Umfang:
1 Online-Ressource (375 S.) :
,
Ill.
ISBN:
978-3-8394-1605-1
Serie:
Lettre
Inhalt:
Main description: Obwohl er in Kriminalpsychiatrie und Kriminologie als analytische Kategorie längst diskreditiert ist, wird der Lustmord in der Literatur am Leben gehalten. Anhand deutschsprachiger zeitgenössischer Prosawerke (u.a. E. Jelinek, T. Hettche, T. Dorn, M. Kleeberg, P. Süskind) zeigt Irina Gradinari, dass das prekäre Thema nicht nur ein attraktives Motiv ist, sondern auch eine narrative Funktion im Text erfüllt - eine konstitutive Wirkung auf Genre und Gender. Der Lustmord legt die grundlegenden gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen, den Umgang mit dem Körper und mit dem Anderen, Fremden in der Gegenwartskultur frei: als potenzierte Gewaltfantasie - und als ästhetisches Motiv
Inhalt:
Review text: »Eine lesenswerte Auseinandersetzung mit einem spannenden Thema.« Susanne Hochreiter, WeiberDiwan, 1 (2012) Besprochen in: GMK-Newsletter, 1 (2012) proStory, 5 (2012) GERMANISTIK, 52/3-4 (2012) www.prostory.net, 11 (2012), Nelja Wachowska
Anmerkung:
Biographical note: Irina Gradinari (Dr. phil.) lehrt Germanistik und Slavistik an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gender Studies, der Psychoanalyse, den Erinnerungstheorien und der komparatistischen Literaturanalyse. Ihr besonderes Interesse gilt den Kultur- und Filmwissenschaften
,
Zugl.: Trier, Univ., Diss., 2009
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Deutsch
;
Roman
;
Sexualmord
;
Hochschulschrift
DOI:
10.14361/transcript.9783839416051
DOI:
10.1515/transcript.9783839416051
Mehr zum Autor:
Gradinari, Irina 1974-
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