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  • 1
    UID:
    (DE-101)1108862756
    Format: Online-Ressource
    ISBN: 9783486596281 , 3486596284
    Series Statement: Ordnungssysteme 15
    Note: Lizenzpflichtig
    Additional Edition: Erscheint auch als 9783486788792
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Günther, Frieder, 1971- Denken vom Staat her München : Oldenbourg, 2004
    Additional Edition: Elektronische Reproduktion von 9783486568189
    Language: German
    Keywords: Schmitt, Carl 1888-1985 ; Smend, Rudolf 1882-1975 ; Deutschland ; Staatsrechtswissenschaft ; Geschichte 1949-1970
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    (DE-627)63369410X
    Format: Online-Ressource (363 S.)
    ISBN: 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme Bd. 15
    Content: Review quote. A quote from a review of the product: "Der Verfasser hat eine äußerst instruktive und für das Verständnis der bundesrepublikanischen Entwicklung wichtige Analyse geliefert. Seine Darstellung ist das beste, was wir derzeit zur Geschichte der staatsrechtlichen Disziplin besitzen." Hans Boldt, Historisch-Politisches Buch 2/2005 "Das bemerkenswerte Werk ist als Dissertation an der Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Tübingen zustande gekommen; doch seine Qualität reicht über das normale Niveau dieser Klassifikation hinaus." Rolf Grawert, Der Staat 1/2005 "Wer sich künftig über die deutsche Staatsrechtslehre und ihre Strömungen im 20. Jahrhundert ein Bild machen will, kann und darf an dieser Arbeit nicht vorübergehen." Ernst-Wolfgang Böckenförde, Rechtsgeschichte 6/2005 "Gerade weil der Diskurs um den Staat weitergeht, wird Günthers Untersuchung für alle, die sich mit dem Bezugsfeld von Staat und Politik in Deutschland befassen, ein unverzichtbares Standardwerk werden." Daniel Hildebrand, Historische Zeitschrift 279,3/ 2004 "Die Arbeit ist eine Pionierleistung. Eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts hat es bislang nicht gegeben. Mit tadelloser Fachkompetenz zeichnet Günther die wesentlichen staatsrechtlichen Debatten nach, und er vermag auch die personellen und inhaltlichen Hintergründe der Kontroversen aufzudecken. Auch beim juristischen Detail bleibt die Arbeit immer zuverlässig." Oliver Lepsius, sehepunkte 5/2004 "Vor diesem Hintergrund erhält die von Frieder Günther am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen angefertigte Dissertation ihre besondere Relevanz; sie schließt eine Lücke historischer Forschung zur Westernisierung der Bundesrepublik. In der Rekonstruktion dieser zeitgeschichtlichen Zusammenhänge ist Günthers Arbeit gut recherchiert und spannend zu lesen; seine Beweisführung und konkreten Schlussfolgerungen erfolgen immer hart am Archivmaterial." Robert Chr. van Ooyen, Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart 2006 "Die Arbeit besticht vor allem durch Materialreichtum und Lebendigkeit in der Darstellung." Barbara Remmert, Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 3-4/2007 "Günthers Arbeit kann dahingehend in der Tat als eine Pionierleistung angesehen werden, zumal eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts bislang ausständig war. Die gleichermaßen präzise wie tiefschürfende Rekonstruktion einer gesamten Wissenschaftsdisziplin über ein Vierteljahrhundert hinweg gibt ein äußerst lebendiges und persönliches Bild des Faches und insbesondere seiner Mitglieder, weit über die rein fachliche Dimension hinaus. Sie überzeugt in inhaltlicher und wie stilistischer Hinsicht, ist eingängig geschrieben und repräsentiert ohne Zweifel einen grundlegenden (Innovations-)Beitrag in der jüngeren deutschen Wissenschaftsgeschichte im allgemeinen und Staatrechtsgeschichte im besonderen. Von daher kann dem Werk nur gewünscht werden, als Inspiration für weiterführende Studien wahrgenommen zu werden." Markus J. Prutsch, H-net Book review
    Content: Main description: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf. Am Ende der damit angestoßenen Entwicklung steht eine Staatsrechtslehre, die auf den Begriff des Staates kaum mehr zurückgreift und die versucht, auf den politischen Prozess direkten Einfluss auszuüben.
