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  • 1
    Online-Ressource
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    Tübingen :Niemeyer,
    UID:
    almafu_BV042358456
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 410 S.).
    ISBN: 978-3-484-97062-5 , 978-3-11-916533-4 , 978-3-484-15119-2
    Serie: Hermaea Neue Folge, 119
    Anmerkung: Main description: Kein deutschsprachiger Autor des 19. Jahrhunderts ist so intensiv von Literaten der Moderne rezipiert worden wie Stifter. Die Ordnung der Dinge, die Entdeckung der Langsamkeit und stille Abgründigkeit faszinieren bis heute. In diesen Studien werden zentrale Werke Stifters eingehend analysiert und dabei das bislang unterschätzte Moment der Ironie herausgestellt. Diese Ironie führt dazu, dass die vermeintlich vorbildlichen Helden und Bildungsgeschichten zugleich dementiert werden und dank dieser Aufhebung des Verbindlichen sich wiederholt ungeahnt komische Effekte ergeben
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): 1805-1868 Stifter, Adalbert ; Erzählung ; Ironie ; Komik ; Zweifel ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
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    Tübingen :Max Niemeyer Verlag,
    UID:
    almafu_9958355833402883
    Umfang: 1 online resource (417p.)
    ISBN: 9783484970625
    Serie: Hermaea. Neue Folge ; 119
    Inhalt: Das Werk Adalbert Stifters scheint von der Bemühung gezeichnet zu sein, moderne Subjektivität an vormoderne Konzepte binden zu wollen. Dekonstruktive Lektüren entfalten die These, gegenläufig zu dieser Intention seien hierbei moderne Textformen entstanden. In diesen Studien hingegen wird die Reflexivität der Stifterschen Texte unter den Begriff der Ironie gefasst, und diese bezieht sich kritisch auf die scheiternden Konzepte der vorbildlich anmutenden Protagonisten. Das ironische Erzählverfahren bildet in seiner Disparatheit einen reflektierten Integrationspunkt der Texte. Historisch wird dieser Begriff von Ironie hergeleitet aus einer Rezeption der (Früh-) Romantik und Jean Pauls. Finden sich in den frühen Werken noch Ironiesignale, so scheinen sie im späteren Werk verschwunden, nicht aber weil es Ironie nicht mehr gäbe, sondern weil sie radikalisiert wurde. Bislang ungeahnte komische Effekte entstehen durch die subtile Suspension des scheinbar Verbindlichen. Skepsis, die neben der antiken Tradition auch als ein Moment der frühromantisch-progressiven Ironie zu begreifen ist, kennzeichnet die Texte insofern, als sie mit einer ‚Schlussdissonanz‘ enden, die weder einem Überschwang der Einbildungskraft noch überlieferten Diskursen noch trauen mag.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhaltsverzeichnis -- , 1. Einleitung -- , 2. Das alles war Auftrag: Die Mappe meines Urgroßvaters -- , 3. Bergmilch -- , 4. Der Kuß von Sentze -- , 5. Die drey Schmiede ihres Schicksals -- , 6. ›Vorrede‹ und ›Einleitung‹ zu den ›Bunten Steinen‹ -- , 7. Bergkristall -- , 8. Weltgeist, böhmisch: Witiko -- , 9. Nachlaß zu Lebzeiten: Der Nachsommer -- , 10. Schluß -- , Backmatter , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-11-916533-4
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-484-15119-2
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Tubingen :Niemeyer,
    UID:
    almafu_9959228737902883
    Umfang: 1 online resource (420 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 1-282-29628-0 , 9786612296284 , 3-484-97062-6
    Serie: Hermaea, Bd. 119
    Inhalt: Das Werk Adalbert Stifters scheint von der Bemühung gezeichnet zu sein, moderne Subjektivität an vormoderne Konzepte binden zu wollen. Dekonstruktive Lektüren entfalten die These, gegenläufig zu dieser Intention seien hierbei moderne Textformen entstanden. In diesen Studien hingegen wird die Reflexivität der Stifterschen Texte unter den Begriff der Ironie gefasst, und diese bezieht sich kritisch auf die scheiternden Konzepte der vorbildlich anmutenden Protagonisten. Das ironische Erzählverfahren bildet in seiner Disparatheit einen reflektierten Integrationspunkt der Texte. Historisch wird dieser Begriff von Ironie hergeleitet aus einer Rezeption der (Früh-) Romantik und Jean Pauls. Finden sich in den frühen Werken noch Ironiesignale, so scheinen sie im späteren Werk verschwunden, nicht aber weil es Ironie nicht mehr gäbe, sondern weil sie radikalisiert wurde. Bislang ungeahnte komische Effekte entstehen durch die subtile Suspension des scheinbar Verbindlichen. Skepsis, die neben der antiken Tradition auch als ein Moment der frühromantisch-progressiven Ironie zu begreifen ist, kennzeichnet die Texte insofern, als sie mit einer ,Schlussdissonanz' enden, die weder einem Überschwang der Einbildungskraft noch überlieferten Diskursen noch trauen mag.
    Anmerkung: Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universitat Tubingen, 2005. , Diss. Universität Tübingen 2005. , Frontmatter -- , Inhaltsverzeichnis -- , 1. Einleitung -- , 2. Das alles war Auftrag: Die Mappe meines Urgroßvaters -- , 3. Bergmilch -- , 4. Der Kuß von Sentze -- , 5. Die drey Schmiede ihres Schicksals -- , 6. ›Vorrede‹ und ›Einleitung‹ zu den ›Bunten Steinen‹ -- , 7. Bergkristall -- , 8. Weltgeist, böhmisch: Witiko -- , 9. Nachlaß zu Lebzeiten: Der Nachsommer -- , 10. Schluß -- , Backmatter , Issued also in print. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-484-15119-6
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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