Umfang:
407 Seiten
,
Illustrationen, Diagramme
,
23 cm
ISBN:
3869161116
,
9783869161112
Serie:
NeoAvantgarden
Inhalt:
Der Lyriker Helmut Heißenbüttel (1921–1996) war nach den »Kombinationen« (1954) und »Topographien « (1956) mit der Reihe der »Textbücher« (1960–1987) ein früh anerkannter Exponent experimenteller Literatur. Im vorliegenden Band wird Heißenbüttels Poetik rekonstruiert, seine Offenheit gegenüber (sprach-) philosophischen und naturwissenschaftlichen Entwicklungen seit der frühen Moderne nachvollzogen. Erstmals kann das gesamte theoretische wie poetische Spektrum dieses Autors gewürdigt werden, der im Nachdenken über die Aporien und Paradoxien des 20. Jahrhunderts nie zu einer geschlossenen Systematik kommen wollte. Einzelne Arbeiten werden ebenso interpretiert wie ganze Werkgruppen; der Schriftsteller wird als Literaturkritiker vorgestellt, in seinem Umgang mit visueller Dichtung und Comics, in seinem Verhältnis zu avancierten Entwürfen von Zeitgenossen wie Max Bense, Ernst Jandl und Uwe Johnson. Eine biografische Erinnerung Ida Heißenbüttels an die schriftstellerischen Anfänge ihres Mannes leitet den Band ein. Mit Beiträgen von Michael Ansel, Johanna Bohley, Thomas Combrink, Franz Josef Czernin, Thomas Eder, Ulrich Ernst, Bernhard Fetz, Wilhelm Haefs, Sabine Kyora, Christoph Rauen, Bernd Scheffer, Monika Schmitz-Emans, Carlos Spoerhase und Armin Stein
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Heißenbüttel, Helmut 1921-1996
;
Poetik
;
Konferenzschrift
Mehr zum Autor:
Heißenbüttel, Helmut 1921-1996
Mehr zum Autor:
Friedrich, Hans-Edwin 1959-
Mehr zum Autor:
Hanuschek, Sven 1964-
Bookmarklink