Umfang:
1 Online-Ressource
ISBN:
9783846761434
Inhalt:
Die Dramen von Andreas Gryphius inszenieren und imaginieren geöffnete Körper. Sie stellen sie in den Mittelpunkt ihrer Handlung und vergegenwärtigen sie in der überbordenden Körpermetaphorik ihrer Sprache. Mit Bezug auf die szenische und sprachbildliche Körperlichkeit legt die Studie eine bisher nicht beachtete Organisationsstruktur in Gryphius’ Dramen frei, die eine eigene Bedeutungsebene erschließt. Die Dramen thematisieren entgrenzte, verletzte und geöffnete Körper, um Macht- und Bedeutungsordnungen zu verhandeln. Indem sie die Verletzlichkeit bedeutungstragender Körper ausstellen, inszenieren sie auch die Angreifbarkeit von Sinnordnungen. Die Studie untersucht diese Körper als Schnittstellen von politischen, theologischen, poetologischen Diskursen und erhellt so auch die Faszination abgründiger Gewalt im barocken Theater.
Anmerkung:
Gesehen 11.02.2020
Weitere Ausg.:
ISBN 9783770561438
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Tschachtli, Sarina, 1985 - Körper- und Sinngrenzen Paderborn : Wilhelm Fink, 2017 ISBN 3770561430
Weitere Ausg.:
ISBN 9783770561438
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Gryphius, Andreas 1616-1664 Grossmüttiger Rechts-Gelehrter oder sterbender Aemilius Paulus Papinianus
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Gryphius, Andreas 1616-1664 Leo Armenius, oder Fürsten-Mord
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Gryphius, Andreas 1616-1664 Catharina von Georgien
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Gryphius, Andreas 1616-1664 Cardenio und Celinde, oder unglücklich Verliebete
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Gryphius, Andreas 1616-1664 Horribilicribrifax
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Körper
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Anatomie
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Gewalt
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Tschachtli, Sarina 1985-
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