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  • 1
    UID:
    almahu_BV045262785
    Umfang: 1 Online-Ressource (401 Seiten) : , Illustration.
    ISBN: 978-3-7720-5603-1
    Serie: Kultur - Herrschaft - Differenz Band 23
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-7720-8603-8
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen , Germanistik
    RVK:
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    Schlagwort(e): Literatur ; Kolonialismus ; Fremdheit
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Ruthner, Clemens 1964-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1736849190
    Umfang: 1 Online-Ressource (401 Seiten) , Illustrationenf
    ISBN: 9783772056031
    Serie: Kultur – Herrschaft – Differenz 23
    Inhalt: Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783772086038
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe 9783772086038
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783772086038
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen , Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Österreich ; Literatur ; Kolonialismus ; Fremdheit ; Geschichte 1815-1914
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Ruthner, Clemens 1964-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    almahu_9949721532002882
    Umfang: 1 online resource (401 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783772056031
    Serie: Kultur - Herrschaft - Differenz 23
    Inhalt: Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habs­burger Monarchie im "langen 19. Jahrhundert" (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein "koloniales Begehren" (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (1818-20) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des ,k.u.k. Kolonialkomplexes' im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird.
    Anmerkung: [1. Auflage]
    Weitere Ausg.: ISBN 9783772000539
    Weitere Ausg.: ISBN 9783772086038
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    almafu_BV043637176
    Umfang: 401 Seiten : , Illustration.
    ISBN: 978-3-7720-8603-8 , 3-7720-8603-9
    Serie: Kultur - Herrschaft - Differenz Band 23
    Inhalt: Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habs­burger Monarchie im langen 19. Jahrhundert (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein koloniales Begehren (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (181820) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des k.u.k. Kolonialkomplexes im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen , Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Literatur ; Kolonialismus ; Fremdheit
    Mehr zum Autor: Ruthner, Clemens 1964-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_859549283
    Umfang: 401 Seiten , Illustrationen , 22 cm x 15 cm
    ISBN: 3772086039 , 9783772086038
    Serie: Kultur - Herrschaft - Differenz Band 23
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 341-399
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Ruthner, Clemens, 1964 - Habsburgs ‚Dark Continent‘ Tübingen : Narr Francke Attempto, 2018 ISBN 9783772056031
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen , Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Österreich ; Literatur ; Kolonialismus ; Fremdheit ; Geschichte 1815-1914
    Mehr zum Autor: Ruthner, Clemens 1964-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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