Umfang:
195 S. :
,
Ill.
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
978-3-518-22488-5
,
3-518-22488-3
Serie:
Bibliothek Suhrkamp 1488
Inhalt:
Sternberg und Brecht lernten sich 1927 in Berlin kennen. (Da hatte Sternberg soeben sein Buch Der Imperialismus veröffentlicht.) Ihr letztes Treffen fand 1947 in Kalifornien statt. In den ersten Jahren versuchten beide, der marxistische Theoretiker und der bereits erfolgreiche Dramatiker und Regisseur, die historischen, politischen und ästhetischen Bedingungen eingreifender Gegenwartsdramatik zu ergründen. Und bald darauf, durchaus im Zusammenhang damit, auch die Frage zu beantworten: Wie kann das Theater zum Kampf gegen den Nationalsozialismus beitragen? Darum stritten die beiden, scharfsinnig und leidenschaftlich, und davon handeln Sternbergs Erinnerungen. Ihre Auseinandersetzung ging aber auch bis in die Exilzeit hinein um ihre immer unterschiedlicher werdende Einschätzung der Kommunistischen Parteien und der Sowjetunion. Daher die Bedeutung des schmalen Buchs, wie Helga Grebing, Historikerin und Politikwissenschaftlerin, in ihrem Nachwort erklärt.
Anmerkung:
Erstveröff. 1963 im Verlag Sachse & Pohl, Göttingen
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
1898-1956 Brecht, Bertolt
;
1895-1963 Sternberg, Fritz
;
Erlebnisbericht
URL:
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027325178&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Mehr zum Autor:
Grebing, Helga 1930-2017
Mehr zum Autor:
Sternberg, Fritz 1895-1963
Bookmarklink