlungsstrategien für Osteoporose-Betroffene planen und kontrollieren zu können. Dabei wird auch auf spezielle Personengruppen bzw. sekundäre Formen von Osteoporose eingegangen und auf neue Entwicklungen für die Zukunft des Osteoporose-Monitorings hingewiesen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1019-1291 , 2567-5818
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    In: JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, Wiley, Vol. 21, No. 8 ( 2023-08), p. 863-871
    Abstract: Dermatologische Erkrankungen sind in allen Bevölkerungsgruppen weit verbreitet. Das betroffene Körperteil ist für ihre Diagnose, Therapie und Forschung von Bedeutung. Die automatische Identifizierung der abgebildeten Körperteile in dermatologischen Krankheitsbildern könnte daher die klinische Versorgung verbessern, indem sie zusätzliche Informationen für klinische Entscheidungsalgorithmen liefert, schwer zu behandelnde Bereiche aufdeckt und die Forschung durch die Identifizierung neuer Krankheitsmuster unterstützt. Patienten und Methodik In dieser Studie wurden 6219 annotierte dermatologische Bilder aus unserer klinischen Datenbank verwendet, womit ein neuronales Netz trainiert und validiert wurde. Als Anwendung wurden mit diesem System qualitative Heatmaps für die Verteilung von Körperteilen bei häufigen dermatologischen Erkrankungen erstellt. Ergebnisse Der Algorithmus erreichte eine mittlere balancierte Genauigkeit ( Accuracy ) von 89% (74,8%–96,5%). Die Fotos von nichtmelanozytärem Hautkrebs betrafen vor allem das Gesicht und den Oberkörper, während die größte Häufigkeit der Ekzem‐ und Psoriasis‐Bildverteilung den Oberkörper, die Beine und die Hände umfassten. Schlussfolgerungen Die Genauigkeit dieses Systems ist vergleichbar mit den besten bisher veröffentlichten Algorithmen für Bildklassifizierungsaufgaben, was darauf hindeutet, dass dieser Algorithmus die Diagnose, Therapie und Forschung bei dermatologischen Erkrankungen verbessern könnte.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1610-0379 , 1610-0387
    URL: Issue
    Language: English
    Publisher: Wiley
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2099463-1
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Walter de Gruyter GmbH ; 2010
    In:  Medizinische Genetik Vol. 22, No. 2 ( 2010-06-12), p. 265-281
    In: Medizinische Genetik, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 22, No. 2 ( 2010-06-12), p. 265-281
    Abstract: Eine familiäre Häufung von Dickdarmkrebs (CRC) und ein früher Erkrankungsbeginn sind Hinweise auf erbliche Tumorsyndrome, die für etwa 3–5% aller CRC verantwortlich sind. Bei diesen monogenen Dispositionen wird der erbliche Dickdarmkrebs ohne Polyposis (HNPCC/Lynch-Syndrom) von der Gruppe der gastrointestinalen Polyposis-Syndrome unterschieden. Bei vielen hereditären Formen besteht ein z. T. charakteristisches Spektrum extrakolonischer Tumoren. Die frühe Erkennung und korrekte Einordnung ist wichtig, da effektive Methoden der Vorsorge und Therapie für Betroffene und Risikopersonen bestehen. Die Initialdiagnostik umfasst das endoskopische Bild und den histologischen Befund, ergänzt um extraintestinale Manifestationen und die Familienanamnese. Die molekulargenetische Abklärung erfolgt nach weitgehend etablierten und standardisierten Algorithmen. Differenzialdiagnostische Probleme bereiten insbesondere Patienten mit wenigen kolorektalen Adenomen sowie phänotypische Überlappungen bei hamartomatösen Polyposis-Syndromen. Für HNPCC und häufige Polyposis-Syndrome existieren etablierte risikoadaptierte Früherkennungsprogramme. Der außerhalb der etablierten Tumorsyndrome beobachteten familiären Häufung des – oft spätmanifesten – CRC und dem Auftreten weniger Adenome liegt vermutlich eine multifaktorielle Ätiologie zugrunde. Die Aufklärung der genetischen Faktoren und das Verständnis der beteiligten Signalwege steht hier noch am Anfang, macht aber durch die rasanten methodischen Entwicklungen (z. B. genomweite Assoziationsstudien, CNV-Analysen) rasche Fortschritte.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0936-5931 , 1863-5490
    Language: English
    Publisher: Walter de Gruyter GmbH
    Publication Date: 2010
    detail.hit.zdb_id: 2163157-8
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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