    Note: PublicationDate: 20091216
    Additional Edition: 3486568183
    Language: German
    Subjects: History , Political Science , Law
    RVK:
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    Keywords: Schmitt, Carl 1888-1985 ; Smend, Rudolf 1882-1975 ; Deutschland ; Staatsrechtswissenschaft ; Geschichte 1949-1970
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    (DE-604)BV036970224
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 3486568183 , 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme Bd. 15
    Content: Review quote. A quote from a review of the product: "Der Verfasser hat eine äußerst instruktive und für das Verständnis der bundesrepublikanischen Entwicklung wichtige Analyse geliefert. Seine Darstellung ist das beste, was wir derzeit zur Geschichte der staatsrechtlichen Disziplin besitzen." Hans Boldt, Historisch-Politisches Buch 2/2005 "Das bemerkenswerte Werk ist als Dissertation an der Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Tübingen zustande gekommen; doch seine Qualität reicht über das normale Niveau dieser Klassifikation hinaus." Rolf Grawert, Der Staat 1/2005 "Wer sich künftig über die deutsche Staatsrechtslehre und ihre Strömungen im 20. Jahrhundert ein Bild machen will, kann und darf an dieser Arbeit nicht vorübergehen." Ernst-Wolfgang Böckenförde, Rechtsgeschichte 6/2005 "Gerade weil der Diskurs um den Staat weitergeht, wird Günthers Untersuchung für alle, die sich mit dem Bezugsfeld von Staat und Politik in Deutschland befassen, ein unverzichtbares Standardwerk werden." Daniel Hildebrand, Historische Zeitschrift 279,3/ 2004 "Die Arbeit ist eine Pionierleistung. Eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts hat es bislang nicht gegeben. Mit tadelloser Fachkompetenz zeichnet Günther die wesentlichen staatsrechtlichen Debatten nach, und er vermag auch die personellen und inhaltlichen Hintergründe der Kontroversen aufzudecken. Auch beim juristischen Detail bleibt die Arbeit immer zuverlässig." Oliver Lepsius, sehepunkte 5/2004 "Vor diesem Hintergrund erhält die von Frieder Günther am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen angefertigte Dissertation ihre besondere Relevanz; sie schließt eine Lücke historischer Forschung zur Westernisierung der Bundesrepublik. In der Rekonstruktion dieser zeitgeschichtlichen Zusammenhänge ist Günthers Arbeit gut recherchiert und spannend zu lesen; seine ++
    Content: Beweisführung und konkreten Schlussfolgerungen erfolgen immer hart am Archivmaterial." Robert Chr. van Ooyen, Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart 2006 "Die Arbeit besticht vor allem durch Materialreichtum und Lebendigkeit in der Darstellung." Barbara Remmert, Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 3-4/2007 "Günthers Arbeit kann dahingehend in der Tat als eine Pionierleistung angesehen werden, zumal eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts bislang ausständig war. Die gleichermaßen präzise wie tiefschürfende Rekonstruktion einer gesamten Wissenschaftsdisziplin über ein Vierteljahrhundert hinweg gibt ein äußerst lebendiges und persönliches Bild des Faches und insbesondere seiner Mitglieder, weit über die rein fachliche Dimension hinaus. Sie überzeugt in inhaltlicher und wie stilistischer Hinsicht, ist eingängig geschrieben und repräsentiert ohne Zweifel einen grundlegenden (Innovations-)Beitrag in der jüngeren deutschen Wissenschaftsgeschichte im allgemeinen und Staatrechtsgeschichte im besonderen. Von daher kann dem Werk nur gewünscht werden, als Inspiration für weiterführende Studien wahrgenommen zu werden." Markus J. Prutsch, H-net Book review
    Content: Main description: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf. Am Ende der damit angestoßenen Entwicklung steht eine Staatsrechtslehre, die auf den Begriff des Staates kaum mehr zurückgreift und die versucht, auf den politischen Prozess direkten Einfluss auszuüben.
    Note: PublicationDate: 20091216
    Language: German
    Subjects: History , Political Science , Law
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    Keywords: Schmitt, Carl 1888-1985 ; Smend, Rudolf 1882-1975 ; Deutschland ; Staatsrechtswissenschaft ; Geschichte 1949-1970 ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    (DE-627)785626174
    Format: Online-Ressource (363 p)
    Edition: Online-Ausg.
