In:
Arbeit, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 11, No. 1 ( 2002-3-1), p. 48-62
Abstract:
Der vorliegende Text ist ein arbeitspsychologischer Forschungsbeitrag zum International Year of Volunteering. Durchgeführt wurde eine qualitative Organisationsanalyse bzw. -beschreibung. Dabei handelte es sich um Organisationen, die aufgrund von Eigeninitiative gemeinwohlorientierte Aufgaben übernommen und freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen haben. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich vier Beschreibungsdimensionen (sinnerzeugende ureigene Idee; Sensibilität gegenüber Zeitfragen; Sensibilität für innere soziale Prozesse; produktiver Umgang mit Hindernissen) herauskristallisieren lassen. Gelingt es den jeweiligen Organisationen, diese vier Beschreibungsdimensionen gut auf einander abzustimmen und eine Balance zwischen Beständigkeit (Vermittlung der ureigenen Idee) und Wandel über die Zeit hinweg (Austausch und Nähe zur Basis) herzustellen, dann kann von Good Practice gesprochen werden. Good Practice meint, dass es der Organisation bzw. Initiativen gelungen ist, Sinnprägnanz herzustellen: Sinnprägnanz in einem Ausmaß, wie es marktorientierten Unternehmen nicht gelingt.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
2365-984X
,
0941-5025
DOI:
10.1515/arbeit-2002-0106
Language:
English
Publisher:
Walter de Gruyter GmbH
Publication Date:
2002
detail.hit.zdb_id:
2064442-5
detail.hit.zdb_id:
1106284-8
SSG:
3,4
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