UID:
almahu_9948664597602882
Umfang:
1 online resource (206 p.)
Ausgabe:
1st, New ed.
ISBN:
9783653048100
Serie:
Kieler Werkstücke 10
Inhalt:
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung von Ortsumbenennungen auf dem Territorium der russischen Teilrepublik der Sowjetunion (RSFSR). Welche Entscheidungswege gab es? Nach welchen Kriterien wurden die Namen gewählt? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Kaliningrader Gebiet, wo über die Siedlungsnamen hinaus auch fast alle Flur- und Gewässernamen ausgetauscht worden sind. Auch die Umbenennungen auf der Krim, auf Sachalin und in Karelien werden auf ihre Motivationen hin analysiert. Zugleich wird das Thema in den Kontext der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts eingebunden; Umbenennungen sind eines der Mittel zur Schaffung von Gedächtnisorten für neue politische und gesellschaftliche Verhältnisse.
Inhalt:
«Fraglos stellt diese detaillierte und gut dokumentierte Untersuchung über die Ortsumbenennungen im ehemaligen Ostpreussen eine Bereicherung für die Geschichtswissenschaft dar.» (Klaus Steinke, Informationsmittel für Bibliotheken IFB, 2015)
Anmerkung:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Ortsbenennungen und -umbenennungen im Zarenreich – Ortsumbenennungen in der Sowjetunion – Umbenennung von Orts- und Flurnamen im Königsberger Gebiet /der Kaliningrader Oblast – Ortsumbenennungen in Elsaß-Lothringen – Ortsumbenennungen in Südtirol – Ortsumbenennungen in den ehemaligen deutschen Ostgebieten/in Westpolen – Ortsnamen als Erinnerungsorte.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631655894
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3726/978-3-653-04810-0
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/21999?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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