    ISBN: 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme Band 15
    Content: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf
    Note: Description based upon print version of record , CONTENTS; I. Einleitung; 1. Thema und Untersuchungsperspektive; 2. Theoretischer Rahmen; 3. Forschungsstand und Quellen; 4. Vorgehensweise; II. Staatsrechtslehre und Staat vor 1945; 1. Traditionen deutschen staatsrechtlichen Denkens seit dem 19. Jahrhundert; 2. Die Herausbildung der Denkansätze von Carl Schmitt und Rudolf Smend in den zwanziger Jahren; 3. Staatskrise, Rechtsunsicherheit und Interventionsstaat als Erfahrungshintergrund für die Nachkriegszeit; III. Wiederaufbau der Staatsrechtslehre bis Ende der fünfziger Jahre; 1. Initiativen der US-amerikanischen Besatzungsmacht , 2. ,,Bestimmend war die Absicht, schlicht und ohne groβe Worte wieder an die Arbeit zu gehen.""3. Wiederherstellung des Rechtsstaates. Verfassungsgebung und die Arbeit mit dem Grundgesetz; 4. Fraktionen in der Staatsrechtslehre und das Arrangement mit dem Bundesverfassungsgericht; 5. Die Formierung der Denkkollektive; 6. Rückgriff auf Weimar und erste Unsicherheiten; IV. Umbruch in der ersten Hälfte der sechziger Jahre; 1. „Die ,roaring sixties' müssen endlich einmal anfangen.""; 2. Der Angriff auf das traditionelle Staatsverständnis von seiten der Politikwissenschaft und der Smend-Schule , 3. Methodische und verfassungsrechtliche Neuansätze der Smend-Schule4. ,,Die Legalitätswütigkeit zorniger junger Juristen im Verwaltungsrecht; 5. Die erste Generation der Schmitt-Schule im Abseits und derallmähliche Wandel der Wissenschaftslandschaft; V. Eine gewandelte Wissenschaft; 1. Gelebter Pluralismus in der Staatsrechtslehrervereinigung und die Grenzen des Wandels; 2. Gemäßigte Neuorientierung des Denkens; 3. Fortbestehende Animositäten zwischen der Schmitt- und der Smend-Schule unter veränderten Rahmenbedingungen; VI. Ausblick: Staatsrechtslehre ohne Staat; Dank; Abkürzungen , Quellen- und Literaturverzeichnis1.Gespräche; 2. Ungedruckte Quellen; 3. Gedruckte Quellen und Literatur; Register; Sachregister; Personenregister
    Additional Edition: 9783486596281
    Additional Edition: 9783486568189
    Additional Edition: Print version Denken vom Staat her : Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre zwischen Dezision und Integration 1949-1970
    Language: German
    Keywords: Electronic books
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    (DE-602)gbv_165555378X
    Format: Online-Ressource (363 S.)
    ISBN: 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme Bd. 15
    Content: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf. Am Ende der damit angestoßenen Entwicklung steht eine Staatsrechtslehre, die auf den Begriff des Staates kaum mehr zurückgreift und die versucht, auf den politischen Prozess direkten Einfluss auszuüben.
