UID:
edocfu_9959246051102883
Umfang:
1 online resource (316 pages).
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-11-055548-4
,
3-11-055744-4
Serie:
Reihe Germanistische Linguistik ; 315
Inhalt:
Bei der Genitivmarkierung starker Maskulina und Neutra ist im Deutschen erhebliche Variation zu beobachten (z.B. des Tsunamis/Tsunami). Die vorliegende Studie beschreibt und erklärt dieses Phänomen und erörtert seine theoretische Relevanz. Anhand umfassender Korpusstudien wird gezeigt, dass vor allem Fremdwörter, Eigennamen und Kurzwörter ohne Genitiv-s verwendet werden. Das Flexionsverhalten der betroffenen Gruppen wird eingehend untersucht, wodurch allgemeinere Erkenntnisse gewonnen werden, z.B. zur Fremdwortintegration, zur morphologischen Schemakonstanz oder zur Relevanzhierarchie. Erkenntnisse zum Genitiv-s werden immer auch zu anderen Schwankungsfällen in Beziehung gesetzt (Fremdwortplurale, Apostrophschreibungen usw.). Schließlich wird dargelegt, inwiefern genitiv-s-lose starke Maskulina und Neutra nicht mit den meisten Beschreibungen des deutschen Deklinationssystems kompatibel sind und warum sie eine Herausforderung für Theoreme wie das No Blur Principle darstellen, woraufhin ein eigener Vorschlag zur Beschreibung des deutschen Deklinationsklassensystems ausgearbeitet wird.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Vorwort --
,
Inhalt --
,
1. Einleitung --
,
2. Korpusbasierte Untersuchung der synchronen Variation --
,
3. Competing Motivations --
,
4. Genitiv-s-los verwendete Substantivgruppen --
,
5. Theoretische Implikationen --
,
6. Fazit --
,
Anhang --
,
Quellen- und Literaturverzeichnis --
,
Index
,
Issued also in print.
,
In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 3-11-055530-1
Sprache:
Englisch
DOI:
10.1515/9783110557442
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