Umfang:
1 Online-Ressource
Ausgabe:
1. Aufl
ISBN:
9783846746653
Serie:
Zur Genealogie des Schreibens volume10
Inhalt:
Preliminary Material -- Einleitung -- Koordinaten für eine Ethopoetik des Elementaren -- Herkunft – Ästhetische und historische Genealogien des Gedichts -- Unrettbares Ich? – Ethopoetische Selbstentwürfe des Gedichts -- Die Unterbrechung: Ethopoetik als Sorge um den Anderen -- Elementare Topographien des ethopoetischen Schreibens -- Nachschrift -- Textanhang -- Literaturverzeichnis.
Inhalt:
'Wir schreiben immer noch um unser Leben' – Paul Celans Diktum markiert gleichsam den Nullpunkt dieser Studie, die den Nexus zwischen Ethik und Ästhetik in den Gedichten von René Char, Octavio Paz und Paul Celan verfolgt. Das auf den späten Foucault zurückgehende Theorieangebot der Ethopoetik erlaubt es, die ethische Qualität des Lyrischen abseits moralischer Normativität zu bestimmen. Ihr Telos findet die Ethopoetik allein in der Immanenz performativer, stetig revidierter Schreibszenen, die bei Char, Celan und Paz eine existentielle Tragweite gewinnen. Am traumatischen Ende der Moderne wird gleichwohl die emphatische Zuspitzung notwendig, die das Gedicht als elementar(st)en Abdruck des Lebens begreift
Anmerkung:
Originally presented as author's thesis (doctoral) -- Ludwig-Maximilians-Universität München, 2007
,
Includes bibliographical references (p. [367]-393)
Weitere Ausg.:
ISBN 9783770546657
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ethopoetik des Elementaren: zum Schreiben als Lebensform in der Lyrik von René Char, Paul Celan und Octavio Paz Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2008
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.30965/9783846746653
Bookmarklink