    Content: Review quote. A quote from a review of the product: "Der Verfasser hat eine äußerst instruktive und für das Verständnis der bundesrepublikanischen Entwicklung wichtige Analyse geliefert. Seine Darstellung ist das beste, was wir derzeit zur Geschichte der staatsrechtlichen Disziplin besitzen." Hans Boldt, Historisch-Politisches Buch 2/2005 "Das bemerkenswerte Werk ist als Dissertation an der Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Tübingen zustande gekommen; doch seine Qualität reicht über das normale Niveau dieser Klassifikation hinaus." Rolf Grawert, Der Staat 1/2005 "Wer sich künftig über die deutsche Staatsrechtslehre und ihre Strömungen im 20. Jahrhundert ein Bild machen will, kann und darf an dieser Arbeit nicht vorübergehen." Ernst-Wolfgang Böckenförde, Rechtsgeschichte 6/2005 "Gerade weil der Diskurs um den Staat weitergeht, wird Günthers Untersuchung für alle, die sich mit dem Bezugsfeld von Staat und Politik in Deutschland befassen, ein unverzichtbares Standardwerk werden." Daniel Hildebrand, Historische Zeitschrift 279,3/ 2004 "Die Arbeit ist eine Pionierleistung. Eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts hat es bislang nicht gegeben. Mit tadelloser Fachkompetenz zeichnet Günther die wesentlichen staatsrechtlichen Debatten nach, und er vermag auch die personellen und inhaltlichen Hintergründe der Kontroversen aufzudecken. Auch beim juristischen Detail bleibt die Arbeit immer zuverlässig." Oliver Lepsius, sehepunkte 5/2004 "Vor diesem Hintergrund erhält die von Frieder Günther am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen angefertigte Dissertation ihre besondere Relevanz; sie schließt eine Lücke historischer Forschung zur Westernisierung der Bundesrepublik. In der Rekonstruktion dieser zeitgeschichtlichen Zusammenhänge ist Günthers Arbeit gut recherchiert und spannend zu lesen; seine Beweisführung und konkreten Schlussfolgerungen erfolgen immer hart am Archivmaterial." Robert Chr. van Ooyen, Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart 2006 "Die Arbeit besticht vor allem durch Materialreichtum und Lebendigkeit in der Darstellung." Barbara Remmert, Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 3-4/2007 "Günthers Arbeit kann dahingehend in der Tat als eine Pionierleistung angesehen werden, zumal eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts bislang ausständig war. Die gleichermaßen präzise wie tiefschürfende Rekonstruktion einer gesamten Wissenschaftsdisziplin über ein Vierteljahrhundert hinweg gibt ein äußerst lebendiges und persönliches Bild des Faches und insbesondere seiner Mitglieder, weit über die rein fachliche Dimension hinaus. Sie überzeugt in inhaltlicher und wie stilistischer Hinsicht, ist eingängig geschrieben und repräsentiert ohne Zweifel einen grundlegenden (Innovations-)Beitrag in der jüngeren deutschen Wissenschaftsgeschichte im allgemeinen und Staatrechtsgeschichte im besonderen. Von daher kann dem Werk nur gewünscht werden, als Inspiration für weiterführende Studien wahrgenommen zu werden." Markus J. Prutsch, H-net Book review
    Additional Edition: ISBN 3486568183
    Additional Edition: ISBN 9783486596281
    Additional Edition: Druckausg. Günther, Frieder, 1971 - Denken vom Staat her München : Oldenbourg, 2004 ISBN 3486568183
    Additional Edition: Druckausg. ISBN 978-3-486-59628-1
    Language: German
    Subjects: Political Science , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    (DE-627)165555378X
    Format: Online-Ressource (363 S.)
    ISBN: 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme Bd. 15
    Content: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf. Am Ende der damit angestoßenen Entwicklung steht eine Staatsrechtslehre, die auf den Begriff des Staates kaum mehr zurückgreift und die versucht, auf den politischen Prozess direkten Einfluss auszuüben.
    Content: Review quote. A quote from a review of the product: "Der Verfasser hat eine äußerst instruktive und für das Verständnis der bundesrepublikanischen Entwicklung wichtige Analyse geliefert. Seine Darstellung ist das beste, was wir derzeit zur Geschichte der staatsrechtlichen Disziplin besitzen." Hans Boldt, Historisch-Politisches Buch 2/2005 "Das bemerkenswerte Werk ist als Dissertation an der Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Tübingen zustande gekommen; doch seine Qualität reicht über das normale Niveau dieser Klassifikation hinaus." Rolf Grawert, Der Staat 1/2005 "Wer sich künftig über die deutsche Staatsrechtslehre und ihre Strömungen im 20. Jahrhundert ein Bild machen will, kann und darf an dieser Arbeit nicht vorübergehen." Ernst-Wolfgang Böckenförde, Rechtsgeschichte 6/2005 "Gerade weil der Diskurs um den Staat weitergeht, wird Günthers Untersuchung für alle, die sich mit dem Bezugsfeld von Staat und Politik in Deutschland befassen, ein unverzichtbares Standardwerk werden." Daniel Hildebrand, Historische Zeitschrift 279,3/ 2004 "Die Arbeit ist eine Pionierleistung. Eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts