Umfang:
1 Online Ressource (306 Seiten)
ISBN:
9783839419298
Serie:
Lettre
Inhalt:
Die Oberfläche hatte gegenüber der Tiefe lange Zeit nur einen nachgeordneten Rang - das änderte sich im 19. Jahrhundert. In der Literatur gerät die Tiefe zunehmend in den Bann der Oberfläche, die die Tiefe des Sinns verbürgt. Während Schiller seine Ästhetik des Erhabenen in eine Metaphorik der Tiefe fasst, stellen die weiteren in diesem Buch untersuchten Texte von Hoffmann, Heine, Storm, Stifter, Meyer, Keller und Fontane zwar die Frage »Wie tief sind stille Wasser?«, doch sie suchen die Antwort an der Oberfläche. Im Motiv des Wassers setzen sie die Unterscheidung von Oberfläche und Tiefe als poetologische Metapher um und reflektieren so die eigene hermeneutische Verfasstheit. Die Tiefe des Textes erweist sich als Oberflächenphänomen.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 285-306
,
Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2010
Weitere Ausg.:
ISBN 9783837619294
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als ISBN 9783837619294
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Bachmann, Vera, 1979 - Stille Wasser - tiefe Texte? Bielefeld : transcript-Verl., 2013 ISBN 383761929X
Weitere Ausg.:
ISBN 9783837619294
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Deutsch
;
Literatur
;
Wasser
;
Metapher
;
Oberfläche
;
Tiefe
;
Geschichte 1800-1900
;
Hochschulschrift
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Bachmann, Vera 1979-
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