Umfang:
1 Online-Ressource (519 Seiten)
ISBN:
9783772056345
Inhalt:
Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet – pflegt spätestens seit der Frühaufklärung einen eigenen Menschenwürdediskurs, der nicht bloß außerliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenwürde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachlässigten literarischen Dimensionen der Menschenwürde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Frühaufklärung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, Büchner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.
Anmerkung:
Dissertation Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2016/2017
Weitere Ausg.:
ISBN 9783772086342
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Graff, Max, 1987 - Literarische Dimensionen der Menschenwürde Tübingen : Narr Francke Attempto, 2017 ISBN 3772086349
Weitere Ausg.:
ISBN 9783772086342
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Deutsch
;
Literatur
;
Menschenwürde
;
Geschichte 1732-2007
;
Hochschulschrift
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Graff, Max 1987-
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