hat es bislang nicht gegeben. Mit tadelloser Fachkompetenz zeichnet Günther die wesentlichen staatsrechtlichen Debatten nach, und er vermag auch die personellen und inhaltlichen Hintergründe der Kontroversen aufzudecken. Auch beim juristischen Detail bleibt die Arbeit immer zuverlässig." Oliver Lepsius, sehepunkte 5/2004 "Vor diesem Hintergrund erhält die von Frieder Günther am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen angefertigte Dissertation ihre besondere Relevanz; sie schließt eine Lücke historischer Forschung zur Westernisierung der Bundesrepublik. In der Rekonstruktion dieser zeitgeschichtlichen Zusammenhänge ist Günthers Arbeit gut recherchiert und spannend zu lesen; seine Beweisführung und konkreten Schlussfolgerungen erfolgen immer hart am Archivmaterial." Robert Chr. van Ooyen, Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart 2006 "Die Arbeit besticht vor allem durch Materialreichtum und Lebendigkeit in der Darstellung." Barbara Remmert, Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 3-4/2007 "Günthers Arbeit kann dahingehend in der Tat als eine Pionierleistung angesehen werden, zumal eine Wissenschaftsgeschichte des bundesdeutschen Staatsrechts bislang ausständig war. Die gleichermaßen präzise wie tiefschürfende Rekonstruktion einer gesamten Wissenschaftsdisziplin über ein Vierteljahrhundert hinweg gibt ein äußerst lebendiges und persönliches Bild des Faches und insbesondere seiner Mitglieder, weit über die rein fachliche Dimension hinaus. Sie überzeugt in inhaltlicher und wie stilistischer Hinsicht, ist eingängig geschrieben und repräsentiert ohne Zweifel einen grundlegenden (Innovations-)Beitrag in der jüngeren deutschen Wissenschaftsgeschichte im allgemeinen und Staatrechtsgeschichte im besonderen. Von daher kann dem Werk nur gewünscht werden, als Inspiration für weiterführende Studien wahrgenommen zu werden." Markus J. Prutsch, H-net Book review
    Additional Edition: 3486568183
    Additional Edition: 9783486596281
    Additional Edition: Druckausg. Günther, Frieder, 1971 - Denken vom Staat her München : Oldenbourg, 2004 3486568183
    Additional Edition: Druckausg. 978-3-486-59628-1
    Language: German
    Subjects: Political Science , Law
    RVK:
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    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    (DE-605)HT016827226
    Format: 363 S.
    ISBN: 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme 15
    Note: Tübingen, Univ., Diss., 2003
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe 3486568183
    Language: German
    Keywords: Schmitt, Carl 1888-1985 ; Smend, Rudolf 1882-1975 ; Deutschland ; Staatsrechtswissenschaft ; Geschichte 1949-1970
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
    UID:
    (DE-605)HT020782922
    Format: 1 online resource (364 p.)
    ISBN: 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme 15
    Content: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf. Am Ende der damit angestoßenen Entwicklung steht eine Staatsrechtslehre, die auf den Begriff des Staates kaum mehr zurückgreift und die versucht, auf den politischen Prozess direkten Einfluss auszuüben
    Additional Edition: 9783486568189
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    (DE-603)226708179
    Format: 363 Seiten
    Edition: Online-Ausgabe [München] Oldenbourg-Verlag 2009 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783486596281
    Series Statement: Ordnungssysteme 15
    Note: Dissertation Universität Tübingen 2003 , Online-Ausgabe:
    Additional Edition: Elektronische Reproduktion von Günther, Frieder, 1971- Denken vom Staat her München : Oldenbourg-Verlag, 2004
    Additional Edition: 3486568183
    Language: German
    Subjects: Political Science , Law
    RVK:
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    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    (DE-627)379087375
    Format: 363 S. , 23 cm
    ISBN: 3486568183
    Series Statement: Ordnungssysteme Bd. 15
    Content: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf. Am Ende der damit angestoßenen Entwicklung steht eine Staatsrechtslehre, die auf den Begriff des Staates kaum mehr zurückgreift und die versucht, auf den politischen Prozess direkten Einfluss auszuüben
    Note: Diss.vermerk auf Seite 327 , Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2003
    Additional Edition: Online-Ausg. Günther, Frieder, 1971 - Denken vom Staat her München : Oldenbourg, 2009 9783486596281
    Language: German
    Subjects: History , Political Science , Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
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    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Schmitt, Carl 1888-1985 ; Smend, Rudolf 1882-1975 ; Deutschland ; Staatsrechtswissenschaft ; Geschichte 1949-1970 ; Deutschland Bundesverfassungsgericht ; Staatsrechtslehrer ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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